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DE1690718C - Elektrische Leitungsklemme - Google Patents

Elektrische Leitungsklemme

Info

Publication number
DE1690718C
DE1690718C DE1690718C DE 1690718 C DE1690718 C DE 1690718C DE 1690718 C DE1690718 C DE 1690718C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamp
clamping
clamping plate
screw
shaped
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
James C Elgin 111 Lanius jun (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
Publication date

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Description

1 Θ90
Die Erfindung betrifft eine elektrische Leitung*· klemme zum lösbaren Anklemmen von Leitungen an einen mit einer Gewindebohren« versehenen Klemm» block, mit einer Befestigungsschraube, einer Schraubensicherung sowie einem von der Schraube getrage- β nen, über den Klemmblock mit seinen Schenkeln greifenden, Unförmigen Klemmbügel.
Es sind Leitungskieramen der genannten An bekarmt, deren Klemmbügel einen geraden, die beiden Schenkel verbindenden Steg aufweist. Diese Leitungs- »ο ,klemme eignet sich vor allem zum Befestigen eines einzigen bzw, zweier gleich starker Drähte. Sollen gleichzeitig Leitungen mit unterschiedlichem Querschnitt an einem Klemmblock befestigt werden, so eignet sich diese bekannte Leitungsklemme nicht, da ig der Klemmbügel den Draht mit dem geringeren Querschnitt nicht zu halten vermag. Zum gleichzeitigen Befestigen von Drähten mit unterschiedlichem Durchmesser hat man daher eine Leitungsklemme mit einem Klemmbügel geschaffen, dessen die Schenkel ao verbindender Steg gewölbt ist, so daß die Drähte in der konkaven Wölbung gehalten werden. Diese bekannte Klemme besitzt allerdings den Nachteil, daß ihr Platzbedarf bzw. der Abstand zwischen auf nebeneinanderliegenden Klemmblöcken befindlichen Lei- ag tungsklemmen nicht konstant ist, da sich der Bügel der Leitungsklemme mehr oder weniger schräg stellt. Schrägstehende Klemmbügel sind aber unerwünscht, da die Abstände zwischen benachbarten Klemmblökken bei den angestrebten geringen Baugrößen mög- 3g liehst gering gewählt werden und dann durch sich schrägstellende Klemmbügel der zur Vermeidung eines Funkenüberschlages erforderliche Mindestabstand unterschritten wird.
Neben einer Leitungsklemme mit leicht gewölbtem Klemmbügel ist auch eine Leitungsklemme mit einem dachförmigen Klemmbügel bekannt. Für das Einführen der Klemmschraube ist die Durchstecköffnung quer zur Einsteckrichtung für die Leiter länglich ausgebildet. Beiderseits des Langloches sind in Richtung •der Längsachse der Durchstecköffnung vorstehende Rippen angeordnet. Mit Hilfe des Klemmbügels können auch Drähte unterschiedlichen Durchmessers gleichzeitig angeklemmt werden, jedoch besitzt dieie Klemme den Nachteil, daß der Bügel beim Anziehen der Schraube gegen ein Mitdrehen nicht gesichert ist. Ferner besteht die Gefahr, daß die Ränder des dachförmigen Bügels beim Verkanten jeweils den dünneren Draht abquetschen, so daß auch mit dieser Klemme eine einwandfreie und leicht erzielbare Befestigung der Drähte nicht möglich ist. Der Abstand zwischen benachbarten, auf einem Klemmblock angeordneten Leitungsklemmcn ist ferner nicht eindeutig festgelegt, da die Eckpunkte des dachförmigen Bügels auf einer Kreisbahn nach außen wandern, wenn der Bügel beim Anziehen der Schraube mitgedreht wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht somit darin, eine Leitungsklemme der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ihr Platzbedarf möglichst gering ist und von der Durchmesserdifferenz der anzuklemmenden Drähte unabhängig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zwischen Klemmbügel und Leitungen eine leicht gewölbte Klemmplatte eingelegt ist, die eine quer zur Einsteckrichtung für die Leitungen verlaufende, längliche Durchstecköffnung für die Befestigungssohraube und beiderseits dieser öffnung, parallel zu deren Längsachse verlaufend, von der konkaven Seite vorstehende Rippen aufweist.
Die Leitungen werden nicht mehr von dem Klemmbügel gehalten, sondern von der Klemmplatte. Dabei 1st besondere vorteilhaft, daß die auf fen dünneren Draht einwirkende Haltekraft wegen der Federeigenschaften der Klemmplatte unabhängig von der Größe der Haltekraft am stärkeren Draht Ist. Somit ist es ausgeschlossen, daß der dünnere Draht abgeschert wird, ehe der stärkere Draht angeklemmt
l8t. „ri
Die Rippen auf der konkaven, den Leitungen zugekehrten Seite dringen beim Festklemmen etwas in den Werkstoff der Drähte ein und tragen somit zu ihrer Festlegung hol Bei noch isolierten Drähten können die Rippen gegebenenfalls auch den erforderlichen Stromkontakt herstellen.
Der die Leitungen und die Klemmplatte umgebende, U-fiirmige Klemmbügel kann beim Anziehen der Schraube nicht mitgedreht werden, da seine Schenkel über den Klemmblock greifen. Zugleich verhindern die Schenkel ein Herausgleiten des stärkeren Drahtes, falls Drähte mit sehr großen Durchmesserunterschiederi angeklemmt sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, nähur erlHutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einu erfindungsgemäße Leitungsklemme in perspektivischer Ansicht vor dem Anklemmen zweier Leitungen, die sich auf einem Klemmblock befinden,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung der Leitungsklemme gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht teilweise im Schnitt auf die elektrische Leitungsklemme gemäß der vorliegenden Erfindung in ihrer Aufbaulage auf einem Klemmblock,
Fig.4 eiile vergrößerte perspektivische Teilansicht, in der die Unterseite der Klemmplatte der Leitungsklemme in Verbindung mit dem zugehörigen Gewindebefestigungselement gezeigt ist,
F i g. 5 einen Schnitt in senkrechter Richtung durch eine andere Ausführungsform der elektrischen Leitungsklemme gemäß der Erfindung,
F i g. 6 eine Aneinanderreihung von Anschlußklemmen in Verbindung mit ihren jeweiligen Klemmblöcken gemäß dem Stand der Technik.
Die den Stand der Technik zeigende F i g. 6 stellt die Aneinanderreihung einer bekannten Leitungsklemme an einem Klemmblock zur lösbaren Befestigung von Leitungen an den Klernmblock dar. Die Leitungsklemmen bestehen hier aus einem Gewindebefestigungselement, z.B. einer Schraube od.dgl., auf das eine U-förmige Schelle aufgesteckt ist, welche das Ende mehrerer Leiter an dem zugehörigen Klemmblock anklemmt. Die U-förmige Schelle ist kippbar ausgebildet. Diese Ausführungsform gestattet der U-förmigen Schelle die Aufnahme von Leitungen verschiedener Größe bei gleichzeitiger wirksamer Befestigung der Leitungen an dem Klemmblock.
Die Hauptschwierigkeit der Leitungsklemme gemäß dem Stand der Technik ist im wesentlichen auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Schenkel aneinander angrenzender U-förmiger Schellen dazu neigen, sich in Richtung aufeinander zu zu bewegen und damit die Möglichkeit einer elektrischen Bogenbildung unter bestimmten Voraussetzungen zu.erhöhen.
Als Ergebnis verengen die Schenkel solcher U-förmigen Schellen den Abstand oder den Spalt zwischen den Blöcken, auch wenn die Klemmbacke selbst in einem vorbestimmten Abstand voneinander gehalten werden. Um diesen Sachverhalt darzustellen, sind die S Klemmblooke gemäß Fig. 6 in einem kleinsten Abstand voneinander angeoidnet. Dieser Abstand ist durch das Maß »A<t gekennzeichnet. Wenn die Leitungsklemmen Leitungen verschiedener Größe anklemmen, verringert die U-förmige Schelle der Lei- »o tungsklemme den Abstand zwischen aneinander angrenzenden Klemmen und bildet einen kleinsten Abstand zwischen nebeneinanderliegenden Klemmen, dessen Maß durch »2?« gekennzeichnet ist. Der Spalt zwischen aneinander angrenzenden Klemmen wird im übrigen auch verringert, wenn nur eine der Ü-förmigen Schellen um die Achse ihres Befestigungselements gekippt ist, und dieser Abstand ist mit dem Maß »C« gekennzeichnet. Der Teil der Vorrichtung gemäß dem Stand der Technik ist besonders in An- ao betracht der heutigen Forderungen nach kleinsten und kompakten Klemmleisteneinheiten bedeutsam geworden.
Die vorliegende Erfindung überwindet die bei den Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik bisher as auftretenden Schwierigkeiten, während sie die wesentlichen Vorzüge der bekennten Vorrichtung beibehält. Die Leitungsklemme 10 gemäß F i g. 1 umfaßt allgemein ein Gewindebefestigungselement 12, z.B. eine Schraube, mit einem Kopf, einem Gewindeschacht 14 und einem glatten Teil ohne Gewinde zwischen Kopf und Gewindeschacht, wobei am ohne Gewinde versehenen Teil des Befestigungselements eine gezahnte Sperrscheibe 18 vorgesehen ist, eine U-förmige Schelle ten
Kön
Abstand voneinander gehalten werden ohne daß die Möglichkeit berUokslühtIgt werdaß die elektrischen Leitungsklemmen Sud« oBrtAbstand zwisohen den Blöcken verringern. KiLbSc30 können damit enger nebenein- «nH«r «noeordnet werden, as das bisher mit Vor. StunSSTnS den? Stand der Technik möglich war, wobei der verringerte Abstand durch das Maß ta Fig· 3 dargestellt ist, um damit eine korn·
im niierschnitt gewölbt 1st und eine nach
eine in Längsrichtung pIs auch in Quernc
kende Klemmkraft auf die
Darüber hinaus wirken die ■ -
«en Schelle 20 dahingehend, eine seitliche oder quer-
Jehende Bewegung der Leitungen zu verhindern, so
daß eine wirksame Leitungsklemme geliefert wird
Während die vorliegende Erfindungcran*^von^der Aufgabenstellung ausgeht, die Mangel bei U-formigen Kippklemmen zu überwinden, wenn sie gleichzeitig Leitungen verschiedener Größe oder versch.edenen Durchmessers aufnehmen, sei darauf hingewiesen, daß die U-förmigen Schellen in einer im wesentlichen aufrechten Lage bleiben, auch wenn nur eine einzige Leitung angeklemmt wird. Bei den Vor-Stungen gemäß dem Stand der Technik bestand keine Gewähr dafür, daß die U-förmige Klemme in einer im wesentlichen aufrechten Lage blieb, wenn nur eine einzige Leitung an den Klemmblock angeklemmt wurde, da die einwirkenden Kräfte ein Kippen der U-förmigen Schelle um die Achse des Befestigungselements in die Lage bewirken, wie sie in
fostiminmelements in die Lag
openstiiciuc xo ^υιgcsciicn lsi, eine u-iormige ouicnc iesiigungseicnicma «»ν β hKh iini„r
20 und eine Klemmplatte 26. Die Sperrscheibe 18, 35 F i g. 6 dargestellt worden ist Ferner erhöhen Untedie U-förmige Schelle20 und die Klemmplatte26 schiede in der Fert.gungstoleranz der in_den Zmsind am Gewindebefestigungselement vorbefestigt. Im Zwischenteil 22 der Schelle 20 ist eine Ausneh-
mung eingeformt, um das Befestigungselement 12 schenteil der Schelle vorgesehenen Aussparung die Wahrscheinlichkeit, daß ein Teil der Schele gegen einen Klemmblock gedrückt wird. In der vorliegenden
aufzunehmen; diese Ausnehmung ist In der Mitte zwi- 40 Erfindung wirkt die Klemmplatte.26 aller dings da-
- - - - hingehend, die U-förmige Schelle 20 in einer im
sehen den nach unten gerichteten Schenkeln 24 angeordnet. Die Klemmplatte 26 wird einsteckbar zwischen den nach unten gerichteten Schenkeln 24 der U-förmigen Schelle 20 aufgenommen und ist mit einer in der Mitte liegenden Ausnehmung vorgesehen, die vorzugsweise in der in F i g. 4 gezeigten Weise verformt ist, um die Klemmplatte, die U-fönnige Schelle und die verzahnte Sperrschjibe am Befestigungselement festzuhalten.
Die Ausnehmung in der Klemmplatte 26 wird in einer Größe vorgesehen, die ein Verschieben der Klemmplatte auf dem glatten gewindelosen Teil 16 des Befestigungselementes und ein Kippen um dessen Achse gestattet, auch wenn ein Teil der Ausnehmung in die Klemmplatte in seiner Größe verringert worden ist. Die Leitungen 34, 36 in verschiedener Größe ' können auf diese Weise gleichzeitig am Klemmblock 30 angeklemmt werden, ohne daß die U-förmige Schelle 20 bewegt wird. Diesen Sachverhalt zeigt F i g. 3, aus der hervorgeht, daß die Leitungen 34, 36 mit unterschiedlichen Durchmessern nichtsdestoweniger fest an dem Klemmblock 30 durch die Klemmplatte 26 über die Kraft angeklemmt werden, die über den Zwischenteil der U-förmigen Schelle 20_und das wesentlichen aufrechten Lage zu halten, auch wenn die Ausnehmung in dem Zwischenteil der U-förmigen Schelle vergleichsweise größer als der Schaft des BefestigungselciTicnts ist, da die Klemmplatte 26 eine Auflage für die U-förmige Schelle liefert, um dessen Kippbewegung zu verhindern, wenn der Zwischenteil der Schelle an der Klemmplatte anliegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrische Leitungsklemme zum lösbaren Anklemmen von Leitungen an einen mit einer Gewindebohrung versehenen Klemmblock, mit einer Befestigungsschraube, einer Schraubensicherung sowie einem von der Schraube getragenen, über
    den Klemmblock mit seinen Schenkeln greifenden, U-förmigen Klemmbügel, gekennzeichnetdurch eine zwischen Klemmbügel (20) und Leitungen (34, 36) eingelegte, leicht gewölbte Klemmplatte (26), die eine quer zur Einsteckrichtung für die Leitungen verlaufende, längliche Durchstecköffnung für die Befestigungsschraube (12) und beiderseits dieser Öffnung, parallel zu
    Befestigungselement 12 ausgeübt wird. Die Folge da- 65 deren Längsachse verlaufend, von der konkaven von ist, daß die Klemmblöcke in einem vorbestimm- Seite vorstehende Rippen aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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