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DE1690254C - Anschlußstuck fur die Abschirmung von Koaxialkabeln an Erdleiter - Google Patents

Anschlußstuck fur die Abschirmung von Koaxialkabeln an Erdleiter

Info

Publication number
DE1690254C
DE1690254C DE1690254C DE 1690254 C DE1690254 C DE 1690254C DE 1690254 C DE1690254 C DE 1690254C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
outer sleeve
connection piece
sleeve
protective cap
passage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ralph Clark NJ Ball (V St A)
Original Assignee
Thomas & Betts Corp , Elizabeth, NJ (VStA)
Publication date

Links

Description

Die r-Ii lincliiiijj; betrifft ein Anschlußstüek für die Abschirmung von Koaxialkabeln an Erdleiter, das aus einer Schutzkappe aus plastischem Material, einer in der Schutzkappe sitzenden, verformbaren, metallischen äußeren Hülse und einer nicht verformbaren, metallischen inneren Hülse besteht, die konzentrisch in der äußeren Hülse sitzt.
Aus der USA.-Patenschrift 2^54 420 ist ein Anscnlußstück für die Abschirmung von Koaxialkabeln an eir.en Erdleiter bekannt, das aus einer Schutzkappe, einer in ihr sitzenden äußeren Hülse und einer in dieser konzentrisch angeordneten inneren Hülse besteht. Die Hülsen sifen fest in der Schutzkappe. Der freie Ringraum zwischen der inneren und der äußeren Hülse ist so ausgelegt, daß von beiden Seiten in die Schutzkappe ein Erdleiicr eingeführt werden kann.
Das bekannte Anschlußstück hat jedoch den Nachteil, daß durch die starre Anordnung der inneren und äußeren Hülse das Einschieben des Kabels mit der Abschirmung, die normalerweise aus einem metallischen Gewebeschlauch besteht, Schwierigkeiten bietet und keine Gewähr dafür gegeben ist, daß durch das spätere Einschieben des ErdTeiters die Litzen des Gewe: ^Schlauches nicht verschoben werden ir.id damit die Abschirmung beeinträchtigt wird. Es ist ferner von Nachteil, daß sich nicht feststellen läßt, ob der Gewebeschlauch vollständig in den freien Ringraum zwischen der inneren und äußeren Hülse eingeschoben wurde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Anschlußrtück zu finden, das das Einschieben des Kabels mit den Kabelabschirmung, die in den Rin^- raum zwischen der inneren und äußeren Hülse geschoben werden muß, erleichtert und Gewähr dafür bietet, daß der im allgemeinen aus Gewebeschlauchbestehende Kabelschirm vollständig eingeschoben ist und der Erdleiter bei dem Einsetzen in den freien Ringraum den Gewebeschlauch nicht beschädigt.
Die Lösung der Aufgabe wird in einem Anschluß-Stück gesehen, das aus einer Schutzkappe aus plastischem Material, einer in der Schutzkappe sitzenden, verformbaren, metallischen äußeren Hülse und einer nicht verformbaren metallischen inneren Hülse, die konzentrisch in der äußeren Hülse sitzt, besteht und bei dem die innere Hülse in einem freien Ringraum des Durchgangs der Schutzkappe, der radial durch einen Ringflansch an dem der Abschirmung des Kabels abgewandten Ende und der Stirnfläche der äußeren Hülse begrenzt ist, mit ihrem erweiterten Ende axial verschiebbar und beschränkt aus der Achse des Durchgangs neigbar angeordnet ist.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Gewebeschlauch zunächst an einer Seite der inneren Hülse über diese geschoben wird, nachdem die Hülse so aus der Achse des Durchgangs geneigt wurde, daß an dieser Seite der Ringraum zwischen innerer und äußerer Hülse möglichst groß ist. Sodann wird die innere Hülse zur anderen Seite geneigt und auch dort das Ende des Gewebcschlauches aufgeschoben. Ferner ermöglicht die Anordnung, zum Einführen des Erdleiters in den verbliebenen Zwischenraum zwischen der äußeren Hülse und der Abschirmung diesen Raum zu erweitern, indem die innere Hülse zur iwdercn Seite des Ringraumes geneigt wird.
Der innere Rand des Ringflansches der Schutzkappe ist vorzugsweise bogenförmig ausgezackt und das erweiterte Ende der inneren Hülse an seinem äußeren Rand mit sich gegenüberliegenden bogenförmigen Ausschnitten versehen, wodurch ermöglicht wird, zu kontrollieren, ob der Gewebeschlauch der Abschirmung vollständig in den Ringraum zwischen innerer und äußerer Hülse eingeschoben ist und der Erdleiter ohne Beschädigung der Abschirmung neben dieser liegt. Abschirmung und Erdleiter sind nach dem Einschieben dort Achtbar, wo die bogenförmigen Ausschnitte der inneren Hülse und die bogenförmigen
ίο Auszackungen des inneren Randes des Ringflansehes sich decken.
Das äußere Ende der äußeren Hülse ist vorzugsweise aufgestülpt und sitzt mit seinem erweiterten Rand in einer Ringkerbe im Durchgang der Schutzkappe. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß nach der Herstellungsmontage des Anschlußstückes die lose in dem Durchgang sitzende innere Hülse nicht mehr aus dem Anschlußstück herausfallen kann, da die festsitzende äußere Hülse durch die Beschränkung
so des Ringraumes zwischen dem Ringflansch der Schutzkappe und dem Querschnitt der äußeren Hülse das erweiterte Ende der inneren Hülse in diesem Ringraum hält.
Der Durchgang der Schutzkappe ist vorzugsweise
as in dem Bereich außerhalb der in ihm sitzenden äußeren Hülse konisch erweitert, um ein Einführen des Koaxialkabels und des Kabelmantels zu erleichtern. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des Anschlußstückes mit darin sitzendem Koaxialkabel unu einem Erdleiter,
Fig. 2 eine Aufsicht auf da.> der Abschirmung abgewandte Ende des Anschlußslückes,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Anschlußstück,
Fi g. 4 eine Aufsicht auf das andere Ende des Anschlußstückes,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das Anschlußstück mit einem eingeführten Koax-alkabclende und einem Erdleiter vor dem Anpressen des Anschlußstückes,
F i g. 6 einen Querschnitt durch das Anschlußstück nach dem Anklemmen des Koaxialkabels.
Das Anschlußstück 10 besteht aus einer Schutzkappe 16, in der eine äußere Hülse 14 und eine innere Hülse 12 angeordnet sind. Die Schutzkappe ist glockenartig ausgebildet und mit einem Durchgang 24 versehen, dessen Querschnitt an dem oberen Ende der glockenförmigen Schutzkappe durch einen Ringflansch 26 im Querschnitt verkleinert ist. Der Ringflansch 26 ist mit bogenförmigen Auszackungen 28 an seinem inneren Rand versehen, In dem Durchgang 24 verläuft ferner eine Ringkerbe 30, deren Abstand von dem Ringflansch 26 durch die Länge der äußeren Hülse 14 und die Länge des freien Ringraumes zwischen der äußeren Hülse und dem Ringflansch bestimmt wird. Von der Ringkerbe 30 bis zum anderen Ende der Anschlußkappe 16 ist der Durchgang 24 zum offenen Ende 34 in Form eines Konus 32 erweitert.
Die Länge der äußeren Hülse 14 ist geringer als die Länge der inneren Hülse 12. Die äußere Hülse 14 ist nil dem dem offenen Ende 34 der Schutzkappe 16 zugewandten Ende 40 aufgestülpt. Das aufgestülpte Ende 40 sitzt in der Ringkerbe 30 der Schutzkappe 16.
Die innere Hülse 12 ist ewas langer als die äußere
Hülse 14. Das dem Ringflansch 26 zugewandte Ende 36 der inneren Hülse 12 ist erweitert. Mit dem erweiterten Ende 36 bzw dem dadurch gebildeten Rand »im die innere Hülse 12 in einem Ringraum, der einerseits durch die innere Ringfläche des Ringflanfches 26, andererseits durch die Stirnfläche der jiußercn Hülse 16 bestimmt wird. Die Länge dieses Hingraumes ist so gewählt, daß sich die innere Hülse |2 axial verschieben läßt und beschränkt aus der Achse des Durchganges neigen läßt. '
Das erweiterte Ende 36 der inneren Hülse 12 ist fnit zwei einander gegenüberliegenden bogenförmigen Ausschnitten 38 versehen.
Zum Anschluß des Anschlußstückes 10 an ein abgeschirmtes Koaxialkabel C wird das Kabelende zunächst in die innere Hülse 12 eingeschoben und gleichzeitig die Abschirmung des Kabels, die aus einem metallischen Gewebeschlauch besteht, vorsichtig über die innere Hülse geschoben. Dieses Überschieben wird dadurch erleichtert, daß die innere Hülse 12 aus der Achse des Durchganges 24 der Schutzkappe 16 geneigt werden kann. Sobald das Kabel C so weit in das Anschlußstück 10 eingeschoben ist, daß der Gewebeschlauch auf das erweiterte Ende 36 der inneren Hülse aufstößt, was von dem anderen Ende durch die bogenförmigen Auszackungen 28 und die bogenförmigen Ausschnitte 38 gesehen werden kann, wird der Erdleiter 42 in den verbleibenden Zwischenraum zwischen der äußeren Hülse 14 und der Abschirmung 20 des Kabels C geschoben. Dabei wird die innere Hülse 12 mit dem Kabel C aus d"r Achse des Durchganges 24 so geneigt, daß die Abschirmung 20 auf der einen Seite eier Innci.fläche der äußeren Hülse 14 anliegt, wodurch auf der anderen Seite der freie Raum zwischen der Abschirmung 20 und der Innenfläche der äußeren Hüise 14 wesentlich erweitert wird. Auf diese Weise laßt sich der Erdleiter 42 ohne eine Berührung des fiewebeschlauches der Abschirmung 20 so tief einschieben, daß das Ende ebenfalls auf den Rand des erweiterten Endes 36 der inneren Hülse 12 stößt. Sodann wird mit einem geeigneten Werkzeug die Schutzkappe 16 die aus plastischem Material besteht, und die äußere Hülse 14. die aus verformbaren Meial! beispielsweise Kupier, besieht, auf das Koavn, kabel C uepreßi. das mit seinem Mantel 20 auf λ γ inneren Hülse 12 sii/t. die aus einem nicht veruim, baren Metall, beispielsweise Messing, besteht.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anschlußstück für die Abschirmung \ >: Koaxialkabeln an Erdleiter, bestehend aus ein. Schutzkappe ai^ plastischem Material, einer ,: der Sehnt/kappe Mixenden, verformbaren, metallischen, äußeren Hülse und einer nicht verforai baren metallischen, inneren Hülse, die konzentrisch in der äußeren Hülse sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Hülse (12) ·■ einem freien Ringraum des Durchgangs (24) de Schutzkappe (16)' der radial durch einen Ringflansch (26) an dem der Abschirmung (20) de-Kabels (C) abgewandten Ende und der Stirnfläche der äußeren Hülse (14) begrenzt ist, mit ihrem erweiterten Ende (36) axial verschiebbar und beschränkt aus der Achse des Durchgangs (24: neigbar angeordnet ist.
2. Anschlußstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Rand (28) des Ringfiansches (26) der Schutzkappe (16) bogenförmig ausgezackt ist.
3. Anschlußstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erweiterte Ende (36) der inneren Hülse (12) an seinem äußeren Rand mit sich gegenüberliegenden bogenförmigen Ausschnitten (38) versehen ist.
4. Anschlußstück gemäß Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet, daß das äußere Ende (40) der äußeren Hülse (14) aufgestülpt ist und in einer Ringkerbe (30) der Schutzkappe (16) sitzt.
5. Anschlußstück gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (24) der Schutzkappe (16) in dem Bereich außerhalb der in ihm sitzenden äußeren Hülse (14) konisch erweitert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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