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DE169976C - - Google Patents

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Publication number
DE169976C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punches
eyelet
movement
punch
workpiece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT169976D
Other languages
English (en)
Publication of DE169976C publication Critical patent/DE169976C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Landscapes

  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Im Hauptpatent 138773 ist eine Zwillingsöseneinsetzmaschine geschützt, bei welcher ein Paar von Stanzen und ein Paar von Ösensetzstempeln in einem beweglichen Rahmen angeordnet sind. Die Stanzen liegen einander gegenüber und wirken auf die beiden Schnürlaschen des von einer Zwischenplatte gehaltenen Oberleders und stoßen die Löcher für zwei gegenüberliegende Ösen aus, in welche dann die ebenfalls einander gegenüberliegenden Ösensetzstempel die Ösen einsetzen. Die Stanzen werden durch ein Hebelpaar unter Einschaltung von Federn vorgedrückt und durch Federn zurückge-
führt, ebenso auch die Ösensetzstempel. Im Interesse beschleunigter Arbeit ist es nun wünschenswert, die Stanzen in beiden Richtungen zwangläufig zu bewegen und für die Stanzen ein besonderes Antriebshebelwerk vorzusehen. Dies ist in der vorliegenden Ausführung der Maschine des Hauptpatentes geschehen.
Wenn die federnde Vorrichtung zur Bewegung dieser Werkzeuge wegfällt, so wird die Anwendung von Ausgleichvorrichtungen nötig, welche bewirkt, daß sich die Werkzeuge verschiedenen Arbeitsstückdicken anpassen. Die Bewegung der Ösensetzstempel kann nicht ganz unnachgiebig sein und wird gemäß der Erfindung von einer nachgiebig gelagerten Kurvenfläche erzeugt, welche zugleich auch die Stanzbewegung hervorbringt, letztere jedoch unnachgiebig.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die zweckmäßigste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht von der rechten Seite der Fig. 1 aus gesehen. Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie y-y der Fig. 2. Fig. 5 ist eine Seitenansicht unter Weglassung einiger Teile der Vorrichtungen zum Lochen und Einsetzen der ösen und der Hauptteile ihrer Antriebsvorrichtungen. Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des Trägers der Stanzen und Einsetzvorrichtungen oder des Vorschubrahmens. Fig. 7 ist eine vergrößerte Darstellung der Kurvenscheibe, welche Stanzen und Einsetzstempel und die zugehörigen Teile in Bewegung setzt. Fig. 8 ist eine Einzeldarstellung des Stanzen- und Stempelträgers in vergrößertem Maßstabe, sowie eines Teiles des Armes zur Bewegung des ösensetzstempels.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine besitzt einen Kopf N, der die hauptsächlichen arbeitenden Teile der Maschine
trägt und auf einem Fuß B in geeigneter Weise befestigt ist. Der Kopf N ist mit Lagern für die Hauptwelle M der Maschine versehen, auf der die Kurvenscheiben ange-5 ordnet sind, welche die arbeitenden Teile der Maschine in Tätigkeit setzen. Die Hauptwelle ist mit einer Riemenscheibe 139 versehen, mittels welcher sie von einer Kraftquelle aus angetrieben werden kann. Die Scheibe ist drehbar auf die Welle aufgesteckt und wird mit dieser durch eine Kupplung 144, 145, 146 in Verbindung gebracht (Fig. 3).
Das Werkstück wird der Maschine auf
entgegengesetzten Seiten der FührungsplatteG dargeboten, indem die beiden Seiten des Oberleders gegen die entgegengesetzen Seiten dieser Führungsplatte gelegt werden, während die Kanten gegen die Kantenführungen, die von dieser Platte getragen werden, anstoßen.
Bei der Einführung des Werkstückes in die Führungsvorrichtungen sind die Klemmvorrichtungen oder Werkstückhalter H geöffnet und nach dem Einstellen des Werkstückes in die richtige Lage werden sie gegen das Werkstück geschlossen und halten es in dieser Stellung in der Maschine fest. Die Maschine wird nun in Bewegung gesetzt und die Stanzen P stoßen zwei Löcher in den entgegengesetzten Seiten des Oberleders, welches von der Widerlagsplatte A (Fig. 4und 5) gestützt wird, aus. Darauf werden die Stanzen außer Eingriff mit dem Werkstück zurückbewegt und der Vorschubrahmen F wird angehoben, um die Öseneinsetzstempel S den soeben durch die Stanzen in den Materialschichten ausgestanzten Löchern gegenüber zu bringen. Die ösenzuführrinnen C bieten dann den Stempeln ösen dar und kehren zurück. Die öseneinsetzstempel setzen dann
die Ösen in die Löcher in den entgegengesetzten Seiten des Oberleders des Schuhes unter Mithilfe der Widerlagsplatte A ein. Der Vorschubrahmen F wird dann aus der in Fig. ι und 4 dargestellten Lage nach links bewegt, um das Werkstück um die gewünschte Entfernung zwischen zwei aufeinander folgenden Löchern vorzuschieben. Während dieser Vorschubbewegung wird das Werkstück von den Einsetzstempeln S1 gehalten, während die Halter H zu dieser Zeit außer Eingriff mit dem Oberleder gebracht sind. Die Klemmvorrichtungen oder Werkstückhalter greifen nunmehr wieder an den Werkstückschichten an, die Einsetzstempel werden zurückgezogen und kommen außer Eingriff mit den Werkstückschichten, der Vorschubrahmen kehrt in seine ursprüngliche Stellung zurück und der Arbeitsgang der Maschine wird wiederholt.
Die Führungsplatte G (Fig. 4) besteht aus einer Platte 1, welche die entgegengesetzten Seiten des Arbeitsstückes stützt und aus einem Stück mit den Kantenführungen 2 besteht oder mit diesen verbunden ist, gegen welche die Oberlederkanten sich stützen. Der Schaft 3 der Führungsplatte wird von einem senkrechten Schlitz oder einer Nut 4 gehalten, die in einem nach rückwärts verlängerten oder überhängenden Konsol 5 (Fig. 2 und 4) des Kopfes N angebracht ist. Der Ausdruck »rückwärts« bezeichnet hierbei die Richtung nach links zu in Fig. 1 und 4. Die Führungsplatte G ist senkrecht in dieser Nut 4 einstellbar und kann mittels der Schraube 6 in jeder gewünschten Stellung befestigt werden. Diese Schraube ist durch einen Block 7 hindurchgeschraubt und am Ende mit einem kugeligen Teile versehen, der in ein Loch in der Seite des Schaftes 3 der Führungsplatte eingreift. Der Block 7 ist lose in Augen 8 gelagert, die am Konsol 5 vorstehen. Eins dieser Augen ist mit einer Skala versehen, wie in Fig. 1 dargestellt ist, und der Block 7 ist mit einer Marke ausge- , stattet, welche den verschiedenen Teilstrichen der Skala gegenübertreten kann. Durch Drehung des Blockes in den Augen 8 wird, wie man sieht, die Führungsplatte G gehoben und gesenkt, und durch Anziehen der Schraube 6 kann die Führungsplatte in der richtigen Lage festgestellt werden.
Die Kantenführungen 2 sind über die Kante der Führungsplatte 1 verlängert, bis nahezu zur Mittellinie, welche die Mitten der Stanzen und Ösensetzstempel verbindet, so daß das Werkstück genau den Stanzen und Stempeln gegenüber eingestellt werden kann. Diese Verlängerungen erstrecken sich auf entgegengesetzten Seiten des Widerlagers oder der Stempelplatte A. Diese Führungen 2 sind beide auf entgegengesetzten Seiten mit abwärts gerichteten Führungslappen ausgestattet, ähnlich der entsprechenden Einrichtung des Hauptpatentes.
Die Werkstückhalter oder Klemmvorrichtungen H sind im wesentlichen ebenso eingerichtet und angeordnet wie bei der Maschine des Hauptpatentes, jedoch sind ihre das Werkstück ergreifenden Enden 9 abwärts verlängert und reichen bis unter die Stanzen und Stempel, so daß sie das Werkstück auch dann sicher halten, während die letzten Löcher am oberen Ende des Oberleders ausgestoßen und mit ösen versehen werden. Dieses Kennzeichen ist jedoch kein Teil der vorliegenden Erfindung. Die Werkstückhalterarme 10, 11 sind auf den Wellenenden 12, 13 befestigt, die in Augen bezw. in einer Bohrung derjenigen Wellen gelagert sind, welche die Hebel zur. Betätigung der Einsetzstempel tragen (Fig. 1 und 2). Der Arm 11 ist gleich dem entsprechenden Arm der
Maschine des Hauptpatentes mit einem nach rückwärts vorspringenden Arm 14 versehen, der am Ende mit einer Reibrolle ausgestattet ist, die gegen eine Kurvenfläche 15 der auf der Hauptwelle der Maschine befestigten Kurvenscheibe 16 anliegt. Der Arm 14 ist mit einer nach rückwärts erstreckten Verlängerung 17 versehen, welche mit einem Ende eines Hebels 18 in Eingriff steht, der bei 19 am Maschinengestell gelagert ist und durch geeignete, nicht gezeichnete Verbindungsteile von einem Trethebel aus gedreht werden kann, wenn zur Einführung des Werkstückes die Halter geöffnet werden sollen. Die Werkstückhalterarme 10, 11 werden in normaler Stellung durch eine Feder 19 a gegen das Werkstück gedrückt gehalten. Die Halter H und die Kurvenfläche, durch welche sie betätigt werden, sind so eingerichtet, daß das Werkstück während der ganzen Zeit gegen die Seiten der Führungsplatte G festgehalten und nur dann abgehoben werden, wenn das Werkstück vorgeschoben werden soll, so daß die Vorschubbewegung nicht gehindert wird.
Der Vorschubrahmen F (Fig. 4, 5 und 6), der den Träger für die Stanzen und die öseneinsetzstempel bildet, ist mit' zwei rückwärts vorstehenden Augen 20 versehen, durch welche eine Stange 21 hindurchgeführt ist. Diese Stange ragt an beiden Seiten über die Augen hinaus und wird an diesen Stellen von zwei Lenkern 22 erfaßt, die gelenkig an der in dem Konsol gelagerten Stange 23 befestigt sind. Diese Anordnung gestattet eine Bewegung des Vorschubrahmens aufwärts und abwärts, wobei die Lenker 22 dazu dienen, die Bewegung des Vorschubrahmens zu führen, d. h. das obere Ende des Vorschubrahmens ist durch diese Lenker gezwungen, sich um die Stange 23 als Achse zu drehen. Die Stange 21, welche durch die Augen 20 des Vorschubrahmens geführt ist, wird durch das untere Ende eines Lenkers 24 (Fig. I, 2 und 4) umfaßt, welcher aufwärts zu einem Kurbelzapfen 25 führt, mit dem sein oberes Ende drehbar verbunden ist. Der Kurbelzapfen 25 besitzt ein konisch verlaufendes Lager in dem oberen Ende des Lenkers 24 und ist an der Kurbel 26 befestigt, welche am vorderen Ende einer Welle 27 sitzt. Diese ruht in Lagern am oberen Teile des Maschinenkopfes und wird um i8o° hin- und hergeschwungen, um die Hebung und Senkung des Vorschubrahmens zu bewirken. Auf dem hinteren Ende der Welle 27 ist ein Zahnrad 28 befestigt, welches mit einem Zahnsektor 29 (Fig. 3) in Eingriff steht. Letzterer ist bei 30 am Maschinengestell drehbar und trägt am unteren Ende eine Reibrolle, welche in die Kurvennut 31 in der auf der Hauptwelle N der Maschine sitzenden Kurvenscheibe 32 eingreift. Die oben beschriebene Anordnung ist derart, daß der Vorschubrahmen im rechten Zeitpunkt gegenüber den übrigen Bewegungen der Maschine gehoben und gesenkt wird.
Es ist zu bemerken, daß die Welle 27 eine halbe Umdrehung macht und daher den Kurbelzapfen aus dem Totpunkt über der Welle 27 in den Totpunkt unter der Welle bewegt. Dies ist ein Kennzeichen der vorliegenden Erfindung und beeinflußt die Wirkung der Einrichtung zur Betätigung des Vorschubrahmens insofern, als die durch das Lochen und Einsetzen hervorgerufenen Kräfte unmittelbar von der Welle aufgenommen und in gerader Linie auf diese übertragen werden, so daß die Maschine starrer bleibt und eine genauere Arbeit ergibt.
Von der hinteren Seite des Vorschubrahmens, welche in Fig. 4 links liegt, ragen Augen 33 hervor, welche eine senkrechte Stange 34 tragen, so daß diese Stange am Vorschubrahmen parallel zu der Ebene befestigt ist, welche durch die Achsen der Stanzen und Ösensetzstempel bestimmt ist. Ein Block 35 ist verschiebbar auf dieser Stange angebracht, der mittels eines Lenkers 39 mit der Vorrichtung zur Hervorbringung und Regelung des Vorschubes verbunden ist. Wenn der Arm 38 nach links aus der Stellung, welche er in Fig. 4 annimmt, herausbewegt wird, so schwingt der Arm 36, der den Block 35 trägt, aufwärts. Die senkrechte Komponente der Schwingung des Armes 36 verläuft wirkungslos, indem der Block 35 sich längs der Stange 34 verschiebt. Die erwähnte Schwingung hat aber auch eine wagerechte Komponente und diese wird zur Bewegung des Vorschubrahmens F in der Vorschubrichtung nutzbar gemacht.
Es ist zu beachten, daß, wenn die Teile sich in den in Fig. 4 dargestellten Stellungen befinden, die Linie, welche die Achse des Blockes 35 mit dem Drehpunkt 37 des Armes 36 verbindet, senkrecht zur Stange 34 steht. Die Stellung der Teile in dieser Figur ist diejenige, welche sie annimmt, nachdem die Löcher im Arbeitsstück ausgestanzt sind und nachdem der Vorschubrahmen senkrecht gehoben worden ist, so daß er die öseneinsetzstempel den ausgestanzten Löchern gegenüberbringt. Die durch diese Verbindung bedingte Winkelbewegung des Vorschubrahmens beim Anheben desselben ist also sehr klein. Bei der Maschine des Hauptpatentes war der untere Teil des Vorschubrahmens unmittelbar mit dem Lenker 91 verbunden, der den Vorschubrahmen in der Vorschubrichtung bewegte. Infolgedessen er-
fuhr der untere Teil des Vorschubrahmens beim Anheben des Rahmens eine größere Winkelbewegung als bei der vorliegenden Ausführungsform. Ferner nimmt der Block 35 in der in Fig. 4 dargestellten Stellung seine mittlere Totlage ein, so daß er sich in der günstigsten Stellung befindet, welche er während des Stanz- und öseneinsetzvorganges einnehmen kann, so daß er wesentlich zur Genauigkeit beiträgt, mit welcher die Stanz- und Stempelvorrichtungen auf das Werkstück einwirken.
Der Mechanismus zur Bewirkung· und Regulierung des Vorschubes ist im wesentliehen derselbe geblieben wie bei der Maschine des Hauptpatentes. Der Daumenhebel 40 (Fig. 4), von welchem die Vorschubbewegungen abgeleitet werden, ist am oberen Teile des Maschinenkopfes gelagert und an einem Punkte zwischen seinem Lager und seinem Ende mit einer Reibrolle versehen, welche in eine Kurvennut 41 (Fig. 3) in der Kurvenscheibe 42 auf der Hauptwelle der Maschine eingreift. Am unteren Ende dieses Daumenhebels greift eine Kuppelstange 43 an, welche mit der oben erwähnten Kuppelstange 39 verbunden ist.
Die Stanzen P (Fig. 8) sind jede mit einem mit Schraubengewinde versehenen Schaft ausgestattet, welcher von einem Muttergewinde in den Stanzenschiebern 44 aufgenommen wird. Diese sind verschiebbar in den unteren Teilen des Trägers oder Vorschubrahmens F angebracht und besitzen kreisförmigen Querschnitt. Die Stanzen befinden sich an der Unterseite des Schiebers. Jeder Schieber ist mit einem der Quere nach hindurchgeführten Stift 47 versehen. Die Enden der Stifte 47 sind abgesetzt und in den unteren Enden von Hebeln 48, 49 eingefügt (Fig. 6). Diese Hebel sind Doppelhebel, wie dargestellt, und werden durch die Kuppelstangen 50, von denen nur eine dargestellt ist, verbunden. Diese Kuppelstangen greifen an Punkten zwischen den Enden der Hebel an und sind durch Gelenkzapfen 51, 52 an den Hebeln befestigt. Die Enden des Zapfens 51 (Fig. 5) liegen exzentrisch zu dem Hauptteil des Zapfens, welcher in Lagern des Hebels 48
liegt. Ein Arm 53 (Fig. 5) ist an dem j Zapfen 51 befestigt und mit einer federbelasteten Sperrfalle 54 ■ versehen, die in Zähne eines am Vorschubrahmen F festsitzenden Segmentes 55 einfällt. Durch Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Hebels 53 kann daher der Zapfen 51 in dem Hebel 48 gedreht werden, so daß er die Bewegung der Stanzen reguliert. Bei der gezeichneten Ausführungsform werden die Stanzen durch Abwärtsbewegung des Hebels 53 veranlaßt, weiter zusammenzugehen, und durch Aufwärtsbewegung desselben werden sie veranlaßt* sich um ein geringeres Stück auseinander zu bewegen. Die Falle 54 ist besimmt, den Hebel 53 in der eingestellten Lage zu sichern.
Ein Zapfen 56 geht durch die oberen Enden der Hebel 48 und ein Zapfen 57 durch die oberen Enden der Hebel 49, welche Drehpunkte für die Kniehebelteile 60, 61 bilden. Diese sind gelenkig mit ihren Enden an den Block 62 angeschlossen. Durch Anheben dieses Blockes 62 wird der Kniehebel 60, 61 gestreckt und die Stanzen gegeneinander bewegt. Eine Koppelstange 63 ragt aufwärts vom Block 62 hervor und ist am oberen Ende mit dem Joch 64 verbunden. Dieses Joch 64 wird von dem Block 65 getragen, der in einem Lager am Ende des Armes 66 (Fig. 4 und 5) angebracht ist, durch welchen er von der Hauptwelle aus bewegt wird. Durch Heben und Senken des Armes 66 wird die Koppelstange 63 gehoben und gesenkt und dadurch der Kniehebelblock 62 gehoben und gesenkt und das Kniegelenk 60, 61 gestreckt und eingeknickt, wodurch die Stanzen zusammen und auseinander bewegt werden.
Der Kniehebelblock 62 ist mit einem Zapfen 67 versehen, welcher über beide Seiten des Blockes 62 hervorragt und abgesetzt ist. An diesen abgesetzten Enden trägt er Reibrollen 68, die in Nuten auf entgegengesetzten Seiten des Vorschubrahmens eingreifen. Diese Nuten sind in den Deckplatten 69 angebracht und besitzen an ihren unteren Enden annähernd die Breite dieser Reibrollen 68, während sie an den oberen Enden erheblich verbreitert sind, wie bei 70 in Fig. 6 ersichtlich ist, so daß sie eine, seitliche Bewegung des Blockes 62 gestatten, wenn dieser sich in der oberen Stellung befindet. Wenn daher der Block 62 gesenkt wird, so werden die Stanzen zwangläufig durch Einknicken des Kniehebels zurückgezogen, ohne die Möglichkeit einer falschen Bewegung oder Selbstverstellung. Während der Block 72 dagegen gehoben wird, bewegen sich die Reibrollen 68 in einem verbreiterten Teile der Kurvennuten 69, und die eine Stanze kann sich daher weiter bewegen als die andere, wodurch der Druck der Stanzen während des letzten Teiles ihrer Stanzbewegung ausgeglichen wird, indem während dieser Zeit die Stanzen eine gewisse Bewegungsfreiheit haben. Infolge dieser Bauart ist der von den Stanzen auf das Werkstück ausgeübte Druck ausgeglichen, auch wenn die Werkstückschichten von verschiedener Dicke sind.
Bevor in eine Beschreibung derjenigen Teile eingetreten werden soll, welche die Koppelstange 63 betätigen, 'um die Stanzen
in Bewegung zu setzen, werden zweckmäßig die öseneinsetzstempel und das Widerlager oder die Stempelplatte beschrieben, welche zwischen den gegeneinander wirkenden Stanzen und Stempeln liegt.
Die Einsetzstempel S1 bestehen aus den Stempelbahnen 71, die auf Schiebern 72 (Fig. 8) angeordnet sind, welche in Lageraugen in dem Vorschubrahmen F unterhalb der Lageräugen für die Stanzschieber angebracht sind. Das hintere Ende der Schieber 72 ist mit Anschlägen 73 versehen, welche mit dem Arbeitsende der Stempelbewegungshebel 74 und 75 in Eingriff kommen. Der Schieber 72 ist hohl und umgibt eine Schraubenfeder 76, welche auf den Ösentragstift "]"] drückt, der durch die Stempelbahn 71, d. i. den eigentlichen ösensetzstempel, hindurchgeführt ist. Der Schieber 72 ist mit einer Nut 78 versehen, in welche eine Sperrfalle 79 eintritt. Diese besteht aus einem hakenförmigen Metallteile, der durch ein Loch in der unteren Seite des Vorschubrahmens F hindurchfaßt und durch eine Feder 80, die am Vorschubrahmen F befestigt ist, in normaler Stellung in der Richtung gedrückt wird, daß er in die Nut 78 einfällt. Die Nut 78 ist mit einer senkrechten Vorderfläche und einer schrägen Hinterfläche versehen, so daß bei Vorwärtsbewegung des Öseneinsetzschlittens 72 die Falle 79 durch die schräge Hinterfläche der Nut nach außen gedrückt wird, und wenn der Schlitten 72 zurückgezogen wird, die Falle 79 in die Nut 78 eintritt und durch Stützung der senkrechten Seite der Nut eine Bewegung des Schlittens 72 über eine vorher bestimmte Entfernung hinaus verhindert. Es ist jedoch möglich, die Falle mit der Hand zurückzuziehen, und wenn man dann den Vorschubrahmen in die Stanzstellung bringt, so können die Einsetzstempel herausgezogen und durch andere ersetzt werden.
Die Hebel 74 und 75 zur Betätigung der Einsetzstempel sind Winkelhebel, welche an ihren oberen Armen durch ein Zwischenstück miteinander verbunden sind. Diese Winkelhebel tragen an ihren abwärts gerichteten Armen Vorsprünge 81, die mit Reibblöcken 82 ausgestattet sind, welche mittels Bolzen 83 in diesen Vorsprüngen 81 befestigt sind. Diese Reibblöcke 82 sind genügend lang, um mit den Einsetzstempeln in Berührung zu kommen, nachdem der Vorschubrahmen angehoben ist und in Eingriff zu bleiben, bis nach Vollendung der Vorschubbewegung, des Vorschubrahmens. Die äußeren unteren Enden der Hebel zur Bewegung der Einsetzstempel sind mit Haken 84 versehen, welche mit der hinteren Fläche der Anschlagköpfe 73 der Einsetzstempel in Berührung kommen. Die Breite der Haken 84 ist derart gewählt, daß die Haken mit den Anschlagköpfen 73 der Öseneinsetzstempel nicht eher in Berührung kommen, als der Vorschubrahmen seine Vorschubbewegung vollendet hat. Nachdem dies geschehen, werden die Köpfe von dem Haken 84 ergriffen, und wenn die Hebel 74 und 75 nun auseinander gehen, so ziehen diese Haken die Einsetzstempel zwangläufig aus der Berührung mit dem Material zurück.
Es ist zu bemerken, daß die Haken 84 geringere Breite besitzen, als die Länge der Reibblöcke 82 beträgt, welche, wie oben beschrieben, eine bestimmte Länge haben müssen. Die Einsetzstempel können daher, wenn gewünscht, beispielsweise, wenn sie ausgewechselt werden sollen, erst dann aus ihren Lagerungen herausgezogen werden, wenn der Vorschubrahmen seine Abwärtsbewegung vollendet hat und dadurch die Stanzen in ihre unterste Stellung gebracht hat.
Diese Bauart des Mechanismus zur Betätigung der Stanzen ist insofern charakteristisch, als, nachdem die Stanzen ihre Stanzbewegung vollendet haben und so weit aus dem Material herausgezogen sind, wie die Abwärtsbewegung der Koppelstange 63 bewirkt, das Anheben des Vorschubrahmens die Stellung der Zapfen 56 und 57 gegenüber dem Block 62 verändert, indem die Zapfen näher an den Block herangeschwungen werden, so daß die Stanzen beim Anheben des Vorschubrahmens weiter auseinander bewegt werden. Nach dieser Aufwärtsbewegung des Vorschubrahmens nehmen die Teile die in Fig. I, 2, 4 und 5 dargestellte Lage ein. Wenn die Hebel 74 und 75 wiederum vorwärts bewegt werden, um die Einsetzstempel zu betätigen, so werden natürlich gleichzeitig auch die Stanzen vorbewegt, aber weil inzwischen der Vorschubrahmen angehoben ist, so wird die Bewegung der Stanzen derart verändert, daß sie nicht weit genug vorwärts gehen, um gegen das Widerlager oder das Arbeitsstück zu treffen. Dies ist ein wichtiges Kennzeichen der Maschine nach der vorliegenden Ausführungsform, bei welcher die Stanzen gleichzeitig mit der Betätigung der Stempel in Bewegung gesetzt werden. Es ist zu beächten, daß bei der Maschine des Hauptpatentes diese Gleichzeitigkeit der Bewegung nicht vorhanden ist, daß viel mehr Stanzen und Stempel nacheinander bewegt wurden, so daß die erwähnte Schwierigkeit nicht vorlag. In der vorliegenden Maschine werden dagegen, wenn die Stanzen zum Ausstoßen der Löcher in Bewegung gesetzt werden, die Öseneinsetzstempel nicht bewegt, indem die Arme 74 und 75 eine leere Bewegung machen, wenn jedoch die Einsetzstempel vorgeschoben werden, werden gleichzeitig auch die Stanzen bewegt, jedoch ist ihre Bewegung dann so
verändert, daß sie nicht mit dem Arbeitsstück in Berührung kommen.
Die Winkelhebel 74 und 75 (Fig. 5), welche gemäß der vorhergehenden Beschreibung die Öseneinsetzstempel betätigen, sind vermittels des Blockes 65 miteinander verbunden, welcher drehbar in dem vorderen Ende des Armes 66 des Hebels 75 angebracht ist. Dieser Block 65 besitzt ein querlaufendes Loch, welches eine Stange 85 aufnimmt, die vom Winkelhebel 74 getragen wird. Das Ende des Armes 66 ist, wie bei 87 in Fig. 4 dargestellt, geschlitzt und umfaßt die Stange 85, so daß diese die Auf- und Abwärtsbewegungen der Arme 86 und 66 nicht behindert. Die Hebel 74 und 75 drehen sich in hohlen Zapfen 88, 89, die in Lagerungen am Konsol 5 angebracht sind. In diesen Zapfen 88 und 89 sind die Wellen 12 und 13 untergebracht, welche, wie oben beschrieben, die Werkstückklemmhebel 10, II tragen.
Um die Hebel 74, 75 zu trennen, wird der Hebel 10 entfernt, indem seine Drehwelle 12 aus dem hohlen Zapfen 88 herausgezogen wird, worauf die Stange 85 aus dem Block 65 herausgezogen werden kann.
Der Hebel 75 ist mit einem exzentrisch angebrachten Zapfen 90 versehen, welcher eine Reibrolle 91 trägt. Diese greift in eine Kurvennut 92 der Kurvenscheibe 16, 93. Durch Einstellung des exzentrischen Stiftes 90 kann die Stellung des Hebels 75 gegenüber den Stempeln und Stanzen verändert werden, um den auf die Stanzen und Stempel ausgeübten Druck zu vergrößern oder zu verringern. Die Kurvenscheibe 16, 93 besteht aus zwei Teilen, von denen der eine, die Scheibe 16, fest auf der Achse M sitzt und die äußere Begrenzung der Kurvennut 92 bildet, während der andere Teil, die bewegliche Scheibe 93, die innere Begrenzung der Kurvennut 92 bildet. Die bewegliche Scheibe 93 ist auf der Scheibe 16 mittels eines Zapfens 94 befestigt, der durch die bewegliche Scheibe 93 hindurchgeführt ist und sich in die feste Scheibe 16 hineinschraubt. Die bewegliche Scheibe 93 ist mit einer länglichen Öffnung 95 versehen, welche über die Hauptwelle M der Maschine faßt, so daß die bewegliche Scheibe 93 sich um den Drehzapfen 94 als Mittelpunkt gegenüber der Hauptwelle drehen kann. Eine . nachgiebige Vorrichtung hält die bewegliche Scheibe 93 in normaler Stellung in der Lage, die in Fig. 7 gezeichnet ist.
Die Scheibe 93 bewegt den Hebel 75 sowohl zur Betätigung der Stanzen als auch zur Betätigung der Stempel, und es ist erwünscht, die Stanzen zwangläufig zu bewegen unter Ermöglichung eines Ausgleichs der Bewegung oder der vom Werkstück auf sie ausgeübten Drücke und andererseits die Einsetzstempel 71 nachgiebig zu bewegen. Der vorspringende Teil 96 (Fig. 7) der Kurvenscheibe 93 kann als der Stanzpunkt der Kurve 92 bezeichnet werden und wirkt auf den Hebel 75, wenn dieser die Stanzen zum Ausstoßen der Löcher in den Werkstückschichten betätigen soll. Nachdem der Stanzpunkt 96 die Reibrolle 91 passiert hat, werden· die Hebel, wenn die Kurvenscheibe in der Richtung des Pfeiles 97 in Fig. 7 umläuft, durch die Kurvenfläche der Scheibe 16 zurückgezogen, worauf eine kurze Ruhepause eintritt, während welcher der Vorschubrahmen angehoben wird, um die Einsetzstempel den soeben ausgestoßenen Löchern gegenüber zu bringen und die ösenzuführrinnen vorwärts gehen, um ösen den Stempeln darzubieten. Nunmehr werden die öseneinsetzstempel 71 ein kurzes Stück vorwärts bewegt, so daß ihre Stifte JJ in Eingriff mit den dargebotenen Ösen kommen. Dies wird mittels des Teiles 98 der Kurvenscheibe 93 erreicht, welcher als der Ösenaufnahmeteil der Kurve 92 bezeichnet werden kann. Hierauf findet eine weitere Ruhepause statt, während welcher die Ösenrinnen rückwärts aus dem Wege gebracht werden, worauf die Öseneinsetzstempel weiter vorgehen, um die Ösen in die Stoffschichten einzusetzen. Dies geschieht mittels des Teiles 99 der Scheibe 93, welcher als der Öseneinsetzteil der Kurve bezeichnet werden mag. Nachdem die Ösen eingesetzt worden sind, werden die Einsetzstempel etwas zurückgezogen , jedoch in Eingriff mit den Ösen gehalten, während der Vorschub stattfindet, d. h. während der Teil 100 der Kurvenscheibe 93 die Reibrolle 91 passiert. Dieser Teil mag zweckmäßig als der Vorschubteil der Kurve 92 bezeichnet werden.
Man erkennt aus der vorhergehenden Beschreibung der Kurvenscheibe 93, daß, während der Stanzpunkt der Daumenscheibe an der Rolle 91 vorbeigeht, die Öffnung 95 mit der einen Endfläche gegen die Welle M anliegt; während dagegen der öseneinsetzpunkt der Kurvenscheibe an der Rolle vorbeigeht, kann die Kurvenscheibe nachgeben, so daß die Stempel mit nachgiebigem Druck angepreßt werden. Nachdem der Vorschub stattgefunden hat, fällt die Daumenscheibe rasch ab und zieht daher rasch die Stempel außer Eingriff mit den Stoffschichten. Nachdem dies geschehen, findet wieder eine Ruhepause statt, während welcher die Rückbewegung des Vorschubrahmens stattfindet, um den Vorschubrahmen in seine Anfangsstellung zurückzubringen.
Die nachgiebige Vorrichtung, welche dazu dient, die Kurvenscheibe 93 in der in Fig. 7 dargestellten Stellung zu erhalten, besteht aus einem Winkelhebel 101 (Fig. 3 und 7), wel-

Claims (9)

eher bei 102 in einem Teile der Daumenscheibe 16 gelagert ist und dessen einer Arm in ein Loch der Daumenscheibe 93 eingreift, während der andere Arm durch eine öffnung in der Hauptwelle in die mittlere Bohrung derselben eintritt, wo eine Feder 103 auf ihn einwirkt, deren Druck mittels der Stellschraube 104, welche in der mittleren öffnung der Welle M liegt, geregelt werden kann. Durch Drehung dieser Stellschraube 104 kann der Druck, welchen die Feder auf den Hebel 101 ausübt, derart geregelt werden, daß die Daumenscheibe 93 ihrer Verschiebung einen größeren oder geringeren Widerstand entgegensetzt, Bei dieser Anordnung können die Ösensetzstempel 71 gemäß der wechselnden Dicke des Werkstückes nachgeben, während sie die Ösen einsetzen. Der einstellbare Anschlag 105 (Fig. 4) ragt durch das Konsol 5 in solcher Stellung hindurch, daß er mit dem Ende des Hebels 66 in Berührung kommt, wenn dieser Hebel, falls die Maschine läuft, ohne ösen einzusetzen, angehoben werden würde, um zu verhindern, daß die Einsatzstempel gegen die Widerlagsplatte stoßen. Paten τ-Ansprüche:
1. Öseneinsetzmaschine nach Patent 138773 mit zwei entgegengesetzt zueinander auf verschiedenen Seiten eines Widerlagers (A) wirkenden Stanzen (P), dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzen (P) in beiden Richtungen durch unnachgiebig wirkenden Vorrichtungen (47, 48, 49, 50, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 75, 90, 91, 93, M) bewegt werden.
2. Öseneinsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzen (P) derart mit ihren Antriebsvorrichtungen verbunden (62, 68, 70, 63) sind, daß bei dem Stanzvorgang die eine Stanze sich weiter vorwärts bewegen kann als die andere, zum Zweck, die Stanzdrücke auf beiden Seilen auszugleichen.
3. Öseneinsetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stanze (P) durch ein Kniehebelpaar (60, 48 bezw. 61,49) bewegt wird, dessen Gelenkblock
(62) trotz unnachgiebiger Bewegungsübertragung doch die Möglichkeit einer verschieden großen Bewegung der beiden Stanzen ergibt, so daß der von den beiden Stanzen auf das Werkstück bezw. auf das Widerlager (A) ausgeübte Druck ausgeglichen wird.
4. Öseneinsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stanzen (P) tragende Rahmen oder Träger (F) bei der Umstellung zwecks Betätigung der Ösensetzstempel (71) derart auf die Stanzen (P) einwirkt, daß die Bewegung derselben verändert wird, um zu verhüten* daß die Stanzen beim Einsetzen der Ösen durch die Ösensetzstempel (71) gegen das Werkstück treffen.
5. öseneinsetzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Öseneinsetzstempel (71) unnachgiebig vom Werkstück weg und nachgiebig gegen das Werkstück bewegt wird.
6. öseneinsetzmaschine nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Vorwärtsbewegung der ösensetzstempel (7i)durcheine nachgiebige Kurvenscheibe (93) erfolgt.
7. Öseneinsetzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Kurvenscheibe (93), welche die nachgiebige Vorwärtsbewegung der ösensetzstempel (71) bewirkt, auch die Bewegung der Stanzen (P) bewirkt, während der Betätigung der letzteren jedoch nicht nachgeben kann, so daß die Stanzbewegung unnachgiebig ist.
8. Öseneinsetzmaschine nach Anspruch 1, bei welcher der Träger (F) für Stanzen (P) und ösensetzstempel (71) durch eine Kurbel (26) mit Kurbelstange (24) aus der Stanzstellung in die Einsetzstellung und umgekehrt bewegt wird, dadurch gekennnet, daß die Kurbel in diesen beiden Stellungen sich in Totpunkten der genannten Bewegung befindet.
9. öseneinsetzmaschine nach Anspruch I, bei welcher der Vorschubrahmen (F) für Stanzen (P) und ösensetzstempel (71) bei der Vorschubbewegung mittels einer Kurbel (36) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kurbel bei der ösen- Setzstellung des Vorschubrahmens sich im Vorschubtotpunkte befindet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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