DE1684150C - Schutzdach fur Bauten beim Winterbau - Google Patents
Schutzdach fur Bauten beim WinterbauInfo
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- DE1684150C DE1684150C DE19661684150 DE1684150A DE1684150C DE 1684150 C DE1684150 C DE 1684150C DE 19661684150 DE19661684150 DE 19661684150 DE 1684150 A DE1684150 A DE 1684150A DE 1684150 C DE1684150 C DE 1684150C
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- 230000001681 protective Effects 0.000 title claims description 10
- 238000010276 construction Methods 0.000 title claims 4
- 239000011230 binding agent Substances 0.000 claims 6
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- 230000036633 rest Effects 0.000 claims 1
- 210000003491 Skin Anatomy 0.000 description 1
Description
vorstehenden Teile der oberen Ecken 11 weisen einen Querflansch 12 mit zwei Löchern 13 und 14 für die
Verbindungsschrauben auf. Die vorstehenden Teile an den unteren Ecken 15 sind mit Laschen 16 versehen,
die je ein Loch für eine Verbindungsschraube aufweisen. An den beiden Stirnseiten jeder Rahmenbindereinheit
6 befindet sich je eine Plattform oder ein Laufsteg 17 bzw. 18 für den oder die Arbeiter.
An verschiedenen Stellen der Rahmenbindereinheit6 sitzen ösen 19 zum Einhaken von Kranhaken.
Die Einheit 6 ist außerdem oben mit Rahmen 20 abgedeckt, die vorstehende Enden 21 zum Verbinden
haben. Jeder Rahmen 20 ist mit einer ^f^
een FoUe 22 als Dachhaut bespannt, die z.B. 40·,.
der L Innenraum herrschenden Warme durchlaßt,
was den Vorteil hat, daß Schneelasten schneller schmelzen und dadurch die Belastung des Schutzdaches
vermindert wird.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schutzdach für Bauten beim Winierbau, bestehend aus einer auf dem Erdboden zusammenselzbaren, transportablen, nach dem Zusammenbau mit ihren Enden uf die zur Errichtung des Mauerwerkes dienenden Baugerüste auflegbaren, den Innenraum des zu erstellenden Bauwerkes überspannenden Rahmenbindereinheit, die zusammen mit anderen gleichen, daneben anzuordnenden Rahmenbindereinheiten dem Tragen der eigentlichen Abdeckung aus Folien od. dgl. dient und aus im wesentlichen gleichen, lösbar miteinander zu verbindenden Rahmenelementen gebil-~ det ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rahmenbindereinheit (6) zwei im Abstand parallel zueinander ω geordnete miteinander verbundene Binder (7 und 8) aufweist, die aus gleichen, lösbar miteinander verbundenen, gegensei- ao tig auswechselbaren, viereckigen Rahmenelementen (10) gebildet sind, und daß auf den Bindern (7.8) abnehmbar liegende Abdeckungen angeordnet sind, die aus gleichen, nebeneino aderliegenden, lösbar mit den Bindern (7,8) verbundenen as Rahmen (20) beziehen, die mit der Folie (22) od. dgl. bespannt siad.30Die Erfindung betrifft ein Schutzdach für Bauten beim Winterbau, bestehend aus einer auf dem Erdboden zusammensetzbaren, transportablen, nach dem Zusammenbau mit ihren Enden auf die zur Errichtung des Mauerwerkes dienenden Baugerüste auflegbaren, den Innenraum des zu erstellenden Bauwerkes überspannenden Rahmenbindereinheit, die zusammen mit anderen gleichen daneben anzuordnenden Rahmenbindereinheiten dem Tragen der eigentlichen Abdekkung aus Folien od. dgl. dient und aus im wesentlichen gleichen, lösbar miteinander zu verbindenden Rahmenelementen gebildet ist.Diese lösbar miteinander zu verbindenden Rah- *5 menelemente bestehen bei einer bekannten Ausführung aus im Querschnitt Dreieckform aufweisenden Fachwerkteilen, welche vier Seitenfelder besitzen und durch Diagonalverstrebungen verspannt sind. Ein Nachteil dieser Bauart ist ihre Sperrigkeit. Durch die Diagonalverstrebungen können die Rahmenelemente beim Verladen und Lagern nicht aufeinander gelegt werden sondern müssen nebeneinander liegen. Da durch wird erheblicher Raum benötigt. Ein weiterer Nachteil besteht in der von vornherein vorbestimmten starren Form, die ein Variieren, der Breite nicht erlaubt. Ferner werden für die Enden besonders konstruierte Endabdeckungen benötigt. Das Anbringen und Abnehmen der Dachhaut ist Umständlich, was sich besonders bei Reparaturen bemerkbar macht.Es ist ferner ein Schutzdach aus Fachwerkbindern bekannt, «He aus jeweils zwei parallel zueinander angeordneten Bindern gebildet werden, so daß der Rahmenbinder im Querschnitt Viereckform hat. Die einzelnen Binder und damit der gesamte Rahmenbinder werden aus einzelnen Quer-, Längs- und Diagonalrohren mit Hilfe von Gelenkkupplungen zusammen- Der Nachteil dieser Ausführung besteht in der großen Zahl von Einzelteilen von zum Teil unterschiedlicher Länge, wodurch der Zusammenbau und der Abbau umständlich und zeitraubend sind. Außerdem besteht die Gefahr, bedingt durch die große Zahl von Einzelteilen, daß beim Transport einige abhanden kommen und beim Aufladen vergessen werden, die dann beim Zusammenbauen fehlen. Die Abdeckung des Schutzdaches erfolgt mittels Planen aus Kunststoff od. dgl., deren Ausbessern oder Ersatz bei Beschädigungen zeitraubend ist.Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Ausführungen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzdach ausreichender Festigkeit und Stabilität zu entwickeln, das aus im Querschnitt viereckigen Fachwerkrahmenbindern besteht, die in kurzer Zeit aus wenig Einzelteilen leicht zusammensetzbar und demontierbar sind.Diese Aufgabe wird bei einem Schutzdach der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß jede Rahmenbindereinheit zwei im Abstand parallel zueinander angeordnete miteinander verbundene Binder aufweist, die aus gleichen, lösbar miteinander verbundenen, gegenseitig auswechselbaren, viereckigen Rahmenelementen gebildet sin J, und daß auf den Bindern abnehmbar liegende Abdeckungen angeordnet sind, die aus gleichen, nebeneinanderliegenden, lösbar mit den Bindern verbundenen Rahmen bestehen, die mit Folien od dgl. bespannt sind.Eine derartige Ausbildung hat den Vorteil des einfachen und schnellen Auf- und Abbaues. Beim Verladen und bei der Lagerung wird wenig Raum beansprucht, da die Einzelteile aufeinandergelegt werden können. Die Formbreite kann dadurch variiert werden, daß die Querbinder, welche je zwei parallele Rahmen verbinden, je nach Bedarf hinsichtlich ihrer Länge bemessen sind. Die Dachhaut kann leicht bei Beschädigungen ausgewechselt werden, da nur der betreffende Rahmen, dessen Bespannung verletzt worden ist, ausgebaut und neu bespannt zu werden braucht.In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigtF i g. 1 eine Seitenansicht eines aus Rahmenbindereinheiten bestehenden Schutzdaches nebst Baugerüsten und Teilen des Mauerwerkes,Fig.2 einen Grundriß einerRahmenbindereinheit nebst zwei Dachrahmen undF i g. 3 zwei Rahmenelemente vor dem Zusammenbau von der Seite gesehen sowie eine Vorderansicht.Beim Ausführungsbeispiel sind 1 und 2 zwei einen Innenraum 3 begrenzende aufzubauende Wände eines Gebäudes. Mit 4 und 5 sind Baugerüste bezeichnet, die, falls erforderlich, auch im Innenraum 3 neben den Wänden 1,2 stehen können.Auf diesen Baugerüsten 3 und 4 ruht das Schutzdach, das aus einzelnen Rahmenbindereinheiten 6 besteht, die auf dem Erdboden zusammenbaut und dann Mittels eines Turmkranes nebeneinander auf den Baugerüsten 4 und 5 abgesetzt werden. -Jede Rahmenbiindereinheit 6 besteht aus zwei parallelen Bindern 7 und 8, die durch Querbinder 9 miteinander verbunden sind.Jeder Binder? und8 besteht aus unter sich gleichen, lösbar miteinander verbundenen und gegeneinander auswechselbaren viereckigen Rahmenelementen 10, die an den Ecken vorstehende Teile haben. Die
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0085557 | 1966-01-26 | ||
DEB0085557 | 1966-01-26 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1684150A1 DE1684150A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1684150C true DE1684150C (de) | 1973-05-17 |
Family
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