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DE170620C - - Google Patents

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Publication number
DE170620C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sole
piece
barrel
toe strap
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT170620D
Other languages
English (en)
Publication of DE170620C publication Critical patent/DE170620C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/10Non-self-releasing toe jaw-irons; Non-self-releasing binding hooks made of one piece
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/02Non-self-releasing bindings with swivel sole-plate or swivel parts, i.e. Ellefsen-type

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ein Hauptmangel der bisher bekannten Befestigungsmittel für Schneeschuhe entspringt aus der Schwierigkeit, die bekannte biegsame Sohle so am Laufe zu befestigen, daß der Läufer die genügende Herrschaft über den Schneeschuh behält, wenn während des Laufens der hintere Teil des Stiefels gehoben wird. Wenn man, wie es häufig geschieht, die Sohle vor dem Zehenriemen,
ίο etwa durch Schrauben, befestigt, so wird unter den erwähnten Bedingungen das hintere Ende des Laufs durch sein immer vorhandenes Übergewicht im Schnee zurückbleiben und der Läufer wird den Schuh in der senkrechten Bewegungsrichtung nicht mehr genügend beherrschen. Man hat deshalb versucht, die Befestigung der Sohle in die Gegend des Zehenriemens oder sogar noch weiter nach hinten zu verlegen, aber diese Versuche haben zu einer befriedigenden Lösung nicht geführt. Bei Anwendung von Schrauben würde man, da diese an der genannten Stelle stark beansprucht werden, unversenkte Köpfe und Unterlagsscheiben benutzen müssen, die natürlich den Stiefel des Läufers erheblich ,stören würden. Ein durch den Lauf geführter Bügel oder eine über die Sohle gehende Platte haben aber außer der Belästigung des Läufers den Nachteil, daß so große Mengen Metall auf den Stiefel abkühlend und abnutzend wirken.
Nach der Erfindung wird die Sohle an der Stelle des Zehenriemens mit Hilfe von Metallwinkeln befestigt, die von beiden Seiten ein kurzes Stück über die Laufoberseite hinausragen und die der Sohle in wirkungsvoller Weise einen Befestigungspunkt oder eine Drehachse geben, ohne daß der Stiefel des Läufers gestört wird.
Die genannten Metallwinkel können auch dazu dienen, eine Zehenstrippe, gewöhnliche Stützohren für den vorderen Teil des Stiefels festzuhalten, und zwar ohne die Verwendung anderer Befestigungsmittel, wie Keile, Schrauben usw.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar gibt Fig. 1 den Grundriß einer Aufbindevorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch das Riemenloch und Fig. 3 eine Ausführungsform des Eisenstücks, das die Metallwinkel trägt, im ungebogenen Zustande.
Die betreffenden Teile der Aufbindevorrichtung werden an dem Schneeschuh im allgemeinen mittels eines durch das Riemenloch gehenden Eisenstücks befestigt, dessen Enden erstens aufwärts gebogen und zweitens gegen die obere Seite des Laufs gepreßt sind. In dem Falle, daß eine Sohle 1 festgehalten werden soll, wird diese zwischen den hinuntergebogenen Enden 2 und dem Lauf eingeklemmt, und sollen eiserne Ohren 3 befestigt werden, so bilden zweckmäßig die Enden 2, die Ohren 3 und ihre mittlere Verbindung ein einziges festes Stück (Fig. 3).
Sollen endlich sowohl eine Sohle 1 wie auch gleichzeitig Ohren 3 befestigt werden, so kann dies ebenfalls durch das in Fig. 3

Claims (2)

  1. gezeigte Metallstück geschehen, dessen Enden 2 nicht allein das Eisenstück selbst festhalten, sondern auch die Sohle 1 gegen den Lauf festklemmen.
    Soll eine einzelne Zehenstrippe befestigt werden, so kann z. B. ihr Mittelstück an der unteren Seite in der Mitte des Eisenstücks an dessen unterer Seite festgenietet sein.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    i. Vorrichtung zur Befestigung der biegsamen Sohle und des Zehenriemens an Schneeschuhen, dadurch gekennzeichnet, daß Metailwinkel (2), die in irgend einer Weise fest mit dem Schneeschuh verbunden sind, von beiden Seiten her über die darauf angebrachte biegsame Sohle (1) greifen und sie unverrückbar fest gegen den Lauf drücken.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Metallwinkel (2) mit einem durch das Riemenloch gehenden und mittels aufgebogener Enden Stützohren (3) für den Zehenriemen bildenden Metallbande aus einem Stücke bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT170620D Active DE170620C (de)

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DE170620C true DE170620C (de)

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT170620D Active DE170620C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE170620C (de)

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