DE166997C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01L—SHOEING OF ANIMALS
- A01L7/00—Accessories for shoeing animals
- A01L7/02—Elastic inserts or soles for horseshoes
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Hufeiseneinlage derjenigen bekannten Gattung, bei welcher
zwei durch ein Gelenk miteinander verbundene Platten der freien Öffnung des Hufeisens entsprechend einstellbar sind und
unabhängig von dem Stollen unter dem Huf befestigt werden. Bei den bekannten Einlagen
werden die durch ein Gelenk miteinander verbundenen Platten in ihrer Ver-Schlußstellung
durch Federn, Schrauben oder dergl. Teile gesichert, welche bei ihrer Beschädigung
den Nachteil besitzen, daß die zerbrochenen oder auch nur verbogenen Teile in die Weichteile des Hufes eindringen
und diesen verletzen können. Solche Einlagen können daher eine Gefahr für den Huf bilden.
Gemäß der Erfindung sollen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß die
Platten durch einen außerhalb des Strahles drehbar angeordneten Exzenterhebel, dessen
an der inneren Platte befestigter Tragbolzen durch einen Schlitz der äußeren Platte
hindurchtritt, in ihrer gespreizten Lage gesichert werden.
Um die Bewegungen des Exzenterhebels zu erleichtern, ist er gabelförmig gestaltet.
Ferner ist der Rand des Schlitzes, an welchem der Hebel geführt wird, mit Einkerbungen
versehen, welche dem gegenseitigen Abstande der Gabelteile entsprechen,
so daß die Druckstellen des Exzenters leicht' in den Schlitz eintreten und zur Anlage an
die innere Platte gebracht werden können, während der eine Hebelarm auf der äußeren
Platte aufruht. Die gabelförmige Gestaltung des Exzenters und die hiervon abhängigen Einkerbungen
gestatten die Anbringung von Verzahnungen auf den beiden einander zugekehrten
Plattenflächen. Es ist zwar bekannt, die Teile eines gelenkigen Hufeisens durch Verzahnungen zu verbinden; jedoch bietet
die Anordnung der Verzahnungen bei den Schutzblechen den Vorteil, daß sie, auf der
einen Seite des Bleches hergestellt, gleichzeitig auf der anderen Fläche entstehen, so
daß sie auf der einen Fläche als Verzahnung, auf der anderen äußeren Platte
der Einlage als Sicherung für den Exzenterhebel dienen.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι die Ansicht eines Hufeisens bei zusammengeschobener Lage der Teile der
Einlage,
Fig. 2 die untere Ansicht eines Hufeisens mit der Einlage in der Gebrauchsstellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Einlage bei gelöstem Exzenter,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Einlage bei angestelltem Exzenter.
Die Einlage besteht in der dargestellten Ausführungsform aus der inneren Platte a
und der äußeren Platte b, welche durch
Stift c miteinander drehbar verbunden sind. Die innere Platte α besitzt an dem vorderen
Teile eine Nase d und eine seitliche Nase_/ an dem hinteren Teil, während die äußere
Platte b eine seitliche Nase e erhält.
Zur Sicherung der Befestigung dient ein Exzenterhebel h, welcher an dem mit der
inneren Platte α verbundenen Tragbolzen g um eine Achse i drehbar ist. Der Bolzen g
ίο tritt durch einen Schlitz der äußeren Platte b
hindurch, auf welche der Exzenterhebel h niedergeklappt wird. Zur Erleichterung der
Drehbewegungen des Exzenterhebels ist dieser gabelförmig gestaltet. Entsprechend dem
gegenseitigen Abstande der Gabelteile erhält der eine Rand des Schlitzes, an welchem
der Exzenterhebel geführt wird, Einkerbungen, so daß der Exzenterteil leicht in den Schlitz
eintreten kann. Diese Einkerbungen / treten, wenn sie in die Platte eingedrückt werden,
als Verzahnungen auf deren Rückseite hervor. Wird auch die innere Platte a an
der entsprechenden Stelle mit Verzahnungen versehen, so greifen beim Niederdrücken des
Hebels, der sich in die äußeren Einkerbungen einlegt, diese Verzahnungen in die Verzahnungen an der Innenfläche der
äußeren Platte b ein und sichern somit die Feststellung der Platten.
Die Stifte m η dienen zur seitlichen Bejrenzung
und Handhabung.
Claims (3)
1. Hufeiseneinlage aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, unabhängig von
den Stollen unter dem Huf zu befestigenden Platten, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (a, b) durch
einen außerhalb des Strahles drehbar angeordneten Exzenterhebel (h), dessen an
der inneren Platte (a) befestigter Tragbolzen (g) durch einen Schlitz der äußeren
Platte (b) hindürchragt, in der Gebrauchsstellung gesichert werden.
2. Hufeiseneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterhebel
(h) gabelförmig gestaltet und der Rand des Schlitzes, an welchem der Hebel geführt wird, mit Einkerbungen
versehen ist, welche dem gegenseitigen Abstand der Gabelteile entsprechen.
3. Hufeiseneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen
der äußeren Platte (b) als Verzahnungen (I) auf ihrer inneren Fläche
hervortreten, welche durch den Exzenterhebel (h) in entsprechende Verzahnungen
der inneren Platte (a) eingedrückt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166997C true DE166997C (de) |
Family
ID=432348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166997D Active DE166997C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166997C (de) |
-
0
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