DE16604C - Neuerung an den Tordirungs- und Aufwindungswerkzeugen kontinuirlicher Feinspinnmaschinen - Google Patents
Neuerung an den Tordirungs- und Aufwindungswerkzeugen kontinuirlicher FeinspinnmaschinenInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
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- D01H7/24—Flyer or like arrangements
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
Fig. ι ist ein Längsschnitt einer Anordnung von
combinirten Spindeln und Röhren nebst Büchse oder Lager zum Stützen des oberen Endes der
Spindel nahe dem Flügel sowie eine Ansicht des losen Rohres. A ist die untere Schiene
mit Näpfchen C für die Spindel D.
B ist die zweite, feste Schiene zum Halten des Metallrohres E, welches von der festen
Schiene B aus durch das lange., lose Rohr T läuft. Die Spule L sitzt auf diesem losen Rohrstück
T.
Das Rohr E läuft durch die Spulenbank M, welche zur Aufnahme und zum Auf- und Abbewegen
der Spulen L- dient, bis zum oberen Theil der Spindel D, unmittelbar unter den
Flügel K. Das Metallrohr E wird in die Schiene B eingeschraubt oder darin befestigt
und ist durch die Mutter E1 oder auf ähnliche Weise fest mit der Schiene verbunden. Die
innere Weite des Metallrohres E ist etwas gröfser als der Durchmesser der Spindel JD,
welche durch dasselbe läuft. Um eine Lagerung für die Spindel D zu bilden, ist das
Rohr E an seinem oberen Ende mit einer Büchse oder Ausfütterung F aus Messing oder
anderem geeigneten Metall versehen, oder das Rohr kann oben eine gröfsere Metallstärke besitzen,
so dafs die Spindel dadurch ohne Metallbüchse gelagert wird, Der Flügel K ist auf
die Spitze der. Spindel aufgeschraubt und wird mit dieser mittelst der Schnurscheiben H und
der Schnüre vom Cylinder aus getrieben. Erhabene Auflageflächen S, Fig. 1, oder lose
Metallringe und Scheiben O, welche in Rinnen laufen, Fig. 2, werden nahe dem oberen und
unteren Ende des Rohres E angebracht, Ueber diesen Ringen ist das Metallrohr T angebracht,
welches von der oberen Spitze des Rohres E bis an den Flantsch E2 am Boden desselben
reicht. Der Flantsch E2 ruht auf der Schiene B.
Die innere Weite des Rohres T pafst genau auf die erhabenen Auflageflächen S oder auf
die losen Metallringe und Scheiben.
Der Zweck der Anbringung der Scheiben ist, Reibung zu vermeiden. Die Spule L ruht auf
der Spulenbank M und erhält hierdurch, wie üblich, ihre auf- und abgehende Bewegung.
Die Spule L sitzt auf dem Rohr T und dreht sich mit demselben. Das Zurückbleiben der
Spule wird durch die Reibung der Auflagefläche des unteren Spulenflantsches auf der
Spulenbank M und durch die Reibung des losen Rohres T auf den Flächen oder Ringen und
Scheiben S des Rohres E bewirkt. Die Spule L sitzt lose auf dem losen Rohre T. Das Innere
des Rohres E ist etwas gröfser als der Durchmesser der Spindel D und kann man den so
gebildeten Raum r als Oelbehälter anwenden durch das einfache Anbringen einer Metallbüchse
g an dem unteren Ende des Rohres E, oder dadurch, dafs die Spindel gröfser hergestellt
wird, um genau in das untere Ende des Rohres E zu passen, wie bei W1, Fig. 1 a,
dargestellt.
Das Rohr E kann aus geeignetem Metall hergestellt werden, Erfinder, zieht es jedoch vor,
ein Stück Stahlrohr anzuwenden. Das untere Ende des Rohres E wird entweder in der
Schiene B oder in der Brücke N selbst, Fig. 18
und 19, befestigt oder kann in eine Ausfütterung der Schiene eingeschraubt und durch eine
Mutter E3 fest angezogen, werden, Fig. 2. Um
zu verhindern, dafs das lose Rohr T mit der Spule abgezogen wird, ist die Scheibe p mit
Flantsch von etwas geringerem Durchmesser als das Rohr T versehen, so dafs letzteres in
!Berührung mit dem hervorstehenden Flantsch der Scheibe p kömmt, wenn die Spule gehoben
und das Rohr T mitgenommen wird.
Hierdurch kann die Spule abgenommen und eine andere auf das Rohr gesteckt werden.
Fig. 2 ist die Ansicht, theilwelse im Schnitt, einer
ähnlichen Combination der Theile, wie in Fig. ι dargestellt. In diesem Falle ist das Rohr E
nicht unten ausgefuttert. Der Raum r kann daher nicht als Oelbehälter verwendet werden.
In dieser Figur ist eine andere Anordnung für das Zurückbleiben der Spule gezeigt. Die
Spulenbank M ist mit einem erhabenen Flantsch V versehen, an dessen Kanten die Spule L sitzt
und sich dreht. Die Spule dreht sich mit dem Rohr T unter der Einwirkung des Garnes, welches
vom Flügel K geliefert wird. Um die Reibung des Rohres T zu vermeiden, ist das
Rohr E mit Rinnen versehen, in welche die Metallringe oder Scheiben O passen; diese
drehen sich mit dem losen Rohr T, so dafs das Zurückbleiben der Spule durch die Anordnung
der Ringe und dadurch, dafs die Spule sich auf der Kante des Flantsches V dreht, verringert
wird. Die Metallringe oder Scheiben O sind keine Federringe und drehen sich frei in
den Rinnen. Die Spule L ist ebenfalls mit entsprechenden Ausfütterungen versehen, um
die Reibung noch mehr herabzumindern.
Fig. 3 zeigt eine andere Methode, um das Zurückbleiben der Spule zu bewirken.
Die äufsere Kante des Flantsches V ist der Form des unteren Spulenflantsches entsprechend
abgeschrägt, um eine gröfsere Reibungsfläche und demzufolge ein vermehrtes Zurückbleiben
der Spule zu bewirken.
Der Flantsch V kann aus einem Stück mit der Spulenbank M oder aus einem besonderen
Stück hergestellt werden. Die Spule L pafst lose auf das hohle Rohrstück T und dreht
sich, wie in Fig. ι und 2 der Fall, mit demselben.
Fig. 4 zeigt eine andere Methode zum Bewirken des Zurückbleibens der Spule.
V. ist ein erhabener Flantsch auf der Spulenbank
M, dessen äufsere Kante der Form des Spulenflantsches entsprechend abgeschrägt oder,
wie in Fig. 2 dargestellt, ohne Abschrägung sein kann; der Flantsch V ist in diesem Falle aus
einem besonderen Stück hergestellt.
Fig. 5 zeigt eine andere Methode, um das Zurückbleiben der Spule zu bewirken.
Die Spulenbank M ist mit kreisförmigem Flantsch oder Vorsprung V versehen, auf welchem
die Spule sitzt.
Die Weite der Reibungsfläche wird je nach dem gewünschten Zurückbleiben der Spule für
die gewünschten Nummern regulirt.". Man kann, wie .üblich, zwischen Flantsch und Spule eine
Tuchscheibe anwenden. . . -1 .
Fig: 6 zeigt eine andere Methode, wobei die Spulenbank vollständig flach hergestellt ist. Die
Reibung für das Zurückbleiben der Spule wird durch die Reibungsfläche zwischen dem hervorstehenden
Flantsch Z und der unteren Fläche des Spulenflantsches L oder durch die gewöhnliche
Tuchscheibe bewirkt.
Fig. 7 ist ein Durchschnitt in vergröfsertem
Mafsstabe, einige der Auflageflächen am Rohre E darstellend, α ist die Auflage- oder Reibungsfläche; dieselbe ist vollkommen glatt und wird
da angewendet, wo ein bedeutendes Zurückbleiben der Spule gewünscht wird..
b ist eine gekrümmte Auflagefläche. Da nur eine sehr kleine Reibungsfläche für das lose
Rohr T vorhanden ist, so soll die Spule nur um ein Geringes zurückbleiben.
Die Fig. 8 und 9 zeigen einige Auflageflächen, bestehend aus den losen Scheiben oder Ringen c
de/. Dieselben drehen sich in Rinnen an den oberen und unteren Enden des Rohres E. Die
Rinnen für die Ringe oder Scheiben am oberen Ende des Rohres E und des Spulenständers P
sind wie folgt gebildet. Der Durchmesser des Rohres E wird in einer genügenden Entfernung
verringert und die Ringe oder Scheiben c d ef daraufgesteckt. Die Bohrung der Scheiben oder
Ringe ist etwas weiter als der abgedrehte Theil des Rohres, auf welchem sie sich drehen.
Nachdem die Ringe oder Scheiben auf den abgedrehten Theil des Rohres gesteckt worden
sind, werden die Scheiben / aufgeschraubt oder daran befestigt. Diese oberen Scheiben dienen
als Ringe zum Halten der losen Scheiben oder Ringe in ihrer Stellung.
Der Flantsch u oberhalb der Scheibe/ dient dazu, um zu verhindern, dafs das Rohr T beim
Abnehmen der Spulen mit abgezogen wird.
Um die Rinne für die unteren Ringe oder Scheiben zu bilden, wird das Rohr oberhalb
des Flantsches E% abgedreht, um die Ringe
und Scheiben O aufzunehmen, Fig. 2, 12, 13,
14, 16 und 17.
Die losen Ringe oder Scheiben werden vor der Befestigung des Rohres in der Schiene angebracht;
das Rohr kann in die Schiene eingeschraubt werden oder durch eine Bohrung laufen und durch die Mutter Es festgehalten
werden, wie in Fig. 2 und 12 gezeigt.
Fig. 10 ist die Ansicht, theilweise im Schnitt, der
Spindeln mit Rohrstück und Spulenständer zum Halten der Spule. A ist die untere, feststehende
Schiene mit Näpfchen C zur Aufnahme der Spindel D. B ist die zweite, feste Schiene zum
Halten des Rohres E, ' welches von dieser Schiene aus durch den Spulenständer P, der
die Spule L hält, nach der unteren Seite des Flügels K am oberen Ende der Spindel D
läuft. Das Rohr E wird durch die feststehende Schiene B gehalten, in welche dasselbe eingeschraubt ist. ' :
Der Spulenständer P wird in der Spulenbank
befestigt und ist von ungefähr gleicher Länge mit der Spule. Derselbe ist nahe den oberen
und unteren Theilen mit Auflageflächen O oder
mit Ringen und Scheiben, wie mit Bezug auf Fig. 2, 7, S und 9 oder 12 bis 18 beschrieben.
Diese Ringe oder Scheiben 'sind etwas weiter als der äufsere Durchmesser des Spulenständers P. .
Die Innenfläche der Spule pafst auf diese Ringe, so dafs die Spule sich unabhängig von
der Spindel und vom Rohre E drehen kann. Die Spule L dreht sich auf der Kante des
Flantsches E2 am unteren Theil des Spulenständers P unmittelbar über der Spulenbank M.
Die Weite der Auflageflächen oder der Ringe und Scheiben O oder des Spulenständers P
variiren je nach dem erforderlichen Quantum des Zurückbleibens der Spule für die. verschiedenen
Garnnummern.
Fig. 11 ist eine Vorderansicht der in Fig. ι ο
gezeigten Combination.
Fig. 12 zeigt eine andere Methode zum Reguliren des Zurückbleibens der Spule. Der
Spulenständer P ist oben und unten mit Rinnen versehen, in welche Metallringe oder Scheiben O
passen, worauf die Spule L sich dreht. Die Spule L dreht sich ebenfalls auf der Spulenbank
M1 so dafs das Zurückbleiben der Spule erhöht wird. Der Boden des Spulenfiantsches
ist ausgehöhlt, so dafs er mit dem Flantsch E*
des Spulenständers P nicht in Berührung kommt, In diesem Falle ist der Spulenständer P durch
die Mutter E1 mit der Spulenbank verbunden. Die anderen Theile der Combination sind ähnlich,
wie in Fig. 10 dargestellt. / ist ein Ring, welcher am oberen Theil des Ständers P angebracht
ist, um den Ring O in seiner Stellung zu halten.
Fig. 13 zeigt eine weitere Methode, um das
Zurückbleiben der Spule zu bewirken. Die Spule L dreht sich ebenfalls, wie in Fig. 10
gezeigt, auf der Kante des Flantsches E2 am
unteren Theil des Spulenständers P, und da die Kante etwas abgeschrägt ist, tritt ein erhöhtes
Zurückbleiben der Spule ein.
Fig. 14 zeigt eine andere Anordnung, wobei ein sehr geringes Zurückbleiben der Spule stattfindet,
wie es für feine Nummern erforderlich ist. Die Ringe oder Scheiben O des Spulenständers
P sind ähnlich wie in Fig. 13 dargestellt, nur ist der untere Ring O mit rechtwinkligem
Flantsch O1 versehen, auf- welchem
die Spule sich dreht.
Fig. 15 zeigt eine Methode, um ein erhöhtes Zurückbleiben der Spule zu erzielen, und ist
für grobe Nummern bestimmt. Der Spulenständer P ist an seinen oberen und unteren
Theilen mit festen Berührungsflächen Q für die Spule L, welche sich gleichzeitig auf dein kreisförmigen
Flantsch E"* des Ständers dreht, versehen. . .
Fig. 16 ist eine Ansicht des Spulenständers P
mit den Ringen oder Scheiben O und dem Flantsch O1, wie in Fig. 14 dargestellt.
Fig. 17 ist eine Ansicht des Spulenständers P,
wie in Fig. 13 angewendet.
Fig. 18 ist die Ansicht, theilweise im Schnitt,
der Combination der Spindel, des festen und des beweglichen Rohres und des Spulenständers
mit einer neuen Methode zum Halten des Rohres E und der Spindel D, wobei nur eine feste
Schiene angewendet wird.
A ist die untere, feststehende oder Näpfchenschiene, welche mit den Näpfchen C zur Aufnahme
der Spindel D versehen ist. Hierbei kommt die obere, feststehende Schiene in Wegfall,
und ist statt deren die Brücke N angewendet, welche auf der unteren Schiene A befestigt
wird. Das Rohr E wird auf passende Weise in dieser Brücke oder diesem Sattelstück
N befestigt oder kann aus einem Stück mit derselben hergestellt werden. Die Schnurscheiben
H werden zwischen der Schiene A und dem Rohr E angebracht.
Fig. 19 ist die Vorderansicht von Fig. 18.
Fig. 20 ist ein Längsschnitt der Combination der Spindel und des Rohres in ihrer Anwendung
auf eine Ringspinnmaschine. Die Spindel D ist mit Schlitz g versehen, um den in
der Spule L angebrachten Stift h aufzunehmen. Die Spule L wird so über das Rohr E gesteckt,
dafs der Stift h der Spule L in den Einschnitt g der Spindel D fällt; oder man kann,
statt den Schlitz g und den Stift h anzuwenden, den Obertheil der Spindel D oberhalb des
Rohres E mit Vierkant versehen, wie in Fig. 20a gezeigt. Der obere Theil der Spule ist ebenfalls
viereckig hergestellt, so dafs dieselbe durch die Schnurscheiben H vom Cylinder aus getrieben
wird. Das Rohr E wird in der feststehenden Schiene B befestigt und durch dieselbe
gehalten.
Bei Anwendung dieser Combination auf Ringspinnmaschinen kann man die Schiene B hinweglassen
und die in Fig. 18 und 19 gezeigte Brücke oder das Sattelstück N anwenden, um
das Rohr E aufzunehmen. Die Spule L sitzt auf dem Flantsch der Hülse k, welche sich um
den unteren Theil des Rohres E dreht und von dem Flantsch E* getragen wird. Der
Flantsch E3 ist mit Aussparung versehen, welche
gleichzeitig zur Aufnahme der Hülse k und als Oelbehälter dient.
Die Hülse k ragt in die Bohrung der Spule L hinein, um derselben Festigkeit zu verleihen,
während das obere Ende der Spule auf das Ende W der Spindel D pafst. M ist die Ringschiene,
auf welcher die Ringe X und Läufer Y
angebracht sind. Das Garn läuft durch den Läufer Y auf die Spule L, welche um das
Rohr E angebracht ist und durch den Schlitz g in der Spindel D und den in der Spule befestigten
Stift h in Drehung versetzt wird. Die Ringschiene wird, wie üblich, auf- und abbewegt.
Fig. 2i ist die Vorderansicht von Fig. 20.
Fig. 22 zeigt eine andere Methode, um das Zurückbleiben der Spule zu bewirken. Die
Spule L dreht sich auf dem festen Flantsch O3,
welcher in die Spulenbank M eingeschraubt wird. Dieser Flantsch ist vollständig unabhängig
von den Röhren E und T. Die Spule L ruht an dem oberen Theile R gegen das Rohr T.
Fig. 23 zeigt eine andere Methode zum Bewirken des Zurückbleibens der Spule. Die
Spulenbank M ist mit Aussparung .S3 versehen, in welcher der drehbare Flantsch O5 angeordnet
ist. Derselbe dreht sich in der Aussparung, unabhängig von den Röhren E und T und der
Spindel D, und ragt bis in die Spule L hinein, um derselben Festigkeit zu verleihen. In diesem
Falle kommt der Spulenständer P in Wegfall. Die Spule legt sich gegen das Rohr T an, wie
in Fig. 22 dargestellt.
Fig. 24 zeigt eine weitere Methode zum Bewirken des Zurückbleibens der Spule. Der
feste Spulenständer P, ohne erhabene Auflageflächen und Ringe, wird in der Spulenbank befestigt.
Am Boden des Ständers P ist ein kreisförmiger Flantsch oder eine Hülse Oi angebracht,
welche zur Aufnahme der Spule L dient. Der obere Theil der Spule L wird durch den
Ständer P bei R geführt. Der Spulenständer P sitzt über dem Rohr E und wird durch die
Schrauben T2 so mit der Spulenbank verbunden,
dafs derselbe nicht mit dem Rohr E in Berührung steht.
Nach Angabe des Erfinders sollen bedeutende Vortheile erzielt werden bei Anwendung der
Erfindung, wie z. B. erhöhte Geschwindigkeit ohne seitliches Vibriren und Schwanken, so
dafs eine gröfsere Quantität Garn gesponnen oder gezwirnt werden kann, im Verhältnifs 'zur
vermehrten Geschwindigkeit. Weniger Kraft 'äst.
erforderlich, um die Spindeln zu drehen, weil, dieselben bedeutend leichter als die gewöhnlichen
Spindeln sind. Das feststehende Rohr E ist von gleicher Länge mit dem oberen Theil
der Spindel D und doppelt so lang als 'del-Hub der Spule L, dient constant als Auflagefläche für den oberen Theil der Spindel, darf
daher mit anderen Halslagern, welche sich mit der Spulenbank auf- und abbewegen, nicht verwechselt
werden, weil letztere nur von gleicher Länge mit der Spule sind und eine unregelmäfsige
Führung zwischen Spindel und Spulenbank bilden. Das sogenannte Spindelblatt wird vollständig von dem festen Rohr E umgeben,
so dafs die Spindel sich nicht flachlaufen kann.
Der feststehende Spulenständer ist vollständig unabhängig von den Röhren und der Spindel
in der Spulenbank befestigt und dient nur dazu, die Spule aufzunehmen und im Verein mit den
Auflageflächen, Ringen oder Scheiben das erforderliche Zurückbleiben der Spule zu bewirken,
unabhängig von der Spindel und ihren stützenden Theilen; auch wirkt der Spulenständer
niemals als Halslager oder Spindelträger. Bei jeder Modification bleibt die Spule
ihrer ganzen Länge nach aufser Berührung mit der Spindel D.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die aus den Zeichnungen ersichtlichen Anordnungen der Tordirungs- und Aufwindungs-Werkzeuge für Feinspinnmaschinen, bei welchen die Spindel ausschliefslich am unteren und oberen Ende gelagert, ist und das zur Lagerung des oberen Endes dienende Rohr E von einem äufseren Rohr T, Fig. 1, oder P, Fig. 10, umschlossen ist, welches die Spule stützt und entweder auf einem feststehenden Gestellbalken E oder auf dem Spulenwagen M aufsitzt.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE16604C true DE16604C (de) |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE16604C (de) |
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