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DE1683066A1 - Rahmenglied - Google Patents

Rahmenglied

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Publication number
DE1683066A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
frame member
section
flange
projection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671683066
Other languages
English (en)
Inventor
Graeme Hughes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE1683066A1 publication Critical patent/DE1683066A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/20Constructions depending on the use of specified materials of plastics
    • E06B3/22Hollow frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/12Metal frames
    • E06B1/18Metal frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/26Frames of plastics
    • E06B1/28Hollow frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

HATEN Y ANWÄLTE
. Dr. D. Thomsen Dipi.-ing. H. Tiedtke G- Bühiing
W. Weinkauff
MÜNCHEN 2 TAL 33
TEL. M11/220894 235051
CABLES: THOPATENT TELEX: FOLGT
FRANKFURT (MAIi.) 50 FUCHSHOHL 71
TEL. M11/S14SM
Antwort erbeten nach: Please reply to:
8000 München 2 7. August * .
Patentanmeldung P 16 83 Ο-T 2528 / case Y 198O8/1SS7
Imperial Chemical Industries,Limited, London /S.W.I.
Rahmenglied
O
(O
OO
OO
Die Erfindung betrifft Rahmenglieder und aus den Rahmengliedern, zusammengesetzte Rahmen, welche als Tür- oder Fensterrahmen dienen können. Die Rahmenglieder bzw. Rahmen sind aus Kunststoff hergestellt.
Erfindungsgemäß wird ein Rahmenglied aus Kunststoff-ο material geschaffen, das einen Haupthohlquerschnitt und einen ^ sich zumindest längs einer dessen Seiten erstreckenden, geschlossenen Hohlansatz aufweist; das Rahmenglied ist aus zwei Kompo-
Neue Unterlagen (Art. y % ι Ab..« Nr., ^ s dei *„*„.„._. - v 4 ·, ,.*.
Mündlich« Abreden, lntbeionder* dur* Telefon, b«düri§n »chrmiiUnr Battlllgung ^^ '
□rtiont r ?:»r.n iMjini,»n) Kto. 1 J*1C» · Oaulfcii« Bank (München) Klo. 21/3623· . V*rtlmb«nk (Münghen) Klo. Ml JM ■ Hypo-B«.ik (Mflniiitn) Kta. 3ti2iN
BAD ORIQiNAL
nenten zusammengesetzt, von denen eine erste Komponente einen Flansch besitzt, der sich im wesentlichen senkrecht zu einer Abschnitt dieser Komponente erstreckt, der eine Seite des Hau. thohlquerschnitts des Rahmenglieds bildet, und von denen die zweite Komponente einen Flansch besitzt, der sich im wesentlicher. senkrecht zu einer Verlängerung eines Abschnitts dieser zweiten Komponente erstreckt, der eine benachbarte Seite des Haupthohlquerschnitts des Rahmenglieds bildet; der geschlossene Hohlan-™ satz wird nach dem Zusammensetzen der beiden Komponenten durch Ansetzen des Endes des Flansches der ersten Komponente an den Flansch der zweiten Komponente gebildet; die zweite Komponente besitzt mindestens einen Vorsprung, der die zwischen dem Flansch der ersten Komponente und dem die eine Seite des Haupthohlquerschnitts bildenden Abschnitt befindliche Kante der ersten Komponente erfaßt, um beim Zusammenfügen der beiden Komponenten das Ende des Flansches der ersten Komponente zum Zusammenstoßen mit dem Flansch der zweiten Komponente zu fUhren«
Erfindungsgemäß wird auch ein Rahmenglied geschaffen, das einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweist und aus einer Komponente mit allgemein U-förmigem Querschnitt und einer Abdeckungskomponente, clie die vierte Seite des allgemein rechteckigen Querschnitts des Rahmenglieds bildet, zusammengesetzt ist, wobei die Abdeckungskomponente ein allgemein U-förmiges Profil aufweist, das einen.Boden und die Schenkel des Profils bildende Flanschen besitzt, die im wesentlichen einen Rechtwinkel mit Verlängerungen auf beiden Seiten des Bodens einschließen, und i.'ohei bei zusammengesetzten Komponenten die Enden von Flanschen, axe vonc'en
009886/0717
BAD ORIGINAL
Schenkeln des U der U-förmigen Komponente abstehen, an den Flcanschen der Abdeckungskomponente anliegen, die auch mit zwei Vorsprängen versehen ist, die vom Profil an den Stellen zwischen dem Boden ur.d den Bodenverlängerungen herausragen, und die beim Zusammenbringen der Komponenten die zwischen den Schenkeln des U und den zugeordneten Flanschen der U-förmigen Komponente befindlichen Kanten erfassen und somit die Flanschen der U-förmigen Komponente gegen die Flanschen der Abdeckungskomponente bis zum Anstoß daran führen.
Die Erfindung betrifft auch Tür- oder Fensterrahmen, die aus den Rahmengliedern nach dei' Erfindung zusammengesetzt :;ii.(i. Sowohl der- äußere feststehende Rahmen als auch der innere bewegliche Rahmen kann rr.it den erfindungsgemäßen Rahmengliedern hergestellt wurden, und im Sinne der Erfindung sollen beide Rahir.ensarten unter dem Ausdruck "Tür- oder Fensterrahmen" verstanden werden. Beispielsweise kann sowohl der äußere feststehende Rahmen und die innere bewegliche Zarge eines Fensters aus Rahmengliedern gemäß der Erfindung zusammgengesetzt werden.
Vorzugsweise werden die Komponenten durch Formpressen einer teilweise ausgehärteten Platte aus verstärktem hitzehärtbarem Harz,z.B. aus einem mit Glasfasern verstärkten Polyesterharz, hergestellt. .
Vorzugsweise ist der Hohlquerschnitt des Rahmenglieds im wesentlichen rechteckig. Im Sinne der Erfindung sollen auch unter dem Ausdruck "im wesentlichen rechteckig" die Fälle verstanden
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werden, in denen mindestens eine Seite und möglicherweise mehr als eine Seite einer Komponente in bezug auf die benachbarte Ceite etwas aus der Senkrechten, z.B. um 0,5 bis 3°, steht.. Dieser Grad der Senkrechtlosigkeit ist besonders bei Komponenten, die durch Formpressen hergestellt werden, von Vorteil, weil dadurch die Entformung der Komponente aus der Form erleichtert wird.
Unter dem Ausdruck "im wesentlichen senkrecht" sollen ™ auch die Fälle verstanden werden, in denen die Flansche etwas aus der Senkrechten, z.B. um 0,5 bis 3 , zum Abschnitt bzw. zur Verlämgerung stehen.
Der Vorsprung wird vorzugsweise an der zweiten Komponente vorgesehen, weil dadurch die Herstellung d«r Komponente besonders beim Formpressen einer teilweise ausgehärteten Platte aus verstärktem hitzehärtbarem Harz erleichtert wird. Der Vorsprung befindet sich vorzugsweise an der Stelle zwischen der Verlängerung k und dem Abschnitt der zweiten Komponente, der durch die Verlängerung verlängert wird. Es ist auch zweckmäßig, wenn die allgemeine Ebene des Vorsprungs senkrecht zu dem mindestens einen Teil der besagten benachbarten Seite bildenden Abschnitt der zweiten Komponente und zu dessen Verlängerung steht und mit diesem Abschnitt und dessen Verlängerung verbunden ist. Es ist nicht notwendig, daß der Vorsprung sich über die ganze Länge der Komponente, an der er vorge- * sehen ist, erstreckt. Vielmehr braucht er sich nur über einen klei·· neren Anteil dieser Länge zu erstrecken, oder es können mehrere in Abstand voneinander stehende Vorsprünge vorgesehen werden.
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Der Vorsprung kann die Form einer Stütze und Führung zur Abstützung der ersten Komponente in Abstand von der Verlängerung der zweiten Komponente bei hohlem Ansatz haben.
Vorzugsweise sind vom Vorsprung Teile derart weggeschnitten, daß ein Führungsansatz gegeben ist, der in eine entsprechende Aussparung der ersten Komponente eingreifbar ist, wobei der Führungsansatζ und die Aussparung von den entsprechenden Enden der betreffenden Komponenten den gleichen Abstand haben, so daß sie zur Festlegung der Lage der Komponenten zueinander in der Längsrichtung dxenen können.
Das Rahmenglied wird aus den beiden Komponenten dadurch hergestellt, daß die aneinanderliegenden Flächen der Flanschen der beiden Komponenten miteinander verklebt werden undder Vorsprung der einen Komponente mit der daran liegenden Fläche der anderen Komponente verklebt wird.
Das Rahmenglied kann durch Zusammensetzung der beiden Komponenten mit den Flanschen und dem Vorsprung in einfacher Ausführung hergestellt werden. Andererseits kann eine oder beide Flanschen und /oder der Vorsprung zur Erleichterung der Zusammensetzung besonders ausgestaltet sein. So kann eine der Flanschen oder der Vorsprung mit Nuten zur Aufnahme des zusammenpassenden Teils versehen werden, oder die aufeinanderliegenden Flächen der Flanschen bzw. des Vorsprungs können abgeschrägt oder m^t kämmenden Zähnen oder Zapfen und Aussparungen ausgebildet sein.
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Zweckmäßigerweise wird beim Formpressen der Rahner.-komponenten jedes eventuell gewünschte der Nützlichkeit dienende Merkmal vorgesehen. So kann z.B. in dem längsverlaufenden Ansatz eine Längsnute vorgesehen werden» die der Aufnahme einer Wetter— verdichtung dienen soll.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsformen rein beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
• Fig. 1 einen Querschnitt durch Teile der beiden Komponenten eines Rahmenglieds in der Nähe einer Ver-ν bindungssteile zwischen den Komponenten»
Fig. 2 einen Querschnitt durch zwei etwas auseinander dargestellte . Komponenten, die zu einem Rahmenglied zusammengesetzt werden können;
Fig. 3 einen Querschnitt durch zwei etwas auseinander dargestellte Komponenten, die zu einem Rahmenglied zusammengesetzt werden können;
Fig. U einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ver- , . bindung zwischen zwei Komponenten eines Rahmenglieds , das nur teilweise dargestellt ist; · =
Fig. S einen Querschnitt durch ein unsymmetrisches
BAD ORiGINAL
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- 7 Rahmenglied;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung von Teilen zweier Komponenten, die zu einem Fensterrahmenglied zusammengesetzt werden können, in auseinandergezogener Anordnung;
Fig. 7 bis 10 Endansichten von Teilen zusammengesetzter Rahmenglieder, die jeweils besondere Ausführungsformen des Ansatzes zeigen;
Fig. 11 und 12 Endansichten von Teilen von Rahmengliedern in auseinandergezogener Anordnung, die jeweils Ausführungsformen des Ansatzes darstellen;
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII in Fig. 12 und
Fig. m einen Schnitt durch zwei Rahmenglieder.
In Fig. 1 ist eine Seite des allgemein rechteckigen Querschnitts des Rahmenglieds, das etwa durch die gestrichteIten Linien dargestellt ist, von einem Abschnitt 1 einer ersten Komponente gebildet, der auch einen Teil efiner Seite des Hohlquerschnitts des Rahmenglieds bildet· Das Ende des Abschnitts 1 ist mit einer Flansche 2 versehen, die mit dem Abschnitt 1 einen im wesentlichen 90° betragenden Winkel einschließt .t Die zweite Rahmenkomponente hat
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einen Abschnitt 3, der eine benachbarte Seite des allgemein rechteckigen Querschnitts bildet, und eine Flansche H, die im wesentlichen senkrecht zu einer Verlängerung 3a des Abschnitts 3 steht. An der zweiten Komponente ist ein Vorsprung 5 vorgesehen, der eine abgeschrägte Fläche 6 besitzt und an der Verbindungsstelle zwischen dem Abschnitt 3 und der Verlängerung 3a senkrecht steht, so daß bei Eewegung der ersten Komponente in der Pfeilrichtung gegen die zweite Komponente die zwischen dem Abschnitt 1 und der ™ Flansche 2 befindliche Kante 7 der ersten Komponente von der abgeschrägten Fläche 6 des Vorsprungs 5 erfaßt und derart geführt wird, daß das Ende 8 der Flansche 2 gegen die Flansche 4 bis zum Anstoß daran bewegt wird, wobei ein kastenförmiger Ansatz gebildet wird.
Im allgemeinen sind die beiden Verbindungen zwischen den beiden Komponenten derselben Art. Dies ist nicht unbedingt notwendig, wird aber stark bevorzugt.
Die Erfindung läßt sich auf zwei verschiedene Ausbildungsarten anwenden, die nun getrennt erörtert werden.
Bei der ersten Ausbildungsart wird das Rahmenglied aus zwei gleich oder im wesentlichen gleich ausgestalteten Komponenten zusammengesetzt, wobei jede Komponente im Querschnitt et-wa L-förmig ist und eine kleine Flansche besitzt, die sich vom Ende des einen Schenkels des L im wesentlichen rechtwinklig dazu von dem anderen Schenkel des L weg erstreckt.
009886/0717 BADORiQJNAw
In Fig. 2 ist die Komponente A allgemein L-förnig im Querschnitt mit Schenkeln 9a und 10a, die zwei Seiten des Hohl-
querschnitts des Rahmenglieds bilden. Der Schenkel 9a ist durch eine Verlängerung 9' verlängert. Eine Flansche 12a erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig vom Ende der Verlängerung, und eine Flansche lla erstreckt sich im wesentlichen rechtwinklig vom Ende des Schenkels 10a vom Schenkel 9a weg. Ein Vorsprung 13a ist aus einem Stück mit dem Schenkel 9a geformt und erstreckt sich vom Schenkel 9a an der Stelle, an der der Schenkel 9a in die Verlängerung 91 übergeht, wobei der Vorsprung 13a zwischen dem Schenkel' 10a und der Flansche 12a liegt- Dar Vorsprung 13a ist mit einer abgeschrägten Fläche 14a versehen. Die Komponente B ist gleich ausgebildet, wobei die entsprechenden Teile mit den .gleichen Bezugszahlen jedoch mit dem Buchslaiben b anstatt a bezeichnet sind, und wobei die Verlängerung der Komponente B mit dem Bezugszeichen 9" bezeichnet ist. Um ,die Komponenten A und B zusammenzusetzen, so daß kastenförmige Ansätze gebildet werden, indem das Ende der Flansche lla der Komponente A an der Flansche 12b der Komponente B und das I Ende der Flansche 11b der Komponente B an der Flansche 12a der Komponente A zum Anliegen gebracht wird, werden die Komponenten so zusammengebracht, daß der Vorsprung 13a der Komponente A die zwischen dem Schenkel 10b und der Flansche 11b der Komponente B liegende Kante erfaßt und der Vorsprung 13b der Komponente B die zwischen dem Schenkel 10a und der Flansche lla der Komponente A liegende Kante erfaßt, so daß die Kanten derart geführt werden, daß die*· Flanschen lla, 11b gegen die Flanschen 12b bzw. 12a bis zum Anstoß daran -bewegt werden*
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- ίο -
Bei der Zusammensetzung der Komponenten v/ird die
Kante ISa1 die zwischen der Flansche 11a und dem Schenkel ICa der Komponente A liegt, von der abgeschrägten Fläche IUb des Vprsprungs 13b erfaßt. Ebenfalls wird die Kante 15b der Komponente B von der abgeschrägten Fläche 14a des Vorsprungs 13a erfaßt. Wenn die Kcmponenten sich nähern, d.h. bei Verkürzung der Entfernung zwischen den Schenkeln 9a und 9b, werden die Kanten 15a und 15b von den abgeschrägten Flächen 14b bzw. 14a geführt, bis die Enden 16a und 16b der Flanschen 11a bzw. 11b an den Flanschen 12b bzw. 12a anliegen. Das aus diesen Komponenten hergestellte Rahmenglied hat einen im wesentlichen hohlen Querschnitt und zwei sich in entgegengesetzten Richtungen von zwei sich gegenüberliegenden Seiten des rechteckigen hohlen Querschnitts des Rahmenglieds erstreckende Ansätze.
Bei der anderen Ausbildungsart, auf welche sich die Erfindung anwenden läßt, wird zur Herstellung des Rahmenglieds eine allgemein U-förmige Komponente verwendet.
Eine Form dieser .zweiten Ausbildungsart ist in Fig. dargestellt, in der die auf der linken Seite der Mittelinie X-X liegenden Teile zusätzlich mit depaBuchstabena und die auf der rechten Seite liegenden Teile zusätzlich mit dem. Buchstabenb bezeichnet sind,.
Die allgemein U-förmige Komponente hat .einen Boden
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- ii -
17a, 17b und Schenkel 18a und 18b, an deren Enden nach außen weisende Flanschen 19a bzw. 19b angebracht sind. Die Abdeckungskomponente hat ein Profil, das im wesentliehen die Torrn eines umgekehrten U hat. Die Abdeckungskomponente besteht aus einem Boden 20a, 20b, Verlängerungen 3Ua und 3Ub zu jeder Seite des Bodens 20a, 20b und Flanschen 21a und 21b, die sich im wesentlichen senkrecht zu den Verlängerungen erstrecken. Zwischen der Bodenhälfte 20a und der Verlängerung 3Ma sowie zwischen der Bodenhälfte 20b und der -Verlängerung 3Ub ist jeweils ein Vorsprung ™ 22a bzvj. 22b vorgesehen, der eine abgeschrägte Fläche 23a bzw. 23b besitzt.
Wenn sich die U-förmige und die Abdeckungskomponente nähern, d.h. bei Verkürzung der Entfernung zwischen dem Boden 17a, 17b und dem Boden 20a, 20b werden die zwischen den Schenkeln 18a, 18b und den Flanschen 19a, 19b der U-förnigen Komponente liegenden Kanten 2Ua bzw. 2Ub von den abgeschrägten Flächen 2 3a bzw. 23b der Vorsprünge 22a bzw. 22b erfaßt, so daß die Enden 25a λ bzw. 25b der Flanschen 19a bzw. ISb zum Anliegen an den Flanschen 21a bzw. 21b gebracht werden. Die beiden Komponenten werden mit einem Polyesterharz miteinander verklebt.
Es ist ersichtlich, daß bei den beiden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung die Verbindung die in Fig. 1 gezeigte Form hat· ·
In Fig. H die einen kastenförmigen Ansatz eines Rahmenglieds darstellt, ±§t die Flansche 26 einer Komponente mit einer kleinen nach unten weisenden Lippe 27 versehen, die auf
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die Verlängerung 33 der zweiten Komponente zu gerichtet ist. Wenn die erste Komponente an der Flansche 28 der zweiten Komponente anliegt, sitzt die Lippe 27 in einer Aussparung 28a der Flansche 28. Auch ist der Vorsprung 29 der zweiten Komponente mit einer abgeschrägten Fläche 30 versehen, die bei der Zusammensetzung die Kante 31 der ersten Komponente erfaßt. Der Vorsprung hat auch «ine . Schulter 32, die einen Teil der Unterseite der Flansche 26 im Bereich der Kante 31 unterstützt, um die Flansche 26 in Abstand von der Verlängerung .»33 zu halten. Der Vorsprung dient auch der Festlegung der Flansche 26 zwischen dem Vorsprung und der Flansche 28. Die Komponenten werden mit einem Polyesterharz miteinander verklebt.
In den oben beschriebenen Ausführungsformen bilden die zusammengesetzten Komponenten einen kastenförmigen Ansatz am Rahmenglied, d.h. beispielsweise in Fig. Ί, daß die Flansche 26 in Abstand von der Verlängerung 33 der zweiten Komponente gehalten wird.
• . Die Vorsprünge, die die Kanten der anderen Komponente erfassen, kann als eine sich in der Längsrichtung der Komponente erstreckende Reihe von in Abstand voneinander angeordneten kleinen Vorsprüngen oder als eine sich in der Längsrichtung der Kompor nente erstreckende ununterbrochene Rippe ausgebildet sein. Die Höhe des Vorsprungs über der Verlängerung der zweiten Komponente
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ist vorzugsweise größer als die der Flansche der zweiten Komponente, an der das Ende der Flansche der ersten Komponente anliegt. Eine zur Erfassung der Kanten abgeschrägte Fläche ist am Vorsprung vorzuziehen, jedoch nicht unbedingt notwendig. Der Neigungswinkel der abgeschrägten Fläche,d.h. der Winkelaj in Fig. 4, kann verhältnismäßig klein gehalten werden. Beispielsweise kann er 3 bis 10 zur Senkrechten bezogen auf die Verlängerung 33 betragen. Oder aber die abgeschrägte Fläche kann eine Krümmung aufweisen.
Die vorliegende Erfindung läßt sich insbesondere auf die Herstellung von Rahmen,z.B. Fensterrahmen, anwenden, die aus synthetischen polymeren Stoffen,z.B. mit Fasern verstärkten Harzen, bestehen. Eine besonders günstige Herstellungsweise besteht aus dem Formpressen einer teilweise ausgehärteten Matte oder Platte aus mit Glasfasern verstärktem Polyesterharz, wie z.B. einer Matte aus dem Material "FlomatUCe.Wz).Beim Formpressen können die Flanschen und Vorsprünge einstückig mit der Komponente geformt werden.
Beim Formpressen der Komponenten auf diese Weise ist es zur"Erleichterung der Entformung des Formteils im allgemeinen zweckmäßig, den allgemein rechteckigen Querschnitt des Rahmenglieds etwas unrechteckig zu machen, d.h. die eine Seite einer Komponente etwas aus der Senkrechten in bezug auf eine benachbarte Seite der Komponente zu bringen, z.B. um 0,5 bis 3°.
Bei einigen Änwendungszwecken kann es vorteilhaft sein,
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wenn das Rahmenglied unsymmetrisch ausgebildet ist, z.B.wenn ein kastenförmiger Ansatz auf der einen Seite des Rahmenglieds eine andere Größe hat als ein kastenförmiger Ansatz auf der anderen Seite des Rahmenglieds.
Ein solches unsymmetrisches Rahmenglied ist im Quer-. schnitt in Fig. 5 dargestellt! die einen Querschnitt durch ein zusammengesetztes Rahmenglied mit Bodenansätzen 41 und 42 von verschiedenen Größen zeigt.
Die Fensterrahmenkomponenten 43,44, die in Fig. 6 dargestellt sind, werden durch Formpressen einer teilweise ausgehärteten Matte aus mit Glasfasern verstärktem Polyesterharz hergestellt, und jede Komponente hat eine Flansche 45, die am Ende einer Verlängerung 46 eines Schenkels 47 vorgesehen ist und mit der Verlängerung einen Winkel von 90° einschließt. Ein weiterer Schenkel 48 ist mit dem Schenkel 47 verbunden und erstreckt sich parallel dazu in derselben Richtung wie die Flansche 45. Die Flansche 45 hat eine längsverlaufende Aussparung 49, in der bei zusammengesetzten Komponenten 43,44 eine Lippe 50 einer Flansche 51 an demv»von dem Schenkel 47 abgewandten Ende des Schenkels 48 der anderen Komponente jeweils sitzen kann, wobei das Ende der Flansche bl an der Seite der Aussparung 49 anliegt· Ein parallel zur Flansche 45 verlaufender,, zwischen der Verlängerung 46 und dem Schenkel 47 befindlicher Vorsprung 52 hat eine Schulter 53 Und eine Leiste 54. Bei der Komponente 44 sind an einem Ende der Leiste 54 Teile weggeschnitten, so daß ein Führungsansatζ 55 entsteht. Eine durch ge strichelte Linien dargestellte Aussparung 56 ist in einem Queransatz
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57 am entsprechenden Ende der Komponente 43 vorgesehen, wobei die Entfernung der Aussparung 56 von diesem Ende der Komponente 43 gleich der Entfernung des Führungsansatzes 55 vom Ende der Komponente 44 ist.
Damit die Enden der beiden zusammengesetzten Komponenten 43, 44 miteinander fluchten und somit glatte Endflächen an jeder Stirnseite des Fensterrahmenglieds bilden, dient der Funrungsansatz bb und die -Aussparung 56 der Festlegung der Komponenten zueinander in der Längsrichtung, welhalb der Führungsansatζ 55 und die Aussparung 56 von den entsprechenden Enden der Komponenten 4 3,44 gleich entfernt sind. Der Führungsansatζ 5 5 und die Aussparung 56 sind in der Längsrichtung der Komponenten gleich lang, wie aus Fig.6 ersichtlich, so daß beim Zusammensetzen der Komponenten der Führungsansatζ 55 gerade in die Aussparung 56 gleiten kann.
Es ist wünschenswert, daß das zusammengesetzte Fenster- (| rahmenglied platte Stirnseiten hat, damit das Rahmenglied mit anderen Rahmengliedern, die auch glatte Stirnseiten haben, sauber zusammengebracht werden kann, wenn ein ganzer Fensterrahmen kontruiert wird. -
Die zu einem Fensterrahmenglied Zusammengesetzten · Komponenten werden vorzugsweise mit einem entsprechenden Klebmittel; z.B. einem Polyesterharz, längs aufeinanderliegender Flächen, z.B. zwischen den Lippen 50 und den.Aussparungen 49 und 'an den Leisten 54 und Schaltern S3, verklebt* Erfahrungsgemäß wird
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die beste Verklebung erreicht, wenn die aufeinanderliegenden Flächen aneinander nicht mit Festsitz anliegen sondern so ausgebildet sinu, daß zwischen ihnen ein kleiner Zwischenraum verbleibt in dem das Klebnittel aufgenommen wird, ohne daß es beim Zusammensetzen herausgequetscht wind.
Die in den Figuren 7 bis 14 dargestellten Kompo-
^ nenten wurden gänzlich durch Formpressen einer teilweise ausgehärteten Platte aus mit Glasfasern verstärktem Polyesterharz hergestellt.
In den Fig. 7 bis 13 ist ein Ansatz 110 hohlen
Querschnitts dargestellt, der sich über die ganze Länge eines nur teilweise dargestellten Rahmenglieds hohlen Querschnitts erstreckt. Eine erste Komponente 111 hat eine Flansche 112, die senkrecht zu einem Abschnitt 113.steht' und mit diesem einstückig ausgebildet ist, wobei der Abschnitt einen Teil der einen Seite des Hohlquer- W Schnitts des Rahmenglieds bildet. Eine zweite Komponente 114 hat eine Flansche 115, die senkrecht zu einer Verlängerung 116 der Seite 117 steht und mit dieser Verlängerung einstückig ausgebildet ist, wobei die Seite 117 des rechteckigen Hohlquerschnitts dem Abschnitt 113 der ersten Komponente 111 benachbart ist. Ein Vorsprung 118 steht senkrecht zur Verlängerung 116 und Seite 117 und ist mit diesen einstückig ausgebildet. Der Vorsprung 118 erstreckt sich in der Längsrichtung der zweiten Komponente 114 und unterstützt die erste Komponente 111 im Bereich der Verbindungsstelle zwischen der Flansche 112 und dem Abschnitt 113. Das Rahmenglied . , 110 wird dadurch zusammengesetzt, daß die aufeinanderliegenden
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Flächen der Flanschen 112 und 115 miteinander verklebt v/erden und der Vorsprung 118 mit der ersten Komponente 111 im Bereich der Ver-• bindungssteile zwischen der Flansche 112 und dem Abschnitt 113 verklebt wird.Als Klebmittel wird ein Polyesterharzkleber verwendet.
' Die Figuren 7 bis 13 unterscheiden sich voneinander
nur in der Art der Verbindung zwischen der ersten Komponente und Λ den Flanschen und dem Vorsprung der zweiten Komponenten. Im folgenden wird anhand der Zeichnung die Art der Verbindung der ersten und zweiten Komponente beschrieben. . . ι
In. Fig. 7 hat die Flansche 115 eine längsverlaufende Aussparung 120 an der Innenseite des oberen Flanschrandes. Ebenfalls besitzt der Vorsprung 118 eine ähnliche Aussparung 121 gegenüber der Aussparung 120; Dieχ Aussparungen 120 und 121 sind so dimensioniert, daß sie die Flansche 112 aufnehmen und sie in Abstand von der Verlängerung 116 halten können. Die Aussparung 121 dient auch der ' seitlichen Festlegung der Flansche 112 zwischen dem Vorsprung und der Flansche 115.
Der in Fig. 8 dargestellte Ansatz 110 hat auch eine " längverlaufende Aussparung 120 an der Flansche 115, die der Aussparung 120 in Fig.7 entspricht. Der Vorsprung 118 hat eine abgeschrägt Oberkante 122, während die erste Komponente 111 eine entsprechende abgeschrägte Kante 123 zwischen dem Abschnitt 113 und der Flansche 112 besitzt. Die Anordnung ist so getroffen, daß . beim Zusammensetzen der* beiden Komponenten 111 und im die abge-
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. - 18 -
schrägte Kante 123 von der abgeschrägten Kante 122 des Vorsprungs 118 erfaßt wird, so daß beim Gleiten der beiden abgcschräg-■ ten Kanten aufeinander das Ende der Flansche 112 in die dargestellte Lage in der Aussparung 120 gebracht wird.
Die in Fig. 9 dargestellte Konstruktion ist ähnlich der in Fig. 7 dargestellten, mit dem Unterschied, daß der Vorsprung' 1-18 mit einer Aussparung 125 gegenüber der Flansche 115 versehen ist, während die Flansche 112 eine abgeschrägte Kante 126 und die Flansche 115 eine abgeschrägte Kante 127 besitzt. Durch Zusammenarbeit der beiden abgeschrägten Kanten 126 und 127 beim Zusammensetzen des Rahmenglieds wird eine Kante 128 der ersten Komponente in die dargestellte Lage in der Aussparung 125 geführt.
Bei dem in Fig. 10 dargestellten Rahmenglied haben die Flansche 115 und der Vorsprung 118 der zweiten Komponente jeweils eine abgeschrägte Kante 130 bzw. 131. Die Flansche 112 hat eine entsprechende abgeschrägte Kante 132, und zwischen dem Abschnitt 113 und der Flansche 112 der - ersten Komponente ist eine entsprechende abgeschrägte Kante 132 vorgesehen.
In Fig. 12 hat die Flansche 115 eine Aussparung 135, die dem Ende der Flansche 112 entspricht. Entlang des Vorsprungs 118 sind mehrere Zapfen 136 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie in mehrere entsprechende Hohlräume 137 der ersten Komponente, die durch gestrichelte Linien dargestellt sind)
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- 19 eingreifen können.
In Fig. 12 und 13 hat die Flansche 115 eine Längsaussparung 140, die dem Ende der Flansche 112 entspricht und der
Aufnahme dieser dient. Der' Vorsprung 118 hat eine zackige Kante
IUl1 wie am besten aus Fig. 13 ersichtlich, während die erste
Komponente mit mehreren Zähnen 1U2 versehen ist, die mit der zakkigen Kante 141 kämmen, wenn das Rahmenglied zusammengesetzt ist. M
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, die Flansche ait einer dhnlichen zackigen Kante auszubilden, die mit Zähnen an der Flansche 112 kämmen kann, wobei die Verbindung zwischen dem
Vorsprung 118 und der ersten Komponente 111 nach jeder der anhand der vorhergehenden Zeichnungen beschriebenen Arten erfolgen kann.
In Fig. -14 ist das Rahmenglied' 1U5 eines beweglichen Fensterflügels zusammen mit einem Fensterrahmenglied IU6 zum Einbau in eine Fensteröffnung eines Gebäudes dargestellt. Die beiden ™ Rahmenglieder 14 5 und 146 sind in der vorbeschriebenen Weise
ausgebildet, wobei die Ansätze 147,148,149 und 150 im wesentlichen die in Fig. 5 dargestellte Form haben. In einer Flansche 152 der Komponente Ib3 ist eine Längsnute 151 vorgesehen, in der eine
Gummidichtung Ib4 angeordnet ist, die mit der Komponente 153 mittels eines Polyesterharzklebers verklebt ist.
Selbstverständlich kann jede der vorgeschriebenen
Verbindungen zwischen den Flanschen-der ersten und zweiten Komponente auch zum Verbinden des Vorsprungs mit der zwischen der
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Flansche 112 und dem Abschnitt 113 befindlichen Kante der ersten Komponente und umgekehrt verwendet werden.
Die Rahmenglieder nach der vorliegenden Erfindung können zu verschiedenen Anwendungszwecken verwendet werden, jedoch sind sie besonders geeignet für die Konstruktion von Rahmen für Bauzwecke/ z.B. von Tür- und Fensterrahmen. Selbstverständlich kann der allgemein rechteckige Querschnitt stellenweise modifiziert werden, indem z.B. Aussparungen, Flanschen u.dgl. zu bestimm· ten Zwecken vorgesehen werden.
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Claims (11)

Pat ent ans prü ch β
1. Rahmenglied aus Kunststoffmaterial, gekennzeichnet durch einen Haupthohlquerschnitt (9a,9b,10a»lüb) und einen sich zumindest längs einer dessen Seiten erstreckenden, geschlossenen Hohlansatz (11a,12b,9", 13b), wobei es aus zwei Komponenten (A1B) zusammengesetzt ist, von denen eine erste Komponente (A) einen Flansch (lla) besitzt, der sich im wesentlichen senkrecht zu einem Abschnitt (10a) dieser Komponente erstreckt, der eine Seite des Haupthohlquerschnitts des Rahmenglieds bildet, und von denen die die zweite Komponente (B) einen Flansch (12b) besitzt, der sich im * wesentlichen senkrecht zu einer Verlängerung (9") eines Abschnitts (9b). dieser zweiten Komponente erstreckt, der eine benachbarte Seite des Haupthohlquerschnitts des Rahmenglieds bildet, wobei ferner der geschlossene Hohlansatz nach dem Zusammensetzen der beic-den Komponenten durch Ansetzen des Endes des Flansches(lla) der '"""ersten Komponente gegen den Flansch (12b) der zweiten Komponente ^gebildet wird, und wobei schließlich die zweite Komponente min-
oodestens einen Vorsprung (13b) besitzt, der die zwischen dem Flansch σ>
o(lla) der ersten Komponente und dem die eine Seite des Haupthohlquerschnitts bildenden Abschnitt (10a) befindliche Kante (15a) der ersten Komponente erfaßt, um beim Zusammenfügen der beiden Korn-Neue Unterlagen
ponenten das Ende (16a) des Flansches (lla) der ersten Komponente zum Zusammenstoßen mit dem Flansch (12b) der zweiten Komponente zu führen.
2. Rahmenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung an der zweiten Komponente vorgesehen ist.
3. Rahmenglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung aus einer Mehrzahl von in Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen besteht.
·+. Rahmenglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch "gekennzeichnet, daß der Vorsprung die Flansche der ersten Komponente in Abstand von der Verlängerung der zweiten Komponente hält und somit einen kastenförmigen Ansatz am Rahmenglied bildet.
5. Rahmenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Komponente einen allgemein L-förmigen Querschnitt aufweist.
6. Rahmenglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des L die eine Seite des Hohlquerschnitts des Rahmenglieds bildet, die durch die Verlängerung verlängert wird, und daß, der andere Schenkel des L eine zweite Seite des Hohlquerschnitts des Rahmenglieds bildet und eine Flansche besitzt," die sich im wesentlichen"rechtwinklig von dem dem ersten Schenkel
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abgewandten Ende des zweiten Schenkels und von dem ersten Schenkel weg erstreckt.
7. Rahmenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Komponente einen allgemein U-förmigen Querschnitt besitzt, der drei Seiten des rechteckigen1 Höh!querschnitts des Rahmenglieds bildet, und daß die zweite Komponente als Abdeckungskomponente ausgebildet ist, die die μ vierte Seite des Hohlquerschnitts bildet und ein allgemein U-förmiges Profil aufweist, das einen Boden und die Schenkel des Profils bildende Flanschen besitzt, die im wesentlichen einen Rechtwinkel mit Verlängerungen auf beiden Seiten des Boden einschließen, und wobei die Abdeckungskomponente mit Vorsprüngen versehen ist, die vom Profil an den Stellen zwischen dem Boden und den Bodenverlängerungen herausragen.
8. Rahmenglied nach einem der vorhergehenden An- ·
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der ersten I Komponente eine Lippe aufweist, die auf die Verlängerung der zweiten Komponente zuweist und in einer Aussparung der an der Verlängerung der zweiten Komponente befindlichen Flansche sitzt.
9. Rahmenglied nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Vorsprung eine Schulter besitzt, die die Kante der.ersten Komponente erfaßt.
10. Rahmenglied.nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet! daß vom Vorsprung Teile weggeschnitten
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■ - 2H -
sind, so daß ein Führungsansatζ gegeben ist, der in eine entsprechende Aussparung der ersten Komponente eingreifbar ist, wobei' der Führungsansatζ und die Aussparung von den entsprechenden Enden der betreffenden Komponenten den gleichen Abstand haben, so daß sie zur Festlegung der Lage der Komponenten zueinander in der Längsrichtung dienen können.
11. Rahmenglied■nach einem der vorhergehenden An-P Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten jeweils durch Formpressen einer teilweise ausgehärteten Matte oder Platte aus mit Glasfasern verstärktem Polyesterharz hergestellt werden.
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BE707145A (de) 1968-05-27
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