DE1680420C - Schlauchreifen fur Zweirader - Google Patents
Schlauchreifen fur ZweiraderInfo
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Description
4. Schlauchreifen nach einem der vorhergehen- den Γ und 2' der beiden Lagen 1 und 2 sind gegenc.:·
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im ander versetzt. Die Gewebeeinlage ist auf der Außr-:.
Reifeninnern im Bereich der auf der Radfelge auf- seite mit einem Außenmantel 3 abgedeckt, der von ck
sitzenden Zone eine Verstärkung (5) angeordnet 25 äußeren Gummierungsschicht der äußeren Lage 1 ί·
ist. bildet wird. Auf der Innenseite trägt die Gewebeei;
lage einen luftdichten Innenmantel4, der aus der inneren
Gummierungsschicht der inneren Lage 2 bi steht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist auf den Innen
mantel 4 ein Gewebeband als Verstärkung 5 und au:
die Verstärkung 5 ein Band 6 aus Gummi von gleiche; Breite aufgelegt. Das gegenseitige Verkleben von Verstärkung
5 und Band 6 wird mit Hilfe eines Antiklei mittels (beispielsweise Zinkstearat) verhindert. Diese
i i f diji Si d V
Die Erfindung betrifft einen Schlauchreifen für Zweiräder, der einen Laufstreifen, einen abdichtenden
Innenmantel, einen äußeren Schutzmantel und
(p )
eine Gewebeeinlage aus zwei Lagen sich kreuzender 35 Antiklebmittel wird auf diejenige Seite der Verstär-Cordfäden
aufweist k5 aftn di mit dem Band 6 in Berüh
Cordfäden aufweist.
Bei den derzeit verwendeten Schlauchreifen sind die Enden der Seitenwände mittels einer Naht verbunden,
die sich im Bereich der auf der Radfelge aufsitzenden Zone des Schlauchreifens befindet. Diese Naht
ist mit einem gummierten Gewebeband abgedeckt, welche eine Fugenleiste bildet, dem Schlauchreifen
auf der Felge einen Halt gibt und ihn von den von der Außenseite der Felge her durchtretenden Enden der
Radspeichen fernhält.
Derartige Schlauchreifen sind nicht frei von Nachteilen. Insbesondere ist das Schnürsystem kostspielig,
wenig praktisch, und der Reifen hat ein zu großes Gewicht, das sich besonders bei seiner Verwendung auf
Rennrädern ungünstig auswirkt.
Bei einem anderen bekannten Schlauchreifen sind die Enden der beiden Lagen der Gewebeeinlage ebenfalls
im Bereich der auf der Radfelge aufsitzenden Zone miteinander durch Überlappung verbunden.
Auch dieser Reifen hat die vorstehend genannten Nachteile.
Die Erfindung hat die Aufgabe, den geschilderten Mängeln abzuhelfen und einen besonders leichten,
einfach herstellbaren und widerstandsfähigen
45
50 kung5 aufgetragen, die mit dem Band 6 in Berührung
kommt.
Fig. 2 zeigt den Reifen nach dem Zurückschlagen
des rechten und dann des linken Endes der Lagen i und 2. Außerdem ist der aufgelegte Laufstreifen 7 ersichtlich.
Nach einem Anrollen in unvulkanisiertem Zustand wird der Schlauchreifen in eine Form gebracht,
wo er nach seinem Aufblasen vulkanisiert wird.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den fertigen Schlauchreifen. Die Verstärkung 5 und das Band 6
haben sich beim Aufblasen des Schlauchreifens voneinander getrennt. Die äußere Lage 1 mit dem Außenmantel
3 einerseits und die innere Lage 2 mit dem Innenmantel 4 andererseits sind unterhalb des Laufstreifens
7 stumpf miteinander verschweißt. Der Laufstreifen 7 und das Band 6 bilden auf der Außenseite bzw.
der Innenseite des Reifens die Abdeckung der Verschweißungsstellen.
In der Zeichnung ist das Ventil des Schlauchreifens nicht dargestellt. Es wird vor dem Auflegen des
Bandes 6 und nach einer Lochung der Wandung des Schlauchreifens eingesetzt.
Die Montage des erfindungsgemäßen Reifens ist
iderstandsfähigen o~ ~...,. ,i6oevinUUwi ,vU>vui ιοί
Schlauchreifen zu schaffen, der einen sicheren Halt 60 sehr einfach. Man braucht ihn nur durch Verformung
auf der Felge hat. in seine Stellung auf der Felge zu bringen. Nach dem
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- Aufblasen hält die Verstärkung 5 den Schlauchreifen
löst, daß die Enden der Lagen der Gewebeeinlage un- auf der Felge fest.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:I. Schlauchreifen für Zweiräder, der einen Laufstreifen, einen abdichtenden Innenrnantel. •einen äußeren Schutzmantel und eine Gewebeeinlage aus zwei Lagen sich kreuzender Cordfäden aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (Γ und T) der Lagen (1 und 2) der Gewebeeinlage unterhalb des Laufstreifens (7) stumpf aneinanderstoßend angeordnet sind.
- 2. Schlauchreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß <■'■> innere Gummierungsschicht der inneren Lage (2) den abdichtenden Innenmantel (4) und die äußere Gummierungsschicht der äußeren Lage (1) den Außenmantel (3) bildet.
- 3. Schlauchreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stumpfgestoßenen terhalb des Laufstreifens stumpf aneinanderstoße; angeordnet sind.Sein geringes Gewicht und seine leichte Herst..; barkeit verdankt der Schlauchreifen nach der Erin dung insbesondere dem Umstand, daß der Laufstufen gleichzeitig die äußere Fugendichtung bildet indaßiJberlappungen der Lagenenden vermieden sir-.Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in <:. Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen dieFig. 1 und 2 in einem radialen Schnitt verschi denen^tadien der Konfektionierung, während ausF is. 3 in einem ebensolchen Schnitt der fen!.. Schlauchreifen ersichtlich ist.In Fig. 1 sieht man den Schlauchreifen auf ■.:·. Konfektionierungstrommel nach dem Auflegen ei verschiedenen Lagen. F i g. 2 zeigt den gleich Schlauchreifen nach dem Umfalten der Lagen udem Auflegen des Laufstreifens.Die beiden Lagen 1 und 2 der Gewebeeinlage K, pg gEnden(l' und 2') der Lagen (1 und 2) im Reifen- 20 stehen aus Cordfäden, die in Gummi eingehüllt si' innern durch ein Band (6) abgedeckt sind. und in sich kreuzenden Richtungen verlaufen. Die [ :.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR40381A FR1473027A (fr) | 1965-11-30 | 1965-11-30 | Perfectionnements aux boyaux pour cycles |
FR40381 | 1965-11-30 | ||
DEM0071815 | 1966-11-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1680420A1 DE1680420A1 (de) | 1972-03-09 |
DE1680420C true DE1680420C (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=
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