DE1703179C - Sprengladung - Google Patents
SprengladungInfo
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- 239000002360 explosive Substances 0.000 title claims 19
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims 4
- 230000000977 initiatory Effects 0.000 claims 3
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- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 claims 1
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- 238000007599 discharging Methods 0.000 claims 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 claims 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 claims 1
- 230000036012 kel Effects 0.000 claims 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 claims 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims 1
- 241001367079 Una Species 0.000 description 1
Description
..*.u v,.,.,ciuai.u dargestellt,
welche zusammen eine Höhlung 5 bilden, worin eine Iellermane6 eingesetzt werden kann. Selbstverständverschiedene
Gruppierungen zur Anwendung kommen
Als Einzelelement betrachtet kann jedoch jedes der Gehäuse für sich allein verwendet werden und
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H„n„ J1· , 8 der bezweckten Anwen- 5 kann ohne Schwierigkeiten mit einer eigenen Zünd-
aungen noch ^eIe andere form- und zahlenmäßig vorrichtung ausgestattet werden
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sprengladung, bestehend aus mehreren, je-. halter angeordnet sind und die Tellermine von einem
weils eine Ladung enthaltenden and an eine Zünd- 5 Deckel abgedeckt ist.
einrichtung anschließbaren Gehäusen, da- Zwar kennt man mehrstufige Sprengladungen, bei
durch gekennzeichnet, daß jedes Ge- denen die Hauptladung aus einem Sprengstoffgemisch
häuse (I) wenigstens eine Vertiefung (2) zur Aus- eines hochbrisanten Sprengstoffes und einem weniger
bildung einer Aufnahme für eine Tellermine (6) brisanten Füllstoff besteht, wobei zwischen Hauptlaaufweist,
derart, daß im Zusammenwirken mit io dung und einer Sprengkapsel eine Initialladung aus
entsprechenden Vertiefungen (2) von insgesamt reinem, hochbrisantem Sprengstoff angeordnet ist,
vier gleichen Gehäusen (1) eine schüsseiförmige daraus ist jedoch für das Problem der srufenweisen
zylindrische Höhlung (5) für die Aufnahme der Erhöhung der Sprengkraft einer Tellermine durch ZuTellermine
(6) entsteht. satzladungen nichts herzuleiten.
2. Sprengladung nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß erkennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) prismatische findungsgemäß die Sprengkraft einer üblichen Teller-Form
besitzt und die Vertiefung (2) von einem mine durch Zusatzladungen stufenweise erhöht werebenen
Boden (3) und von einer zylindrischen den kann, wobei die direkte Initiierung sichergestellt
Rückwand (4) begrenzt ist. ist, weil die Gehäuse in der beschriebenen Anordnung
3. Sprengladung nach Anspruch 1 und 2, da- 20 eine Teilverdämmung der Tellermine bewirken,
durch gekennzeichnet, daß bis zu acht Gehäuse Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ie-(1) in einem Sammelbehälter (S) angeordnet sind diglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich- und die Tellermine (6) von einem Deckel (7) abge- nung ausführlicher erläutert. Es zeigt
durch gekennzeichnet, daß bis zu acht Gehäuse Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ie-(1) in einem Sammelbehälter (S) angeordnet sind diglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich- und die Tellermine (6) von einem Deckel (7) abge- nung ausführlicher erläutert. Es zeigt
deckt ist. Fig. 1 ein Gehäuse der Sprengladung in der Auf-
35 sieht,
Fig.2 eine Aufsicht auf vier zur Aufnahme einer
Tellermine zusammengesetzten Gehäusen,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach
F i g. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach
F i g. I in Richtung der Pfeile V-V,
30 Fig.4 den Gegenstand nach Fig.2, wobei die
Gehäuse in einem Sammelbehälter mit der Tellermine untergebracht sind,
Fig.5 einen Schnitt durch den Gegenstand nach
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprengladung, Fi g. 4 in Richtung der Pfeile VII-VII und
bestehend aus mehreren, jeweils eine Ladung exithal- 35 F i g. 6 die Anordnung einer Tellermine sowie acht tenden und an eine Zündeinrichtung anschließbaren zugeordneter Gehäuse in einem Sammelbehälter.
Gehäusen. In der Darstellung nach Fig. 1 besteht eine
bestehend aus mehreren, jeweils eine Ladung exithal- 35 F i g. 6 die Anordnung einer Tellermine sowie acht tenden und an eine Zündeinrichtung anschließbaren zugeordneter Gehäuse in einem Sammelbehälter.
Gehäusen. In der Darstellung nach Fig. 1 besteht eine
Bei bekannten Sprengladungen der beschriebenen Sprengladung gemäß der Erfindung aus einem GeGattung
(vgl. deutsche Patentschrift 738 314) sind die häuse 1 aus Plastik mit geringer Wanddicke, entweder
Gehäuse Handgranatentöpfe, deren mehrere in Aus- 40 aus einem Stück oder zweiteilig, wobei die beiden
nehmungen eines Tellers einsetzbar sind. Der Teller Teile Γ und 1" mit ihren Außenränderr so aneinanist
auf der anderen Seite zum Anschluß eines Hand- dergesetzt werden, daß sich ein vollkommen geschlosgranatenstiels
eingerichtet, der, wie bei Stielhandgra- senes Gehäuse 1 ergibt.
naten üblich, die Zündeinrichtung aufnimmt. Dabei Der erste Teil 1' weist auf der großen Seitenfläche
können Kanäle, weiche zündungsübertragende Stoffe 45 eine breite Vertiefung 2 auf, die in diesem Fall durch
enthalten, zu den Handgranatentöpfen geführt sein. einen zu dieser großen Seitenfläche parallel verlaufen-—
Das ist im Ergebnis eine bloße mechanische Addi- den Boden 2 und eine zylindrische Rückwand 4 betion
mehrerer Handgranaten ohne direkte Initiierung. grenzt wird. Der zweite Teil 1" des Gehäuses hat in
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe diesem Fall die Form einer prismaförmigen Schüssel,
zugrunde, die Sprengkraft einer üblichen Tellermine 50 Diese Gestaltung erlaubt verschiedene Kombinadurch
Zusatzladungen stufenweise erhöhbar zu ma- Honen in der Zusammensetzung der Sprengladung,
chen und die direkte Initiierung sicherzustellen. — Außerdem lassen solche Ladungen sich entweder ein-Zur
Lösung dieser Aufgabe trägt die vorbeschriebene zein oder gruppenweise verwenden,
mechanische Addition mehrerer Handgranatentöpfe Fig. 2 und 3 veranschaulichen eine Gruppierung
mechanische Addition mehrerer Handgranatentöpfe Fig. 2 und 3 veranschaulichen eine Gruppierung
ebensowenig bei wie deren lineare Vereinigung zu 55 von vier Gehäusen I, wobei die Vertiefungen 2 zu
einer gestreckten Ladung (vgl. deutsche Patentschrift einer schüsseiförmigen zylindrischen Höhlung 5 an-725
103, schweizerische Patentschrift 230095). Die einandergesetzt sind, worin eine Tellermine6, wie in
Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Auf- Fig.4 und 5 dargestellt, angeordnet werden kann,
gäbe besteht, ausgehend von einer Sprengladung der Vorzugsweise wird die Tellermine 6 durch einen Dekeingangs
beschriebenen Gattung, darin, daß jedes der 60 kel 7 abgedeckt; zwecks Erleichterung und Beschleu-Gehäuse
wenigstens eine Vertiefung zur Ausbildung nigung der Anordnung der einzelnen Gehäuse 1 und
einer Aufnahme für eine Tellermine aufweist, derart, der Telkxmine 6 kann man mit Vorteil einen Sammeldaß
im Zusammenwirken mit entsprechenden Vertie- behälter B verwenden, mit dessen Hilfe sich beliebige
fungen von insgesamt vier gleichen Gehäusen eine Kombinationen im voraus erstellen und sodann an
.schüsseiförmige zylindrische Höhlung für die Auf- 65 den Gebrauchsort schaffen lassen; in gewissen Fällen
nähme der Tellermine entsteht. Nach bevorzugter kann es vorteilhaft sein, den Sammelbehälter 8 zwecks
Ausführungsform besitzen die Gehäuse prismatische Erleichterung des Transports und der Handhabung
Gestalt und ist die Vertiefung von einem ebenen Bo- mit Handgriffen zu versehen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE697152 | 1967-04-18 | ||
BE697152 | 1967-04-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1703179A1 DE1703179A1 (de) | 1971-09-09 |
DE1703179C true DE1703179C (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=
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