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DE1679529A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Zufuehrung von Frischluft in Raeume - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zufuehrung von Frischluft in Raeume

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Publication number
DE1679529A1
DE1679529A1 DE19671679529 DE1679529A DE1679529A1 DE 1679529 A1 DE1679529 A1 DE 1679529A1 DE 19671679529 DE19671679529 DE 19671679529 DE 1679529 A DE1679529 A DE 1679529A DE 1679529 A1 DE1679529 A1 DE 1679529A1
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DE
Germany
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air
grid
room
ceiling
elements
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19671679529
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English (en)
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DE1679529B2 (de
Inventor
Schmidt Harald Friedrich
Fritz Reuter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INGBUERO SCHMIDT REUTER
Original Assignee
INGBUERO SCHMIDT REUTER
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Publication date
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Publication of DE1679529A1 publication Critical patent/DE1679529A1/de
Publication of DE1679529B2 publication Critical patent/DE1679529B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/04Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
    • F24F7/06Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Zuf''ihrun@ von Frischluft
    in PP.ume. "
    Die rrfindunr bezieht sich auf die Zuführung von Frischluft
    in Rßume, insbesondere gilrogrof-#rt!ume mi.t unterhalb der vor-
    Z11r'SL@?Pise Ahustlkdecke anreordneten Beleuchtunren und unter-
    halb dieser angeordneten Rasterdeckenelementen.
    nie Anordnung der vorheschriehenen ahrehenrten Akustikdecke,
    unter der sich die ßeleuchtun#,skMrrer und die weitere, da-
    runter t-Pfindliche Rasterdecke befindet, ist bekannt. Die
    7us,#tzliche Rasterdecke hat di.e Aufgabe, eine akustische
    Ahsorptionsfl,l9che zu geben und den Einblick in Lampen zu
    verhindern'. Dadurch können offene Lampen-unter die Decke montiert werden, da die abgehängte Rasterdecke ein'-diffuges,-' nicht blendendes Licht-gibt. Nachteilig bei solchen--zü'sätz-' lichen Rasterdecken ist, daß sie sehr stark die KlimatiS-ierung der Aufenthaltszone behindern.
  • Die Erfindung geht@von der Aufgabe aus, die Nachteile-bis- -heriger Luftzuführungen zu- vermeiden und eine solche- Anord= -nung zu schaffen, die sehr einfach in-ihrem Aufbau und OP--, timale Klimatiedingüngen-ergibt und dabei zusätzlich den-vielfachen Wünschender Bauherren oder Architekten über die architektonische Gestaltung der.Räume Rechnung trägt.
  • Zur Lösung wird zur Zuführung von Frischluft in Räumen, ins= besondere Bürögroßr@äumen mit unterhalb der Akustikdecke angeordneten Beleuchtungen und- unterhalb dieser angeordneten -zusätzlichen Rasterdeckenelementen erfindungsgemäß v,orgeschlagen,- daß die Frischluft durch Kanäle der Rasterelemente- -hindurch zugeführt wird.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, die Frischluft durch Kanäle der Rasterelemente hndurchzuführen, wird erreicht,-` daß der Zulüftaustritt-wesentlich tiefer-als das-Wärmepolster unter der Ddeke liegt und -die. Frischluftzuführung,"ünterhälbdes Wärmepolsters deren intensive Absaugung nicht behindert, da die erfindungsgemäße-Zuführung der Frischluft unterhalb des Warmluftpolsters dieses weder bewegt noch kühlt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß mit der erfindungsgemäßen Lösung, die ein- Bauelement als Kombination von Licht-, Akustik- und Zuluftauslaßelement vorschlägt, die Aufenthaltszone eines Raumes zugfrei belüftet werden kann, da die durch die Beleuchtung entstehende Wärme eleminiert wird. Die Verlustwarme der Beleuchtung kann nämlich im Entstehungsgebiet abgesaugt werden, weil die erfindungsgemäße Zuführung der Zuluft unterhalb der Beleuchtung darauf keinen nachteiligen " Einfluß ausüben kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt weiterhin einewirtschaftliche Zuluftmenge, da sie geeignet ist, mit einer großen Temperaturdifferenz-zwischen Zuluft und Raumluft einen großen Sekundärraumluftstrom anzusaugen. Sie ist-weiterhin dazu geeignet, entstehende Wärmeballungen im Raum durch Per-. sonen und Geräte durch eine nachstellbare Zuluftmenge in Zuluftrichtung abzuführen.
  • e.. Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß die architektonische Gestaltung von Räumen, insbesondere . von Büroräumen, durch die erfindungsgemäße Lösung nicht beeinträchtigt wird und die etfindungsgemäße Lösung nach dem Baumodul, nämlich Fensterraster - Deckenraster -y Zuluftauslaßraster, aufgeteilt werden kann. Somit ist bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lösung auch die beliebige Aufstellung von Trennwänden für Einzelräume möglich.
  • Die erfindungsgemäße Lösung@ermögbcht weiterhin eine größtmögliche lichte Raumhöhe, da der Abstand zwischen Akustik und Rasterdecke allein nach lichttechnischen Gesichtspunkten bemessen werden kann.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen. Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Luftzuführungsleitungen zu den Rasterelementen durch die in der Akustikdecke angeordneten Öffnungen für die Abluft erfolgt. Dadurch ist ein besonders geringer technischer Aufwand. notwending. Es kann aber auch die Luft- . zuführung_zu den Rasterelementendurch deren Aufhängeanordnung In Gestalt von Rohren erfolgen.
  • Dadurch erfolgt die Zufuhr der Frischluft auf sehr großer Fläche, die der Fläche der Erstreckung der Rasterelemente entspricht, oder im wesentlichen entspricht. Durch den Austritt der Frischluft auf großer, im wesentlichen über den Raum gleichmäßig verteilte Fläche ist bei vorgegebener Frischluftmenge.die Austrittsgeschwindigkeit sehr gering,. so daß gunä.chst'Austrittsgeräusche vermieden sind: Die ge- . ringe Austrittsgeschwindigkeit vermeidet aber auch das Entstehen eines Soges, so daß das oberhalb der Austrittsöffnungen in den vielen Rasterelementen vorhandene Warmluftpolster nicht in der Weise beeinflußt-wird, daß es mit der Zuluft bzw. Frischluft mitgerissen oder durch di`e Frischluft durchwirbelt wird. Die erfindungsgemäße Zuführung der Zulufterfolgt nach Art eines sich über die ganze Flächenausdehnung desFaumes erstreckenden Schleiers. Zugleich wird dadurch auch durch die Frischluftzufuhr die Zufuhr der Abluft nicht behindert,-vielmehr begünstigt.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daß zusätzlich zu der aus den Rasterelementen ausströmenden Frischluft im nahen Bereich der Fenster und von unten nach oben gerichtete Frischluft zugeführt wird. Durch die vorgenannte Kombination Frischluftzuführung aus versschiedenen Richtungen wird gewährleistet, daßkeine Einschränkung der Behaglichkeit auftritt.
  • Nach einem weiteren Merkmal wird vorgeschlagen, daß die Frischluft mit gleichbleibender konstantetroder von einer Zentrale aus gesteuerten vorgegebener Temperatur in den zu klimatisierenden Raum unterhalb der Abluftebene, insbesondere durch die Vielzahl der Rasterdeckenelemente, zugeführt wird und die unterhalb der Decke im Bereich des ständigen Warmluftpolsters angeordneten Abluftleitung mit zwei, durch einen Raumthermostaten gertgelte Zuleitungen versehen ist, um wahlweise Warmluft im Bereich unterhalb der Decke oder Raumluft aus dem unteren Bereich des Raumes, insbesondere im Bereich des Fußbodens, abzuziehen. Iurch diesen Vorschlag wird möglich, auf eine zusätzliche Erwärmung der zugeführten Frischluft durch Aufwenden besonderer Energieverzichten zu können, da durch die Steuerung der Abführung der Warmluft wahlweise im oberen Bereich des Raumes oder unteren Bereich des Raumes die Zuluft durch die im Raum befindliche Warmluft auf die erforderliche gewünschte'Temperatur erhitzt wird: Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag ist es möglich. die Menge und auch die Höhenlage der im. Raum befindlichen. Warmluft zu steuern und zwar die Höhenlage wahlweise nach oben in Richtung zur Decke oder nach unten in Richtung zum Fußboden hin: Das Absaugen der Raumluft aus den unteren Bereichen des Raumes kann auf verschiedene Weise erfolgen. Sofern im Raum Säulen angebracht sind, dann können diese in Hohlausführung als Äbzugskänäle ausgebildet sein und dazu im Bereich des Fußbodens mit Abzugseinlässen versehen sein. Nach einem besonders vorteilhaften Verfahren wird jedoch, vorgeschlagen, daß die AbsauZung der Raumluft aus dem unteren Bereich des Raumes durch hohl ausgebildete Pfosten öder Säulen zwischen den Fenstern erfolgt. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal erfolgt die Absaugung der Raumluft aus den unteren Bereichen des Raumes durch zwischen im Abstand angeordnete Fensterflächen hindurch. Durch diesen Vorschlag wird eine Isolation der Fenster gegen äußere Einflüsse gegeben. Dadurch kann auf eine getrennte, von einer Zentrale aus erfolgende Zuluftführung zur Abschirmung der Fensterflächen verzichtet werden.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterdeckenelemente an ihrer zur Decke gerichteten Seite mit einer Luftzuführungsleitung und an ihrer zum Boden des Raumes gerichteten -Seite mit Luftauslaßöffnungen versehen sind.TD!ie Querschnitte der Luftzuführungsleitungen können rund, aber auch eckig sein. Sie sind aus geschmacklichen Gründen der Gestalt der Rasterelemente-angepaßt, wobei die Rasterelemente viele mögliche Grundrißformen aufweisen können. So können sie rechteckig, quadratisch, dreieckig, aber auch in sonstiger Weise vieleckig oder rund sein.
  • Besonders vorteilhaft sind zwei benachbarte Rasterelemente, wobei jedes Rasterdeckenelement mit einer. zugeordneten Luftzuführungsleitung versehen ist, an eine gemeinsame Luftzuführungsleitung angeschlossen. Dabei ist vorteilhaft, daß nebeneinander. angeordnete Rasterdeckeneiemente im nahen Bereizii ihrer einander zugerichteten Seiten vertikal nach oben gerichtete Zuführungsleitungen aufweisen, die einen Außenabstand zueinander haben, der um ein geringes Maß geringer ist als die Durchlaßöffnung für die Abluft in der Akustikdecke und wobei oberhalb der Akustikdecke die beiden Zuleitungen der Rasterelemente einander zugeführt und in die unterhalb der tragenden Decke angeordnete Frischlufthauptleitung münden.
  • Die Luftauslässe in den Rasterelementen bestehen-vorzugsweise aus einem langen Schlitz, der sich mindestens über eine Längsseite eines Rasterelementes erstreckt. Vorteilhaft sind weiterhin innerhalb des langgestreckten Luftzuführungskanals im@Rasterelement=-Leitbleche zur gleichmäßigen Vertteilung des Luftstromes und zu dessen schrägen, von der -Abluftöffnung weggerichteten Führung vorhanden. Die Leitbleche innerhalb des Luftverteilungskanals oder der Luftver-. teilungskanäle in einem Rasterelement. sind dabei vorteilhaft verstellbar angeordnet, um die Richtung der ausströmenden Frischluft aus den Rasterelementen den gegbenen Raumverhältnissen entsprechend anpassen zu können. Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführüngsbeispieles näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausbildungform, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen mög-S `C lieh. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch zwei Etagen eines Gebäudes mit der Anordnung der erfindungsgemäßen Lösung, Fig. 2 die Anordnung von zwei Rasterdeckenelementen mit der Firschluftzufuhr in der Ansicht von oben, Fig. 3 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 2 entsprechend-der dortigen Linie 9 - A, in Fig. 2 gegenüber größerer Darstellung, Fig. 4 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 2 entsprechend der dortigen Linie B - B in Fig: 2 gegenüber größerer Darstellung, Fig.15 die DArstellung des Rasterdeckenelementes mit der-Zuführungsleitung nach Fig. 4 in der Ansicht von oben, Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch einen Raum mit der Anordnung, daß die Frischluft durch zwei Einführungsleitungen mit unterschiedlichen zu mischenden Lufttemperaturen erfolgt, Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch eine erfindungsger;äße Abwandlung, Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Abwandlung.
  • Das Gebäude weist die Decken 10 auf, unter die jeweils die Akustikdecke 11 aufgehangen ist. Unterhalb dieser Akustikdecke sind die in den Fig. r und 4 besonders deutlich dargestellte Leuchten 12 mit den zugeordneten Halterungen 13' angebracht. Darunter befinden sich die Rasterdeckenelemente 14. Diese haben bisher lediglich die Aufgabe, eine zusätzliche akustische Absorptionsfläche zu geben, die gleichzeitig so ,unter die abgehängte Akustikdecke 10 angeordnet ist, daß die installierte Beleuchtung 12 ein diffuses, nicht blendendes Arbeitslicht ergibt.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, die zur Klimatisierung von Räumen notwendige Frischluftzufuhr durch die Rasterelemente 14 zuzuführen. Dazu sind diese"jeweils an ihrer. .Oberseite mit Frischluftzuführungsleitungen 15 versehen, die nach dem Ausführungsbeispiel in der Mitte im Bereich einer Längsseite des Rasterelementes einmünden.
  • Die Querschnitte dieser Zuführungsleitungen 15.können beliebig sein. Sie sind der Raumform des zugeordneten Rasterelementes. angepaßt. Nach den Fig. 2 bis 5 sind die Querschnitte der Zuführungsleitungen 15 rechteckig,.Innerhalb eines Rasterelementes mündet die Zuführungsleitung in einen horizontal -verlaufenden Kanal 16, der sich nach dem Ausführungsbeispiel-über eine Längsseite des Rasterelementes erstreckt. Innerhalb dieses Kanals 16 sind Leitflächen 17 und 18 angeordnet, die zur gleichmäßigen Verteilung der örtlich in ein Rasterelement eintretenden Frischluft innerhalb des Rasterelementes beitragen. Weiterhin ist innerhalb des Kanals 16 mit der schlitzförmigen, langgestreckten Auslaßöffnung 19 ein verstellbares Leitblech 20 angeordnet, um den Ausfallswinkel der durch Pfeile 21 angegebenen Luftströmung verändern zu können.
  • Nach dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Luftzuführungskanäle 15 an den einander zugerichteten Seitenkanten benachbarter Rasterelemente 14, 14a angeordnet. Sie sind hochgeführt durch eine Abluftöffnung 22 in der Akustikdecke 11. Die durch die Abluftöffnung strömende Warm= luft oder verbrauchte Luft wird-durch die Abluftleitung 21 abgezogen, die in Fig: 1-dargestellt ist.
  • Die beidenFrischluftzuführungsleitungen 15, die durch die Abluftöffnung in der Akustikdecke durchgeführt sind,;sind@ oberhalb dieser Abluftöffnung 22 zusammengeführt und münden über ein T-förmiges Verbindungsstück 24 in die Hauptfrischluftzuführungsleitung 25.
  • Zusätzlich wird über eine Frischluftzuführungsleitung 26 und :einen davon abgezweigten Kanal 27 im nahen Bereich unterhalb der Fenster 28 vom Bodendes Raumes aus Frischluft in angegebener Pfeilrichtung von unten nach .oben. geführt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung bewirkt die Frischluftzuführung mit gleichmäßiger Verteilung, ohne die oberhalb der Frischluftzuführung vorhandene Warmluftabsaugung zu stören oder zu beeinflussen. Zudem ist die Frischluftzuführung durch: die .Rasterdeckenelemente ohne eingehendes Hinsehen nicht bemerkbar. Die erfindungsgemäße Ldsung gestattet weiterhin, daß, ohne bauliche"leränderungen auch Trennwände 29 gesetzt werden können.
  • Fig. 6 zeigt die Zufuhr von Frischluft durch die Rasterelemente 14-mit der Maßgabe, daß die Frischluft aus zwei Leitungen zugeführt wird, nämlich der Leitung.30 und der Leitung -31,-die zugeordnete Abzweigungen 32 und 33 haben, die in ein Mischgerät 34 münden, damit siesvon dort aus über die Leitung 24 in vorbeschriebener Weise aus den Öffnungen in den Rasterelementen 14, insbesondere in Gestalt langgestreckter Schlitze, austreten, wie das in angegebener Pfeeichtung für die Frischluft , 2:1 ,dargestellt ist. Die Frischluft kann auch vertikal von oben nach unten gerichtet austreten. Über den einstellbaren Raumthermostaten 35 wird die Temperatur der zugerführten Frischluft 21 in folgender Weise geregelt: Die einem Raum zuzuführende Frischluft soll einen geringen Gehalt an Feuchtigkeit aufweisen. ihm dies zu erreiche, wird die zuzuführende Frischluft gekühlt, vorzugsweise auf 12 °C, weil kalte .Luft ein geringeres Aufnahmevermögen für Feuchtigkeit hat als warme Luft. Diese kalte Luft, vorzugsweise einer Temperatur von nur 12o C, kann jedoch dem Raum in der Regel nicht zugeführt werden, weil sie zu kalt ist. Um eine Aufwärmung zu erreichen,-wird dieser Kaltluft durch die Leitung 31@twärmere Luftzugeführt wobei die wärmere Luft erhalten sein kann durch einen Teil der Kaltluft von beispielsweise 120C, die in einer abgezweigten Leitung durch Aufwendung von Energie über--einen WärmeaustauBcher erwärmt wurde. Die durch die Leitung 30 fließende kalte Luft und die Leitung 31 zufließende wärmere Luft wird in dem Mischgerät zusammengeführt und je nach der Einstellung des Thermostaten 35, der auf Ventilä wirkt, die auf die Leitung 30 und die Leitung 31 entsprechen,-erfolgt eine Mischung der kalten Luft und der erwärmten Luft, so daß abhängig von diesem Mischungsverhältnis die@Firischluft 21 der gewünschten Temperatur aus den Rasterdeckenelementen ,austritt. Die Abluft, das heißt die oberhalb der Abluftebene 36 vorhandene warme Luft, die ihre Rwärmung durch die Beleuchtung und durch im Raum befindliche Pergonen oder sonstige wärmeabgebende Maschinen oder dgl. erhalten hat, wird über die Abluftleitung 37 abgeführt, die oberhalb der Rasterdeckenelemente 14 und oberhalb der Warmluftebene 36 angeordnet ist. Die Abluft und deren Strömung ist in gezackten Pfeilen dargestellt. Um Einflüsse der Außentemperatur auf den zu klimatisierenden Raum zu vermeiden, ist nach Fig.. 6 eine weitere Zuluftleitung 26 vorhanden, die eine Frischluft vorgeregelter Temperatur, von unten nach oben entlang der Fensterfront 28 vorbeiführt, wie das auch zu Fig.-1 beschrieben ist. Die vorbeschriebene Temperaturregelung bei der Zuführung der Frischluft für das Mischgerät 34 ist nachteilig, weil eine besondere Energie. aufgewendet werden muß, um die Frischluft erhöhter Temperatur die durch die Leitung 31 zugeführt wird, aufzuwärmen.
  • Der erfindungsgemäße Grundvorschlag, die Frischluft auf großer Fläche unterhalb abr Abluftebene 36 durch die Rasterelemente 14 zuzuführen, gibt die weitere Möglichkeit, auf eine mit Kosten verbundene Vorwärmung der durch die Leitung 31 zuzuführenden Frischluft zu verzichten.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme zum Verzicht der besonderen Vorwärmung der zuzuführenden Frischluft ist aus Fig. 7 _zu ersehen. In Fig.7 fehlt die Luftzuführungsleitung 31, weil der aus der Leitung 30 zugeführten Frischluft keine Warmluft zugeführt wird. Die Regelung der Raumtemperatur erfolgt durch di_e S Regelung der Abluftseite und somit durch einstellbare Abluftmengen in Verbindung mit grundsätzlich zwei verschiedenen Zonen, aus denen wahlweise die Abluft abgezogen wird. Um dies zu erreichen, ist an die Abluftleitung 37 ein Mischgerät 38 angeschlossen, dessen Regelung ebenfalls über einen Raumthermostaten .35 erfolgt, der entsprechend einstellbar ist. Das Mischgerät 38 hat zwei Einlässe für die Abluft, zunächst den Einlaß 39 zum Abziehen der Abluft oberhalb der Warmluftebene 36 und einen Einlaß 40 zum Abziehen von Raumluft aus unteren Bereichen des Raumes, insbesondere in Fußbodenhöhe 41. Die Raumluft aus den unteren Bereichen_des Raumes kann abgezogen werden durch im Raum vorhandene Säulen-die hohl ausgebildet in ihren unteren Bereichen entsprechenden Einlaßöffnungen aufweisen. Da diese Säulen vielfach jedoch nicht vorhanden sind, ist nach Fig. 7 äls besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, die Raumluft 42 aus den unteren Bereichen des Raumes durch hohl ausgebildete Fenstersäulen 43 vorzunehmen, deren Kanäle in das Mischgerät 38 münden. Nach Fig. 7 ist unabhängig vom-Mischgerät 38 unmittelbar an der Abluftleitung 37 `noch ein weiterer Einlaß 44 für die Warmluft 45 vorhanden, der auch geschlossen werden kann.. In gleicher Weise wie zu Fig. 6.beschrieben, erfolgt zur Abschirmung oder zur Aufheizung der Innenfensterflächen die Zufuhr von entsprechend geregelter Frischluft über die Leitung 26 in Gestalt eines an den Innenfensterflächen vorbeistreichenden Luftschleiers 46.-Die Temperaturregelung des Raumes bei der Ausbildung nach Fig. 7 erfolgt auf folgende Weise: Durch die Leitung 30 wird die Frischluft 21 konstanter oder in einer Zentrale vorgeregelten Temperatur zugeführt. Sofern, geregelt durch den Thermostaten 35, keine _ durch die-Beleuchtungsenergie erhitzte Warmluft oberhalb der Warmluftebene 36 abgezogen wird, dann wändert das Warmluft-Polster im Laufe der Zeit nach unten. Dieses Herunterwandern des Warmluftpolsterswird beschleunigt durch Abziehen der Raumluft aus unteren.Bereichen in der vorbeschriebenen Weise, besonders vorteilhaft durch Fenstersäulen hindurch. Es kann jedoch auch, wiederum gesteuert über den Thermostaten 35 und das= Mischgerät.38, die Warmluft oberhalb der duftebene 36 durch den Einlaß 39 des Mischgerätes 3.8 über die Abluftleitung 37 abgezogen werden oder auch über die unmittelbar an `der Abluftleitung 37 angeordneten Einlaßöffnung 44. Dadurch wird das Warmluftpolster abgebaut und der Raum wird dann entsprechend kühler. Sofern das Warmluftpolster bis in den Bereich der Rast erdeckenelemente heruntergezogen wird,, dann erfolgt eine Durchmischung der zugeführten Kaltluft mit der Warmluft. Nach der vorliegenden Erfindung wird somit eine individuelle Raumtemperatur durch wahlweise Nutzbarmachung der Beleuchtungsenergie möglich.
  • Fig. 8 zeigt. eine Anordnung, die in ihrem Prinzip derjenigen nach Fig. 7 entspricht, . jedoch mit der weiteren Abwandlung, daß die Raumluft 42 zwischen in seitlichem Abstand-befindliehen gegenüberliegenden Fensterflächen 28, 47 durchgeführt wird, wob ei ,d a13 Außenfenster 28 vorzugsweise aus zwei Scheiben besteht. Somit erfolgt die Abschirmung der Fensterflächen durch die Abluftwärme des Raumes, Bo daß die in den Fig. 6 und 7 dargestellte besondere Luftzuführung durch Leitungen 38 zum ` Abschirmen der Fensterflächen nicht notwendig ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung erübrigt, daß die Zulufttemperatur über zentral oder raumseitig angeordnete Warmwasser-Heizkörper mehr oder weniger nach Lastschwankungen nachgewärmt wird, weil erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, die Abluftwärme zur Naehwärmung der Zulufttempeatur zu verwenden.

Claims (13)

  1. P ä t e n t a n s r ü c h e 1. Verfahren zur Zuführung von Frischluft in Räume, insbesonderen Bürogroßräume mit unterhalb der Akustikdecke angeordneten Beleuchtungen und unterhalb dieser angeordneten Ragterdeckenelementen, d a d u -r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Frischluft-durch Kanäle der Rasterelemente :(14) hindurch zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n ri -z ei c h n e t , daß die Luftzuführungsleitungen (15) zu den Rasterelementen (14) durch die in der Akustikdecke (11) angeordneten Öffnungen (22) für die Abluft erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e.i c h n e t , daß die Frischluft aus den Rasterelementen (14) aus groß bemessenen, über die Rastere elemente verteilte Öffnungen (19) austritt und schräg in Richtung von den Abluftöffnungen (22) in der Akustikdecke (11) weg nach unten gerichtet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h ' g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Luftzuführung zu den Rasterelementen durch deren Aufhängeanordnung in Gestalt von Rohren erfolgt. 5..
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1_ bis 4, d a d u r c h gekennzeichnet , daß zusätzlich zu der aus den Rasterelementen (14) ausströmenden Frischluft im nahen Bereich der Fenster (28) und von unten nach oben gerichtete Frischluft. zugeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, ,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Frischluft von einer Zentrale aus zugeführt mit gleichbleibender konstanter oder vorgeregelter Temperatur in den zu klimatisierenden Raum T unterhalb der Abluftebene, insbesondere durch die Vielzahl der Rasterdeckenelemente zugeführt wird und die unterhalb der Decke im Bereich des ständigen Warmluftpolsters angeordnete Abluftleitung mit zwei, durch einen Raumthermostaten gesteuerte Zuleitungen versehen ist, um wahlweise Warmluft im Bereich unterhalb der Deckender Raumluft aus dem unteren Bereich des Raumes, insbesondere im Bereich des Fußbodens, abzusaugen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -ze i c h n e t , daß die Absaugung der Raumluft .aus dem unteren Bereich des Raumes durch hohl ausgebIdete Pfosten oder Säulen zwischen den Fenstern erfolgt. B.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, d-a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Absaugung der Raumluft aus dem unteren Bereich des @Rfaumes über einen Kanal erfolgt, der begrenzt ist durch zwei im Abstand angeordnete Fensterflächen.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k en n z e i c h n e t , daß die Rasterdeckenelemente (14) an ihrer zur Decke gerichteten Seite, mit ener Luftzuführüngsleitung (15) und an ihrer zum Boden des Raumes gerichteten Seite mit Luftauslaßöffnungen (19) versehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei benachbarte Rasterdeckenelemente (14, 14a) an eine gemeinsame Luftzuführungsleitung (24, 25) angeschlossen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, d a d u r c h g e@k e n n z e z c h n e t , daß zwei nebeneinander angeordnete Rasterdeckenelemente (14, 14a) im nahen Bereich ihrer einander zugerichteten Seiten vertikal nach oben gerichtete Zuführungsleitungen (15) aufweisen, die einen Außenabstand zueinander haben, der um ein geringes-Maß geringer als die Durchlaßäffnung-.:(22) für die Abluft in der Akustikdecke (11) ist, oberhalb der Akustikdecke (11) die beiden Zuleitungen (15) der Rasterelemente (14) einander zugeführt und in die unterhalb der tragenden' lecke angeordnete Frischlufthauptleitung (25) münden.
  12. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Luftauslässe (19) aus den Rasterelementen (14) aus einem Schlitz bestehen, der sich über eine Längsseite des. Rasterelementes (14) erstreckt und innerhalb des sich über eine Längsseite des Rasterelementes erstreckenden Luftzuführungskanals (16) Leitbleche (17, 18) zur gleichmäßigen Verteilung des Luftstromes und zu deren o schräger, von der Abluftöffnung (22) weggerichteten Führung vorhanden sind
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 bis. 12, d a cf'u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Leitblech (20) innerhalb des'Luftverteilungskanals (16) im Rasterelemente (14) verstellbar angeordnet ist
DE19671679529 1967-02-23 1967-02-23 Vorrichtung zur Lüftung von Räumen Withdrawn DE1679529B2 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2434986A1 (de) * 1974-07-20 1976-02-05 Gruenzweig Hartmann Glasfaser Rasterdecke fuer klimatisierte raeume
DE4304527A1 (de) * 1993-02-15 1994-08-18 Miele & Cie Abschaltkohlebürste für Kollektormotoren, insbesondere für einen Staubsauger-Gebläsemotor

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