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DE1702093U - Roehrenfoermige entladungslampe. - Google Patents

Roehrenfoermige entladungslampe.

Info

Publication number
DE1702093U
DE1702093U DEN2434U DEN0002434U DE1702093U DE 1702093 U DE1702093 U DE 1702093U DE N2434 U DEN2434 U DE N2434U DE N0002434 U DEN0002434 U DE N0002434U DE 1702093 U DE1702093 U DE 1702093U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary electrode
discharge
discharge vessel
lamp
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN2434U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE1702093U publication Critical patent/DE1702093U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/545Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using an auxiliary electrode inside the vessel

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

!»MZ5.55
Gm
Philips1 Gloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland
Röhrenförmige Entladungslampe
Die !euerung betrifft eine röhrenförmige Entladungslampe, insbesondere eine ITluoreszenzlaiape, die mit zwei aktivierten Hauptelektroden und wenigstens einer Hilfselektrode aus Widerstandsmaterial versehen ist, die auf die Innenwand des Entladungsgefässes aufgebracht, mit einer der Hauptelektroden im Innern des Entla&ungsraumes verbunden ißt und sich auf mindestens ein Drittel der länge des Entladungsgefässes erstreckt,
Diese Lampen werden als gerade Bohren hergestellt· Im Betrieb wird die lampe stets derart angeordnet, daß die Hilfselektrode der Leuchte zugewendet ißt.
Soll dieser Lampe die Form eines gegebenenfalls geschlossenen Einges gegeben werden, so ergeben sich Schwierigkeiten, da, wenn in Analogie zur geraden Böhrenlampe die Hilfselektrode auf dem Berührungskreis des Einges mit der Berührungsebene parallel zu der durch die Mittellinie des Einges verlaufenden Ebene angebracht wird, es sieh zeigt, daß die ringförmige Lampe, die ihre Gestalt durch Biegen
EI/2-6761 W& - 2 -
um einen zentralen Kern erhalten hat, nicht mehr in zuverlässiger weise zündet *
Der !Teuerung liegt die Erkenntnis zu Grunde, daß dies auf Diskontinuierlichkeiten in dem Widerstandsmaterial der Hilfselektrode zurückzuführen ist, die während des Biegevorganges auftreten können.
3>ie Neuerung bezweckt unter anderem, diesen Übelstand zu beseitigen.
Gemäß der feuerung weist das Entladungsgefäß die Form eines Hinges auf, und die Hilfselektrode ist auf den einander zugewendeten Seiten des Hinges an Stellen angeordnet, die von dem kleinsten innem JBingumfang des Entladungsge— fässes keinen größeren Abstand als V8, zweckmäßig als ^15» des innem Höhrenumfanges haben und im Falle nur einer einzigen Hilfselektrode, sich zweckmäßig praktisch in der durch die Mittellinie des Hinges verlaufenden Ebene befinden.
Bei der Herstellung dieser Lampe treten weitere Schwierigkeiten auf, da es sich alß unerläßlich erwiesen hat, die Formgebung des Entladungsgefässes in einem Stadium vorzunehmen, in welchem die Hilfselektrode und deren Verbindung mit einer der Hauptelektroden bereits zustande gebracht worden sind. Beim Biegen des Entladungsgefässes treten Formveränderungen des Röhrenendes auf, das die mit der Hilfselektrode verbunden« Hauptelektrode trägt. Infolgedessen wird die für die Wirksamkeit der Hilfselektrode unerlässliche Verbindung häufig unterbrochen.
2um Zweck der Beseitigung auch dieses Übelstandes enthält, gemäß einem weiteren Merkmal der Heuerung, die Verbindung zwischen Hauptelektrode und Hilfselektrode ein nachgiebiges
Element, aas aus einem wendeiförmigen Metalldraht "beßteht, wobei die Achse der Yven&el praktisch senkrecht zu der durch die Mittellinie der Hilfselektrode verlaufenden Ebene steht.
Die Neuerung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Pig. 1 der Zeichnung zeigt einen Durchschnitt der ringförmigen Lampe durch die Umdrehungsachse des Singes.
Fig. 2 zeigt den Durchschnitt dieser Lampe durch die Mittelinie des Hinges.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine ringförmige Entladungslampe mit einem aufgeschnittenen Lampenende, und
die Figuren 4 und 5 zeigen zwei Seitenansichten eines nachgiebigen, nur an eines Stützdraht der Hauptelektrode "befestigten Elementes.
In den Figuren 1 und 2 bezeichnet 1 das ringförmige Entladungsgefäß mit kreisförmigem Querschnitt einer Pluoreszenzlampe, d.h. einer Ifieder&ruekcjuecksilberdampfentladungslampe, die mit Edelgas, z.B. Argon unter ca. 3 2221 Druck, gefüllt und auf der Innenseite mit einer Schicht 2 aus Stoff«aa. überzogen ist, die die in der Entladung erzeugte Strahlung in Strahlung mit größerer Wellenlänge umwandeln. Ber innere EShrendurehmesser beträgt öa. 30 jam und der !Durchmesser der Mittellinie des Binges ca. 37
Die vakuumdicht geschlossenen Enden des Entladungsgefäßes sind mit aktivierten Drahtelektroden 3 und 4 versehen, deren Baden durch übliche QuetBchgebilde 5 und 6 nach außen geführt sind, die gegebenenfalls mit einem Entlüftungsrohr
versehen sind. Mindestens eines der Enden ^eder Elektrode wird mit einem nichtdargestellten Kontakt eines die Lampenenden umgebenden, mans ehe ttenförmigen, ebenfalls nichtdargestellten Lampenfusses verbunden. Die Kontakte dee lampenfusses weisen über die Eontakte einer zugehörigen, nichtdargestellten Fassiuag mit den Hemmen 7 und 8 einer geeigneten Speiseijuelle, z.B. eines Grleichstromnetzes von 220 V, verbunden. Zwischen den ElektroÄem und der Speisequelle ist ein Stabilisierende rs tand 9, z.B. eine Glühlampe, eingefügt. 1ε ist ersichtlich, daß der Widerstand § bei Wechselstroiispeisung auch aus einer Induktivität, einem Kondensator, Kombinationen derselben oder anderen Impedanzen mit positiver Stromspannungs charakteristik bestehen kann. ·
Auf der Innenseite des Entladungsgefäß es sind zwei strei— fenförmige Hilfselektroden 10 land 11 angebracht. Diese bestehen aus einem Gemisch aus Graphit und Glasur und weisen einen Widerstand von ca* 20 Ohm je em Iiänge auf. Pie ca. 3 am breiten Hilfselektroden sind in Whenen angeordnet senkrecht zu ;jener der Fig. 1. Biw durch die Kittellinie 12 des Hinges oder des Entladungsgefässes und durch die Hilfselektroden 10 bzw. 11 geführten, mit dem Singe gleichachsigen Kegel 13 bzw. 14 schließen mit der durch die Mittellinie 12 geführten Ebene einen Winkel ©C ein, der ca» 25° beträgt (siehe Pig, 1).
Die Hilfselektrode 11 ist mittels eines Metalls tr eif ens und eines kurzen Metalldrahtes 16 mit der -Sauptelektrode verbunden und endet nahe bei der anderen Hauptelektrode (siehe Figur 2)· Die in der Figur 2 nicht dargestellte Hilfselektrode 10 ist in ähnlicher Weise mit der Hauptelektrode 3 verbunden und von der Hauptelektrode 4 isoliert.
Zum Gleichs trombe trieb ist grundsätzlich nur eine einzige Hilfselektrode erforderlich. Da sie jedoch mit der Anode
verbunden sein muß, um Unabhängigkeit τοπ der Polarität dir Klemmen 7 und 8 zu erzielen, werden zwei Eilfselektroden verwendet, von denen eine stets positiv ist. Beim ^echselstrombetrieb gentigt eine einzige Hilfselektrode ·
Anschluß der lampe an die Speisequelle entsteht zwischen der negativen Hauptelektrode und der von ihr isolierten Hilfselektrode eine Crlimmentladung, die, von der erwähnten Hauptelektrode ausgehend, der Hilfselektrode entlang wandert und schließlich auf die andere Hauptelektrode gelängt. Die Hauptelektrode» werden durch die Glimmentladung auf Emissionstemperatur gebracht, worauf diese Entladung in eine Bogenentladung übergeht.
Das ringförmige Entladungsgefäß 1 wird aus einer geraden Bohre hergestellt, an deren Innenwand die Fluoreszenzschicht und die Hilfselektroden bereits angebracht worden sind. Die Herstellung vollzieht sich in dem plastischen Zustande der geraden Hö*hre durch Biegen um eine zentrale Schablone. Hierbei können Diskontinuierlichkeiten in dem Material der Hilfselektrode auftreten, die deren richtige funktion vereiteln.-
Es ist gemäß der !feuerung gefunden worden, daß dieser Hachteil bei einem linke! ©<• kleiner als 45° behoben wird.
In 3?ig. 3 bezeichnet 11 das zu einem nahezu geschlossenen Hing gebogene Entladungsgefäß einer Hiederdruckquecksilberdampfentladungsröhre, deren Innenseite mit einer Schiebt aus 1?luoreBzenzstGffen überzogen ist, wobei das Gefäß eine kleine Queeksilberaenge und auch eine Edelgasfüllung enthält.
Die Inden des Entladungsgefässes sind durch die üblichen
Quetschgebiice 12 vakuumdicht verschlossen. Durch diese Quetschstellen sind Zuführungsdrähte 13 aktivierter Drahtelektroden 14 zugeführt. Auf der inneren Böhrenwand ist eine ca. 3 mm breite Hilfselektrode 15 angebracht, die aus einem Gemisch aus Graphit und Glasur mit einem Widerstand von ca. 20 Ohm je cm Länge besteht. Diese Hilfselektrode ist mit der rechten Hauptelektrode verbunden und erstreckt sich auf der Eöhrenwand bis nahe an die linke Hauptelektrode.
Die "Verbindung zwischen der Hilfselektrode 15 und einem der Zuführungsdrähte der rechten hauptelektrode 14 feesteht aus einem Chromeisenstreifen 16 und einem "wendelförmig gewickelten Wolframdraht 17. Der Streifen 16 ist durch Erhitzung an der Hilfselektrode 15 befestigt. Der Wolframdraht oder die Feder 17 ist einerseits mit <lem Streifen und andererseits mit einem der Zuführungsdrähte 13 eusammengeschweißt. Die Achse der Wendel steht senkrecht zu der durch die Mittellinie der Hilfselektrode 15 bestimmten Ebene·
Die Figuren 4 und 5 zeigen die rechte Hauptelektrode 14» ihre Zuführungsdrähte 13, den Streifen 16 und die Feder 17 in dem Zustand vor dem Einführen dieses Elektrodensatzes in das Ende des Entladungsgefässes 11·
wie sich diesen Figuren entnehmen läßt, wird die Feder beim Anbringen im Entladungsgefäß einen gewissen Druck gegen die Hilfselektrode 15 ausüben müssen, wenn der Streifen 16 die in Fig. 3 wiedergegebene Stellung einnehmen soll, was die vorzunehmende Verbindung zwischen 15 und erleichtert.
Es ist ersichtlich, dass die Feder 17» wenn der Streifen 16 mit der Hilfselektrode 15 verbunden ist und das Entladungsgefäß 11 in Form eines Hinges gebogen wird* die hier-
bei auftretende Abstandsänderung zwieehen der Verbindungsstelle der Hilfselektrode 15 mit dem Streifen 16 einerseits und der Verbindungsstelle der "Feder 17 mit dem Zufühyangsdraht 13 andererseits nachgiebig aufnehmen wird, so laß sich eine zur Beihenfertigung gut eignende Lösung zum IntaktlaBsen der unerläßlichen Verbindung zwischen und Hilfselektrode ergibt·
Der wendelförmige Wolframdraht 17 weist einen Drahtdurchmesser von ca. 250 Mikron, einen Sehraubenaurchmesser von ca. 4 mm und ca. 3 Windungen auf. Bas Material bleibt bei .allen während der Herstellung der Bohre auftretenden Temperaturen nachgiebig.
Mindestens einer der Zuführungsdrähte 13 ;jeder Elektrode 14 ist über einen nicht dargestellten Lampenkontakt, einen dazugehörigen, ebenfalls nicht dargestellten Kontakt einer fassung und eine geeignete Beihenimpedanz 18, z.B. eine Glühlampe, mit einer Klemme 19 bzw. 20 einer geeigneten Speisequelle, z.B. das Lichtnetzes von 220 V 50 Hz, verbunden*
Der innere Eöhrendurchmesser beträgt ca. 30 mm und grüßte lingdurchmesser ca. 40 cm. Die linke Quetschstelle 12 ist in £ig. 3 um 9©° verdreht dargestellt. Es ist ersichtlich, daß nicht nur Quetschgebilde, sondern auch an&Äre Elektrodenhalter in Irage kommen.
Schuteansprüche;

Claims (2)

&29004M 9004M25.55 - 8 Schutzansprüche?
1. Röhrenförmige Entladungslampe, insbesondere Pluoreazenzlampe, die mit zwei aktivierten Hauptelektroden und mindestens einer Hilfselektrode aus ?/iderstandsmaterial versehen ist, die an der Innenwand des Entladungsgefässes angebracht, mit einer der Hau pt elektroden im Innern des En13adungsraum.es verbunden ist und sich auf mindestens ein Drittel der länge des Entladungsgefässes erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsgefäß die Form eines %nges aufweist und daß die Hilfselektrode auf den einander zugewendeten Seiten des Hinges an Stellen angeordnet ist, die keinen größeren Abstand von dem kleinsten innern Ringumfang des Entladungsgefässes haben als V8 und zweckmäßig Vl5 des innern Böhrenümfanges und im Falle nur einer einzigen Hilfselektrode sich zweciaäßig praktisch in der durch die Mittellinie des Hinges verlaufenden Ebene befinden.
2. Böhrenförmige Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Hauptelektrode und Hilfselektrode ein nachgiebiges Element enthält, das aus einem wendeiförmigen Metalldraht besteht, wobei die Achse der Wendel praktisch senkrecht zu der durch die Mittellinie der Hilfselektrode verlaufenden Ebene steht«
DEN2434U 1951-10-13 1952-10-10 Roehrenfoermige entladungslampe. Expired DE1702093U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL305877X 1951-10-13
NL231051X 1951-10-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1702093U true DE1702093U (de) 1955-07-07

Family

ID=26643536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN2434U Expired DE1702093U (de) 1951-10-13 1952-10-10 Roehrenfoermige entladungslampe.

Country Status (6)

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US (1) US2739261A (de)
BE (1) BE514768A (de)
CH (1) CH305877A (de)
DE (1) DE1702093U (de)
FR (1) FR1064298A (de)
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Also Published As

Publication number Publication date
CH305877A (de) 1955-03-15
US2739261A (en) 1956-03-20
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