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DE166462C - - Google Patents

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Publication number
DE166462C
DE166462C DENDAT166462D DE166462DA DE166462C DE 166462 C DE166462 C DE 166462C DE NDAT166462 D DENDAT166462 D DE NDAT166462D DE 166462D A DE166462D A DE 166462DA DE 166462 C DE166462 C DE 166462C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roll
circumference
water
grooves
couch
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT166462D
Other languages
English (en)
Publication of DE166462C publication Critical patent/DE166462C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/08Pressure rolls
    • D21F3/086Pressure rolls having a grooved surface

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Gautscheinrichtungen der Papier- und Pappenmaschinen ergibt sich der Übelstand, daß das zwischen den Gautschwalzen aus der noch lockeren Stoffschicht ausgepreßte Wasser infolge der Adhäsion auf dem Umfang der Walzen in dünner Schicht mit umläuft und die nachfolgende Stoffschicht wieder bewässert und auflockert.
Zur Behebung dieses Übelstandes hat man ίο Gautschwalzen geschaffen, die an ihrem Umfang mit Längsnuten zur Abführung des abgegautschten Wassers versehen sind, doch erfüllen diese Nuten nicht ihren Zweck, weil dieselben genau in der Längsrichtung der Walzen verlaufen und somit dem abzuführenden Wasser kein Gefälle für den Anlauf bieten, so daß auch hier wieder eine Bewässerung und Auflockerung der Stoffschicht stattfinden kann.
Die vorliegende Erfindung besteht . nun darin, den Wasserabführungsnuten am Umfang der Gautschwalzen einen Verlauf winklig zur Längsrichtung der Walzen zu geben, um dem abgegautschten Wasser ein geringes Gefälle zum sicheren Ablauf zu bieten.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι bis 3 den Teil der neuen Gautschwalze im Querschnitt und in verschiedenen Ausführungsbeispielen.
Fig. 4 zeigt den schrägen Verlauf der Nuten.
Nach Fig. 1 sind in der Gautschwalze a am Umfang Längsnuten b in geeigneter Anzahl und gehöriger. Tiefe eingearbeitet. Ferner ist die Walze α in bekannter Weise mit einem Sieb c o. dgl. bespannt, welches auf den Rippen d zur Anlage gebracht ist. Die in dieser Weise hergestellte Gautschwalze α dient als untere Gautschwalze, während die zügehörige obere Walze zweckmäßig glatten Umfang besitzt. Der Zweck dieser Einrichtung besteht darin, daß das zwischen den Walzenpaaren aus dem Filz und der Stoffschicht herausgedrückte Wasser durch die in der unteren Walze α vorgesehenen Längsnuten b aufgefangen und seitlich abgeleitet wird. Die Längsnuten b bilden, und dies ist der Gegenstand der Erfindung, einen entsprechenden Winkel mit der Walzenachse, wie beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion der Gautschwalze α sind auf dem glatten Umfang derselben zur Bildung der Rippen d Leisten aus Holz oder sonst geeignetem Material befestigt, die in entsprechender Entfernung voneinander stehen und mittels Siebes bezw. Filzes c abgedeckt werden.
Anstatt der in Fig. 2 verwendeten Leisten irgend eines beliebigen Querschnitts können auch, wie in Fig. 3 gezeigt ist, Drähte e zwischen den Umfang der Walze α und Siebbezug c eingelegt werden, die ebenfalls wasserableitende Kanäle b bilden.
Unterhalb der Gautschwalze α ist in bekannter Weise eine um Zapfen / schwingbare Leiste g vorgesehen, welche sich über die ganze Breite der Walze α erstreckt und mit
ihrem freien Ende gegen den Umfang der letzteren federnd anlegt.
Diese Leiste g bezweckt die Ableitung der dem Siebbezug c anhaftenden Wassertropfen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gautschwalze für Papiermaschinen u. dgl. mit am Umfang vorgesehenen Nuten zur Ableitung des ausgepreßten Wassers, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Umfang der Walze (a) angebrachten Entwässerungsnuten (b) winklig zur Drehachse der Walze (a) verlaufen, zum Zweck, das aus der Stoffbahn gepreßte Wasser in diesen Längsnuten (b) sicher nach den Walzenenden abzuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT166462D Active DE166462C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE166462C true DE166462C (de)

Family

ID=431855

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT166462D Active DE166462C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE166462C (de)

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