DE1683378C - Führungsschiene für ein faltbares Türblatt - Google Patents
Führungsschiene für ein faltbares TürblattInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungs- führung der Führungsschiene nach der Erfindung für
ichiene für ein faltbares Türblatt, dessen Teile mit ein faltbares Türblatt, und zwar zeigt
Führungsstiften in die Führungsschiene durch einen Fig. t eine teilweise im Schnitt dargestellte schau-
Längsschlitz eingreifen, an dessen Rändern Dich- bildliche Teilansicht der oberen Führungsschiene
lungsleisten aus elastischem Werkstoff angeordnet 5 und der Oberkante eines halbgeöffneten Türblaues,
sind. F i g. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die
Bei einer bekannten oberen Führungsschiene Führungsschiene längs der Linie 2-2 von Fig. 1,
der angegebenen Art (vgl. die USA.-Patentschrift Fig. 3 einen mittleren senkrechten Längsschnitt
1893 147), die aus einem schalldämmend ausge- durch die Führungsschiene längs der Linie 3-3 von
bildeten Verkleidungskasten und einer in den Ver- io Fig. 2,
kleidungskasten eingebauten Tragschiene zusammen- Fig. 4 einen horizontalen Längsschnitt durch die
gesetzt ist, weisen sowohl der Verkleidungskasten als Führungsschiene in der Draufsicht etwa in Höhe der
auch die Tragschiene einen nach unten offenen Linie 4-4 von F i g. 3,
Längsschlitz auf, und es sind an beiden Rändern des Fig. 5 eine schaubildliche Teilansicht einer an
Längsschlitzes im Verkleidungskasten Dichtungs- 15 der Führungsschiene angeordneten Dichtungsleiste
leisten befestigt, die sich beim Schließen des Tür- und
blattes und in dessen Geschlossenstellung an die Fig. 6 einen Teillängsschnitt wie in Fig. 3, Je-
beiden oberen Kanten des Türblattes anlegen. doch ohne die nach der Erfindung vorgesehene Dich
Diese bekannte obere Führungsschiene hat den tungsiciste.
Nachteil, daß die beiden Längsschlitze bei ganz oder ao Das in F i g. 1 nur unvollständig dargestellte faltteilweise
geöffnetem Türblatt nach unten offen sind, bare Türblatt 10 besteht aus einer Vielzahl einzelner
so daß Staub, Ungeziefer und Luftfeuchtigkeit ein- Teile 12, die sich über die ganze Höhe der Türdringen
können, die das leichte Laufen der an den öffnung erstrecken und an ihren senkrechten Kanten
Führungsstiften befestigten Führungsrollen beein- durch Gelenkstreifen 14 aus biegsamem Werkstoff
trächtigen. Häufig entstehen außer den von den 45 verbunden sind. Jedes Teil 12 ist in der Mitte seiner
Führungsrollen verursachten Geräuschen noch zu- Breite mit einem Rollenhalter 16 versehen, der al sätzliche
Geräusche dadurch, daß die Führungsstifte Lager für eine Doppelrolle 18 dient und mit einem
an den RänHern du Längsschlitzes im Verkleidungs- lotrechten Führuvigsstift 20 an der Oberkante jedes
kasten schleifen. Außerdem ist der bei geöffnetem Teils 12 befestigt ist. Die Doppelrollen 18 laufen in
Türblatt sichtbare Längsschlitz der Führungsschiene 30 bekannter Weise in einer Tragschiene 22, die oben
unschön. durch einen Flansch 24 geschlossen ist und an ihren
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine seitlichen Stegen 26 einwärts ragende Laufrinnen 28
bessere Geräuschminderung beim öffnen und aufweist, in denen sich die Doppelrollen 18 ab-Schließen
solcher Türen zu sichern und dafür zu stützen. Zwischen den Laufrinnen 28 befindet sich
sorgen, daß der zum Durchlaß der Führungsstifte er- 35 ein Längsschlitz 30 zum Durchlaß der Führungsforderliche
Längsschlitz der Führungsschiene in der stifte 20. Bei dieser Aufhängur1] können die Tür-Offen-
und Geschlossenstellung des faltbaren Tür- blattleisten in bekannter Weise zum öffnen der Tür
blattes abgedeckt und von unten her bleibend un- harmonikaartig aneinandergeklappt werden,
sichtbar ist. Die Tragschiene 22 ist in üblicher Weise versenkt
sichtbar ist. Die Tragschiene 22 ist in üblicher Weise versenkt
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch ge- 40 in einer Verkleidungsleiste 32 angeordnet, die ihrer-
löst, daß die Dichtungsleisten den Längsschlitz der seits an der Decke 34 mit Schrauben 36 befestigt ist.
Führungsschiene jeweils neben bzw. zwischen den Die Tragschiene 22 und die Verkleidungsleiste 32
Führungsstiften mit dünnen, sich gegenseitig über- bilden zusammen die Führungsschiene 22, 32.
läppenden Dichtungslippen horizontal überbrücken. Gemäß Fig. 1, 2 und 5 sind zu beiden Seiten der
Die den Längsschlitz der Führungsschiene über- 45 Führungsschiene 22, 32 Dichtungsleisten 46 angc-
brikkenden Dichtungsleisten können einen T-förmi- ordnet, die je mit einem Längssteg 48 und einem
gen Querschnitt aufweisen, dessen der Befestigung quer dazu angeordneten Doppelflansch 52 versehen
dienender Längssteg beidseitig mit einer im Quer- sind, der an einer Seite mit einer Wölbung 54 in
schnitt sägezahnartigen Riffelung versehen und in eine dünne Dichtungslippe 50 ausläuft. Die Dich-
eine an der Führungsschiene befindliche Längsnut 50 tungsleisten 46 sind an ihren Längsstegen 48 mit
eingelassen ist. Diese Ausführung gestattet es, die einer Riffelung 58 von sägezahnartigem Querschnitt
Dichtungsleisten auf einfache Weise und ohne zu- versehen und zu beiden Seiten der Tragschiene 22 in
sätzliche Befestigungsmittel anzubringen und bei Längsnuten der Verkleidungsleiste 32 eingelassen.
Bedarf auch zu ersetzen, wenn ihre Nachgiebigkeit Die Längsnuten 60 befinden sich in einer Einsenkung
abnimmt. 55 62, die sich gleichfalls über die ganze Länge der
Außerdem ist es bekannt, solche faltbaren Tür- Verkleidungsleiste 32 erstreckt und einen Teil des
blätter an ihren oberen Kanten mit nach oben vor- Doppelflansches 52 der Dichtungsleiste 46 aufnimmt,
stehenden Dichtungsstreifen zu versehen, die in der Dabei sind die Dichtungsleisten 46 so angebracht,
Schließstellung des TUrblattes an der oberen daß sie mit ihren dünnen Dichtungslippen 50 einFührungsschiene anliegen (vgl. USA.-Patentschrift 60 ander zugekehrt sind und sich mit diesen auf dem
3 309 816). Für die Abdichtung des Spaltes zwischen Längsschlitz 30 der Führungsschiene 22,32 gemäß
einer oberen Führungsschiene und dem faltbaren F i g. 2 anliegend überlappen. Die Dichtungsleisten
Türblatt ist auch bei der erfindungsgemäßen 46 legen sich mit ihren dünnen Dichtungslippen 50
Führungsschiene eine weitere zusätzliche Dichtung hälftig umschließend an die Führungsstifte 20 an,
erforderlich. Auch in diesem Falte ist aber der 65 wie dies in F i g. 3 angedeutet ist, und setzen der Be-Längsschlitz der Führungsschiene in der Offen- wegung der Führungsstifte 20 im Längsschlitz 30 der
«ellung des faltbaren Türblattes nach unten offen. Führungsschiene 22, 32 keinen wesentlichen Wider-Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Aus- stand entgegen. Die Führungsschiene 22,32 wird da-
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her nicht nur in der Ruhestellung der Führungsstifte 20 bei geschlossenem oder geöffnetem Türblatt 10,
sondern auch während der Längsbewegung der Führungsstifte 20 beim öffnen und Schließen des
Türblattes K) von den Dichtungslippen 50 der Dichtungsleisten 46 gegen das Eindringen von Staub, Ungeziefer
und Luftfeuchtigkeit verläßlich abgedichtet. In F i g. 3 ist schematisch durch die Pfeile 64 angedeutet,
wie Staub, Ungeziefer und Luftfeuchtigkeit von den Dichtungslippen 50 auch im Bereich eines
Führungsstiftes 20 vom Eindringen in die Führungsleiste 22, 32 abgehalten werden, während Fig. 6
durch die Pfeile 66 kenntlich macht, wie dieser Übergang von einem Raum in den anderen stattfindet,
wenn der Spalt zwischen der Führungsschiene 22,32 und dem faltbaren Türblatt 10 keine weitere
Abdichtung aufweist Auf einer Seite des Türblattes 10 sind längs der Oberkanten aller Teile 12 zwei
Dichtungsstreifen 38 befestigt, die sich über die ganze Breite der Türöffnung erstrecken und an den
Teilen 12 mit einer den Abstand sichernden Zwischenleiste 40 und einer äußeren Deckleiste 42
befestigt sind. Die Dichtungsstreifen 38 bestehen aus biegsam-elastischem Werkstoff und stehen so weit
über die Oberkante der Teile 12 und der sie verbindenden Gelenkstreifen 14 hervor, daß sie sich mit
einer Krümmung abdichtend an die Unterfläche der Verkleidungsleiste 32 oder der Führungsschiene 12,
32 anlegen.
Die Dichtungsleisten 46 können übrigens auch eine zur Farbe der Verkleidungsleiste 32 oder sonstigen
Einfassung der Führungsschiene 22, 32 passende
unteren Führungsschiene in gleicher sprechenden Dichtungsleiste)! abgedichtet und
kleidet werden.
Claims (2)
1. Führungsschiene für ein faltbares Türblatt, dessen Teile mit Führungsstiften in die Führungsschiene
durch einen Länp.sschlitz eingreifen, an dessen Rändern Dichtungsleisten aus elastischem
Werkstoff angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ci; r Dichtungsleisten (46)
den Längsschlitz (30) der Führungsschiene (22, 32) jeweils neben bzw. zwischen den Führungsstiften (20) mit dünnen, sich gegenseitig überlappenden
Dichtungslippen (50) horizontal überbrücken.
2. Führungsschiene nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die den Längsschlitz (30) der Führungsschiene (2?., 32) überbrückenden
Dichtungsleisten (46) einen T-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen der Befestigung dienender
Längssteg (48) beidseitig mit einer im Querschnitt sägezahnartigen Riffelung (58) versehen
und in eine an der Führungsschiene (22, 32) befindliche Längsnut (60) eingelassen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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