DE169840C - - Google Patents
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- DE169840C DE169840C DENDAT169840D DE169840DA DE169840C DE 169840 C DE169840 C DE 169840C DE NDAT169840 D DENDAT169840 D DE NDAT169840D DE 169840D A DE169840D A DE 169840DA DE 169840 C DE169840 C DE 169840C
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- strips
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B3/00—Blasting cartridges, i.e. case and explosive
- F42B3/10—Initiators therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf
eine Zündvorrichtung, die aus zusammen-1
hängenden Zündstreifen besteht, die sich beim Herausziehen durch an denselben vorgesehene
Zünd- und Reibflächen entzünden.
Den bekannten Zündvorrichtungen gegenüber kennzeichnet sich die vorliegende Erfindung
dadurch, daß der die Zünd- und Reibmasse tragende Streifen biegsam und aufrollbar
und derart in Abschnitte eingeteilt ist, daß diese hintereinander liegend angeordnet
sind.
In den beiliegenden Zeichnungen ist vorliegende Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι stellt einen Streifen, der die vorliegende Erfindung verkörpert, von oben gesehen dar.
Fig. ι stellt einen Streifen, der die vorliegende Erfindung verkörpert, von oben gesehen dar.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 1. Fig. 3 ist eine Draufsicht eines etwas geänderten
Streifens (wie in Fig. 1);
Fig..4 zeigt dessen Seitenansicht.
Fig. 5 stellt die Draufsicht einer anderen Ausführung dar.
Fig..4 zeigt dessen Seitenansicht.
Fig. 5 stellt die Draufsicht einer anderen Ausführung dar.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht nach Fig. 5. Fig. 7 zeigt den Streifen aufgerollt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1, 2 und 7 wird ein zusammenhängender Streifen 1
von biegsamem Und brennbarem Materiale von passender Breite an verschiedenen Stellen
seiner Länge gefaltet. Jede dieser Falten besteht am besten aus dem umgebogenen Oberteile
2, der bei 3 an dem Hauptstreifen 1 angeklebt ist, und aus einem zweiten umnen
Ende 4, das unter dem Teile 2 liegt. Der Streifen wird tunlichst bei 5, wo die Biegung zwischen dem Teile 2 und 4 sich
befindet, eingekerbt oder schwächer gehalten.
Der Lappen 2 ist, wie in der Zeichnung angedeutet, nach rückwärts unter den Streifen
ι gebogen und an seinen vorderen Enden mit einer Reibfläche 6 versehen, die aus einem
rauhen Körper, wie Sandpapier oder irgend eine andere bekannte Reibmischung, besteht.
Auf dem hinteren Ende des Teiles 4 befindet sich auf seiner Oberfläche bei 7 eine Zündmischung,
die so beschaffen ist, daß sie, sobald sie mit der Reibfläche 6 mit einer ge nügenden Schnelligkeit in Berührung kommt,
das brennbare Material entweder von der Reibung allein oder mit Hilfe einer chemisehen
Mischung entzündet.
Viele solcher Lappen 2 und Unterteile 4 können dem Streifen 1, wie gewünscht, angereiht
werden, oder mit anderen Worten, die Länge des Zündfadens kann beliebig lang
gemacht werden.
Zum Gebrauch wird der Streifen 1, nachdem er, wie oben beschrieben, fertiggestellt
ist, am besten zu einer Scheibe aufgerollt, wie es Fig. 7 zeigt, und wenn man einen
Streifen gebrauchen will, so hat man nur nötig die Scheibe zu nehmen, den Streifen 1
mit dem Finger gerade über den äußersten Lappen 2 zu pressen und an dem vorstehenden
Ende des Streifens 1 zu ziehen. Dieser Zug auf das vorstehende Ende, ruft einen
Bruch, der Kerbe 5 hervor, und das Zündmaterial 7 wird beim Passieren der Reib-
Claims (4)
1. Eine Zündvorrichtung, gekennzeichnet durch einen biegsamen und aufrollbaren
Streifen, der in bestimmten Abständen Zündmassen und nahe diesen zugehörende
Zündflächen trägt.
2. Eine Zündvorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der
Materialstreifen aus einer Anzahl Abschnitte besteht, von denen jeder an einem Ende derart gefaltet ist, daß zwei einander
zugewendete Flächen entstehen, von denen die eine ein Reib-, die andere ein Zündmaterial trägt, wobei der Streifen
zweckmäßig an der Seite der unteren Biegung eingekerbt ist.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zündstreifen aus einzelnen kurzen Teilen besteht, die an ihrem vorderen Ende, mit
den vorhergehenden derart verbunden sind, daß ersteres über das letztere überstehend
auf seiner Unterseite eine Reibfläche (11) trägt, während das Zündmaterial (9) auf
der Oberseite des Streifenabschnittes unterhalb des vorspringenden Endes des folgenden
Teiles liegt.
4. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zündstreifen sich aus einzelnen durch einen kurzen Streifen (12") verbundenen Teilen
zusammensetzt, die auf einem Ende ihrer unteren Fläche ein Zündmaterial (13)
tragen, während sich auf der Oberseite des vorspringenden Verbindungsstreifens (12") eine Reibfläche (15) befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169840C true DE169840C (de) |
Family
ID=434928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169840D Active DE169840C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169840C (de) |
-
0
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