DE169502C - - Google Patents
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- DE169502C DE169502C DENDAT169502D DE169502DA DE169502C DE 169502 C DE169502 C DE 169502C DE NDAT169502 D DENDAT169502 D DE NDAT169502D DE 169502D A DE169502D A DE 169502DA DE 169502 C DE169502 C DE 169502C
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- Germany
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- instrument
- neck
- cavity
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- round
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- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10D—STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10D3/00—Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
- G10D3/02—Resonating means, horns or diaphragms
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- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Multimedia (AREA)
- Stringed Musical Instruments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Erfindungsgegenstand ist ein Saiteninstrument nach Art einer Mandoline oder Gitarre.
Die Erfindung besteht darin, daß der Resonanzkasten und der Hals des Instrumentes
aus einem einzigen Stück hergestellt sind.
Die Zeichnung veranschaulicht in
Fig. ι eine Vorderansicht und in
Fig. 2 einen Längsschnitt des Instrumentes. Der Hauptkörper ι des Instrumentes besteht aus einem einzigen Stück von leichtem und eine gute Resonanz gebendem Holze. Die Höhlung 2 des Körpers ist rund ' und von der Rückseite aus in den Körper nach der Vorderseite hin durch Ausbohren hergestellt, so daß auf der Vorderseite eine dünne Wandung 3 stehen bleibt. Diese Wandung 3 bildet den Resonanzboden. An dem nach dem Hals zu gelegenen Rande > des Hohlraumes 2 ist die gewöhnliche Schallöffnung 4 im Körper angeordnet; die Öffnung ist gleichfalls rund und bis zur Rückseite durchgebohrt. Der Boden ist durch eine dünne Holzplatte 5 gebildet, welche auf die Rückseite des Körpers aufgeleimt ist.
Die in üblicher Weise am unteren Ende des Instrumentes befestigten Saiten sind über einen Steg 6 auf dem vorderen Resonanzboden 3 und oberhalb der metallischen Querstäbchen 7 gespannt. Die Querstäbchen 7 können in dem Holze des Halses eingelassen sein oder auch in einem auf den Hals aufgeleimten Griffbrett befestigt sein. Die Vorteile dieser einheitlichen Form des Instrumentes sollen in der ungewöhnlichen Festigkeit, in der Reinheit des Tones, in dem Fehlen von Obertönen und in der völligen Sicherheit gegen ein Werfen der einzelnen Teile bestehen.
Die Zeichnung veranschaulicht in
Fig. ι eine Vorderansicht und in
Fig. 2 einen Längsschnitt des Instrumentes. Der Hauptkörper ι des Instrumentes besteht aus einem einzigen Stück von leichtem und eine gute Resonanz gebendem Holze. Die Höhlung 2 des Körpers ist rund ' und von der Rückseite aus in den Körper nach der Vorderseite hin durch Ausbohren hergestellt, so daß auf der Vorderseite eine dünne Wandung 3 stehen bleibt. Diese Wandung 3 bildet den Resonanzboden. An dem nach dem Hals zu gelegenen Rande > des Hohlraumes 2 ist die gewöhnliche Schallöffnung 4 im Körper angeordnet; die Öffnung ist gleichfalls rund und bis zur Rückseite durchgebohrt. Der Boden ist durch eine dünne Holzplatte 5 gebildet, welche auf die Rückseite des Körpers aufgeleimt ist.
Die in üblicher Weise am unteren Ende des Instrumentes befestigten Saiten sind über einen Steg 6 auf dem vorderen Resonanzboden 3 und oberhalb der metallischen Querstäbchen 7 gespannt. Die Querstäbchen 7 können in dem Holze des Halses eingelassen sein oder auch in einem auf den Hals aufgeleimten Griffbrett befestigt sein. Die Vorteile dieser einheitlichen Form des Instrumentes sollen in der ungewöhnlichen Festigkeit, in der Reinheit des Tones, in dem Fehlen von Obertönen und in der völligen Sicherheit gegen ein Werfen der einzelnen Teile bestehen.
Claims (2)
1. Saiteninstrument, dadurch gekennzeichnet, daß der Resonanzkasten mit dem
Resonanzboden und dem Hals des Instrumentes aus einem Stück Holz besteht, in welchem ein runder Hohlraum mit glatter
Seitenwandung für die Resonanz vorgesehen ist, der auf der Rückseite durch einen aufgeleimten Boden überdeckt ist.
2. Ausführungsform des Instrumentes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rande des Hohlraumes zur Bildung der Schallöffnung eine runde Bohrung
in dem Holzkörper des Instrumentes vorgesehen ist, welche auf der vorderen
Seite unbedeckt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169502C true DE169502C (de) |
Family
ID=434619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169502D Active DE169502C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169502C (de) |
-
0
- DE DENDAT169502D patent/DE169502C/de active Active
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