DE1705010U - Bremsvorrichtung fuer zuege. - Google Patents
Bremsvorrichtung fuer zuege.Info
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- DE1705010U DE1705010U DE1955M0018089 DEM0018089U DE1705010U DE 1705010 U DE1705010 U DE 1705010U DE 1955M0018089 DE1955M0018089 DE 1955M0018089 DE M0018089 U DEM0018089 U DE M0018089U DE 1705010 U DE1705010 U DE 1705010U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
- B60T13/24—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release the fluid being gaseous
- B60T13/26—Compressed-air systems
- B60T13/266—Systems with both direct and indirect application, e.g. in railway vehicles
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Description
'"DipL-IngJDr.iur. Adolf TulünrpA 1 Λ CCß "» HQ
Patcnu::wäit3 Anlage zum Schreiben vom
Köln-Marienburg 7. März 1955
Germanikusstr. 2a Meia Zeichen; 15QA-Jq
Anmelder; Soci^te Azionyme ditei ?reins Jourdaia Moiiseret,
Paria / i
3remsTorricii1ni2ig für Züge
erfordern ϋβίεβηηΐϋοΐι Brems^rliader großen.
Ifenn. ee axLch rerhältnismäßig leicht ist,
30lche Zylinder auf gezogenen Fahrzeugen tint er anbringen,
so ist ihre Anordnung auf Lokomotiven bzw. Triefcfanrseugen
ernefeliaa sciiwieriger, da nier der zou? Terfügung stellende
Saum bereite durch eine Menge anderer Vorrichtungen ausgefüllt ist* Bei Sisenbahnxinternennten, die mit automatischer
TaJcttumferemse ausgerüstetes rollendes Material verwenden*
besitzen daher die zum Ziehen dieses Materials benutzten Lokomotiven bzw. Triebfahrzeuge direkt wirkende Druckluftbremsen· Die grundverschiedene Eigenart dieser beiden
Bremssysteme ist nicht ohne Sacht eile. Ton ä.&n. beiden verschiedenen
Sremaenartem* die beide vom Lokomotivführen
auf dem -Triebfahrzeug gesteuert werden* neigen die Lokomotivbremsen
dazu, als erste wirksam zu werden* während die der verschiedenen Wagen erst nach und nach, zur Wirkung
kommen, und zwar von der Spitze des Zuges aus nach dessen !Sode hin. Die Bremsung erfolgt also naeh und nach, von der
Lokomotive ausgehend zum letzten Wagen. Infolgedessen
·* 1504
staucht der 2ug sich selbst zusammen., Die 1 «taten Wagen
atütaea stak aaf die ersten al· I» besonderem erhält die
Ikikamotive den Schub desr gansen aenr oder wenige? abgebremst ·η 2ugt3.
betrifft eine SinriaktoÄg, die ao£ der
baw. dem Iriebfahrieug angeordnet wird, imd di« bei
des Fingerbafemsventiles des
tiscfe ia fätigkeit tritt und eine beatimat«
bewir&t awisahejs demWirfcsafinrerdea de? YaknoaferesiseaL der g««>
sogesea Fahraeage» aas s^exst eis1arittr und dem Wirksamwerde»
its Bracklaftbremseii des friebfafcuraeages derart,
&a& das triebfanraeus eist oaera einer bestimiatea feilbremsung
des geaogeaen. Su^e» gebremst wird-
Siese YeraSgernng wird dnreä dia lirkong einer ToraagiStweiÄ«
einstellbaren. $βάβζ araiolt, welaäe die Beseniektmg der
Breaaaylisder des üfriebfaiarzeag»* ersrfe freigibt» oaeMeji
eine bestimmte Herabsetating des Ie«rangsgrad«3 der die
Tskuttsbreaseii der Wagen speisenden Hauptleitung erreicht
ist* wobei diese Herabsetzung des Leertingagradea die Wirkung
Pader ausälsiciit. lieser Ausgleloli wird Yorteilliaft
eine geeignet« featsltosg des Sgeiae-ventila der Braek-
erreisiii
/T" bei der die Hera beet strag des
in der Hauptleitung für die TakaumbreaseÄ dieses Speiserentil
3» Sffnea ausntr wäiiresd die Feder dieser S
Reg» ι 1504
wegong entgegenwirkt.
Dta erfind uiigsgeaäSe Einrichtung verhindert nicht die
direkte Speisung der Bremszylinder dee !Eriebfahraeuges,
was für aas Fahren des iUriebfahraeuges allein unerläßlich
ist· Biese direkte Speisung kann durch ein getrenntes
Wxhxerbremsventil gesteuert werden·
In. der im, folgenden, wieder gegebenen Beschreibung, die sieh,
auf die beigefügte Zeichnung "bezieht f wobei letatere nor
als Beispiel ohne Einschränkung aufzufassen ist, wird ausgeführt , wie die Erfindung verwirklicht werden kann» Einzelheiten
des Textes und der Zeichnung bilden dabei wohlverstanden
Bestandteile der Erfindung.
Abb, 1 ist ein Längsschnitt der erfindungsgemäßen Torrichtang
in der Stellung für gelöste Bremsen (untere Stellung).
Abb. Z ist ein üängssehnitt der erfindungsgemäßen Yorriehttmg
in der ersten Phase der Stellung für Anziehen der Breiasen (obere Stellung)·
&bh, 3 ist ein Schnitt in der aweiten Phase der Stellung
für inaiehen de? Bremsen (mittlere Stellung).
Bei dent in den Abb. wieder gegebenen ^u sführungsbei spiel
besteht die Torrichtung, abgesehen von dan Terbindungs-Isitungen,
aus einem Drehkörper alt dar Achse Z-X1 » Sie
besteht aus mehreren übereinanderliegenden Kammern; 1, 2t
3f 4« Sie untere Kammer 1 wird durch einen flachen
~ 4 - 1
.i 1504
Horizontalkolbea le in zwei Ieillcaiamern unterteilt, und
zwar /eiae untere la und eine öftere Ib. Der Kolben Ic arbeitet
mit einer Bichtungsiaeabras Id α«dgl· ausaamen,. 33er
Sollen Ic ist mit einem. Zylinder 5 feat verbunden, der sieb.
vertikal -verschieben kann, und wird nach, unten gezogen doreh
die Wirkung einer Spiralfeder S, die zwischen, der unterem
Wand dar Kammer 1 und einer Scheibe 6a angeordnet ist» wobei letztere mittels einer Binstellmutter 5b auf dem. mit
Sewind® versehenen Ende der Kolbenstange 5a "befestigt ist.
Sie !Beile 5a» 6, 6a, 6ht sind in einem, dienten Sehäuse ?
angeordnet, welches au der unteren Wand der Kammer 1 befestigt
ist \χηά mit der Kammer la durch die Öffnung 7a
in Terbindung steht, las Gehäuse 7 ist lösbar angeordnet»
um die Mutter 6b zwecks Ter änderung der Anfangs spannung
ü.es ledes 6 sagängLieh zn aaaohen* Ia Abb. 1 sind alle beweglichen
Seile in. der unteren Stellung wiedergegeben., wobei
die Feder 6 am wenigsten. ausam»esgepreS-fe ist· Ia sei&em
awisahen dem Saamera 1 «ad 2 liegenden feil gleitet der
Zylinder 5 im Inneren einer zylizidrlachen führung 8, wobei
zwei lichtungselemente 8a und 8b eine Yerbindung »wiseheii
diesen Kammern 1 w&a. 2 verhindern.
Der Zylinder 5 ist von seinem Kopf 5b ausgehend auf eine
be3tixai&te iiefe axial ausgebohrt. Diese 3ohrung 5c, die
durch eine Bohrung kleineren Durchmessers 5d verlängert isi
— 5 ·■» ~Ηίι Si JQ55 ·■ ■
Eeg.: 1504
steht unabhängig von der Stellung des Zylinders 5 über die
Öffnungen. 5e immer mit einer ringförmigen Hohlkehle 8c in
Verbindung, di» in die Wand der Führung 8 eingearbeitet
ist. In der unteren Stellang ragt der Kopf 5b des ausgebohrte!
Zylinders 5 uia ein geringes Maß in die Kammer 2 hinein.
Sie? Kammern 2 und 3, die beträchtlich kleiner sind als die
Kammer lf werden in axialer Sichtung von einer Stange 9
durchdrungen, die über ihre ganze Länge in axialer Eichtang durchbohrt ist» Biese Stange trägt zwei waagerechte Ventilklappen
9a und 9b» Sie obere Klappe 9a legt sich gegen den kreisförmigen land 3a eines ringförmigen Durchlasses,
der das Seil 9 umgibt und die Kammern 2 und 3 verbindet.
Eine Feder 10. die zwischen der oberen Wand der Kammer
und der Oberseite der Tentilklappe 9a angeordnet ist, ist
bestrebt, diese Klappe 9a auf ihren Sita 3a au pressen»
Sie Klappe 9a ist vorteilhaft gewiehtsausgeglichen. Ein
Biehtangselement 11 unterbindet die Verbindung zwischen
den. Kammern 3 wan 4 längs der Führung: der Stange 9. Letzter«
ragt in geringem laße bis in das Innere der Kammer 4, wenn diet Klappe 9a auf ihrem Sitz 3a aufliegt. Sie untere
Klappe 9b bildet das Ende der Stange 9. Die Länge dieser
Stange 9 ist so gewählt, daß der Kopf 5b des Zylinders 5
mit der Klappe 9b in Berührung kommt und als Sitz für diese Klappe wirkt· wenn die Vorrichtung aus der unteren Stellung
(Abb. 1) in die Mittelstellung (Abb» 3) übergeht. Die
— 6 — 16. ΐ. 1955
Heg.ϊ 1504
obere Kammer 4» die ähnliche Abmaße wie die Kammern 2 and 3
besitzt, ist in gleicher Weis· wie die Kammer 1 in awei
!EeiUcamniern, und awar eine untere 4a und eine obere 4b unterteilt
mittels eines flachen Kolbens 4e> der mit einer Diehtungsmembrane
4d ο.dgl* zusammenarbeitet. Her Kolben 4c
trägt eine Kolbenstange 4e> welche dureh die Zentralbohrang
der Stange 9 hindurehgeführt ist und in da3 Innere des Zylinders
5 hineinragt. Sie länge dieser Stange 4e ist derart gewählt» daß sie mit dem Zylinder 5 in Berührung kommt,
wenn die Membranen Id and 4d vollkommen horizontal verlaufen
(Abb»3 Mittelstellung). Eine Leitung 12, die mit einer
kalibrierten BurchfluSSffnung 12a versehen ist, verbindet
die Kammern 2 und 4b· Die Hauptleitung k der Yakuumbremsen
des Zuges ist sowohl mit den Kammern la und Ib als auch
mit einem Yakuambehälter B verbunden. Ein federbelastetes
Klappenventil 13 unterbindet normalerweise die Yerbindang
zwischen des Hauptleitung A und der Kammer Ib und dem Behälter
B. Die leitung zum Yakuumbehälter ist mit einem
!löseventil S versehen. Eine Leitung D verbindet die ringförmige Hohlkehle Se mit der Atmosphäre . Die Kammer 3
ist über eine Leitung I mit der Bruckluftquelle des !Eriebfahrzeuges
verbunden, während die Kammer 2 über die Leitung J mit den Zylindern der Druckluftbremsen des genannten
!üriebfahrzeuges in Verbindung steht. Sie Kammer 4a ist übex
die Leitung 3- mit der Atmosphäre verbunden.
-T-
V ■· 7 ~ ΐ-£—_o "T r>
κ κ /
Reg.: 1504
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Yorrichtung ist
folgendes-
Zunächst sei angenommen, daS der Zug mit angezogenen Bremsen
stent» Der Lokomotivführer erzeugt dann in der Hauptleitung
das für das Losen der Bremsen der Wagen erforderliche Takuum beispielsweise dadurch, daß er einen Dampfejaktor oder eine
Takaompompe in. Sang setzt oder die Hauptleitung des Zuges
mit einer geeigneten Takuumquelle verfeindet.. Dieses Takuum
pflanzt sieh in die Kammer la fort, anschließend in die
Kammer Ib und in a,en Takuumbehälter B nach Anheben des
Klappenventils 13. Da derselbe Leerungsgrad zu beiden Seiten des Kolbens 1© herrscht, !»hält die Terzögerungsfeder 6
diesen Kolben in seiner unteren Stellung (Abb.l). Das obere
Klappenventil 9a ruht auf dem oberen Sita 3a und trennt die Kammern 2 und 3» Sas untere Klappenventil 9b liegt
nicht auf seinem Sitz 5b auf, die Kammer 2 und damit die
Bremszylinder des Triebfahrzeuges sowie die obere Kammer 4b
stehen daher mit der Atmosphäre über die Leitung D in Terhindung..
Die Bremsen: der Lokomotive und des Zuges sind also gelöst
und der Zug kann abfahren*
Um äeu jetzt als in Fahrt befindlich angenommenen Zug au
bremsen, setzt der Lokomotivführer das Vakuum in der Hauptleitung
des Zuges herab, indem er mittels seines Steuer-
;.ϊ 1504
ventiles den Zutritt von Außenluft bewirkt. Sie Bremsen der
Pahrzeuge sind damit in lätigkeit gesetat. Sa sieh infolge
dieses Tar ganges das Yakuum in der mit der Hauptleitung verbundenen
Kammer la verringert hat, kommt das Tentil 15 auf
seinem Sitz zur Anlage und hält dadurch das Anfangsvakuum
in der Kammer Ib und in dem Behälter B aufrecht·
Solange die Spannung der Feder 6 großer ist als die durch
die Druckdifferenz der Kammern la und ITj auf der IFnterseit«
des Kolbens Ie erzeugte Kraft, "bewegt sich die ITorriahtung
nicht» Ba der Heerungsgrad in der Hauptleitung fortschrei··
tend absinkt und infolgedessen die auf die Unterseite des
Kolbens 10 ausgeübte Kraft ansteigt, verschiebt sich dieser sehlieSlieh nach oben. In der Praxis ist der Apparat 30
eingestellt, das er beispielsweise nach einer Herabsetzung des Yakuoms in der Hauptleitung um 20 eat anspricht. Bie3er
Wert kann verändert werden durch Lösen oder Anziehen der
Einstellmutter 6b für die Einstellung der Spannung d&x 7er«
zögerungsfeder 6.
Bei der Attfwärtsbewegirag d&s. Kolbens Ie schließt sich die
untere Klappe 9b zuerst durch Anliegen auf dem Sitz 5b·
Hierdurch wird die Verbindung der Kammer 2 und der Brems·»
zylinder der lokomotive zur Atmosphäre unterbrochen· Anschließend öffnet sich die obere Klappe 9a (Abb.2) und
gibt damit den Übertritt der Druckluft aus der Sammer 3
in die Kammer 2 frei und von da zu den Br ame zylinder a dee
— S — IC ί 2 j 13ϋΠ?-
Heg·: 1504
Eriebfahraeuges, dessen Bremsen damit wirksam werden·
Gleichzeitig gelangt die in die Kammer 2 eingetretene Druckluft über die Leitung 12 in die Kammer 4"b» wo sie
auf die obere Hache des Kolbens 4c eine Kraft ausübt,
die der Aufwärtsbewegung dieses Kolbens entgegenwirkt, der nach oben verschoben wird durch die Stange 4e, die mit
dem nach oben gehenden Zylinder 5 in Berührung steht·
Sobald der Druck in der Kammer 4b eine ausreichend große Kraft auf den Kolben 4» ausübt, bewegt sich dieser Kolben
wieder nach unten, und mit ihm der Zylinder 5 und die Klappenanordnung 9a und 9b. Die Klappe 9a kommt auf ihrem Sitz
zur Anlage* der Zutritt von Druckluft wird damit abgeschlossen,
aber ohne daß der Auslaß sich äffnet; Das ist die
Gleichgewichtsstellung (Abb.3) (Mittelstellung)· Der Druck
in der Kammer 2 and in dem Bremszylindern der Lokomotive
ist also? begrenzt·
line einfache Rechnung ergibt den Wert dieses Druckes;
Es sei:S der Querschnitt des großen unteren Kolbens Ic,
3 der Querschnitt des oberen Kolbens 4c,
B der Binheitsdrttek, der sich ergibt aus der Differenz
der Leerungsgrade in den Kammern la and Ib,
ρ der mittlere Druck der Feder 6,
χ der Druck der Luft, die bei 2 den Bremszylindern
des !Eriebfahrzeages augeführt wird.
Unter Yernachlässigung der Seibung kann die öleichgewichtsglalchung
geschrieben werden
- 10 -
Heg·: I504
3 · χ * (S ♦ F) - ρ
hieraus χ β (S/s · P) - p/s.
hieraus χ β (S/s · P) - p/s.
Man sieht, daß - da das Verhältnis p/3 nahezu konstant
ist - der den Brems zylindern des Sriebfahrzeuges zugeführte
Bruek nahezu proportional ist der in der Hauptleitung
erzeugten Luftzufuhr, d. h· dem Grad der Bremsung, die durch die Bremsen der gezogenen Fahrzeuge !bewirkt wird.
Die Torrichtung wird auf einem unabhängigen !rager angebracht,
wodurch ein leichter Ausbau der Torrichtung möglieh,
ist, ohne die Yerbindungsleitungen zu beeinflussen.
Ss ist vorteilhaft, ein Ventil Torzusehen, welches es
ermöglicht, daS" triebfahrzeug durch ein direktes unabhängiges
Bremsventil zu bremsen, wenn das triebfahrzeug allein, d.h* ohne angehängte Fahrzeuge fährt»
Sas vor dem Takuumbehälter B angeordnete !löseventil G
ermöglicht es, die Luftbremse zu !Ssen, wenn das friebfahraeug
naeh einer Bremsung angehalten und abgestellt ist und
die Motoren stillstenen. Die Betätigung <&ea Ventilen 0
baut das Vakuum, in dem Behälter B ab, die Sammer Ib wird
mit der Atmosphäre verbundenf der Kolben Ie bewegt 3ich
in die untere Stellung und verbindet die Kammer 2 und damit
die Bremszylinder mit der Atmosphäre»
Selbstverständlich kännea dureh Austausch technisch, äquivalenter
Mittel Abwandlungen des erläuterten. Erfindungsgedankens
vorgenommen werden, ohne dadurch vom Wesen der Srfindung
abauweiChen.
- 11 -
Claims (1)
- - 11 - / ;jEeg.i 1504Pa tentan sprue he1· Vorrichtung auf Lokomotiven oder !Erie bf a hr zeugen zur Verzögerung des Auslösens der Brackluftbremsen des Triebfahrzeuges in Besag auf das Auslösen der Yakuumbremsea der gezogenen Fahrzeuge, gekennzeichnet durch eine Ventilanordnung, welche die Sruokluftzufuhr zu den Bremsen des friebfahrzeuges reguliert und von einem Kolben, einer Membran α»dgl. betätigt wird, aaf den in entgegengesetater Sichtung einwirken einerseits eine Verzögerungsfeder and andererseits eine Veränderung des Vakuums, welches die Bremsen der gezogenen Fahrzeuge betätigt·2· Yorrichtung nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß die Kraft der Yeraögerungsfeder einstellbar ist·5* Yorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck, der den Bremsen des (Or lebfahr ζ euges zugeführten komprimiertes luft auf «inen Kolben, eine Membran α.dgl., einwirkt, der dem Organ entgegenwirkend angeordnet ist, welches auf die Änderung des Vakuums anspricht.4.: Yorrichtung nach einea oder mehreren der vorhergehenden Anspruch«, dadurch gekennzeichnet, astQ die verschiedenen: beweglichen Bauteile: der Vorrichtung gleichachsig angeordnet sind»5* Vorrichtung nach einem oder mehreren; der vorhergehenden Ansprüche, dadureh gekennzeichnet, daß das auf die Yer-- 12 -Reg.: 1504änderung des "Vakuums ansprechende Organ entgegen der Wirkung der Teraögerungsfeder ein Boppelklappenventil steuert, dessen einer Seil den. Auslas der Bremszylinder des TriebfaJorseages und dessen anderer £eil die Zufuhr der Druckluft au diesen Bremsen steuert·δ» Torrioiitung nack Anspruch 5» dadurch, gekennzeichnet * daS der Sitz des Auslaßventiles fest mit dem beweglichen, auf die Änderung des Vakuums ansprechenden Element Terbunden ist und gleichzeitig als Stößel für die beiden Tentile dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR681792A FR1116887A (fr) | 1954-12-15 | 1954-12-15 | Valve de conjugaison temporisée d'un frein à vide et d'un frein à air comprimé |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1705010U true DE1705010U (de) | 1955-08-18 |
Family
ID=32319941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955M0018089 Expired DE1705010U (de) | 1954-12-15 | 1955-03-09 | Bremsvorrichtung fuer zuege. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1705010U (de) |
ES (1) | ES220354A1 (de) |
FR (1) | FR1116887A (de) |
-
1954
- 1954-12-15 FR FR681792A patent/FR1116887A/fr not_active Expired
-
1955
- 1955-02-25 ES ES0220354A patent/ES220354A1/es not_active Expired
- 1955-03-09 DE DE1955M0018089 patent/DE1705010U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1116887A (fr) | 1956-05-14 |
ES220354A1 (es) | 1956-01-01 |
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