DE1678278U - Geraet zum einstellen der anschluesse paralleler rohrleitungen, insbesondere der wasserleitungen von mischbatterien fuer baeder usw. - Google Patents
Geraet zum einstellen der anschluesse paralleler rohrleitungen, insbesondere der wasserleitungen von mischbatterien fuer baeder usw.Info
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Description
DIPL.-ING. EMtL C. FLEISCH · STUTTGART-SALEXANDERSTRASSEiOS
Anmelder? Ing» Guido Sch. e y e r
Sötzls (Torarlberg)
Ser&fr gum Einstellen der Anschlüsse paralleler
Bsnrleltungen. insbesondere der Wasserleitungen
τοπ Mischbatterien für Bäder uswv*
Bier Feuerung feetrifft ein Gerät zum Einstellen der Anschlüsse
paralleler Eonrleitungen, insbesondere der Wasser-
τοπ, SUscnbatterien für Bäder usw. t mit einer Was
serwaage* einem, an. dieser fest angebrachten und zwei beweg-.
liehen SieEtsapfen* rom dLenen. der mittlere auch senkrecht
zar Wasserwaage? verstellbar ist, und besteht im wesentliche»,-darin,.
daS an. der Wasserwaage mindestens eine Füh—
rungsschieBLe für mindestens einen verstellbaren Eichtzapfen
verschieb:-* usct feststellbar angeordnet ist und dieser Hichtzagfea
seinerseits auf" 4er Führungsschiene verschieb- und
festatelibaa* 1st*
J2ie-· !feuerung: hat· den Torteilr daß die Anschlüsse und Sohrleitungett
fs: Jeder beliebigen Lage zueinander naeh der Waagefcelngericltterte
werden: kännen· Damit der Abstand eines mittleres
BttchtÄagfess= von? der durch zwei weitere Hichtzapf en
Wsagreehten an dem G-erät ohne weiteres einge-
Eaaa^ kann, äie Führungsschiene zweckmäßig
mit. e^aer: KiaSeittteilung: versehen sein, deren Hull-Strich
dem ISifetellinien; der- beiden anderen Siehtzapfen in ei-
Gemäß der feuerung kann das Gerät vorteilhaft 30 ausgebildet
sein, daß am freien Sude der Führungsschiene an- der
Stirnseite derselben eine Libelle, z.B. Dosenlibelle, angeordnet
ist. Diese Ausbildung ermöglicht es, das Gerät auch so zu verwenden, daß der mittlere Richtbolzen nach
oben verschoben wird. Darüberhinaus kann gemäß der Erfindung audtt an der Stirnseite der Wasserwaage, z.B. an dem
festen Sichtzapfen, eine Libelle, z.B. eine Dosenlibelle, angeordnet sein, so daB die Wasserwaage auch lotrecht eingestellt
werden kann und auch Anschlüsse von !Rohrleitung en ein.justiert werden können, die senkrecht übereinander angeordnet
sind.
Damit mit dem neuen Gerät die Anschlüsse von Eohrleitun- gent die in beliebiger Lage zueinander angeordnet sind,
einjustiert werden können, können an der Wasserwaage vorteilhaft Richtzapfen und Führungsschienen in beliebiger
Zahl und Anordnung angebracht werden.
Der Gegenstand der Heuerung kann auch vorteilhaft für das
Einjustieren der Gasanschlüsse bei Gasmessern verwendet werden. Da diese Gasanschlüsse vielfach unter der Decke
angebracht sind, ist es nicht möglich, auf die Dosenlibelle für waagrechte Messungen zu schauen. Für d ie sen Zweck
kann daher vorteilhaft über der Libelle der Wasserwaage eine Spiegeleinrichtung so angebracht sein, daß die Libelle
von der Seite aus überwacht werden kann. Damit die Stelleinrichtung gegebenenfalls auch bei den übrigen Libellen
des Gerätes verwendet werden kann, kann sie zweckmäßig leicht lösbar befestigt sein und die übrigen Libellen
des Gerätes können mit Einrichtungen zum Anbringen der Spiegeleinrichtung versehen sein.
j
Sie Zeichnung veranschaulicht die !Teuerung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, undzwar zeigen
Sie Zeichnung veranschaulicht die !Teuerung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, undzwar zeigen
3?ig.1 ein gemäß* der !Teuerung ausgebildetes Gerät in einer
teilweise geschnittenen Seitenansicht und Fig,2 eine teilweise geschnittene Torderansicht des Ge-
rates mit einer Spiegeleinrichtung.
Hierin bezeichnet t eine Schiene vorzugsweise aus Leicht—
metallguß, die zweckmäßig hohl ausgebildet und mit einem mittleren Längsschlitz; verseilen ist* An der einen Ecke
die'ser Schiene T auf der Unterseite derselben ist ein Ansatz
Z angebracht,mit einer Bohrung, die senkrecht zur
Schiene 1 verläuft. An dem anderen Ende der Schiene 1 ist
ein Gleitstück 3 vorgesehen,- das in der Wölbung der Schiene
1 geführt und gegenüber dieser verschiebbar ist. Hierzu ragt ein an dent Gleitstück 3 angebrachter Gewindebolzen
durch den Längsaehlitz der Schiene 1 und trägt an seinem,
über diesen vorstehenden Snde eine mit einem Handrad 4
versehene Mutter. Der unterhalb der Schiene 1 liegende
!eil des Gleitstücke s 3 ist ähnlich gestaltet wie der Ansatz
2 und ebenfalls mit einer Bohrung versehen, £ie den
gleichen Durchmesser hat wie die des Ansatzes 3 und parallel zu dieser verläuft.y Xn diesen Bohrungen steckt je
ein Richtzapfen 5t und ihre Inden. sind mit je einem Gewindestück
versehen,; deren Durehmesser verschieden groß ist. Zwischen dem Ansatz 2 und dem Gleitstück 3 ist an der
Schiene 1 senkrecht zu dieser eine zweite Schiene β verschiebbar
angeordnet,, und zwar trägt sie wie das Gleitstück 3 einen Gewindebolzen, der durch den Längsschlitz
der Schiene 1 ragt, und ist ebenfalls mittels eines Handrades
Φ an der Schiene t. feststellbar. Sie ist ähnlich wie
die Schiene 1 gestaltet und mit einem Längsschlitz versehen und besteht vorzugsweise aus Leiehtmetallguß. An diser
Schiene- δ ist ein Gleitstück 3 mit Eicht zapfen 5 verschiebbar
und wiederum mittels eines Handrades K feststellbar
artgebracht*
Sehiene 1 ist mit einer Maßeinteilung 7 versehen,
mit deren Hilfe die führungsschiene 6 und das Gleitstück 3 auf bestimmte Abstand« von der Eitte des festen Ansatzes
2 eingestellt werden können» Die führungsschiene 6 und das
Gleitstück 3 sind hierzu mit ^e einer Marke 8 versehen.
Die Schiene t kann beispielsweise so bemessen sein, daß der
Bereich ihrer Maß einteilung 7 bis 530 mm- reicht. Die bewegliche
Schiene 6 ist ebenfalls mit einer Maßeinteilung
7 versehen, deren Uull-Strich mit den Mittellinien der an
der Schiene 1 angeordneten Richtzapfen 5 in einer IShene
liegt und mit deren Hilfe der Abstand des an der Schiene angeordneten Richtzapfens 5 "von jener Ebene eingestellt
werden kann« Die Führungsschiene β ist so bemessen* daß
ihre Maßeinteilung 7 beispielsweise bis zu 180 mm reicht.
An dem den Ansatz 2 tragenden Ende der Schiene 1 ist auf der Oberseite derselben eine Dosenlibelle 9 und an der
Stirnseite eine Dosenlibelle 10 vorgesehen. An der Stirnseite der Führungsschiene 6 ist außerdem eine Dosenlibelle
1 1 angeordnet. Mit Hilfe der Dosenlibelle 9 kann das Gerät in der in der Zeichnung dargestellten Lage in die
Waagrechte eingestellt werden. Die Libelle 10 dient dazu, die Schiene T lotrecht einzustellen, und mit Hilfe der Libelle
11 kann das G-erät auch so in die Waagrechte eingestellt werden, daß die Führungsschiene 6 nach oben ragt.
Mit dem neuen Gerät können daher die Anschlüsse paralleler Rohrleitungen in jeder beliebigen Lage zueinander einju—
stiert werden, wobei die Zahl dieser Rohrleitungen nicht
auf drei beschränkt ist.
Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform der neuen
Wasserwaage ist über der Dosenlibelle 9 eine Spiegelein— richtung, a,B. ein Metallspiegel 12, unter einem Winkel
von 45° angeordnet und beispielsweise mittels Schrauben 13 auf der Schiene 1 leicht lösbar befestigt. Dieser Spiegel
12 ermöglicht es, die Dosenlibelle 9, wie durch Pfeile veranschaulicht ist, von der Seite her zu überwachen» Gegebenenfalls
können im Bereiche der Libellen 10 und 11 des
Gerätes ebenfalls Gewindebohrungen für die Schrauben 13 vorgesehen sein, so daß der Spiegel 12 auch über diesen
Libellen befestigt werden kann.
Claims (7)
1. Gerät zum Einstellen der- Anschlüsse paralleler Sohrleitungen,
insbesondere der Wasserleitungen von Mischbatterien
für Bäder usw. mit einer Wasserwaage, einem an dieser festr angebrachten Richtzapfen und zwei beweglichen
Richtsapfen, von dien&n der mittlere auch senk—
recht zur Wasserwaage verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Wasserwaage (1) mindestens eine Führmigsschiene (€) für mindestens einen verstellbaren
Hichtzapfen (5) verschieb— xmä. feststellbar angeordnet
ist und dieser Exehtzapf/en (5) seinerseits auf der führungsschiene
(S) verschieb— und feststellbar ist»
2. Gerät nach Anspruch 1 f dadurch gekennzeichnet, daß die
Führungsschiene (6) mit einer Saß einteilung (7) versehen
isty deren 5ull-Strich mit ien Hittellinien der beiden
anderen Hichtzapfen (5) in einer Ebene liegt*
3- Gerät nach Anspruch T und 2, dadurch gekennzeichnet,'
daß am freien Ende der führungsschiene (6) an der Stirnseite
derselben eine Libelle, ζ-3. Dosenlibelle (Tt),
angeordnet.ist·
4. Gerät nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß an der Stirnseite der Wasserwaage (t) z.B. an dem festen Hichtzapfen (2*5) eine Libelle, z.B. Dosenlibelle
(IG)*, angeordnet ist.
5. Gerät nach Anspruch t bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Wasserwaage (1) Hichtzapfen (5) und 3?ülirungsschienen
(β) in beliebiger Zahl und Anordnung, anbringbar sind*
6* Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet
j. daß über der Libelle (9) der Wasserwaage (1)
eine Spiegeleinrichtuiig (12) so angebracht ist» daß die
Libelle (9) von der Seite aus überwacht werden kann*
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß
die Spiegeleinrichtung (12) leicht lösbar befestigt ist und die übrigen Libellen (10,11) des Gerätes mit
Einrichtungen zum Anbringen der Splege!einrichtung (12)
yersehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954SC011025 DE1678278U (de) | 1954-01-02 | 1954-01-02 | Geraet zum einstellen der anschluesse paralleler rohrleitungen, insbesondere der wasserleitungen von mischbatterien fuer baeder usw. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1954SC011025 DE1678278U (de) | 1954-01-02 | 1954-01-02 | Geraet zum einstellen der anschluesse paralleler rohrleitungen, insbesondere der wasserleitungen von mischbatterien fuer baeder usw. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1678278U true DE1678278U (de) | 1954-06-16 |
Family
ID=32084724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1954SC011025 Expired DE1678278U (de) | 1954-01-02 | 1954-01-02 | Geraet zum einstellen der anschluesse paralleler rohrleitungen, insbesondere der wasserleitungen von mischbatterien fuer baeder usw. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1678278U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1177315B (de) * | 1955-08-30 | 1964-09-03 | Eugen Wullschleger | Wiederverwendbare Lehre zum Verlegen von Installationsleitungen |
DE3740488A1 (de) * | 1987-11-29 | 1989-06-08 | Thyssen Polymer Gmbh | Vorrichtung zur umlenkung von leitungen |
DE3740487A1 (de) * | 1987-11-29 | 1989-06-08 | Thyssen Polymer Gmbh | Vorrichtung zur umlenkung von leitungen |
-
1954
- 1954-01-02 DE DE1954SC011025 patent/DE1678278U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1177315B (de) * | 1955-08-30 | 1964-09-03 | Eugen Wullschleger | Wiederverwendbare Lehre zum Verlegen von Installationsleitungen |
DE3740488A1 (de) * | 1987-11-29 | 1989-06-08 | Thyssen Polymer Gmbh | Vorrichtung zur umlenkung von leitungen |
DE3740487A1 (de) * | 1987-11-29 | 1989-06-08 | Thyssen Polymer Gmbh | Vorrichtung zur umlenkung von leitungen |
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