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DE168211C - - Google Patents

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Publication number
DE168211C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
hook
snap hook
bolt
weight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT168211D
Other languages
English (en)
Publication of DE168211C publication Critical patent/DE168211C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem vorliegenden Schnepperhaken findet die an sich bekannte Sicherung des Hakens durch einen konzentrisch zu dem zu sperrenden Glied (Bolzen) an der Hakenflanke geführten Schieber Anwendung. Während aber bei der bekannten Sicherung für Kettenhaken ü. dgl. der Schieber stets die .Hakenöffnung zu verschließen strebt und deshalb so lange von Hand gehalten werden
ίο muß, bis das zu sperrende Glied in den Haken eingeführt ist, ist wegen der Art und Bestimmung des vorliegenden Schnepperhakenverschlusses, welcher beispielsweise zum Verschluß der Kopfwandklappen bei offenen Güterwagen dienen soll, eine analoge Anwendung der Sicherung untunlich, weil es nicht angängig ist, den Schieber bis nach erfolgtem Einlegen von Hand oder durch mechanische Mittel festzuhalten, deren spätere Handhabung umständlich sein und oft genug unterlassen werden würde.
Der an sich zweckmäßigen Sicherung war deshalb eine Ausführung zu geben, bei welcher der Schieber bis zum Einlegen des Schnepperhakens zwar in der Ruhestellung verharrt, dann aber auch sicher einfällt. Mit Rücksicht auf das Lösen mußte andererseits aber auch der Schieber bei eingelegtem Schnepperhaken in zurückgeschobener Stellung verharren können, trotzdem er sonst in dieser Stellung wirksam werden soll.
Aus diesen Gründen wurde der Schieber derart ausgeglichen, daß er bei ausgehobenem Schnepperhaken sicher in der Ruhestellung festgehalten wird, beim Einlegen des Schnepperhakens aber durch die Schwerpunktsverlegung in eine Lage kommt, in welcher er zwar immer noch, sofern er sich in Ruhe befindet, durch ein ganz leichtes Übergewicht bezw. durch Reibung am Einfallen verhindert wird, aber durch irgend eine Erschütterung sicher in die Schlußstellung übergeht. Das den Schieber in der einfallsbereiten Stellung haltende Moment kann so gering sein, daß schon durch die Erschütterung des Einlegens selbst die Schlußstellung herbeigeführt wird, sofern es nach der anderen Seite hin nur groß genug ist, um den bei beabsichtigter Lösung des Schnepperhakens emporgeschobenen Schieber bei völliger Ruhe einstweilen zu halten.
Weil aber die einfallsbereite oder Zwischenstellung sehr labil ist und labil sein muß, so mußte der Schieber auch derart angeordnet werden, daß er selbst bei vorzeitigem Einfallen das Einlegen des Schnepperhakens nicht verhindern kann. Zu diesem Zweck ist das freie Ende des Schiebers derart gestaltet, daß bei der gegenseitigen Bewegung von Schnepperriaken und Bolzen der Bolzen darüber hinstreichen und den Schieber vorübergehend heben kann.
Ein Schnepperhaken mit derartiger Sicherung ist in Fig. 1 bis 6 durch Seitenansichten in verschiedenen Stellungen veranschaulicht. Fig. 7 gibt einen Grundriß nach Fig. I.
In Fig. 2 ist der Schnepperhaken c ausgehoben, in Fig. ι eingelegt. In der ersten Stellung wird die Ruhelage des auf den Stiften/ geführten Schiebers durch das Ubergewicht des hinteren Schieberteiles sicher aufrecht erhalten. In der Stellung nach Fig. ι hat der Schieber 'zwar auch noch die Ruhestellung inne, aber diese Stellung ist bei der veränderten Schwerpunktslage so wenig stabil, ίο daß jede Erschütterung den Schieber d niedergleiten und in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise unter den Bolzen α greifen läßt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen, wie das Einlegen des Schnepperhakens auch bei vorzeitig herabgeglittenem Schieber möglich ist. Indem der sich der Hakenkehle nähernde Bolzen α über die Hakennase hingleitet und dabei zugleich gegen die Außenkante der Schiebernase drückt, hebt er den Schieber zunächst in eine Mitteiao stellung (Fig. 3), um ihn später bei der Bewegung innerhalb der Hakenkehle völlig zu heben (Fig. 4), dann aber nach dem Abgleiten der Schiebernase vom Bolzen unter gleichzeitigem Einfallen des Schnepperhakens niedergehen zu lassen. Auch auf diese Weise tritt schließlich die Schlußstellung (Fig. 5) ein. Ist diese Stellung einmal eingetreten, so kann der Schieber d auch bei starken Erschütterungen nicht wieder von selbst in die Hochlage springen, selbst wenn er im Laufe der Zeit locker geworden ist. Dies erläutert Fig. 6. Sie zeigt, wie bei einem durch Stöße verursachten Auseinanderstreben von Schnepper und Bolzen (Emporstreben des Schneppers, Niederstreben des Bolzens) ein etwa in der Pfeilrichtung α wirksamer Druck auf den Schieber auftritt. Man kann sich diesen Druck in zwei Komponenten zerlegt denken, von denen die eine auf Niederziehen des Schiebers, die andere auf eine Verdrehung des Schiebers in seiner eigenen Ebene hinwirkt. Diese Komponente bewirkt ein Festklemmen des lockergehenden Schiebers auf seinen beiden Führungsstiften, welches nach Ausweis von Versuchen unter Umständen dauernd fortbesteht und bei beabsichtigter Lösung des Schnepperhakens durch einen Schlag von oben auf den Schnepperhaken etwa in Richtung des Pfeiles ,6 aufgehoben werden muß.
Der Haken kann auch an jeder Flankenseite je einen Schieber erhalten, die auf gemeinsamen Bolzen/ gleiten können.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schnepperhaken mit Sicherung durch einen konzentrisch zu dem zu sperrenden Glied an der Hakenflanke geführten Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht des Schiebers (d) so verteilt ist, daß erst durch die beim Einfallen des Hakens eintretende Schwerpunktsverlegung der vordem durch sein Eigengewicht in der Ruhestellung erhaltene Schieber (d) in die einfallsbereite Stellung gebracht wird, aus der er durch Erschütterung in die Schlußstellung übergehen kann.
2. Schnepperhaken nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schiebers (d) eine in den Schieberrücken rundlich übergehende Nase bildet, vermöge welcher der vorzeitig herabgefallene Schieber bei der gegenseitigen Bewegung von Schnepperhaken (c) und Bolzen (a) durch den Bolzen vorübergehend gehoben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT168211D Active DE168211C (de)

Publications (1)

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DE168211C true DE168211C (de)

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ID=433458

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT168211D Active DE168211C (de)

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DE (1) DE168211C (de)

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