DE170331C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B50/00—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
- F23B50/02—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
- F23B50/04—Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom the movement of combustion air and flue gases being substantially transverse to the movement of the fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B2700/00—Combustion apparatus for solid fuel
- F23B2700/01—Combustion apparatus for solid fuel adapted for boilers built up from sections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Thermal Sciences (AREA)
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- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
KAISERLICHE?
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Gliederkessel mit querbrennender Füllschachtfeuerung, wobei
also nur die untere Brennstoffschicht in Glut kommt.
Bisher hat man bei derartigen Kesseln die Feuergase vom Rost ab:
1. entweder nur seitlich nach oben geleitet oder
2. nur hinten -hochgeführt.
Bei der, seitlichen Abführung der Rauchgase
mußte man, um den nötigen Querschnitt für die Feuerkanäle zu gewinnen, viele Füllschachtglieder
aneinander reihen bezw. die Tiefe des Füllschachtes entsprechend.groß gestalten.
Dadurch fällt aber namentlich für größere Kessel die Rostlänge zwischen dem vorderen
und hinteren Füllschachtglied sehr groß aus und die Abschlackung des Rostes wird sehr
erschwert; außerdem kommt eine zu große Koksmasse in Glut, wodurch eine genaue Regelung
der Verbrennung, wie solche dem jeweiligen Wärmeverbrauch entspricht, oft nur unter Vergeudung von Dampf und Wärme
möglich wird.
Die zweite bekannte Bauart, bei welcher die Feuergase vom Rost ab nur hinten
hochgeführt werden, besitzt den genannten Mißstand zwar nicht, dagegen besteht der
Nachteil, daß die Oberfläche der Füllschachtglieder nicht ' als Heizfläche zur Wirkung
kommt.
Ein derartiger Kessel erhält dadurch ein größeres Gewicht, und sein Preis stellt sich
verhältnismäßig höher. .
Diese Mangel sind bei dem neuen Kessel vermieden. Aus den Zeichnungen geht die
neue Bauart hervor:
Fig. ι ist ein Längsschnitt;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie u-ii in
Fig. 3;
Fig. 3 und 4 sind Schnitte nach der Linie v-v und w-w in Fig. 1.
Durch die vorderen Glieder wird der Füllschacht mit einem Teil der Heizfläche und
durch die hinteren Glieder die übrige Kesselheizfläche gebildet. Hinter dem Füllschacht
mündet unmittelbar über dem Rost ein Feuerzug ι, außerdem sind zwischen den den
Füllschacht umschließenden Gliedern senkrechte, über dem Roste mündende Feuerzüge
2, 3 vorgesehen. Aus den letzteren treten die Feuergase in wagerechte Kanäle Kx, K2 über,
welche ebenso wie der Feuerzug 1 mit dem Sammelkanal 4 in Verbindung stehen.
Die so vereinigten Feuergase verbreiten sich im hinteren Teil des Kessels und fallen zwischen
den einzelnen Gliedern abwärts in den Sockel, aus welchem die Gase nach dem Kamin
abziehen.
Durch diese Bauart wird somit erreicht, daß die Feuerg'ase gleichzeitig an drei Seiten
unmittelbar über dem Roste abgeführt werden.
Die lichte Tiefe des Füllschachtes, sowie der Rost können bei der neuen Bauart sehr
kurz gehalten werden, so daß nur eine
geringe Menge Koks in Glut kommen kann, wodurch eine gute Regelung der Verbrennung
erzielt wird. Die Oberfläche der sämtlichen Kesselglieder wird dabei in weitgehendem
Maße als wirksame Heizfläche ausgenutzt. Die Luft für die Verbrennung fließt, wie in
den Zeichnungen Fig. ι bis 3 durch Pfeile angedeutet, zum Teil durch den Rost und die
Brennstoffschicht nach links und rechts in die Seitenkanäle 2, 3, zum Teil strömt sie über
den Rost in den Kanal 1.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Gliederkessel mit querbrennender Füllschachtfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den den Füllschacht umschließenden Gliedern senkrechte, über dem Rost mündende Feuerzüge (2, 3) vorgesehen sind, die durch wagerechte Kanäle (K1, K2) m\t dem Sammelkanal (4) in Verbindung stehen, zum Zwecke, die Feuergase gleichzeitig an drei Seiten unmittelbar über dem Roste abzuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170331C true DE170331C (de) |
Family
ID=435390
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT170331D Active DE170331C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170331C (de) |
-
0
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