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DE1701179U - Flexibler orthopaedischer schuh. - Google Patents

Flexibler orthopaedischer schuh.

Info

Publication number
DE1701179U
DE1701179U DE1955K0019073 DEK0019073U DE1701179U DE 1701179 U DE1701179 U DE 1701179U DE 1955K0019073 DE1955K0019073 DE 1955K0019073 DE K0019073 U DEK0019073 U DE K0019073U DE 1701179 U DE1701179 U DE 1701179U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shoe
footrest
insole
point
wedge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1955K0019073
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH KLUMPEN SOEHNE SCHUHF
Original Assignee
HEINRICH KLUMPEN SOEHNE SCHUHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH KLUMPEN SOEHNE SCHUHF filed Critical HEINRICH KLUMPEN SOEHNE SCHUHF
Priority to DE1955K0019073 priority Critical patent/DE1701179U/de
Publication of DE1701179U publication Critical patent/DE1701179U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1405Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form
    • A43B7/1415Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot
    • A43B7/142Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form characterised by the location under the foot situated under the medial arch, i.e. under the navicular or cuneiform bones
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/14Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts
    • A43B7/1495Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with arch-supports of the bracelet type

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. H. B. Kahler
Krefeld, Rheinstraße 19
Fernsprecher 20469
PA2U667WA55
atum: 6. 4. 1955.
Meiae Akte:
Heinrich Klumpen Sohne Ψ Schuhfabrik,. Breyell/Bhld*
Flexibler orthopädischer Schuh*
Bei orthopädischen Schuhen», die zur Unterstützung des Mittelfußes dienen, wird eine entsprechend geformte Einlage mit Stahlkern gewöhnlich, auf der Brandsohle befestigt oder auch unterhalb dieser Sohle angeordnet« Derartige Einlagen haben sich bei den üblichen orthopädischen Schuhen gut bewährt,. dagegen nicht bei flexiblen Schuhen» insbesondere wenn der Schuhträger ein^s* hohes Körpergewicht hat» Flexible Schuhe geben nämlich an der Stelle der Stahleinlage nach* so daß sich der Mittelfuß des Schuhträgers trotz der Einlage durchdrücken kann»
Heuerung beseitigt diesen IFaehteil in einfacher und sicherer Weise* Sie geht von den üblichen flexiblen Schuhen mit Lauf- und Brandsphle aus» zwischen denen gegebenenfalls noch eine durchgehende Zwiscnensohle vorgesehen ist· Der neuerungsgemäße Söimh. enthält an der Stelle der Mittel— fußwölbung eine dieser Wölbung gut angepaßte und vollkommen üiruckfeste Stütze« Und zwar wird die Fußstütze durch di· auf der Innenseite des Sohuh.es entsprechend vorgezogene und an der Stelle der Mittelfußwölbung unter eine Stahlein— lage gezwickte Sinterkappe, die Stahleinlage selbst und dl«
darüberliegende Brandsohle gebildet, wobei die Stahleinlage und die Brandsohle an der Stelle der Fußstütze zu seitlichen lappen verbreitert und an der Verlängung der Hinterkappe hoehgezogen sind. Unterhalb der Fußstütze kann der vorgezogene Teil der Hinterkappe durch eine zusätzliche Kei!unterlage verstärkt sein* Bei Verwendung einer solchen Unterlage kann man gegebenenfall den vorgezogenen Teil der Hinterkappe vom Absatz bis zur Auflage des inneren Fußballens nach außen gezwickt ausführen*
Die so ausgebildete Fußstütze des neuerungsgemäßen Schuhes enthält keine Hohlräume wie die üblichen Fußstützen mit gewölbten Stahleinlagen· Sie besteht vielmehr aus mindestens drei dicht übereinanderliegenden und untereinander fest verbundenen Sehuhteilen, nämlich von oben nach unten gerechnet aus der Brandsohle, der Stahl einlage sowie der vorgezogenen Hinterkappe und/oder der Keilunterlage· Die Fußstütze, deren einzelne feile durch Ankleben, Annähen oder Annieten fest miteinander verbunden sind, entspricht in der Hegel in ihrer äußeren Form einer normalen littelfußwölbung, doch kann man sie ohne, weiteres auch anormalen Fußwölbungen anpassen» fahrend der neuerungsgemäße Schuh an der Stelle der Fußstütze eine wirklich druckfeste Unterlage des Mittelfußes bis zu den höchsten Körpergewichten des Schuhträgers bildet« bleibt er an den Abrollstellen des Fußes genau so flexibel wie die üblichen Schuhe dieser Art ohne orthopädische Fußstütze* Unter flexiblen Schuhen im Sinne der Heuerung sind alle flexiblen Macharten , z*3. auch Slipper, Wochenendschuhe, Sandalen u»dgl. zu verstehen, die in der üblichen Weise ungefüttert, hinterquartiergefüttert oder gana gefüttert, aus Leder oder Ersatzstoffen, hergestellt sein können·
Bei Terwendung einer durchlaufenden Zwischensohle empfiehlt es sich, den Schuhabsatz in Form eines zwischen die Lauf— und die Zwischensohle eingearbeiteten, bis unter die
Fußstütze reichenden Absatzkeiles auszuführen* Belbstrerständlich kann man aber auch, einen normalen Absatz an der Unterseite der Laufsohle anordnen» Die Laufsohle und ^es Absatz bzw* der Absatzkeil können in der üblichen Teise durch Ankleben und/oder Annähen bzw». Annageln an der Zwischensohle befestigt sein« Zur Versteifung der vorderen Schuhkappe kann man in bekannter Weise das Kappenleder aufspalten und durch eine kräftige Einlage aus Zelluloid ο.dgl« verstärken« Das Oberleder des Schuhes wird zweckmäßig umlaufend nach außen gezwickt und durch zwei Nähte an den Sohlen gehalten. Uämlich mittels einer ITaht an der Brandsohle sowie an der Stelle der Fußs&itze gegebenenfalls auch an der Keilunterlage und mittels einer zweiten Iaht an der Zwischensohle und/oder der Laufsohle.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung veranschaulicht,, und 'zwar zeigt Pig,· Λ. einen senkrechten Mit te !längs schnitt durch einen flexiblen orthopädischen Schuh nach Linie I-I der Fig. 2 ·
Fig 2 und 3 zeigen je einen senkrechten Querschnitt durch den Schuh nach Linie IX-IT bzw. IU-III der Fig. t.
Bas umlaufend nach außen gezwickte Oberleder 1 ams Schuhes ist mittels einer Haht 2 an der Brandsohle 3 befestigt, unterhalb der Brandsohle befindet sich eine mittels einer zweiten umlaufenden Saht 4·; am. Oberleder i und der Brandsohle 5 gehaltene durehgehende^Zwiachensohle 5* sraf welch* unter Einarbeitung eines Absatzkeiles 6 die Laufsohle 7 aufgeklebt ist» Der Schuh enthält «ine übliche Hinterkappe 3, die aber auf der inneren. Sehuhseite mit einem Lappen 8a bis etwa zur Auflage des inneren Fußballens vorgezogen und an der
Stelle der Mittelfußwölbung mit diesem Lappen unter die hi.gr zu einem Lappen 3a seitlich, verbreiterte und hochgezogene Brandsohle 3 gezwickt ist. An der gleichen Stelle befindet sich zwischen der Brandsohle 3 und der Zwischensohle 5 bzw. dem. untergezwickten Lappen Sa der Hinterkappe eine der Fuß— wölbung angepaßte und mit Nieten 9 an der Brandsohle befestigte Stahleinlage 10·
Aa der Stelle der Fußstütze ist der Lappen 8a der Hinterkappe 8 durch eine Seilunterlage 11 verstärkt, die durch die Handnähte 2 und 4- sowie durch die Niete 9 an dem Lappen 8a und der Stahleinlage 10 gehalten wird» Die an der inneren Schuh— seite ausgearbeitete Fußstütze besteht somit von oben nach unten gerechnet aus dem Lappen 3a der -brandsohle 3» der Stahleinlage 10, dem unterge zwickt en Lappen 8a der Hinter— kappe 8 und der Keilunterlage 11« Die Fußstütze liegt nach unten satt auf der Zwischensohle 5 auf, während das mittels der Randnähte 2 und 4- befestigte, nach außen gezwickte Oberleder 1 dieser Stütze einen guten seitlichen Halt gewährt. Die ganze Stütze ist von der Außenseite des Schuhes her gesehen vollkommen unsichtbar und andererseits £gtitßgere€lrfc in den inneren Hohlraum des Schuhes hineingearbeitet·

Claims (1)

  1. RA214 6 6 7«-7.4.5 S
    Schutzansprüche
    1« flexibler· orthopädischer Schuh mit einer unterhalb der Brandsohle angeordneten» der Wölbung des Mittelfußes angepaßten Fußstütze* dadurch gekennzeichnet,, daß ein auf der Innenseite des Schuhes entsprechend vorgezogener sowie "unter eine Stahleinlage (10) gezwickter Lappen (8a) aer Hinter— kappe (8)t die Stahleinlage -und die Brandsohle (3)» die an der Stelle der Mittelfußwolbung seitlich, verbreitert und an dem Lappen der Hinterkappe hochgezogen sind» eine der Mittelfußwölbung angepaßte -und druckfeste Fußstütze "bilden.
    2, Schuh, nach. Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» äaB der vorgezogene Lappen (8a) der Hinterkappe (8) an der Stelle der !fußstütze durch eine Keilunterläge (11) verstärkt ist.
    5· Schuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich, bekannter TTeise zwischen, eine durchgehende elastische Zwischensohle (5) und der daran angeklebten und/ oder an^srLähten Laufsohle (7) ein. Absatzkeil (6) eingearbeitet ist* der zweckmäßig bis unter die fußstütze reich-fc..
    4» Schuh nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet» daß das nach außen gezwickte Oberleder (1) durch eine umlaufende IFaht (2) mit der Brandsohle (3) sowie an der Stelle der Fußstütze gegebenenfalls auch mit der Keilunterlag# (1i) gemäß Anspruch 2 und durch eine zweite umlaufende Ifaht (4·) mit der Zwischensohle (5) und/oder der Laufsohle (7) verbunden ist·
DE1955K0019073 1955-04-07 1955-04-07 Flexibler orthopaedischer schuh. Expired DE1701179U (de)

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DE1955K0019073 DE1701179U (de) 1955-04-07 1955-04-07 Flexibler orthopaedischer schuh.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1701179U true DE1701179U (de) 1955-06-23

Family

ID=32306277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1955K0019073 Expired DE1701179U (de) 1955-04-07 1955-04-07 Flexibler orthopaedischer schuh.

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