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DE1695074A1 - Verfahren zur Herstellung von Antibiotika - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Antibiotika

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Publication number
DE1695074A1
DE1695074A1 DE19661695074 DE1695074A DE1695074A1 DE 1695074 A1 DE1695074 A1 DE 1695074A1 DE 19661695074 DE19661695074 DE 19661695074 DE 1695074 A DE1695074 A DE 1695074A DE 1695074 A1 DE1695074 A1 DE 1695074A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
alkylthio
formula
compound
carbon atoms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661695074
Other languages
English (en)
Inventor
Vincent Arkley
Brian Boothroyd
Wall Wilfred Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Glaxo Laboratories Ltd
Original Assignee
Glaxo Laboratories Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB17845/61A external-priority patent/GB1012943A/en
Application filed by Glaxo Laboratories Ltd filed Critical Glaxo Laboratories Ltd
Publication of DE1695074A1 publication Critical patent/DE1695074A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D501/00Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
    • C07D501/14Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7
    • C07D501/16Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
    • C07D501/207-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids
    • C07D501/247-Acylaminocephalosporanic or substituted 7-acylaminocephalosporanic acids in which the acyl radicals are derived from carboxylic acids with hydrocarbon radicals, substituted by hetero atoms or hetero rings, attached in position 3
    • C07D501/38Methylene radicals, substituted by nitrogen atoms; Lactams thereof with the 2-carboxyl group; Methylene radicals substituted by nitrogen-containing hetero rings attached by the ring nitrogen atom; Quaternary compounds thereof

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Cephalosporin Compounds (AREA)

Description

. Zumstein - Dr. Έ. AssmoAA
Dr. R. Koenigsberger 1 CM) r η Τ /
Dipl. Phys. R. Holzhauer 1 O » D U7 4
ruf&nfonwcMic
München 2, Bräuhaussfcöfc* 4/M LABQRAfORZES LIHXSED9 GROSSBRITAHHIEN . Verfahren ζυχ Heretellung rcn Antibiotika» Zusatz 2U Patent ■.-,,- CPatent&ameldiu:g 0 34- 984 IY1/12p)
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen bei Derivaten der 7-Aminocepnalosporansäure (7-Α0Λ). Die hior epozifiach geoffenbarten Verbindungen sind unter Beaugrifthae auf dae Gephamringsyßtem benannt (siehe J.A.C.S. 1962, itf, 3400)·
2 ϋ % H I a / 1 1 δ 7
Y,
dem Hamptpatent ».. ·» (i&tent&iameldting; S 34 934 T?l/I2j) s:lnd neue Derivate der 7-ACA beschrieben, die unter anderem die allgemeine Formel
(susammen mit deren Salzen) haben» worin R ein Wasseretcffatom und Ir eix.e Acylgrappe bedauteiio Diese Azlödsrivate Silben im allgemeinen &m. wichtigen Torteil von ver^eesert er Stabilität gegenüber Abbau in vivo (wie beispielsweise dvrdh Üüerrersizche au>fgQ2öigt) im Yergleieh mit den entarpreehex.den Aoetoxanre^bindixngen, so\fie Aktivität gegen penicillinresi et ent e Organismen.
Ee vrorde nun gefunden» daß bestimmt Aside» die unter die allgemeine vorstehende Formel X fallen, die wichtige Eigenschaft besiteen, gegen grasp^oeitiTe Organismen bei ozmler Yarabreichung besonders aktir au sein» wie durch TierrerEuche offensichtlich wird» sowie nach der oralen Yerabreiohung
209133/1167
in vivo stabiler «χ sein als die entsprechenden 3-Acetoxymethylverbin .ngen.
der vorliegenden Erfindung ergibt sich ein Verfahren für die Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel
A
- R - CO.NH.
II
COOH
(worin R eine Pnenylthio-, Halogenophenyl-, Aminophenyl-, Halogenophenoxy··, niedrig-Alkylphenoxy-, niedrig-AJiylptienyl-, niedrig-Alifanoylozyplienyl-, Di-niedrig-Alkosyphonyl-, Fhenoxy-, niedrig-Alkoxycaxbonamidophonyl-niedrig-alkylthio-, Diphenylamino-, Cycloalkylthio-, niedrig-Alkoiyphenyl-niedrig-^allcjlthio-, niedrig~Alkylpheiiyl-niedrig--alkylthio-, Kitrophenylniedrig-aliylthio-, Amlnophonjl-niedrig-aliylthio-, ITapathji-- oder Haphtnylthiogruppe oder eine Cycloalkylgruppe mit 5, 6 oder 7 Kohlenstoffatomen bedeutet und H eine Alken- oder Alkenylengruppe ist; oder R eine Phenyl-, niedrig-Aliylthio- oder Thieny!gruppe bedeutet und
R eine Alken- oder Alkenylengruppe mit mindestens 2 Kohlen«
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stoffatomen bedeutet) und deren Salzen, das dadurch gekenn» zeichnet ist, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel
III CH2QAc
oder ein wasserlösliches Salz davon, worin Z Wasserstoff oder eine Acylgruppe mit der Formel bedeutet:
R2 - R - 00 - U
(worin R eine Phenylthio-, Halogenophenyl» Tritilaminophenyl-,
Di-Halogenophenoxy~, niedrig-Alkylphenoxy- j niedrig-Alkylphenyl-, niedrig-Alianoyloxyphenyl·«, Phenoxy-, niedrig-Alkoiycarbonamidopheiiyl-niedrig-alkylthio^. Di-Piienylamiiio-, Cycloalkylthio-, niedrig<>^Alko3Qrphenyl-'niedrig«al]{yl·· thio-, niedrig-Al^lphenylHaiedrig<--alicylthio--t Nitrophenylniedrig-alkylthio, Haphthyl- oder Haphthylthiogruppe oder eine OycloaUkylgruppe m.tt 5, 6 oder 7 Kohlenstoffatomen bedeutet und R eine Alken- oder Alkenylengruppa bedeutet; oder R eine 3?henyl~,ZLLedrigMlkyltnio~ oder Thienylgruppe bedeutet und R eine Alken- oder Alkesylengruppe mit mindestens 2 Eohlen-
BAD ORIGINAL 209133/1167
st off at Oden bedeutet) mit einem Metallasid oder Ammoniumaeld in einem stark polaren Medium ungesetzt wird, daß die sich, ergebende Verbindung, worin Z Wasserstoff ist, in an und 'für sieb üblicher Weise mit. einem aoyllerenden Agens, das die Gruppe IT enthält, acyliert wird, und daß danach die Tritylgruppe aus der Xrltylaminophenylgruppe entfernt wird, oder daß gewUnschtenfalls die niedrig-Alkoxycarbonylgruppe I aus der niedrig-Alkcucycarüonamidophenyl-'niedrig-all^lthlo-· gruppe entfernt wird, um die gewünschte Verbindung der Formel II au ergeben, worin R und R die oben angeführten Bedeutungen besitzen, und daß gewünscht onfalls diese Verbindung der Formel II in ein Sale überführt wird.
Sie Gruppe R ist voreugcweise eine geradkettig;» Gruppe und enthält vorzugsweise auch 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatom«. Der Ausdruck "niedrig" bei den Alkyl- und Alkozygruppen bedeutet ä Gruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Der Ausdruck "Cycloalkyl1* bei den Cycloalkyl- und Cycloalkylthiogruppen bedeutet Gruppen mit 5t 6 oder 7, vorzugsweise 6 Kohlenstoffatomen.
Die substituierte Phenylgruppe kann mehr als einen der angeführten Reste enthalten, awo.i oder mehr Halogen usw.
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Der Ausdruck "Halogen" bedeutet vorzugsweise Chlor oder Brom und der Ausdruck "Alkoxy" bedeutet vorzugsweise Methosy.
Wenn R eine reaktive Aminogruppe enthält, so 1st ersichtlich, daß eine solche Gruppe geschützt werden, muß. Beispiele für Schutzgruppen sind die Tritylgruppe and niedrig-Alktoycarbonylgruppe vie die tert.-Butoxycarbonylgruppe. Die Sohutssgruppe kann auf übliche Weise durch saure Hydrolyse entfernt werden» beispielsweise unter Verwendung wäßriger Essigsäure oder wäßriger Tr ifluor essigsäure. R1-Gruppen, die einen Schutz erforderlich machen» sind die Aminophenyl« und Amittophenyl-niedrig-alkylthiogruppen.
Das bevorzugte Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Umsetzung einer Verbindung der formel
R1 - R - CO - HH
(worin R und R die vorstehend angegebenen Bedeutungen haben) oder ein wasserlösliches Salz davon mit einem Metallasid in einem stark polaren Medium.
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Als Metallazide sind die Alkalimetallazida, insbesondere liatrlumazid bevorzugt.
Wo Salze der Verbindungen der formel III verwendet werden» sind geeignete Salze beispielsweise Hatrium-, Kalium- oder Ammoninmsalse. Wasser ist das allgemein geeignetste Reaktionswedium, aber es kann ein mit Wasser mischbares organisches I lösungsmittel wife K^F-Dlmetnyl-formamid oder Aoeton zugefügt werden, obwohl dies daeu neigt, die Ausbeute su Terringern.
Die Reaktionstemperatur liegt pass end bei mindestens 150C und im allgemeines bis su dem Siedepunkt der Reaktionsmischung, aber unterhall» dem ZersetsungspumJct der Reagentien. Mit wäßrigen Medien können. Temperaturen bis im ca. 1000C -verwendet werden.
Me Zeit, wehrend der die Reaktion fortschreiten gelassen werden sollte, nftngt τοη der verwendeten temperatur ab, aber kann durch Yorverauch bestimmt werden.
Me Reaktionspartner werden vorteilhaft in einem Terhaltnis τοη ca. 1 KoI Äquivalent der Verbindung γ auf 1 bis 10 Mol Äquivalente an AsId verwendet. Der pH der Lösung wird vorteilhaft innerhalb der Grenzen 3 bis 8, vorjsugsweise 6 bis 7,
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.»■ 8
Vifem siotwendig* sollt® der pH dor Xt9mmg auf dsn
Wert dursh Zugabe «Ines Puffers wi© Ammonium» &»etat f odes? bei Yersra&du&g eines Al&alinetallsaXses der Verhiiuti&ag der allgemeinen Pore©! Y durch Zugabe von ■beispielsweise* Essigsäure eingestellt werden.
|l Das Reefctleneprodnkt feaa ron der RoaktioasiPiachimg, die
l)9iepj.9lswei£f© imver^iderte Yerbindung der Pormel T void, andere Sufcst&nzen ontlmlta». 'ktmnt nach üblichen Terfahrea eiasclO-iaßlicife. Kristallisation, Elektrophorese* Ghromto« graphi© ρ Bete'jpdlmig mit einem Xonenauetauschnarii oder durch ein G©g0S,ßtrom~Terteiliings-9'erfahren wie das von liueh und Benson beechviebeae (l3sale0feem. 1948,, 20, 121) abgetrennt v/Orden*
E:ln g&eignetcj£ lierf^hren besteht darin» tLbersohüoelges Aeid mit d©r ?6rbindung der !formel T in Waeee? umausetaen, bis eine optimale Apßlteuta der Terbindung XI erhalten wird. Die gewOnsoht© Tert^indung II kann dasnsit einem organieohen Löaungeoittel, beisplelßv;eise Sss.1^3äureäthylest@rr 035.-t37ah.ierl; werden» das Extrakt: li&wi mit Wasser gewaschen t getrooknei und bis ssur Trockne destilliert werden. Das sich ergebende Rohmaterial kann ciazra dmrch eine uegenstrozmrertoilung Bwisohen Eesig-
unü. einem PtiosphatpxUT.for gereinigt werden
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BAD ORIGINAL
and kann schließlich durch Ausfällen» beispielsweise aus einer Seelga&nreäthyleetexVPetroleusilöinäng gereinigt werden.
Die Verbindungen der oben angegebenen Pormel V können durch umsetzung von 7-AOA mit einam geeigneten Aoylierangeagens hergestellt werden* Geeignete Aoylierungsagentlen sind.la
allgemeinen derart, wie sie für die Acylierung von Amino- ^ amiden, beispielsweise Peptiden, geeignet sind und umfassen besondere Aoylhalogenide, besonders Ohlorid oder Bromid, und gemischte Anhydride, die beispielsweise von der entsprechenden Säure und einem HalogenamelsensSurealkyleeter st&aart. Si« Acylierung wird geelgneterv/eiee in einem wäßrigen Medina durchgeführt, beispielsweise in einem mit Wasser Mischbaren Keton wie Aceton oder in wäßrigem Tetrahydrofuran« voreuge«- welse auch in Gegenwart eines säurebindendexi Agens» beispielsweise Hatriumblcarbonat. Der pH wird während der Reaktion, | die bei Temperaturen !wischen 0 und 25°C ansgeiuhrt werden kann, vormgeweiae auf 5 bis 7 gehalten. Die Acylierung kann auoh in einen org&nisohen Ißsungsmlttelmediiim, beispielsweise Ssslgeäureäthyleeter, ausgeführt werden, beispielsweise durch einfaches RtfelcflufierMtzen.
BAD OBtQlNAt
indem
äer losasl IX kumaen auch, hergestellt wurden» 7-AÖA mit dem Agio, abgesetzt wi3?ie um eine
rait der
GE
TI
za. bilden, worauf dia AöjlieKimg der sieh ergebenden Verbindung folgt. Mess üKsotEtmgen köKn©a im allgemeines, unter den Toröioliand h^m}-e?itfmmmi Bediagos^sxi tüte die auoloophilen und Aeylieamngarea&uiGiisn dui'cSigeführt werden, woan sie in der bijTTOraugts'i Ηθ.ΐ.1ΐΐ?ιι:Γο1|;ϋ aufgeführt werden·
Daneben l>:ömis'ü
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Torbinciungest d@r J?OLt>mel TI auti einer Ver
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TIX
die for die
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von Cephalosporin C in 7-ACA bekamt sind. Die Verbindung der Formel TIX kann aus Cephalosporin 0 durch Umsetzung mit dem l.zid nach Verfahren hergestellt werden, die dem vorstehend für die Umsetzung von Verbindungen der Formel V mit Ägiden Beschriebenen analog sind.
Zum Verständnis der Erfindung werden die folgenden Beispiele lediglich zur Erläuterung angeführt. Ultraviolettabsorption bezieht sich auf Lösungen in Wasser oder in wäßrigem Phosphatpuffer bei pH 6,0.
Die Fapierchromatographie wurde durchgeführt auf Whatman Ko. 1-Papier, des alt 0,1 Hol Hatriumacetat entweder auf pH 6 bei Verwendung eines n-Butanol-Lssungsmittelsystems oder auf pH 5 bei Verwendung eines Essigsäureäthylester-Lusungsmlttelsystems gepuffert war. Bas Essigsäureäthylester-Iösungsmittelsystem (XtOAc) war mit 0,1 Mol Katriumacetat gesättigter Essigsäureäthylester. Das n-Butanol-LÖaungsmittelsyatem (BBV) war n-Butanol (4), Wasser (5) und Äthanol (1) (die Zahlen bedeuten Volumenteilo). In allen Killen wurde die Chromatographie abwärts laufen gelassen. Temperaturen in den Beispielen sind in 0C angegeben.
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Die !Fraktionen auf den Papierchromatogracimen wurden als dunkle K.ecke festgestellt, wenn die Papiere mit Ultra violett licht bestrahlt wurden.
Beispiel 1
5~AgidomQthyl~?^_C 5' -BhenvlproBionami carbonsäure
7~( 3 iphenylpropionamido)ceph-3-em-4— carbonsäure (9,5 g), Katriumbicarbonat (2,0 g), latriumazid (3*0 g) und Wasser (200 ml) wurden ausammen während ca. 16 Stunden bei 500O erhitzt. Die Lösung wurde gekühlt, Natriumbicarhonatlusung (8$ig, 20 ml) wurde zugefügt und gründlich mit Essigsäureäthylester ( 3 ac 100 ml) gewaschen; die sich ergebende klare Lösung wurde mit Chlorwasaerstoff-E'äure unter einer Schicht von Essigsäure&thylester auf pH * angesäu©:?t. Pas Produkt wurde durch Extraktion i& Essigsäureäthylester (3 s; 150 ml) isoliert, dor mit Wasser (2 χ 100 ml) gewaschen, getrocknet und zur Trockne destilliert wurde, um 7*1 g Rohmaterial zu ergeben.
Dieses Rohmaterial wurde durch ßegenstrorarerteilung awieohen Essigsäureäthylester und pH 5 Phosphatpuffer in der Weise von Bush und Denson, Anal.Chem. jgO, 121, (1948), gereinigt.
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Schließlich ergab die Ausfällung aus Essigsäureathylester/ Petroleum 3-Asidomethyl~7*-( 3' -phenylpropionamido ) oeph-3-
ea-4--oarbon8äure ·
Weitere Verbindungen worden wie folgt gemäß dem allgemeinen Verfahren dea Beispiele 1 hergestellt und g^mäS dem Verfahren von Bush und Denson gereinigt. Die (a)-Abschnitte der Beispiel· betreffen nor die Herateilung der Ausgangsstoffe hut f Verwendung in den (b)-Absohnitten der Beispiele· Weitere Änderungen erscheinen in den Beispielen wie jene in den Beispielen 7» 19» 18 und 29. Sie erhaltenen Ausbeuten und analytische und andere Baten sind in Tabelle I angegeben. Im allgemeinen waren die Produkte weiß und glasig oder kristallin in ihrer Erscheinung.
Beispiel 2
5-Asidoi»tb^l-7-(4 t-phenylbutyramido)ceph-3-*m-4-carboneäure "
Beispiel 3 3-Amidomethyl-7"(5'-phÄnylpentanamido)oeph-3-ein-4--oarbonBäure
Beispiel 4
3~ABldomethyl-7- ( 3 * -phenylprop-2-en-amido) oeph-3-em-4-
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Beispiel 5
(a) ^Acetoxymethyl-T^fottt-ff'-en-ffJ^ carbonsäure
Styryleasigsilure (4,0 g) wurde in Beneol (20 ml) und !!Thionylchlorid (10 ml) gelöst und die Losung wurde unter ^ Rückfluß wehrend einer Stunde unter Ausschluß von feuchtigkeit arhitst. Dae so erhaltene Säurechlorid wurde durch Entfernung des Bexusols und überschüssigen Shionylchlorids durch Destillation isoliert und in trockenem Aceton (25 ml) gelöst. Eine Lösung τοη 7-AöA (6,8 g), Natriumbioarbonat (8,5 g) und Aceton (60 ml) in Wasser (85 xal) wurde auf O0O gekühlt und während der Zugabe dieser Chloridlösung während fünf Hinuten gerührt· Nach einer Stunde bei O0C wurde die Reaktionsmischung auf Baumtemperatur während einer weiteren Stunde kommen gelassen.
Die Entfernung von Aceton unter reduzierten Druck aus der Reaktionsmischung hinterließ eine trübe Lösung« die mit Diäthyläther (2 χ 4-0 ml) gewaschen wurde, um eina klare Lösung BU hinterlassen, die unter einer Schioht τοη Essigs&ureathylester auf pH 1 eingestellt wurde. Das Produkt wurde in Eaeigeäuro&thylester (3 χ 200 ml) extrahiert,
bis gründlich mit Wasser gewaschen, getrocknet unoYauf 25 ml
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unter reduzierten;. Druck destilliert» Kristalle τοπ 3-Aeet o:*ymethyl-7-( but-3' -en-amido ) oeph-^-em-^-carbonaäure wurden gesammelt, mit kaltem Essigsäureäthylester und Petroleum gewaschen und an der Luft getrocknet.
(b) 5~AaidoDietnyl-7-(but-3 *-en-amido) oeph-3-em-4-
carbonsäure, "
Beispiel 6
em-^-carbontiäure
5-Phenylpeu1;-3~on- 3äure (7,0 g) wurde in ihr Säureohlorid Uterftlhrt und mit 7-AOA (1O9O g) wie in Beispiel 5(a) kondens Lex-t.
3-Acetoxymethyl-7-(5 *-phenylpent-3 ·-en-amido )ceph-3-em-4-carbonsäure wurde ale ein amorpher Feststoff erhalten.
b) 3-Aasidomethyl-7-(5 *-phenylpent-3 * -en-amido )c©ph-3-*m-4~ carbonsäure·
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(α) ?-Acetoxyrnethyl-7-(3'■»p-ohlorophenylproplonanldo)οeph-3-em-4-carbgnaaure
/0-(p-Ohloro^enyl) propionsäure (7,45 g) wurde in ihr Säurechlorid mit siedendem Thionylchlorid überführt and
* das Produkt wurde in Aceton (25 ml) aufgelöst. 3-Acetoxymethyl-7-emlnoceph-3-em-4~oarbon3ättre (10 g), Hatriumblcarbonat (12,5 g), Wasser (125 ml) und Aceton (100 ml) wurden isuearamen genieoht und die Lösung wurde auf O0O gekühlt; su dieser gerührten lösung wurde die SäureohloridlBeung v^ahrend fünf Hinuten angefügt und das Rühren wurde wahrend einer Stunde bei 0°0, dann wfihrend einer weiteren Stunde bei 20°0 fortgeeetst.
Das Aceton wurde durch Destillation unter Termindertem
* Druck entfernt, der wftfirige Rückstand wurde mit läBeige&ureäthyleeter (2 χ 50 ml) gewaschen und mit Chlorwasserstoff-
säure unter einer Schicht von Essigs&ureäthylester angesäuert.
Das Produkt wurde in Sssigeäureäthylester (3 χ 100 ml) extrahiert, die Essigsaureathylesterlösung wurde mit Wasser (2 χ 100 ml) gewaschen, getrocknet und unter vermindertem
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3*cuck bio 3.uf 30 ml eingedampft, als die Krietallieation "bsgann. Petroleum (Siedepunkt 60 - 80°0, 200 ml) wurde vorsichtig ssugefttgt uafi die Kristalle geeamalt, mit gewanohen und an der Luft getrocknet, um
l~7"( 5 '-p-chloroplienylpropionaiaido) cöph-3-zu.
3-Aaidometliyl-7-C3 '-em-4—carbonsäure.
Beispiel 8
Diese Verbindung vurde »ach dem in Beispiel 7(a) besohriebenen Yerfanren hergestellt» jedoch unter Verwendung von /5-(m-Chloroph«nyl)proplonsäure als Auagangematerial.
(b) 3-ABidomGtliyl-7'-( 3' -m-chlorophenylpropionamido) oeph-3-
BAD
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Beispiel 9
(a) ^Aecitoigymethyl^?·»^3f^
Diese YerbiMung wurde nach dem Im Beispiel 7a beschriebenen Verfahren hergestellt, jedoch unter Verwendung von /3~(o~Ghlo- * roptheayl)propionsäur© als Ausgangsmaterial.
(b) 3"Assidoaethyl-7-(3 i«-o«chlorophenylpropioaamido)cöph»5-
Beispiel 10
Diese Terbiadiüig wui?de nach dem im Beispiel 7(a) beschriebenen hergestellt, jedoah unter Terwendxmg τοιι ^'-
(b) 3~Asldo2iethyl*-7·"C 4 * -p-ohlorophenylbutyraaido)ö©ph-3~
209833/11Θ7 ^0 0RIGINAL
~ 19
11
Diese Yerbi^aöimg wurde nach, dem ia Beispiel 7(a) beschriebenen Vorfahren hörgQßtellt ? jedoch unter Verwendung von ^-(p-Brom-
) als Auegangematerial. ä
3~ABlöoraetliyl-»7~ C 4 * -p-bromphenylbutyramido ) ceph«-3-em-4~cart ems&iire *
Beispiel 12
3-Asiflomci ühjl-'I« ( 3 * ? 4 * -diaietliosyphenylacetaaiido) c sph-3-
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carbonsäure
Beispiel 16
f ml« »Wim n mi Ii iMfi tamest*x*
Beispiel 17
^Xrtill
(10 g) wurde
mit ^■-MctlV'-i'ohenyloiSßißsäurecblorid (6,2 g) unter Verwendung des im Beispiel 7(&) beschriebenen Verfahrens behandelt vua die gewünschte Verbindung ku ergeben.
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bad original
3eispiel 18
5"Azidomethyl~7~aminooeph-3-em~4-carl3cmBäure (5t0 g) wurde .Ln wäßrig am Aceton, das Natriumbicarbonat enthielt» aufgelöst und ^ait/S-Gyclohexyltfeiopropionylohlorid (4,2 g) unter > 7erwendun£ de« allgemeinen in Beispiel 7(a) be8Ch]?iebenen Terfahrens behandelt, um die gewünschte Verbindung zu ergeben»
Beispiel 21
oarboneSure. ,
BM) 209&33/1167
.22
3-Asidometlj3rl-7~( 4' e jclohexylbutyramido) Geph-3~em~4-carbonsäure,
Beispiel 23
-7*-Cphe2i7ltliloaoetamido) ceph~3-eia~4-aa:rbonsäure
Beispiel 24
carbonsäuxe
WHIlIIl IBMWI >■ l
(2,92 g) wurde
in wäßri£i;em Amt on p da» liatriumblcarbosiat enthielt, aufgelöst und mJ/5 S-Mstl^ItMopentanoylcliloria (2,38 g) (siehe unten) (tach dem allgemeinen in Beispiel 7(a) besohriebenen * ¥©rfalxrsir,) behandelt,, tun das Rohprodukt als hellbrauner,
feststoff zu ergeben (Ausbeute 3*27 g» 74,5 λ>), mit Sat5?iTiffl-2-li;hjlh©sanoat in Aoeton in das ifatriumsala überführt wtirde. Die Erlutalllsatlon aus Hethano^ither ergab das llatrlura«3a.liä der gewünschten Yerbindung als farblose !Tadeln, λ max 260 - 261 ^(e] ^m 242, £ 9860) (pH δ Puffer), ?raax 3290 (UH), 2120 (Assid), 1757 (/S-laotam) „ 1650 und 1535 (COHH), und 1615 (ΟΟ^οηΤ1 (HuJoI), /%7^1f5 + 113° (o 0,996,
209133/1167
Wasser),, R,? 0,59, Hp 2,61 (Essigeäureäthylester, Butanol, pll 5-Puft eraystea) G14H18S
berechne!in $ 0 41,3 H 4,45 H 17,2 S 15,7 gefunden ö 41,1 H 4,5 Έ 16,75 S 15#25
p Ist das Yerhältnis des R^-Wertfl su dem von 7*j(3~Phenylacetamldc-oepnaXosporsnsäure)· *
2»Methylthiop3ntan säure (Kp 102,5 bis 107°/0f9 na aJ * 1p47O2) wurde durch Behandeln von 2-Brompent©nsäure mit HatrlummetSijliaercaptid in rüoküließendem Zylol erhalten. D&& Säureohlorid wurde aus der Säure mit Thionylchlorid .In 3eaaol erhalten als ein blaßgelbes öls Kp 53-80°/ 1,1 mm, i£ 1,4831p das schätzungsweise auf ßrund von kerximgn&t.lacher Resonasizppektroskopie annähernd 75 # 2->Methylthiopentanoylchlorid enthielt.
carbonsävr«
p-AmlnopJien;7l38sigBäiw?e vuxil? in p-H-tritylamiiiophenyleBßigsäure in iimgesant 67,5 ^iger Ausbeute überführt durch Umwandlung In
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!Mpheny3JBethylehlorid la Gegenwart von und Hydrolyse des Ithylesters mit wäßrigem HTatriuiahydrosgrd in Propylenglykol·
p-K-£rltylsialnopl3.©2iylessigsSure (50,0 g, 0,127 Mol) wurde In trockenen Chloroform (500 ml), das Iriäthylaiain (17,65 ml, 12,75 g» 0,127 Hol) enthielt, aufgelöst und die lösung wurde bei 0° w&hrtmd der Zugabe von Äthylohlorameieensäuree&ter (12,2 ml<, i;>;9 gj o9 127 Mol) gerührt; die Mischung wurde bei 0° .'iVhnmä 50 Hinuten geröhrt, als eine Lösung von
(21,7 g>
0,085 KoI) in t3?ockenem Chloroform (500 ial) und Triethylamin C17»65 ml, 12{,75 g, C5127 Mol) in dem MaS angefügt wurde, daß die temperatur unterhalb 3° gehalten wurde· Sie Reaktlonismisohung wux>de bei 0° während eine? Stunde gerührt und während zwei Stundon auf Raumtemperatur erwärmen gela&neji tfoxmoh äs.« Chloroform unter reduziertem Druck
l:?e^t wurde, um einen weiBen Pestetoff su hinterlaößr;iiv d©r rohes ^-ABidomethyl^-Cp-'iT-tritylaiBilnophenylac st ami Io) ö«ph-2-©Ei*4-oarijonßäure
Die Irityri.-Terbindwng wurde in einer Mischung von Bseigeaure (.200 nil), Wasser (200 ml) und Aceton (100 ml) suspendiert \wil M-I Ei.umtemperatur während 3 Stundon geröhrt,
2 0 9 8 3 3/1167 BAD
'.ODeI sieh dar Feststoff allmählich auflöste und ein Streiter Feststoff gebildet wurde· Der gesammelte niederschlag I/us de xait technischem Aceton (300 Wl9 2 & Wasser) /',ersehen, wabe! ein unlöslicher Rückstand A (10,5 g) niLüückollab, und die Aeetonlusung wurde unter reduziertem 3raek r.ur Srockne eingedampft, um einen eweiten Peststoff B 4-7,7 s) KU ergeben· Der Feststoff B wurde mit Dlätbyläther {400 ml) :£rei τοη Triphenyloarblnol gewaschen, um einen unlöslichen Rückstand »u hinterlassen, der mit dem Rückßtaad A vereinigt wurde, und aus Dimethyllormamid (10 ml), Aceton (200 ml), Hexen (300 τϋ) kristallisiert wurde, um
in zwol Portionen &i ergeben«
,3 I.R.-Spelrfcr^um (Nu j öl) aeigt Bonden bei 2100 (Aaid) und 1775 cm"*1 (/^-lactam).
Beispiel 26
:s BAD ORIGINAL
209833/1 167
OX©JL 27
ι«. ri:. λ : rv.vrnrv λ -sup
wurde mit in gegenwart von ffatriumMoarbonat In wä@3?igem Aceton vie im Beispiel 7(a)
behandelt 9 um die gewünschte Verbindung cn ergeben.
(b) 3~A£idOffltihyl~'M f -2 f
Jgiejgiel^a
5~AgidQHiet:hffl"^^ carbonggura
Dem allgemeinen in Beispiel 18 ausgeführten Verfahren wurde gefolgt unter Verwendung iron 3-Aeidomethyl—7-aminocepfc~3-em-4-carbone!iure (2^0 g) und/O-PhenosypropIoaylchlorld (1,36 g) um die gewünschte Verbindung su ergeben·
ORIGINAL
209133/1167
Beispiel 29
Dem allgemeinen In Beispiel 19 angeführten Torfehren wurde gefolgt unter Verwendung von 3~As£dome1^l~7~8iiilnoceph~>» em-4-carbona£ure (2,0 g) und S-(p-4iethylbenayl)-mercaptoaoetylchlorid (1,85 g)9 um die gewünschte Verbindung «u ergeben.
Die« wurde nach der allgemeinen in Beispiel 18 angegebenen Methode hergestellt unter Verwendung τοη 3~ABidomethyl-7~ amlnoceph-3-eitt-^-carboneauro (2,0 g) und S-(p-ifitrobensyl)-mercaptoacetylohlorld (2,1 g).
Beispiel 31
~7~( S-pHttethoxybengylaeroaptoamido) ceph~>»
ea 4 orbonalture
Die β wurde nach der allgemeinen in Beispiel 13 angegebenen Methode unter Verwendung von 3-AEidomethyl-7-amiB.oceph~3—
BAD ORIGINAL 209133/1167
(2,0 g) und S~(p~Metho:^fcensyl)«m<3rcapto-acetylehlorid hergestellt«
.^butosycarbonamidobengylmercapto-
acetamido) 8ejgli-3~©m«»4-car"bo3isS.ure
Tr 1 ι *li Ii —Tv '-TH iir iii ι ir — -ininninii iinifiiinin »■ —
° X 244 nutnax B1
(Jp 12!> -· 125°, X 244 nutnax B1 r * 660) wurde hergestellt
1 cm aus Mi^;-:l-S"-(p--aiiiij1i()bi3nz-3rl).iQGrcaptoacetat-hydroQlilori(i
über das Igocyaa&t, Unisetining mit tert.-Butylalkohol und
© de» Metliyleetere mit einem Ä(iuivalent Ia wüß^igem Dioxaa. S-(p«tert.-Bwtoxycarfeonami.dot!e:a2jl)-m©roaptoeßsigsSliire (6,23 δ) «nd Kriathylamia (2,11 g) msrdon ia trookenom Chloroform (100 ml)
viid die XtSauüg wurde hei 0° während der Zugabe τοη
* Xf?ovaa.«rjluhlO5?id (2953 g) während einer Zeitdauer τοη
5 Minuten gerührt; die Miseftimg ward· gerührt und während weiterer swai Stunden gekühlt, wonach eine Lösung von 3-ABidometh^l~7'-aminoceph«3~enH4-^arhons«ure (5 »8 g) und Sriäthylamia (2953 g) in Chloroform (100 ml), die irorher auf 0° gekühlt war, in einer Portion sugefügt wurde· Haoh Rühren w£Ii:eanl einer Stunde hei 0° und einer Stunde bei Räumtmnperatue vurda das Chloroform unter redujslortem
209033/1167 Bad original
Brack aMastilliert;, der aorttoMAelbeade Pestfstoftf wurde in v&Srigeni Watriumbiearbonat (4$ig, 200 ml) gelöst und die klare lüBong warde mit Biätnylätliea? (3 s 100 ial) gawasohsn« Dar wäßrig» Seil wurde mit Cblorwasserstoffsfiure angosäxLert» mit EssigsäuraätSaylester (3ϊ 100 ail) extrahiert , Sas 7er3.1odLg-&© S.ctx^Uct mit i'/aooor gewiaohen, götrocfeist iiiad unter reduziertem Ώζαοίε sus? Sroc3?n» cl©öt.llli.©ri. Der Hüclrstaiid \iurdo unter ¥orw©M\mg einer inodlfisierten. nDiamoM-piitte^i--liExfcraktion ßerela.Lgt, wobei Esßi^ij^.r5äthyleßte:^(2C{) ml) und
CpH5» 200 ml)-plias©n τβη/endet vmrcl©^ um die au
Beispie:.
(3tO g) wurde ia Srifluor-
(5»0 ml, 7 »65 S, 10-faolier Überschufi) auf gelöst t
LÖecag 'vw.cu.q hei Kaumtemperatui? iirSüirend 13 M.tE,u;«a. Etehen gslaeß^n, wonacjb. das tiberaohüssige Kwagen.π bcii 2O0/0,1 mm a'odeßt.Llliert wurde. Dor Rückstand, der etwa» Srifluoreseigßäure enthielt, wurde in Batriumbi*
BAD ORIGINAL
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(24 al, H^noraial) gelöst» filtriert, mit
(2-normal) pH 4 angesäuert? exneut tmd das Pil trat auf pH 3 eingestellt. Der feststoff wiur&e gesammelt r srdi/sölir wenig Wasser ge wo, sehen, sxx&emt :üfi. Ha.triraaljiGar-boaatlösimg (20 ml, 1/4 gelöst iiM mit Bsöige§.U3.*<s)K©tl3ylester (3 χ 20 ml) die alkalische Lösung wu^de isit Clilorwasser stoff ,'säure ^-XiOML-a) auf ρΠ 3 ©iogoEitellt und die gewfänsc&ta Verbin dung g;eyaiiMelt, mit wsnig Wasser geimsclien und tibar Galciuinolilevtia wälireüi ssw@i Sagen getrocknet.
209133/1117
Satelle I
Bel-· 40 „6 £64 pektsm1 LiJatra/*: Ie[UImLu
gewicht
Cb) papierchromato-
graphische R^-Werte
BEV itOAo
&.M.(a)
#.* 24 9 6 260 -Λ1 ^
1 CSi
iSatioa not gefun
den
ItOAo 0F 80 0,20
·; 42,5 «362 226 40 387 390 0,36 Oy63 0,20
rl 50 a76 225 25 401 596 Os35 0,90 0,38
ν.·. 55 9 3 35« r 5 220 25 415 416 0,52 0,62 0,25
'j- 70,5* 253 787 10 385 385 0,38 0,68
77 r 5 aso 63£ 10 416 416 0,25 0,73 0,25
«>b 47,5 600 10 399 405 0,45 0978
β a. 82,6 258 215 §0 430 427 0,37 0*8* 0,37
6b 58 260 210 40 413 413 0,55 09,79
7a 62 9 2 *i61 210 40 438,5 436 0320 0981
Ib 45*2 £62 222 40 421,5 423 0,35 0,69
8ft 64 9 4 260 184 40 O916 0,76
öb 262 206 40 421,5 426 0,32 0,70
<Ja 71*0 221
261
209 40 438,5 427 0,15 O976
9b 1698 ago 180 40 421,5 426 0,23 0,67
10a 71*4 H60 310
176
432,5 444 0,38 0979
10b 29 91 Ii 356
196
4C 435,5 452 0,52 0,68
11a 32,7 184 40 497 500 O957 0,74
11b 41,7 •?6!5 326
177
40 480 482 0,66 0,57 0,04
12 33,6 26i 219 40 433 434 0,08 0?65 0,16
15 24*1 533
369
284 25 389 399 0,35 0,80 0,15
14 37,4 340
205
40 407 407 0,30 0,84 0,28
15 302
311
25 464 475 0,44 0,78 0,30
16 7!54 5 455 457 0,48
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BAD ORIGINAL
1695G74
Beispiel
Nr.
Ausbeute
69,2 60,7 31,2 82,2 43,1 43,4 24 S1 45,5
roh 74,5
36,5
26,5 72,8
40,3
86,7 53,5 73,0 67,3
59,3 70,4
Spektrum in
iiclier Lösung
Konzen
tration
//ml
Äquivalent-
gewicht (b)
gefun
den
papierchromato-
graphische R^-Werte
0,68 ÄtOAc
A.M.(a)
χμ. 1 om berech
net
400 ItOAn 0,76
259 204 404 385 0,52 0,79
262- 212 30 387 392 0,70 0,73
262 208 425 426 0,55 0,78
270 425 418 0,46 0,77
264 403 415 0,35 0,86
261 410 410 0,60 IfI
261 212 406 O957
255 256 3,0 0,28
260
261
242 30
262
nflex
242
266
. 364
30. O3Oi! 0,72
264 241 30 500 0,55 0,74
229
262
288
183
30 503 480 0,21 0,55
230
263
254
263
40 486 404 0„45 0,65
266 202 40 403 436 0,35 0,58
262 200 40 433 468 0,42 0,55
27) 344 20 464 444 0,35 0,65
223
262
358
200
20 449 0,132 0,40
247 483 20 530 0,43
245-
246
450 534 0,05
(a) A.M. bedeutet Ausgangsmaterial und die rechteste »Spalte der Tabelle ergibt so die Rp-Werte für das Ausgtingsmaterial des Beispiels unter Verwendung des EssigsäureäthyXester-
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BAD ORIGINAL
3jö Bimgsilittelsyßt ems.
(l>) Geseaaen durch potentiometrischen Yersuch·
* Das Prodiürt τοπ Beispiel 5(b) wurde abschließend aus Diäthyläther umkristallisiört.
Rj-Werta beaiehen sich^ auf Y-Plienylacetamidocephalosporan- " säure (T-PACA) als Einheit.
BAD ORIGINAL
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Ι« Yerfaliren zur Herstellung von Verbindungen der allge P meinen Pormel
    h1 - it - σο.ΒΗ
    COOH
    (worin R eine Ehenylthio-, Halogenophenyl~, Äminoplienyl-, Halogenopheno^-, niedrig^Alkylphenoxy-», niedrig-Allqrlphenyl-, aiedrig-Alkanoyloiyihenyl-, Di-niedrig-Alkoiyplienyl-, Phenoxy-, niodrig-Alkosycarboneimidophenyl-niedrig-alkylthiO", Diphenylamino-, Oyoloaliylthio-, niedrig-Alkosyplienyl-niedrig-alkylthio-, niedrifs-All^lphenyl-niedrig-alkylthio-, HitrophenyliiJ.edrig-aliylthio-, Aminophenyl-niedrig-alkylthio-, Naphthyl- oder Kaphthylthiogruppe oder eine Cyoloalkylgruppe mit
    oder 7 Kohlenstoffatomen bedeutet und
    H eine AUcen- oder Alkenylgruppe bedeutet; oder
    BAD ORfGJNAL
    209833/1 167
    R eine i?konyl·-, niedrig-Alkylthio- oder Thienylgruppe bedeutet und
    R eine Alken- oder Alkenylengruppe mit mindestens sswel Kohlenstoff atomen bedeutet) und deren Salzen, dadurch gekennzeichnet daß ei:ae Verbindung der allgemeinen Pormel
    21HH.
    T J I m
    6—k Λ—OH2OAc
    ^f
    CO2H
    oder ein wasserlösliches Salz davon, worin Z Wasserstoff odei eine Acylgimppe der Formel ist:
    R2 - R - CO - IT
    (worin R'~ eine jPhenylthic-, Halogenophenyl-, Xritylaminophenyl-, Ea3.ogenoph©nooiy·", niedrig-Alkylphenoxy-, Di-niedrig-Α1^.ϋ3ς$Γρη<"ι:αϊρ3.-, niedrig-Al^ylphenyl-, niedrig-Alkanoyloaqrphenyl-, Hienoxy-» niedrlg-Alkoaycarbonamidophonyl-niedrigallcylthic-j; Diphenylamino--, Cycloalkylthio*-, niedrig-Alkoaqrphenyl-n.1 etli'ig-alkylthj.0", niedrig-Alhylphenyl-niedrigallfylthio-p Iiitrophenyl-niedrig-alkjplthio-, Kaphthyl- oder Hapiith;fl\:ii.:.ogruppe oder eine Cyeloalkylgruppe öit 5, 6 oder 7 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
    BAD ORIGINAL 209833/1167
    R eine Alken- oder Alkenylengruppe ist; oder
    ο
    R eine Phenyl-, niedrig-Alkylthio- oder Xhienylgruppe
    bedeutet und
    R eine Alken- oder Alkenylengruppe mit mindestens swei Kohlenstoffatomen bedeutet) mit einem Metallazid oder Ammoniumazid in einem stark polaren Medium umgesetzt wird, daß die sich ergebende Verbindung, worin Z Wasserstoff ist, in an sieh bekannter Weise mit einem Acylierungsagens, das die Gruppe Vf enthält, aoyliert wird, und daß danach die Sritylgruppe aus der Sritylaminophenylgruppe entfernt wird, oder daß gewUnsch,-tenfallf die niedrig-Alkozyoarbonylgruppe aus der niedrig-Alkoxycexbonamidophenyl-niedrig-alkylthiogruppe entfernt \fird, um die gewttnaohte Verbindung der Pormol IX bu ergeben,
    1 angegebenen
    worin R und R die vorstehend ^Bedeutungen besitzen und daß gewiiasohtenfalls die Verbindung der Formel ZX in ein Sale überführt wird.
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Met&llazid ein Allcalimetallasid, vorzugsweise Hatriumazid ist.
  3. 3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlöslich« Salz der Verbindung der Pormel II ein
    i- oder Asraoniumsalz ist»
    209633/1167
    -37- ■ 169507 A
  4. 4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet» daß das stark polare Medium Wasser ist*
  5. 5» Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung mit den Azid bei einer Temperatur von mindestens 150C durchgeführt wird.
  6. 6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion mit dem Asid bei einem pH Ton 5 bis S, vorzugsweise 6 bis 7» durchgeführt wird.
    BAD ORIGINAL 209833/1167
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