[go: up one dir, main page]

DE1690026A1 - Schaltungsanordnung zur verzoegerten Einschaltung elektrischer Schaltgeraete - Google Patents

Schaltungsanordnung zur verzoegerten Einschaltung elektrischer Schaltgeraete

Info

Publication number
DE1690026A1
DE1690026A1 DE1967S0111298 DES0111298A DE1690026A1 DE 1690026 A1 DE1690026 A1 DE 1690026A1 DE 1967S0111298 DE1967S0111298 DE 1967S0111298 DE S0111298 A DES0111298 A DE S0111298A DE 1690026 A1 DE1690026 A1 DE 1690026A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
circuit
voltage
arrangement according
rectifier bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1967S0111298
Other languages
English (en)
Other versions
DE1690026C3 (de
DE1690026B2 (de
Inventor
Erhard Dipl-Ing Baltzer
Joachim-Friedrich Dipl Hammann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DE1967S0111298 priority Critical patent/DE1690026C3/de
Publication of DE1690026A1 publication Critical patent/DE1690026A1/de
Publication of DE1690026B2 publication Critical patent/DE1690026B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1690026C3 publication Critical patent/DE1690026C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/02Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay
    • H01H47/18Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current for modifying the operation of the relay for introducing delay in the operation of the relay

Landscapes

  • Rectifiers (AREA)
  • Direct Current Feeding And Distribution (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur,verzögerten Einschaltung elektrischer Schaltgeräte Die Erfindung befa;j+ ü .sich finit einer Schal-tun gsanoränung zur ver-.insbesonelere zögerten Einschaltung elektrischer-Schaltgeräte, mit @:elbs thdlaung arbeitender Schütze und Relai 3 . Gemäß der Er= f'ndung i-st das elektrische Schaltgerät mit einer Spannungsquelle über die Mlechselstromanschlu punkte einer Gleichrichterbri{ckensebaltung verbunden und an die Gleichstromseite der Gleichrichterbrückenschaltung ist ein Thyristor angeschlossen, dessen Steuerelektrode einen Zündstrom von einer Verzögerungseinrichtung erhält. Diese Schaltungsanordnung ermöglicht die verzögerte Einschaltung elektrischer Schaltgeräte auf kantaktiose Weise. Besonders vorteilhaft ist es, die dem Thyristor zugeordnete Verzögerungseinrichtung über die Gleichrichterbrückenschültung zu speisen. Dadurch entfallen Schaltungsteile, die nur der Strom-Versorgung der Verzögerungseinrichtung dienen.
  • In der Verzögerungseinrichtung kann e.in Kondensator enthalten sein, der von der Gleichrichterbräckenächaltung aufgeladen wird und der die Zündenergie für-den fhyristor -speichert. Der Kondensator kann z:B. so bemessen sein, dal:en ausreichend Energie enthält, uni den Thyristor Uber mehrere Halbwellen des .speisenden Wechselstromes im leitenden Zustand zu haLten. Tari.-it ist sichergestellt, 11a13 auch größere Schaltgeräte sicher anziehen können. Als Zeitglied für die gegenüber einem Einschaltbefehl verzögerte Zündung es Thyristors eignet sich beispielsweise eine. fteihsnschaltung eines Kondensators und eines Widerstandes. Je näc-h der Bemessung des Widerstandes und des Kondensators steigt die SpannunE am Kondensator mit bestinditer Geschzindigkeit an. Das-Erreichen einer bestimmten Spannung am Kondensator des Zeitgliedes-kann zur Zündung des Thyristors verwendet--vierden. Zvreckniä:sig wird an das Zeitglied eine Spannung angelegt, die von d-em aus@ d-er Gleichrichterbrükenschältung aufgeladenen Kondensator abgeleitet ist und, die reit Hilfe einer Begrenzerdiode- stabilisiert- ist. Der Spannungsanstieg an dem Kondensator des Zeitgliedes ist dann von der B:etriebsstannung der Schaltungsanordnung weitgehend -unabhängig.
    -Pur die Uuf ung des Thyristors eignet sich besonders eine aus
    zwei Transistoren gebildete Multivibratorschaltung, derer. einer
    Tiansistor durch eine von der erwähnten Begrenzerdiode abge-
    leitete Vorspannung und durch die Ladespannung des Kondensators
    des Zeitgliedes beeinflußt wird und deren anderer Transistor '
    in einen Stromkreis für die Zündung des Thyristors eingeschaltet
    ist. Burch die schnelle Umschaltung vom nichtleitenden in den
    leitenden Zustand, 'der sich niit hiultivibratorsuhältungen er-
    reichen lä:'t wird füi- einen schnellen Anstieg des @ündstanies
    ge:.-or;t, wie er zur 2:üüdung des Thyristors erwünscht ist. Zi.e
    Arbeitsweise der :,ultivibratorschaltung ist von der Betriebs-
    Spannung der Sc:iültungsanordirung ebenfalls weitgehend-Unabhängig,
    geil die Begrenzerdiode die Spannung annähernd konstant hält.
    Es eiüpfiehlt sich, zurr Aufbau der lr'Iultivibratorschaltung zwei
    koi:cpleinentäre Transisto- en, d.h. einen npn-2ansistor und
    einen pup-ransstor zu verwenden. Dran erreicht hierdurcr, daß
    ini Ruhezustand beide Transistoren gesperrt sind, i:,odurch sich
    ein geringer Si roi:,Ve.-'brauch des Ve:rz öger uniE-sgliedes ergibt
    Perner ist es vorteilhaft, dein Kondensator des 2=itgliedes eine
    Lntladeeinrichtung zuzuordnen, die von der an der Gleichstrom-
    seihe der Gleichric-iterbrückenschaltung liegenden Spannung ge-
    steuert wird. Hierdurch lä*-?t sich erreichen, das:. der ".onden--
    sator des Zeitgliedes beim Spannungsloswerden der Gleichrichter-
    brUici-#enschaltung in :kurzer Zeit entladen wird. Lie Schaltungs-
    anordnung -ist darin für einen neuen Verz:ger,ungsvergang sofort
    .-Leder bei eit. - .
    Die er`@ähnte Entladungseinrichtung kann zvreckmä@.ig so ausgebildet sein, daLpparallel zu dem Kondensator des Zeitgliedes ein Transistor mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke geschaltet idt und daß der Transistor durch eine von der Gleichrichterbrückenschaltung über einen Spannungsteiler erzeugte Spannung und eine durch eine weitere Begrenzerdiode stabilisierte Spannung beeinflußt iaird, die dem von der Gleichrichterbrückenschaltung aufgeladenen-Kondensator entnommen wird und dai., zwischen dem Spannungsteiler und dem von der Gleichrichterbrückenschaltung aufgeladenen Konden-Bator eine Diode eingeschaltet ist. Wenn die Gleichrichterbrückenschaltung unter Spannung steht, wird der den Kondensator des Zeitgliedes zugeordnete Transistor durciz den Spannungsteiler gesperrt gehalten. Beim. Abschalten der Spannung entfällt die Sperrspannung, weil zwischen dem Spannungsteiler und dem Kondensator eine Diode eingeschaltet ist. Jedoch erhält der Transistor über die weitere Begrenzerdiode einen Steuerstrom, wodurch der Transistoz leitend wird und den Kondensator des Zeitgliedes entlädt. Bei beeigneter Bemessung der Schaltungselemente lassen sich sehr geringe Entladezeiten, z.B. etwa 20 ms, für den Kondensator des Zeitgliedes erreichen. Nach dieser Zeit ist die^Schal±ungsanordnung für eins neue verzvgerte Einschaltung eines elektrischen Schaltgerätes bereit. Zur Anpassung der Schaltungsanordnung an unterschiedliche Betriebsspannurigen empfiehlt es sich, das Verz-bgerungsglied mit einem auswechselbaren Vorwiderstand. zu versehen, der den Strom in der gewünschten t's'eise begrenzt. Schaltungsanordnungen der angegebenen Art eignen sich für zahlreiche Anwendungszwecke. Z.B. vierden im Bergbau unter Tage Fördereinrichtungen verwendet, die von mehreren Motor en angetrieben vrerden. Der utrocubedarf bei gleichzeitiger Einschaltung sämtlicher klotoren wäre-jedoch so groß, da. das speisende Netz überlastet und der Hauptschalter ausgelöst würde. Diese Überlastung läßt sich dadurch vermeiden, daß die Motoren nacheinander eingeschaltet weiden. Hierzu können die angegebenen Schaltungsanordnungen verwendet werden, vaenn man ihre Verzögerungszeiten staffelt. Die Staffelung wählt man zweckmäßig so, däß der Einschaltstrom des einen Motors abgeklungen ist, bevor der nächste Motor eingeschaltet wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Figur 1 stellt die grundsätzliche Schaltungsanordnung dar, die zur Einschaltung eines Schützes 1' mit einer bestimmten Verzögerung dient, nachdem ein Schalter 2 geschlossen worden ist: Figur 2 zeigt zusätzlich, wie ein in Figur 1 nur schematisch dargestelltes Verzögerungsglied zweckmäßig ausgebildet sein kann.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 wird über die Klemmen 3 und 4 an eine Vlechselspannungsquelle angeschlossen, In Reihe. mit der Spule des Schützes 1 ist eine Gleichrichterbrückenschalturig 5 mit ihren: Wechselstromanschlußpunkten 6 und 7 geschaltet. Die Gleichstromseite (Punkte 8 ünd-g)- der,Gleichri-chterbrückenschaltung 5 ist mit einem Thyristox 10 verbunden, der so gepolt ist, da:3 in leitendem Zustand über ihn (er Strom. von derer Funkt 8 zum Punkt 9 der Gleichrichterbrückenachaltung 5 fließen mann. An -die ?unkte 8 und 9 der Gleic h richterbrÜckenschaltung 5tnd somit parallel zu ddm-Thyristor 10 ist außerdem eine Verzögerungseinrichtung 11 angeschlossen, welche die Zündenergie für den Thyristor 10 liefert. Die Verzögerungseinrichtung 11 ist zu diesem Zweck mit der Steuerelektrode 12 des Thyristors 10' verbunden.
  • Die Verzegeiungseinrichtung 11 ist in der Figur 1 schematisch dargestellt. Ihr Aufbau wird irre folgenden an Hand der Figur 2 näher erläutert, in der für die gleichen Teile die-gleichen Bezugszeichen wie in Figur 1 verwendet sind. Alle innerhalb -der gestrichelt gezeichneten Umrandung in Figur 2 befindlichen Scra 1-tungselemente gehören zu der-Den Eingang der Verzögerungseinrichtung 11 bildet ein V ortiiderstand 15, über den alle folgenden Schaltungselemente gespeist vaerden. Durch Auswechseln des Widerstandes- 15 kann die Schaltung in einem weiten Bereich der Betriebsspannung des Schützes 1 angepaßt i;ierden:. -Über den Vorwideratand 15 und eine Diode 16 wird ein Kondensator '17 aufgeladen. Dieser 'fondensator dient zur Glätturig der gleichgerichteten Viech selspannung: Außerdetrz speichert der Kondensator 17 die zur Steuel-ung des Thyristors 10 benötigte Energie. Parallel zu dem Kondensator 17- sind zvrei in Reihe gescraltete Begrenzerdioden 18 und 20 geschaltet. An jeder dieser Dioden kann eine von der Netzspannung weitgehend unabhängige Spannung abgenommen werden. Im Schaltbild sind die Dioden 18 und 20 mit untei-sczäiedlicher Polung eingezeichnet, vieil es sibh,bei der Begrenzerdiode 18 um eine Zenerdiode und. bei der Begrenzerdiode 20 uni eine in Duz#ciilaßrichtung betriebene äiliziurridiode handelt.
  • Die an der Begrenzeräiode 18 liegende Spannung wird einer Reihenscialtung aus den Y: iderständen 21 und 22 und dem. Kondensator 23 zugeführt. Liese Reihenschaltung bildet ein Zeltglied, dessen Zeitkonstante riaßgebend für die Verzögerung der Einschaltung des Schützes 1 ist. Der Widerstand 22 ist verstellbar susgebildet,. ui: den Anstieg der Spannung an dem Kondensator 23 in Abhängigkeit von der Zeit beeinflussen zu können. Der Widerstand 21 ist unvei ände-lich und bestimmt die kürzeste Verzögerungsü e 1 t o Von der Spannung an den, londensator 23 wird eine Multivibratorschaltung gesteuer '`_ ,d ie zwei kompleraentäre Transistoi en enthält, nämlich einen npn-Transistoz- 24 und einen pnp-Transistor 2'15. Die Basis des Transistors 25 ist über einen iiderstand 26_ mit derr Kollektor des -Transistors 24 verbunden. Der ;;riderstand 26 sorgt dafür, 'da s im- stromführenden Zustand der Lriultivibratorschaltung dar Kollektor das Transistors 25 positiver als die Basis des Transistors 24 wird, damit übet- ein Rückkopplungsglied 29 ein ausreichend großer Raum fliegen kann. Dieses Rückkopplungsglied besteht aus einem -iderstand 30 in Reihe mit -der Tiode 31 und einem parallel zu diesen beiden T:lementen geschalteten Kondensator 32. Die Multivibratorschaltung wird über die Begrenzex diode 18 und einen parallel dazu geschalteten Spannungsteiler aus den Widerständen 27 und 2i3 mit Spannung versorgt. Durch den Widerstand 28 wird zvrischen Basis und Emitter des T-ransistörs 24 eine Vorspannung eingefügt. Zwischen der Basis und denn Emitter des Transistors 24 wirkt ausserdem die Ladespannung des Kondensators 23. 'Fenn diese Spannung die Spannung des Widerstandes 28 zuzüglich der Schleusenspannung des Transistors 24 überschreitet, so kann über dessen Emitter-Kollektor-Strecke ein Strom fließen. Der Kollektor des .ransistors 25 ist üben einen #"iderstand 33 mit der Steuerelektrode 12 des Thyristors 10 verbunden. Außerdem ist ein Uiderstand 34 zwisct.en die Steuerelektrode 12 und den Tr:inuspol der@Gleichrichterbrückenschaltung geschaltet, um das Potentialdes Kollektors des Transistors 25 im gesperrten Zustand der Multivibratorschaltung festzulegen.
  • Dem Kondensator 23 ist eine Entladevorrichtung zugeordnet. Diese enthält einen pnp-Transistoi 35, der mit seiner Emtter-Kollektorstrecke parallel zu dem Kondenstor 23 geschaltet ist. Die Basis des -Transistors 35 ist mit deni Verbindungspunkt eines aus den Widerständen 36 und 37 gebildeten Spannungsteilens verbunden, der über den ;'iderstand 15 von der Gleichrichterbrückenschaltung gespeist wird. Zur Glättungder Gleichspannung ist dem Widerstand 37 ein _:ondensator 33 parallel geschaltet. In die Verbindung zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors 33 ist außer dem Widerstand 37 und dem parallel dazu geschalteten Kondensator 38 noch die Begrenzerdiode 20 geschaltet-, die eine Iiilfsspannungfür den Transistor 35 liefert: Die beschriebene Schaltung wirkt folgendermaßen: Nach dem Senlie2en des "chalters 2 wird der Kondensator 1'7 über den Vorwiderstand 1-5 und die Diode 16 aufgeladen. Zugleich beginnt auch die Ladung des Kondensators - 23 über die Widerstände 21' und 22. Solange die Ladespannung des Kondensators 23 geringer ist als die an dein Widerstand 28 abfallende Spannung zuzüglich der Schleusenspannung des Transistors 24, ist dieser Transistorgesperrt. Deshalb ist auch der Transistor 25 gesperrt; weil kein Basisstrom flie:jen kann. Der Transistor 35 wird über den aus den Widerständen 36 und 37 gebildeten Spannungsteiler ebenfalls gesperrt gehalten. Da somit alle in der Schaltung enthaltenden Transistoren gesperrt sind, fliest nur ein sehr geringer Strom über die Gleichrichter-Brückenschaltung 5 und die Spule des' Schützes 1. Das Scriiitz 1 kann deshalb nicht anziehen. ' Wenn der Kondensator 23 auf eine ausreichend hohe Spannung aufgeladen ist, wird der Transistor 24 leitend, und über den Liderstand 26 kann ein Steuerstrom fließen, der den Transistor 25 ebenfalls leitend macht. Über das Rückkopplungsglied 29 wird nun von dem Transistor 25 ein Steuerstrom zur Basis des Transistors 24 geleitet, ivodurcii beide Transistox°en schnell durchgesteuert vierden. Ein der Basis des Transistors 2¢ vörgeschal.teter Widerstand 19.verhindert dabei- ein Abf'le:3en des Rückkopplungsstromes in den Kondensator 23. Der Kondensator 23 ist mit dem Widerstand 19 so abgestimmt, Saß ein'rtöblichst schnelles Umschalten der _s@iultivibratorsci@altung vom nichtleitenden in den leitenden Zustand erreicht wird. Die Diode 31 beijirkt, daß der Eingang de., Multivibratö-t schaltung (Basis des Transistor-24) im nichtleitenden Zustand möglichst hochohmig ist, uu: die ufladung des Kondensators 23 nicht zu beeinflussen. -Beim Leitendwerden des Transistors C'-5 kann sich der ondensator 17 über den Widerstand 33 auf die -Steuerelektrode 12 des Thyristors 10 entladen. Die sei wird dadurch "leitend und scliliejt die Gleichrichterbrückenschaltung 5 auf ihrer Gleichstrorcseite kurz, ao daß das Schütz 1 anziehen kann. Der Kondensator 17 v:ird zweckmäßig so -bemessen, daß sein Energieinhalt ausreicht, um den Thyristor solange leitend zu machen, bis das Schütz vollständig angezogen hat.
  • Beirrt Anziehen des- Schützes schlie3t sich dessen Selbsthalte- -kontakt 139,viodurch die GleichricIiterbrückenschältung 5 übelbrück @ wird. Damit überspannungen die ilalb-leiterbaüeleiriente nicht beschädigen können, ist parallel zu dem Selbsthältekontakt 13 ein Kondensator 40 geschaltet. -ttienn die Speisung derVezzc;gerungseinrichtung 11 durch die-Gleichrichterbrückenschal_tung 5 infolge Öffnens des. Schalters 2 oder Schliegens des Selbsthaltekontaktes 13 unte brochen wird, tritt die Entladevorrichtung für den Kondensator 23 in Tätigkeit. Beirr Abschalten dey- Spannung kann sich der Kondensator 17 wegen der Diode 16 nicht über den Spannungsteiler aus den Widerständen 36 und 37 entladen. Pie Sperrspannung für. den Transistor 35 klingt deshalb rasca ab, und zwar i:iit der durch den Widerstand @7 und den parallel dazu geschalteten Glättung=,skondensator 38 gegebenen Zei ikonstante: Der Kondensator 1'7 liefert nun über die Begrenzerdiode 20 einen Steuerstrom. für den Transistor 35, der dadurch lei'':end wird und den Kondensalor 23 entlädt, und zwar bis unter die ;crileusenspannunE des Transistors 35. Durch die Bemessung dci Bauelen:erite lä-t sich erreichen, da-3 der Entladevorgang in sehr kurzer Zeit; z.B. 20 ras, stattfindet. Nach dieser Zeit ist die Ve=zvgerungseinrichtung für einen neuen Verzvgerungsvorgang wieder bereit.
  • Ir.: Ausführungsbeispiel ist die verzcgerte Einschaltung- eines Schützes bei Speisung aus einer Ylechselspannungsquelle angenor.;r-iren. Jedoch kann die Sclr;altungsanordnung ohne nderung auch von einer Glelchspannungsquelle gespeist U=rerden. Auf die Polarität der Klemmen 3 und 4 kommt es hierbei nicht-an, da die-Gleichrichte;brückenschaltung 5 .die zur.. Betrieb des Thyristors und der Verzcgeiungseinrichtung erforderliche Polarität sicherstellt.
  • <<ir-d die beschriebene Schaltungsano-dnung in Verbindung mit einei:: elektrischen Sellialtgerät ohne äelbsthaltekontakt verwendet, so fällt das Schaltgerät nach der verzögerten -Einschaltung in die Ruhestellung zurück, vienn der-Kondensator 17 entladen und der Thyristdr 10 wieder gesperrt ist. Dieser Vorgang wiederholt sich periodisch, solange der Schalter 2gesehlossen bl(#ibto Die-Scha.ltungsanordnung wirkt dann als Impulsgeber, wobei die Impulsdauez° durch den Kondensator 17 und cbr Abstand der Impulse durch den Widerstand 22 bestimmt sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.
  2. Schaltungsanordnung zur verzögerten Einschaltung elektrischer Schaltgeräte, insbesondere mit Selbsthaltung arbeitender Schütze und Relais, dadurch gekennzeichnet, dadas elektrische Schaltgerät (1) mit einer Spannungsquelle (3,4) Über die Wechselstromanschlußpunkte (6,7) einer Gleichrichterbrückenschaltung verbunden ist und daß an die Gleichstromseite (Punkte 3 und 9J der Gleichrichterbrückensch altung (5) ein Thyristar (1:0) angeschlossen ist, dessen Steuerelektrode (12) einen Zündstrom von einer Verzögerungseinrichtung (11) erhält.. llig. 1 ) 2.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die N erzögerungseinrichtung (11) von der Gleichrichter.-brückenschaltung (5) gespeist wird (Fig. 1). 3.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, da-3 die Verzögerungseinrichtung (11) eiinen Kondensator (17) enthält, der von der Gleichrichterbrückenschaltung (5) aufgeladen wird und der die Zündenergie für den Thyristor (10) speichert .Pig. 2). .
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (11) als Zeitglied die Reihenscnaltung eines Kondensators (23) und eines Widerstandes (22) enthält (fig. 2). 5.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Reihenschaltung des Kondensatois (23) und des Widerstandes (22) des Zeitgliedes eine vcn dem Kondensator(17) abgeleitete und fit Hilfe einer Begrenzerdiode (18) stabilisierte Spannung angelegt ist (Fig. 2). 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung (11') eine aus- zuei Transistoren (24,25) gebildete blultivibratorschaltung enthält, deren einer Transistor (24) durch eine von der Begrenzerdiode (18) abgeleitete Vorspannung und durch die Ladespannung des Kondensators -(23) des Zeitgliedes öeeinflußt ist und deren anderer Transistor (24) in einen Stromkreis für die Zündung des Thyristors (10) eingeschaltet ist (Fig. 2),
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzebhnet, daß die I4lultivibratorschaltung zwei komplementä-t-e Transistoren (24,25) enthält (Fig. 2). B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daG dem Kondensator (23) de Zeitgliedes eine Entladeeinricntung zugeordnet ist, die von der an der Gleicastromseite (Punkte 8 und 9) der Gleichrichter--bräekenschaltung (5) liegenden Spannung gesteuert wird (Fig. 2). - _ -9. Sebaltungsanordnung nach. Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung einen mit seiner Emitter- Kollektor- Strecke parallel zu den, Kondensator (23) des Zeitgliedes geschalteten Transistor (35) enthält, dei durch eine von der Gleichrichterbrückenschaltung über einen Spannungsteiler (36, 37) erzeugte Spannung und eine durch eine zaeitere Begrenzerdiode (20) stabilisierte Spannung beeinflu#-;-5-t wird, die den. von der Gleichrichterbrückenschaltung aufgeladenen Kondensator (17) entnommen wird und daß zwischen dem Spannungsteiler (36,37) und dem Kondensator (17) eine Diode eingeschaltet ist (Fig. 2). 10. chaltun£;sanordnung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, da;... die 'erzägerungseinricritung (11) einen auswechselbaren Vort;iderstand (15-) enthält (Fig. 2).
DE1967S0111298 1967-08-10 1967-08-10 Schaltungsanordnung zur verzögerten Durchführung eines Schaltvorganges Expired DE1690026C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967S0111298 DE1690026C3 (de) 1967-08-10 1967-08-10 Schaltungsanordnung zur verzögerten Durchführung eines Schaltvorganges

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1967S0111298 DE1690026C3 (de) 1967-08-10 1967-08-10 Schaltungsanordnung zur verzögerten Durchführung eines Schaltvorganges

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1690026A1 true DE1690026A1 (de) 1971-04-15
DE1690026B2 DE1690026B2 (de) 1978-06-01
DE1690026C3 DE1690026C3 (de) 1979-02-01

Family

ID=7530847

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967S0111298 Expired DE1690026C3 (de) 1967-08-10 1967-08-10 Schaltungsanordnung zur verzögerten Durchführung eines Schaltvorganges

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1690026C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2521771A1 (fr) * 1982-02-12 1983-08-19 Telemecanique Electrique Circuit d'alimentation d'un contact de commande et son application a la commande d'une temporisation de repos d'un relais

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2521771A1 (fr) * 1982-02-12 1983-08-19 Telemecanique Electrique Circuit d'alimentation d'un contact de commande et son application a la commande d'une temporisation de repos d'un relais
EP0086689A1 (de) * 1982-02-12 1983-08-24 Telemecanique Versorgungsschaltung für einen Steuerkontakt und deren Anwendung bei der Steuerung der Abfallverzögerung eines Relais

Also Published As

Publication number Publication date
DE1690026C3 (de) 1979-02-01
DE1690026B2 (de) 1978-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1238541B (de) Anordnung zum An- und Abschalten einer Wechselspannung mit Hilfe eines gesteuerten Gleichrichterstromkreises
DE2356490C2 (de) Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät
DE2050219C3 (de) Einrichtung zur Steuerung eines Elektromagneten
DE2343912B2 (de) Stromversorgungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE2103922C3 (de) Schaltungsanordnung zum Schnelladen einer elektrischen Akkumulatoren-Batterie
DE2907673A1 (de) Schaltungsanordnung zur ansteuerung eines bistabilen relais
DE1438832B2 (de) Ueberwachungsanordnung fuer das steuersystem eines flur foerderfahrzeuges
DE1690026A1 (de) Schaltungsanordnung zur verzoegerten Einschaltung elektrischer Schaltgeraete
DE1021022B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen mit einer Doppelbasisdiode
DE1903621A1 (de) Thyristor-Ansteuerschaltung
DE1763299A1 (de) Entregungsschaltung fuer buerstenlos ueber rotierende Dioden erregte Synchronmaschinen
DE1933862B2 (de) Mit wechselstrom betriebene verzoegerungsschaltungsanordnung
DE2643567C3 (de) Steuereinrichtung für einen Scheibenwischermotor
DE2312170C2 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Schrittmotors
DE1638529A1 (de) Einrichtung zum Schalten eines elektrischen Stromes
DE3141282C2 (de) Steuereinrichtung für Gleichstrombremsung eines Wechselstrommotors
DE2448915A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE1966386A1 (de) Einrichtung zur impulssteuerung eines gleichstrommotors
DE1773554A1 (de) Vorrichtung zur Speisung eines elektrischen Uhrwerkes
DE2205083A1 (de) Wechsel-Gleichspannungsumwandler
DE1438972C (de) Spannungsregler fur einen Generator
DE1538340C (de) Regeleinrichtung zum Regeln der Ausgangsspannung eines durch Permanentmagneten erregten Wechselstromgenerators
DE2020022A1 (de) Selbsthaltender Schalter
DE1236570B (de) Elektronischer Schwellwertschalter mit einer Ausloeseschaltung
DE2032131A1 (de) Zündkreis fur gesteuerten Halb leitergleichrichter

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)