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DE1667422A1 - Schweissverhuetungsmittel - Google Patents

Schweissverhuetungsmittel

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Publication number
DE1667422A1
DE1667422A1 DE19671667422 DE1667422A DE1667422A1 DE 1667422 A1 DE1667422 A1 DE 1667422A1 DE 19671667422 DE19671667422 DE 19671667422 DE 1667422 A DE1667422 A DE 1667422A DE 1667422 A1 DE1667422 A1 DE 1667422A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mixture
present
rare earths
salts
water
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671667422
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English (en)
Inventor
Baker Wayne Otto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Colgate Palmolive Co
Original Assignee
Colgate Palmolive Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Colgate Palmolive Co filed Critical Colgate Palmolive Co
Publication of DE1667422A1 publication Critical patent/DE1667422A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/46Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing sulfur
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q15/00Anti-perspirants or body deodorants

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

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BAD ORIGINAL
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BAD ORIGINAL
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noch wirtschaftlich. Das geeignetste "Verfahren ist ü&& oben zur Hersteilung von Didym aus Monasitsanö oder eines anderen geeigneten funeral beschrieben«*
Sin sur Herstellung der Salze sslteiies« Brden geeignetes Handelsprodttltt ist ein© aus Monasitsanö erhaltene M welche als Didysssarbonat bekannt IaI;. Hieraus "kann die Ii!?1 die vorliegende Ei*f.in^oüg■·-bevorzugt© Sulfamsit^iselKms &ire--*d·- Uffisetsiasg ssit BulfaBtinsäure zu dien Siilfaraaten uqx1 Im Didyt*·-- carbonst enthaltenen seltenen Erdiaetslle hergestellt i?&^u^^„ w
Diese Herstellung von Blö^ßisulfsniat k&im. beispielsHeise wie folgt durchgeführt weräein
Beispiel A ■ ■ _ ..
In elneaj GlasgefSß wurde eine AufschlSiaisaiis aus 51^4 Teilen "Dldymcarbonat in 31,4 Teilen- eRtionisiertea IJisser hergestellt uad dies® daran mntsr Riferen langsora mit 31,2 Teilen Sulfaminsäure versetzt. Anschließend seurde di© löschung Über Nacht stehen ©jlasseii- Denn ifurde eine geeignete Menge φ Filtrierhilfsmittel zugeeetsst und das Reaktionsgesiisch durch eine mit Glas ausgekleidete Filterpresse Ih einen Glasbehälter filtriert- Der pH~Wert des Filtrsts mirde diirch einer wässrigen Lösung von 1^5 Teilen Metriumserbonst in 1000 Teilen Lösung auf 3,1 - 3*2 eingestellt^ worauf d5.e
BAD 0RSG^4AL
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Mischung nochmals wie oben filtriert wurde. Das FiItrat... enthielt etwa 60 % Gesamtfeststoff und insgesamt etwa I? biß- 20 % seltene Erdmetalle· Die#e Losung vmrde mit einem gleichen Volunsteil Wasser zu einer JG^igen wässrigen Lösimg verdünnt und mit einen Wattebausch auf eine Stelle am Unterarm einer Versuchsperson aufgetragen. Ee wurde eine deutlieh adstringierende Wirkung festgestellt.
Auf gleiche Weise wurden die Salze der Schwefelsäure, eÖurea Essigsfiure und Methionsäure aus Didytecarbonat herge stellt und als ^O^ige Lösungen mit einem Wattebausch auf den Unterarm einer Versuchsperson aufgetragen, wobei eine gleiche adetringlerende Wirkung erzielt wurde.
Die wie in Beispiel A oder auf sonstige Weise hergestellten wasserlöslichen Salze seltener Brdmetalls können als schweiß verhütender Wirkstoff zusammen mit einem geeigneter? kosmetischen Trägerstoff zur Herstellung von beliebigen SchweißVerhütungsmitteln wie Salben, Cremes, Lotionen, Gelen und Sprays in Form von Emulsionen, Suspensionen und Lösungen verwendet werden. Eine bevorzugte und engenehm und leicht anzuwendende Form 1st die eines Aeorosolproduktes. Außer der Anwendung aus einem Aerosolbehälter können die die
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wasserlöslichen Salze seltener Erden enthaltenden erfindungsgeraäßen Schweißverhütungsraittel auch mit einem "Roll-on"-Applikator oder durch Versprühen aus einer Quetschflasche aufgebracht werden· Die Viskosität und öle physikalische Porflj der erfindungsgeialiSen SchweiöverhlVbungsraittel können durch Zusatz von bekannten viskositStsregulierenden Stoffen oder Verdickungsaitteln wie beispielsweise den Cellulose«» äthern, z.B. Methylcellulose und XthylcellulQse, oder -anderen Cellulosederivaten« z.B. Carboxymethylcellulose und Hydroxypropylmethyleellulose, oder den gebräuchlichen wasser- und alkoholiösliehen Gunmien oder Harzen je nach der gewßnsöhten Form und Anwendungsweise <5les Produktes auf die geeigneten Fließeigensehaften und die entsprechende physikalische Form eingestellt werden.
Die hervorragende schweißverhUtende Wirkung der erfindungsgemäßen Antiperspirant! en beruht auf der Verwendung der beschriebenen Mischung von wasserlöslichen Salzen seltener Erden« jedoch können zusan&ten mit diesen auch noch anlere lyotrope Salze mit schwelßhessmender oder öehwelß-verhütender Wirkung verwendet iäGVa®n<, Zn diesen scli^eißhenanenäen Wirkstoffen gehört die allgemeine Klasse der adstringierenden Alueoinlui&verbinäungen wts. Aluminiumsulfat^ Alußiiniumohlo^ld» Aluminiunsulfonat« Aluiainiumchlorhydroatyä* AluiHiniumchlorhydroxydkompiexe und deren Salze wie der Almfiirdumchlor-
ORIGINAL
-β« .,.' ; .'■■.'■■■■■
hydroxydäthylafc-Koiaplex,
Aluffiiiiluiapfeeiiolsnlfojiat, AlusilnliiiBtlih^d^ö^sulfonat, Älkoxyaluffiinlumehloride» s.B» FentaStha^öIslwiöinittmenlorlii, Bi- Isopropylojiyaluiainlumcblorid# Gefcaclecylc^&Itimiaiiiasliöliloi-iü und dergleichen* die allgemein® Klssee ύ&τ aßsfci\tiigiö2*anöeir Zirkon«· und TltanverMndisngeii wie Zir!conehloxld~OQt8hpdrat; Zlrkonlactat^ Nati*txiassslrkonlactsfc# Titanlacfcet* Äl^ssiBinja« tifcenlactÄt (AlunslniiiSudibydXOSEySilaetst) ',md ßergletcbssi so&i derselben,
Bei beetiiSBiten-PfOduktön« insbescnde^®'bei Lotionen, Cremes. und dergleichen, kann der Zusatz eines oharfläehenakfei'/em. Stoffes 2SU den Senwelßverhüttingsndtteln s^ecfcisiäßlg sein.
kennen alle ©bepfläeheisakfcivön Stoffe ^erwenöefe s?erdo Elfe-dem flüssigen HaupttP^gessaitteJ. des Pi'odtikbes ver träglich sind. BeTTsrsugt werden im allgemeinen aktive Stoffe -vom" niöhtionög©n@n Typ» wislshe das, wad Lösen der K9Bspoa<ant©si im Ts1SgSP, d.fe
BIe in g-is®liöh lelelnea Mengen »
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SAD ORIGINAL
stoff atomen, welche mit einem Alkylenosyci* Ik allgemeinen einem Alkylenoxyd mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise Äthylen- und/oder Propylenojiyd, .Is einer das Produkt wasserlöslich machenden Menge kondensiert ist. Für Kondensation können Im allgemeinen 3 b5 ß 300 MoX verwendet sein. Aufler den aliphatischen hydrophoben Verbindungen können euch Alkylphenole jjnd vorzugsweise alkyli Produkte mit mindestens etwa 6 Kohlenstoffatomen im Alkylrest verwendet werden.
Darllber hinaus können noch beliebige anäere Zusatsstof fe geeigneten Mengen in die erfindungsgeinSßen SchweißvörhUtuR^ß mittel eingearbeitet werden. Von besonderem Werfe ißt der Zusatz kationnktiver netzmittel, um ein optimales elektrophysiologisches Potential zu erzielen. Derartige kationaktive Netzmittel sind im allgemeinen q^sternfire ArafficniumverbIndungen mit Mindestens einem langkettigen Fettsäurerect und einer aromatischen oder heterocyclischen Gruppe. Als Beispiele für diese kationaktiven Netzmittel können Im einzelnen Laurylisochinolinbromid und laurjrldimetfaylbenzylanmoniumchlorid genannt werden.
Weitere geeignete Zusatzstoffe für die erfindungsgemäßen Mittel sind beispielsweise Konservierungsmittel, antibakterielle Stoffe, Lichtschutzmittel (UV-Absorptionsmittel), Trübungsmittel» PasfUms, Farbstoffe» die Haut geschmeidig
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PAD ORIGINAL
machende Stoffe und dergleichen. Geeignete Stoffe sum schmeldigmachen der Haut sind beispielsweise Glycerin,, Allantoin und Lstnollnderirate wie wasserlösliche .aoefcyl und äthoxylierte LanolInder!vat0. Ais Xlohtachufcsailttsl können Substansen aus <ler allgemeinen Klasse der 2-Hydrosybenzophenonverbindungen wie Phenon-S^^—dlhydaiajqrbesisophenon 2,2*, 4, 4f -Tetraliydrojiybenzoplienon, 2>25 -Diliydroxy-^,4' -diraethoxybensophenon und dergleichen verwendet werden. MeSt^ geeignete Lichtschutzmittel sind Verbindungen- aus der allge meinen Klasse der 2-IfjclrOÄyplienjibensti"iazolverbindungen. Ale Bakterizide eignen sieh beiföpielsweiiJs Neomycin imd ins besondere NeoEHjrcinsulfat, welches in den ej?findungsgemMSen Produkten eine harvorragsntie aRtifoakfcerielle Wirkung hat. A Trübungsmittel können Verbindungen wie StearinßSure, Silikone und dergleichen verwendet «erden.
Wie bereits oben erwähnt ifurd®* stellen" Antipörspirantieii in Aeroaolfona eine besonders bevorzugt© Aiisfilhrungsform der vorliegenden Erfindung dir. Derea?tige Aerosolprodukte bestehen im allgemeinen aus einem Hauptantell an flfissigem Konzentrat, welches die gewünschten Ingredient!en enthält, und einem geringeren Anteil.an-Treibmittel. Dss Konzentrat enthält als wesentlichen Bestandteil die oben beschriebene Mischung von Salzen seltener Erden in wässriger Lösung. Daneben kann das Konzentrat beliebige weitere Zusatzstoffe
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wie die oben genannten enthalten. Wie bereit3 gesagt wuree, 1st in diesen Produkten die Mitverwendung eines fcatienaktiven Netzmittels besonders vorteilhaft. Äußerem ist es häufig erforderlich» ein gemeinsames Lösungsmittel für das wässrige Konzentrat und das Treibmittel zu verwenden, um diese mit*· einander verträglieh zu machen; hierzu wird Im allgemeinen und am besten Äthylalkohol verwendet.
Als Treibmittel oder Treibmittelgemisch können Je nach der Zusammensetzung de» Produktes, insbesondere der verwendeten Zusatzstoffe, dem im Abgabebehälter gewünschten Druck und den jeweils bestehenden Verpackungsvorschriften die verschiedensten Produkte verwendet werden. Geeignet sind generell alle gebräuchlichen Treibmittel wie Kohlenwasserstoffe« Fluorkohlenstoffe, Kohlendloxyd, Stickstoff und andere Oase, welche sich bei Raumtemperatur verflüssigen lassen. Vorzugswelse werden Fluorlcohlenstoffe wie Chlor« dlfluormethan, Trichlorfluormethan, Diehlordifluormethan, DifluorHthan und Dichlortetrafluormethan als Treibmittel verwendet. Ein besonders gutes Treibmittel für die bevorzugten wässrigen Konzentrate von Sulfamafcen seltener Erden bcBteht aus einem Gemisch von einem Gewlchtatell Diehlordifluormethan und drei Oewichtsteilen Diohlorfcstrafiuoräthan,
Die Menge an ßohwelßvarhütendeni Wirkstoff in den erfindungsgemSßen SchwelflverhUtmigßmltte! kann sich in walten Grenzen
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bewegen; in allgemeinen sind jedoch Mengen von etwa 5% bis etwa 50£ dieser Wirkstoffe, bezogen auf das Gesamt produkt, vorteilhaft und zur Erzielung des erfindungsgemäSen Zweckes geeignet* Die in den nach Beispiel A hergestellten wässrigen Lösungen von Sulfamaten seltener Erden vorliegende Konzentration von etwa 60 % Wirkstoff in der Gesamt mischung stellt prak-φ tisch die obere Konzentrationsgrenze für den Wirkstoff dar. Bei den meisten Produkten liegt die Konzentration en Wirkstoff demnach unter 6θ#, da diese Lösungen noch mit den kosmetischen Trägerstoff und weiteren Zusatzstoffen vermischt werden.
Bei den Aerosol produkt en wird der schweiß verhütende Wirkstoff vorzugsweise in Mengen von etwa 10 % bis 30 % des Gesantaerosolproduktes verwendet.
In welohen Mengen dl« übrigen Bestandteile In den erfindungegemäßen Sohwel8v«rhUtungsmitteln eingesetzt werden, hingt vom Typ des Produktes, d.h. ob es eine Lösung, eine Emulsion, ein Gel, eine Cresjt oder dergleichen 1st, der Art, wie das Produkt aufgebracht und verteilt wird, und den Ib einzelnen gewünschten Eigenschaften ab. So besteht beispielsweise bei der Anwendung des Produktes in Form einer klaren Lösung aus «inen "Roll-on*-Applikator der Haupttr&gerstoff aus Wasser, gegebenenfalls mit «inem geringen Zusatz von Alkohol.. Bei
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Aerosolprodukten 1st eine größere Menge Alkohol oder eine« sonstigen gemeinsamen Lösungsmittel© erforderlich, um des fertige mit Treibmittel verdünnte Produkt homogen zu anösen. Ea bestehen also keine kritischen Grenzen für die Wasser-* und/oder Alkoholntengen.
Die verschiedenen Zusatzstoffe werden In üblichen Mengen eingesetzt, welche Im allgemeinen unter etwa 2 % des Gesamt-Produktes liegen. Die eingesetzten Mengen kennen bei. den verschiedenen gegebenenfalls verwendeten Zusatzstoffen beispielsweise in den folgenden Bereichen liegen:
Parfüa 0,1 bis 1,0 |έ
Verdickungsmittel 0,1 bis 2,0 $
bakterizide und bakfcerioatetische
Stoffe 0,01 bis 1,0 56
oberflächenaktive Stoffe 0,25 biß I/O %
Lichtschutzmittel 0,01 bis 2,0 j6
hautgesonmeidlgiB&chende Mittel 0,05 bis 5»0 %
Fungizide 0,01 bis 1,0 %
kationaktive Netzmittel 0,1 bis 2,0 %
textilschUtzcnde Mittel 0,1 bis1,0 %
Trübungsmittel beliebig
Öle Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ist jedoch nicht auf dieselben beschränkt.
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BAD ORIGINAL
- is -
Beispiel 1
Eb wurde ein Schweiß verhütungsmittel aus den folgenden Komponenten hergestellt!
Dldysttulfaioat (6o£ In Wasser) 40,0 $ Lauryldlnethylbenzola&mionlumohlorid
(50 % In Isopropanol) 0,6 $
Lauryliaoohinolinbrorald (75 % in Isopropanol) 0,6 % Entionisiertes Wasser 39*4 % Propylenglykol 1,0 ^
Parfüm 0,h %
Äthanol "SD-4011 18,,0 %
Das Produkt wies eine ausgezeichnete schweißverhütende Wirkung auf und hatte keinerlei Reizwirkung auf die Haut.
Beispiel 2
Es wurde ein Sahweißverhütungsmittel aus den folgenden Komponenten hergestellt:
Didyi88ulfamat (55*5 $ in Wasser" 25,0 % Polyglyoerinoleat (mit 5 Olyceringruppen) 1,0 % Xthoxyliertea Glycerin (mit 10 Mol Äthylen-
oxyd) 1,0 %
Parfüm 0,4 %
Äthanol "SD-40" 50,0 Ji Entioniaiertee Wasser 16,2 %
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ORIGINAL INSPECTED
Das Produkt wies eine ausgezeichnete schweißverhütende Wirkung auf und war außerdem nicht toxisch, nicht hautreizend und hatte keinen schädigenden Einfluß auf Textilien.
Beispiel 3
Es wurde ein SchweißverhUtungsmittel in Form einer Creme aus den folgenden Komponenten hergestellt:
Dldymsulfamat 15,0 % Qlycerlnmonostearat · 10,0 % Laurylisoohinolinbromid 1,0 % Propylenglykol 2,0 % Bakteriostat 1,0 %
Parfüm 0,5 %
Wasser 70,5 Ji
Mit diesem Produkt wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt.
Bs wurden weiterhin Produkte wie in Beispiel 2 und 3 hergestellt, in welchen die Hilfte der schwelβverhütenden Salz· seltener Erdaetsll« jeweils durch gleiche Qewichtaaengen der folgenden sohweiiverhUtenden Stoffe ersetzt wurdet
a) Aluminiueohlorid
b) Dldyaohlorld
c) Aluainlumchlorhydroxyd
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d) Alumlriiumeulfainat
e) Natriuraaluminiumchlorhydroxydlactat.
In allen Fällen wurden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Beispiel 4 Ein Aerosolbehälter wurde mit der folgenden Mischung ge-
füllti
Produkt nach Beispiel 1 60 $
Treibmittelgenlsoh aus 1 Teil Dichlordlfluornethan und 3 Teilen Dichlortetrafluoräthan 40 %
Das Produkt wurde auf die Haut gesprüht und ergab eine ausgezeichnete echweißverhUtende Wirkung. Die Schicht auf der Haut hatte keine Reizwirkung und war nicht klebrig.
Die die wasserlöslichen Dldysisalze enthaltenden erfindungjsgemäflen Antipersplrantien weisen eine wesentlich bessere schweiSverhUtende Wirkung ale die gegenwärtig auf dem Markt befindlichen bekannten Antiperspirantlen auf und sind diesen auch darin Überlegen, daß sie nicht giftig sind, die Haut nicht reisen und keinen schädigenden Einfluß auf Textillen haben. Vergleichsverauche in Bezug auf die schweißhemmend© Wirkung haben gezeigt, daß die Didymsulfaraate in dieser Beziehung besser als Aluminiumchlorid und auch wesentlich besser als Lanthansulf amat sind, obwohl die letztgenannte
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Verbindung den Hauptenteil der SuIfamete seltener Erden im Didymeulfamat ausmacht. Es wird also durch die Zusammen» wirkung der im Didymeulfamat enthaltenen Mischung von Sulfaraaten seltener Erden eine überraschende vorteilhafte Wirkung erzielt. Die Anwendung der erfindungsgeratiöen Antiperspirant!^ in der Achselhöhle führte in) Vergleich suv unbehandelten Achselhöhle zu einer wesentlichen Verringerung und im Vergleich zu mit anderen Antiperspirant en behtmdelten Achselhöhlen ebenfalle zu einer Verringerunc öei· S eiweißabsonderung.
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Claims (1)

  1. ( US 566 722 - prio 21.7.66 4913 )
    Colgate-Paliiolive Company New York. N.Y. / V.St.A.
    Hamburg« den 6. Juli 1967
    Patentansprüche
    1. Kosmetische Schweleverhütungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischung wasserlöslicher Salze seltener Erden und einem kosmetischen Trägerstoff für dieselben enthalten,-wobei die Mischung der Salze seitener Erden, bezogen auf den Gesamtgehalt an seltenen Erdmetallen, etwa 40 - 50 % Lanthan, etwa JO - 40 % Neodym, etwa 5-15 % Praseodym und weniger als etwa 2 % Cer und Thorium enthalten.
    2. Sehweißverhütungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es wasserlösliche Sulfamate seltener Erden enthält.
    3. Schweißverhütungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen bakteriostatischen Stoff enthält.
    -2-
    1Q9824/U78
    4* SchKeißverhUtungemittel naoh Anspruch X9 dadurch gekennzeichnet, daß es neben der Micchung von Saison seltener Erden nooh ein anderes lyotropes Salz enthält.
    5· Sohwei8verhÜtungemlttel naoh Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Aerosolprodukt vorliegt und noch ein Treibmittel enthält.
    6. SchweiflverhUtungsraittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß es als wässrige Lösung vorliegt und noch ein kationaktives Netzmittel enthält.
    7· Sohweißverhütungsmittel nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als wässrige Lösung vorliegt und als Mischung von Salzen seltener Erden Didynsulfamat ent· hält.
    8. SohMelfiverhutungSBftt^el nach Anspruch 2* dadurch gekennzeichnet, daft es als Aerosolprodukt vorliegt und ein kationaktlves Netzmittel, einen Alkohol und ein Treibmittel enthält.
    9· Verfahren zur Herstellung von Schweißverhütungamittein geaäS Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß »an die Sulfenutte seltener Erden durch Behandlung einer AufechlKmnung der entsprechenden Carbonate seltener Erden mit Sulfaadnetture herstellt.
    hbi au
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    BAD ORIGINAL
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