DE1675114U - Garderobe. - Google Patents

Description

Garderoben zum Aufhängen von Kleidern, Mänteln o.dgl. sind bereits in vielfacher Ausfertigung bekannt geworden, jedoch haben sämtliche bekannten Garderoben den Nachteil, dass nur eine geringe Anzahl von Kleidungsstücken daran aufgehängt werden kann.

Die Neuerung dient dazu, diesen Üoelstand zu

beseitigen und besteht darin, dass in dem oberen Rahmen und in dem unteren Rahmen, die, wie bekannt, durch die Seitenteile miteinander verbunden und gehalten werden, Quersteg e angeordnet sind, die wiederum mit Bajonettschlitzen oder runden, kantigen, bezw. ovalen Schlitzen oder Loohformen versehen sind, in welche Kleiderbügel eingehängt werden können.

Die q,uerstäbe sind mit an ihren Enden angeordneten Zapfen von innen in das Profil der Rahmen eingelassen, wodurch eine innige Verbindung zwischen den Rahmen und den Seitenteilen erzielt ist.

In den Seitenteilen können ebenfalls Bajonettschlitze oder Bohrungen angeordnet sein, in die noch weitere Kleiderbügel eingehängt werden können.

Schliesslich können die Seitenteile auch mit

nach ouasen vorstehenden Haken, die mit den Seitenteilen aus eine einzigen Stück bestehen, versehen sein.

Ausführungsbeispiele sind in der Zeiohnung dargestellt und zwar zeigen:

Abb. 1 die Garderobe in perspektivischer Darstellung im Aufriss in Ansicht,

^w 2 einen Teil der Garderobe in einer weiteren Ausführung in perspektivischer Darstellung im Aufriss in Ansioht,

ⁿ 3 einen Teil der Garderobe in einer weiteren Ausführung in perspektivischer Darstellung im Aufriss in Ansicht,

" 4 einen Teil der Garderobe in einer weiteren Ausführung in perspektivischer Darstellung im Aufrias in Ansioht,

" 5 ά^θη in dem Rahmen der Handtaschenauflage angebrachten Quersteg im Aufriss z.T. im Schnitt,

H 14 019. (T. 3; 2. 2)

Abb. 6 der Quersteg dos Rahmens der Hutauflago im Aufrise z.T. im Schnitt.

Die Garderobe besteht, wie an sich bekannt, aus einem faoonnierten Rahmen 1, in welohem in Querrichtung Stege 2 angeordnet sind, in denen wiederum Bajonettschlitze 3 zum Einhängen von Kleiderbügeln angebracht 3ind. Abb. 1 und 6.

Die Befestigung der Querstege 2 erfolgt

zweckmässig derart, dass en den aus Flochmaterial bestehenden Stsgen 2 an beiden Enden Zapfen 4 angebracht sind, die in entsprechende Öffnungen an der Innenseite des Tx'ofilrahmens 1 eingeführt und hierin fest und unverurehbar gelagert werden.

In der gleichen Weise sind auoh in dem Rahmen 6 der Handta3Chenauflagefläche 5 Querleisten 7 angeordnet, nobel auch in den Querleisten 7 Bajonettsohlitze 9 ^zum Einhängen der Kleiderbügel 8 o.dgl. angeordnet sind. Abb. 1 und 5·

Ausserdem können auoh die Seitenteile lo,

um noch mehr Kleiderbügel an der Garderobe aufhängen zu können, mit Bajonettschlitzen 11 versehen sein.

Anstatt der Bajonettschlitze 11 können

auoh Bohrungen 12 oder Schlitze angeordnet sein, durch die das Einhängen von Kleiderbügeln ermöglicht ist. Abb. 2 und 3.

Schliesslich können an der vorderen Kante

der Seitenteile Io nach aussen gerichtete und zum Aufhängen von Kleiderbügeln dienende Haken I3 untereinander angeordnet sein. Abb. 4.

Selbstverständlich 3ind auch bei diesor

Garderobe, wie an sich bekannt, die in Längsrichtung bewegliohon Aufhängohaken I4, die-3ion in den Ausbuchtungen dos sohwaltenaohwanzförmiBen hinteren Teiles I5 des Rahmens 6 der Handtaschenauf lagefläche führen, angebracht.

Dadurch, das3 unterhalb der Auflagefläohen

in den Rahmen 1 und 6 Querstege 2 bezw. 7 fest angeordnet sind, ist auch eine weit grössere Stabilität der Garderobe erzielt.

3chlies3lich ist durch die verschiedenartigsten und mannigfaltigen LIo π .11 chic ο it on zur Aufhängung von Kleidungsstücken mit odor ohne Kleiderbügel eine weit grösaore vielseitigere Verwenduncamör.li-fihlröit dor Onrdorobo ."»Konüber do η bekannten Garderoben erreicht.

Claims (1)

1. vif "/Ol 1675 114. Fa. Eduard Hunkc. I5 APB. hcrlöhn (NVestf.). | Garderobe. 19. 2. 54. H 14 019. (T. 3; X. 2)

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   ΤΪΖδί

   Sohutzansprüche 1

   Anspruch 1») Gardorobo mit Hut- und Handtaschenauflagofläohen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem faconnierton Rahmen (1) der Hutauflege an der unteren Seite sowie an der unteren Seite des Rahmens (6) der Handtaschenauflage (5) Querstege (2) bezw. (7) fest und unverdrohbar angebracht sind, in welchen Bajonettschlitze, runde, kantige, bezw. ovale Schitze oder Locliformon (3) bezw. (9) zum Einhängen von Kleiderbügeln (8) angeordnet sind. Anspruch 2.) Garderobe mit Hut- und Handtasohenauflageflächen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den die Rahmen (1) und (6) miteinander verbindenden Seitenteilen (lo) von der vorderen Kante ausgehend Bnjonettschlitze (11) übereinander angeordnet sind.

   Anspruch ^.) Garderobe mit Hut- und Handtaschenauflageflächen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den die Rahmen (1) und (6) miteinander verbinden/ Seitenteilen (lo) Bohrungen (12) angeordnet sind.

   Anspruch 4») Garderobe mit Hut- und Handtaschenauflageflachen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass en der vorderen Seite der Seitenteile (lo) Haken (13), die mit den Seitenteilen (lo) zweckmässig aus einem einzigen Stüok bestehen, angeordnet sind.

   Für die Anmelder in:

   -

   Patentanwalt.