DE168331C

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Publication number: DE168331C
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Ja 168331 KLASSE 77c. Yes 168331 CLASS 77c.

Die Erfindung 'betrifft eine für Kegelbahnen bestimmte Vorrichtung zum Wiederaufsetzen der Kegel und besteht in einem über dem Ende der Kegelbahn auf- und abbeweglichen Träger, auf den die Kegel schief gelegt werden. Über dem Träger ist ein Rahmen verschieblich, der die schief gelegten Kegel beim Niederlassen des Trägers auf die Bahn aufrichtet. Wird alsdann der Träger mit dem Schieberahmen wieder gehoben, so bleiben die Kegel an der richtigen Stelle auf dem Dammbrette stehen.The invention relates to a device for putting on a bowling alley the cone and consists of a carrier that can be moved up and down over the end of the bowling alley, on which the cones are placed crooked. A frame can be moved above the carrier, who erects the crooked cones when the wearer descends on the track. Will then the carrier with the sash is lifted again, so the cones stay in place Stand on the dam board.

Auf den Zeichnungen ist Fig. ι ein Schaubild des hinteren Endes der Kegelbahn mit der Vorrichtung in Arbeitsstellung, Fig. 2 ein Grundriß des Trägers und des darauf liegenden Schieberahmens, Fig. 3 ein senkrechter Längsschnitt durch den Träger und den Schieberahmen üi der Lage vor dem Aufsetzen der Kegel, Fig. 4 ein Schnitt, ähnlich dem der pig. β, mit den Teilen in der Lage während des Aufsetzens der Kegel; Fig. 5 ist ein Grundriß eines Teils des Trägers, Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie Y-Y der Fig. 5, Fig. 7 eine Einzelansicht einer Stromschlußvorrichtung für eine Lärmvorrichtung; Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Führungsschenkel, durch die die Kegel auf das Dammbrett gestellt werden, und Fig. 9 ein Schaubild der Tragplatte, an der die in Fig. 8 gezeigten Führungsschenkel befestigt sind.In the drawings, Fig. 1 is a diagram of the rear end of the bowling alley with the device in the working position, Fig. 2 is a plan view of the carrier and the sash frame lying thereon, Fig. 3 is a vertical longitudinal section through the carrier and the sash frame and the position in front of the Putting on the cone, Fig. 4 is a section similar to that of the pig. β, with the parts in position during the landing of the cone; Fig. 5 is a plan view of part of the support, Fig. 6 is a section along line YY of Fig. 5, Fig. 7 is a detailed view of a circuit breaker for a noise device; FIG. 8 shows an embodiment of the guide legs through which the cones are placed on the dam board, and FIG. 9 shows a diagram of the support plate to which the guide legs shown in FIG. 8 are attached.

Der Träger 2 der am Ende der Bahn 1 angeordneten Vorrichtung besteht aus einer der Kegelstellung entsprechenden Platte und hat für jeden Kegel ein Loch 3. Neben jedem Loch 3 ist ein Block 4 als Lagerstütze für den Kegel angeordnet; der an der Spitze der Platte angebrachte Block ist etwas größer ausgebildet. An der Oberseite des Trägers 2 ist mit ihm der schwingbare Rahmen 5, der aus Längs- und Querstangen 5^ft, 5^& besteht, durch Gelenke 6, 7 verbunden. Von dem Träger 2 reichen röhrenförmige Führungen 8 nach oben, die über an der Decke oberhalb des Kegelstandes befestigte Führungsstangen 9 gleiten. Der Träger wird oberhalb der Bahn durch ein Gewicht 11 gehalten, das in. Führungen 12 neben der Bahn beweglich ist. Das Gewicht 11 ist mit den röhrenförmigen Führungs stangen 8 durch über Rollen 15 gehende Schnüre 13 und durch eine Schnur 14 mit dem vorderen Ende des Trägers 2 verbunden.The carrier 2 of the device arranged at the end of the track 1 consists of a plate corresponding to the cone position and has a hole 3 for each cone. Next to each hole 3, a block 4 is arranged as a bearing support for the cone; the block attached to the top of the plate is slightly larger. At the top of the beam 2, the swingable frame 5, which consists of longitudinal and transverse rods 5 ^ft , 5 ^&, is connected to it by joints 6, 7. Tubular guides 8 extend upward from the carrier 2 and slide over guide rods 9 attached to the ceiling above the cone. The carrier is held above the web by a weight 11 which is movable in guides 12 adjacent the web. The weight 11 is connected to the tubular guide rods 8 by cords 13 passing over pulleys 15 and by a cord 14 to the front end of the carrier 2.

Die Kegel 10 werden so auf den Träger gelegt, daß ihre unteren Enden gegen die Blöcke 4 stoßen, während. sich ihre oberen Enden auf die Querstangen 5^δ des Rahmens 5 legen. Die unteren Enden der Kegel liegen dabei oberhalb der Löcher 3 des Trägers 2, so daß, wenn der Träger, wie weiter unten beschrieben, auf die Standfläche herabgesenkt und dem Rahmen eine Schwingbewegung mit-geteilt wird, um die Kegel 10 aufzurichten, diese durch die Löcher 3 auf die Bahn fallen können. Mit dem Gewichte 11 ist noch ein Seil 16 mit Handgriff 17 verbunden, durch den das Gewicht hochgezogen werden kann, so daß sich der Träger auf die Bahn senkt. Um den Rahmen vorwärts zu schwenken, reichen Schenkel 18 von ihm durch Öffnungen imThe cones 10 are placed on the carrier that their lower ends abut against the blocks 4 while. their upper ends lie on the cross bars 5 ^{δ of} the frame 5. The lower ends of the cones lie above the holes 3 of the carrier 2, so that when the carrier, as described below, is lowered onto the standing surface and the frame is given a swinging movement in order to erect the cones 10, these through the Holes 3 can fall on the track. A rope 16 with handle 17 is also connected to the weight 11, through which the weight can be pulled up so that the carrier is lowered onto the track. In order to pivot the frame forward, legs 18 extend from it through openings in the

Träger 2 nach unten und treffen beim Senken des Trägers 2 auf die Bahn, so daß sie dadurch den Rahmen 5 aufwärts und vorwärts heben, wodurch die Kegel 10 aufgerichtet werden. Das untere Ende der Schenkel 18 ist mit einer Polsterung aus Gummi oder dergl. versehen, um eine Beschädigung der Bahnfläche zu verhüten. Carrier 2 down and hit the web when the carrier 2 is lowered, so that they thereby lift the frame 5 up and forward, thereby erecting the cones 10. The lower end of the legs 18 is provided with a padding made of rubber or the like. to prevent damage to the web surface.

Um die Kegel genau auf ihren richtigen Platz 21 zu leiten,· werden von der Unterseite des Trägers herabhängende Führungsschenkel 20 benutzt. Diese bilden eine Art Trichter und sind mit dem Träger drehbar verbunden; ihre Befestigung am Träger kann verschieden sein. Mit Vorteil werden dazu Federn 22 verwendet, die an ihrem oberen Ende mit dem Träger und am unteren Ende mit den Schenkeln 20 verbunden sind. Die Federn halten die Schenkel für gewöhnlich in der geneigten Lage; unter dem Gewichte der Kegel 10 können sich die Schenkel 20 jedoch auseinander bewegen.In order to guide the cones exactly into their correct place 21, · are from the underside the support depending guide legs 20 used. These form a kind of funnel and are rotatably connected to the carrier; their attachment to the carrier can be different be. Advantageously, springs 22 are used for this purpose, which at their upper end with the Support and are connected at the lower end to the legs 20. Hold the feathers the thighs usually in the inclined position; under the weight of the cones 10 however, the legs 20 can move apart.

In Fig. 6 ist an Stelle der Federn eine starre Hemmung 23 verwendet, die die Rückwärtsbewegung der Schenkel 20 bei der Aufwärtsbewegung des Trägers begrenzt. In den Fig. 8 und 9 ist noch eine weitere Ausführungsform der Mittel zur Begrenzung der Bewegung der Schenkel 20 dargestellt. Hiernach ist der Schenkel 20 an eine Platte 24 angelenkt, die mit abwärts reichenden Hemmungen versehen ist, gegen die sich bei der Abwärts- und Rückwärtsbewegung die Stützarme 25 der Schenkel 20 legen. Die unteren Enden der Kegel IO passen genau zwischen die geneigten Teile der Schenkel 20 und werden durch diese Schenkel mit größter Genauigkeit richtig" auf die Bahn gestellt. Wenn sich der Träger unter der Wirkung des Gewichts aufwärts bewegt, bleiben die Kegel auf ihren Standmarken • 21 stellen.In Fig. 6, a rigid escapement 23 is used in place of the springs, the backward movement the leg 20 is limited in the upward movement of the wearer. 8 and 9 is yet another embodiment the means for limiting the movement of the legs 20 is shown. Thereafter, the leg 20 is hinged to a plate 24, which is provided with downward-reaching inhibitions against which the downward and Backward movement place the support arms 25 of the legs 20. The lower ends of the cones IO fit exactly between the inclined ones Parts of the legs 20 and are "correctly" up through these legs with the greatest possible accuracy put the track. When the wearer moves upwards under the action of the weight, the cones stay on their position marks • 21.

Am vorderen Ende der Bahn ist als Lärmvorrichtung eine elektrische Klingel angeordnet. Das Ein- und Ausschalten der Klingel wird durch das Gewicht 11 bewirkt. Dieses Gewicht trägt den federnden Arm 29, der ein kniehebelförmiges Kontaktstück 30 bewegt. Wenn das Gewicht durch die Schnur 16 aufwärts gezogen wird, dann geht der Arm 29 an dem Kontakt 30 vorbei, ohne ihn zu schließen. Beim Abwärtsgehen des Gewichts bewegt der Arm 29 den Kontaktliebel 30 und schließt dadurch den Stromkreis, so daß die Lärmvorrichtung 28 läutet und dadurch anzeigt, daß die Kegel 10 aufgestellt sind. Die Kontaktstücke 29 und 30 können mehrfach so angeordnet werden, daß sie den Stromkreis absatzweise schließen und die Klingel mehrmals ertönen lassen.At the front end of the track, an electric bell is arranged as a noise device. The bell is switched on and off by the weight 11. This Weight bears the resilient arm 29, which moves a toggle-shaped contact piece 30. When the weight is pulled up by the cord 16, the arm 29 comes on the contact 30 over without closing it. When the weight goes down, it moves Arm 29 the contact love 30 and thereby closes the circuit, so that the noise device 28 rings and thereby indicates that the cones 10 are up. The contact pieces 29 and 30 can be arranged several times so that they intermittently the circuit close and let the bell ring several times.

Ein Anschlag 52 begrenzt die Vorwärtsbewegung des Armes 29 und hält ihn bei der Abwärtsbewegung des Gewichts, wenn der Arm gegen den Kniehebel 30 trifft, starr in seiner Lage. Bei der Aufwärtsbewegung des Gewichts drückt der Arm 29 die unter ihm angeordnete Feder und bewegt daher das Kontaktstück an dem Träger 12 nicht. Mit dem Kontaktliebel 30 ist ein senkrecht angeordnetes Glied 55 verbunden, das an seinem unteren Ende an eine Stange 56 angelenkt ist. Bei der Abwärtsbewegung des Gewichts 11 geht der Kontaktarm 29 über das senkrechte Glied 55 unter Pressung hinweg und bewirkt daher einen dauernden Stromabschluß während dieser Zeit. Eine Feder 57, die sich gegen den wagerechten Arm des Kontakthebels 30 legt, bringt den Kontaktliebel außer Berührung mit dem Kontaktknopfe 31, sobald der Arm 29 über das Glied 55 hinweggeht.A stop 52 limits the forward movement of the arm 29 and holds it during the downward movement of the weight when the arm hits the knee lever 30, rigid in its position. When moving the weight upwards the arm 29 presses the spring arranged below it and therefore moves the contact piece on the carrier 12 not. With the contact love 30 is a vertically arranged Link 55 connected, which is articulated to a rod 56 at its lower end. In the The contact arm 29 moves the weight 11 downwards via the vertical member 55 under pressure and therefore causes a permanent current connection during this Time. A spring 57, which lies against the horizontal arm of the contact lever 30, brings the contact love out of contact with the contact button 31 as soon as the arm 29 over the Link 55 goes away.

Beim Arbeiten mit der Aufstellvorrichtung nach der Erfindung werden vorteilhaft einige, etwa vier, Hilfskegel verwendet. Diese Hilfskegel werden zunächst auf den Träger gelegt. Alsdann werden die Kegel auf den Träger geworfen, die von der zweiten Kugel umgestoßen werden. Sobald dann die zweite Kugel geworfen ist, die gewöhnlich die noch übrig bleibenden Kegel umwirft, zieht der Aufsetzer den Handgriff 17 abwärts, hebt dadurch das Gewicht 11 und senkt den Träger 2 auf die Bahn. In demselben Augenblicke, wie der Träger am Ende seiner Bewegung nach der Bahn zu ankommt, wird dadurch, daß die Schenkel 18 mit der Bahn in Berührung kommen, der Rahmen 5 bewegt. Hierdurch werden die Kegel auf dem Träger aufgerichtet, so daß sie von dem Träger auf die Bahn gleiten. Ein paar Sekunden lang halt der Aufsetzer den Träger in der gesenkten Lage, damit sich die Kegel 10 beruhigen können. ioo Die Kegel liegen dabei zwischen den Schenkeln 20. Läßt alsdann der Aufsetzer den Handgriff 17 los, so wird der Träger durch das Gewicht 11 wieder gehoben. Die Schenkel 20 gehen dabei auseinander, während die Kegel 10 auf ihrem Platze stehen bleiben. Das Gewicht II bewegt bei seinem Abwärtsgehen die Lärmvorrichtung und kündigt dadurch dem Kegler an, daß der Träger angehoben ist und die Kegel aufgestellt sind. Unmittelbar nachdem die Kegel aufgestellt sind und der Träger emporgegangen ist, werden die Hilfskegel auf den Träger geworfen. Von den beim ersten Wurfe fallenden Kegeln werden dann noch so viel auf die Träger geworfen, als darauf fehlen, so daß der Träger unmittelbar nach dem zweiten Wurfe wieder auf die Bahn gesenkt werden kann.When working with the installation device according to the invention, some are advantageous about four, auxiliary cones used. These auxiliary cones are first placed on the carrier. Then the cones are thrown onto the carrier, which is knocked over by the second ball will. As soon as the second ball is thrown, usually the remaining ones If the cone knocks over, the beater pulls the handle 17 downwards, thereby lifting the weight 11 and lowers the carrier 2 onto the web. At the same moment as that When the carrier arrives at the end of its movement towards the web, the fact that the legs 18 come into contact with the web, the frame 5 moves. This erects the cones on the carrier so that they can be dropped from the carrier onto the web slide. For a few seconds the beater holds the carrier in the lowered position, so that the cones 10 can calm down. ioo The cones lie between the legs 20. If the toucher then lets go of the handle 17, the weight becomes the carrier 11 lifted again. The legs 20 diverge while the cones 10 open stop in their place. The weight II moves the noise device as it descends and thereby announces to the bowler that the carrier is raised and the pins are set up. Immediately after the cones are set up and the wearer has risen, the auxiliary cones are up thrown the carrier. From the skittles falling on the first throw there will be so much is thrown on the carrier as is missing, so that the carrier immediately after the second litter can be lowered back onto the track.

Von dem Träger 2 reichen in der Nähe der Schenkel 18 Federn 50 abwärts, welche die Kegel stets mit völliger Genauigkeit auf denselben Fleck der Bahn leiten; diese FedernFrom the support 2 in the vicinity of the legs 18 springs 50 down which the Always direct the cone with complete accuracy to the same spot on the path; these feathers

dienen ferner dazu, die Kegel zu beruhigen, nachdem sie vom Schieberahmen ab und zwischen die Schenkel 20 geglitten sind.also serve to calm the cones after they are off the sash and between the legs 20 have slipped.

Claims

Patent Claims:

i. Device for placing a cone, characterized in that above the Cone plate at the end of the bowling alley has a support plate (2) with a corresponding number and arrangement of the cones Number of holes (3) can be moved up and down, which on its upper side carries a fan frame (5) so that it can swing, of the cones that are inclined with the lower end over the holes (3) of the carrier (2), with the upper end placed on the frame (5), when lowering the carrier (2) on the Erects the track as a result of its own lifting and swinging, so that the cones slide onto the track through the holes (3) in the support (2) can.

2. Device for placing cones according to claim 1, characterized in that from the compartment frame (5) through holes in the support (2) legs (18) downwards range, which hit the web first when the carrier is lowered and thereby the Swivel the frame (5) attached to the support by means of joints (6) upwards and forwards in a curve.

3. A device for placing a cone according to claim 1, characterized in that on the underside of the support guide legs (20) are articulated in such a way that they, of springs (22) or the like. held, the cones lead to the track when sliding downwards, but when going up evade the carrier and slide over the cones.

4. A device for placing the cone according to claim 1, characterized in that the carrier (2). from the ceiling of the cone house hanging down guides (8, 9) is guided and through a on over Guide rollers (15) running cords (13), suspended weight (11) lifted is, while the lowering of the carrier by pulling up the weight (11) means a cord (16) takes place.

5. A device for placing a cone according to claim 1, characterized in that by a movable part of the device, for example the weight (11) Going up the carrier an electrical circuit is closed, the one arranged at the front end of the track Noise device is set in motion to indicate that the cone is ready are.

1 sheet of drawings.