DE166432C - - Google Patents
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- DE166432C DE166432C DENDAT166432D DE166432DA DE166432C DE 166432 C DE166432 C DE 166432C DE NDAT166432 D DENDAT166432 D DE NDAT166432D DE 166432D A DE166432D A DE 166432DA DE 166432 C DE166432 C DE 166432C
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- Germany
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- coupling
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- rod
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G1/00—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
- B61G1/02—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
- B61G1/06—Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis and coupling when the coupling halves are pushed together
- B61G1/08—Control devices therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
- Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen für Eisenbahn- u. dgl. Fahrzeuge mit
fester Öse und drehbarem Haken.
Die Kupplung hat den Zweck, Gleisfahrzeuge in Räumen, die in ihrer Länge beschränkt
sind und vollständig ausgenutzt werden sollen, dicht aneinander zu schieben und hierbei selbsttätig kuppeln zu können.
Ferner sollen die Kupplungen ermöglichen,
ίο daß sämtliche Wagen, die einzeln gegeneinander
geschoben worden sind, später gemeinschaftlich durch eine Lokomotive aus den Räumen herausgezogen und gegebenenfalls
durch Gleiskrümmungen und Weichen nach der Verladestelle befördert werden können. Um
dies zu erreichen, ist der Kuppelhaken verschiebbar angeordnet, so daß die Wagen dicht
aneinander geschoben werden können. Ferner ist er in seiner äußersten Stellung feststellbar
und so gebaut, daß er beim Eingriff in die Öse seine Lage gegenüber dieser nicht verändert.
Fig. i, 3, 6 und 8 und 2, 4, 7 und 9 stellen die Kupplung in Seitenansicht bezw. Grundriß
in verschiedenen Stellungen dar.
Fig. 5 und IO zeigen Einzelheiten der Kupplung.
Die Kupplung besteht aus einer Kuppelstange h, die an ihrem vorderen Ende einen
Kuppelhaken η mit dahinter liegendem Ansatz α und einen Schlitz s mit Erweiterung^y
erhält. Der Schlitz s begrenzt die Verstellbarkeit, wobei das eine oder andere Ende desselben
sich gegen einen im Untergestell senkrecht gelagerten Bolzen b legt.
Am Kopfträger des Wagens ist zur Führung der Kuppelstange ein Gehäuse g mit Führungsrinne u angebracht (Fig. 1 und 2). Ist die
Stange bis zum Bolzen b in ihre Führung hineingeschoben, so kann der nächste Wagen,
der in seinem Kopfträger eine Kuppelöse k trägt und mit einem entsprechenden Schlitz
versehen ist, dagegen geführt werden, wobei sich der vordere Teil der Kuppelstange, der
bekannter Weise mit einem nach vorn ab-
geschrägten Haken η versehen ist, selbsttätig anhebt und nach Zusammentreffen der in entsprechender
Entfernung angeordneten Wagenpuffer ρ über den vorderen ringförmigen Wulst der Kuppelöse vermöge seines Eigengewichtes
heruntersenkt.
Wird der eine Wagen zurückgezogen, so nimmt er die Kuppelstange h des anderen
Wagens mit, bis diese gegen den Bolzen b trifft und den zweiten Wagen mitzieht; hierauf
wird die Kuppelstange des dritten Wagens in derselben Weise herausgezogen, nimmt auch
diesen mit usw.
Haben sämtliche W'agen auf diese Weise angezogen, so werden Vorstecker ν (Fig. 3)
in die Schlitzerweiterung yy der Kuppelstange von Hand eingebracht. Die Schlitzerweiterung
ist so angeordnet, daß der Vorstecker mit geringem Spielraum an der vorderen Rundung des Gehäuses g schleift. Hierdurch
und durch den Ansatz α der Kuppelstange unmittelbar hinter dem Haken η ist
eine Stangenkupplung hergestellt, die die Wagen in festen Abständen zueinander hält
und trotzdem genügende Beweglichkeit zuläßt,
Claims (5)
1. Selbsttätige Kupplung mit fester Kuppelöse und drehbarem Haken, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kuppelhaken (h) in dem Fahrzeug achsial verschiebbar angeordnet
ist, so daß er in der inneren Endstellung mit der gegenüberliegenden Öse (k) in Eingriff kommen kann, beim
Anziehen eines der Fahrzeuge in die äußere Endstellung gezogen wird und in dieser
gegenüber beiden Fahrzeugen derart gehalten wird, daß sein Schaft Zug- und Druckkräfte übertragen kann.
2. Kupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch einen Ansatz (a) am Kuppelhaken, der sich bei geschlossener Kupplung
vor den Steg der Öse (k) legt und eine Verschiebung des Hakens gegen die Öse bei Druckkräften verhindert.
3. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen mit einem Bolzen (b) am Fahrzeug zusammenarbeitenden, am
Kuppelhaken (h) vorgesehenen Schlitz (s), um dessen Länge sich der Kuppelhaken
achsial verschieben kann.
4. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seitliche Ansätze fm) am
Schaft und einen wulstförmigen, ein entsprechendes Widerlager (g) am Wagen
besitzenden Ansatz (w) am hinteren Ende des Kuppelhakens, die die achsiale Verschiebung
des Hakens nach hinten und vorn begrenzen.
5. Kupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere
Ende des Kuppelhakens durch einen Bolzen (v) von Hand oder selbsttätig in der
vorderen Endstellung feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE166432C true DE166432C (de) |
Family
ID=431825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT166432D Active DE166432C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE166432C (de) |
-
0
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