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DE1659975A1 - Fenster in Holzbauweise - Google Patents

Fenster in Holzbauweise

Info

Publication number
DE1659975A1
DE1659975A1 DE19661659975 DE1659975A DE1659975A1 DE 1659975 A1 DE1659975 A1 DE 1659975A1 DE 19661659975 DE19661659975 DE 19661659975 DE 1659975 A DE1659975 A DE 1659975A DE 1659975 A1 DE1659975 A1 DE 1659975A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wood
layer
layers
leg
window according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661659975
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Hacker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1659975A1 publication Critical patent/DE1659975A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
    • E06B3/08Constructions depending on the use of specified materials
    • E06B3/10Constructions depending on the use of specified materials of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

  • "Fenster in Holzbauweise" Die Erfindung richtet sich auf die Ausbildung von Fenstern mit in einem Rahmen gelagertem Flügel in Holzbauweise.
  • Bei der Holzbauweise von Fenstern verwendet man massive Schenkel, deren Außenfläche mit einem Anstrich versehen wird. Für den Anstrich kommen überwiegend pigmentierte Zacke infrage, deren Lebensdauer besonders deshalb begrenzt ist, als die verwendeten Hölzer im allgemeinen keine guten Lackträger sind. Unter dem E influß der Witterung altern die Lacke schnell und blättern ab. Abgesehen davon sind solche Fenster teuer in der Herstellung und in der Unterhaltung.
  • Das Bestreben geht daher dahin, Fenster mit einer witterungsbeständigen Oberfläche auszubilden, und zu diesem Zweck,sieht die Erfindung vor, daß die Schenkel des Rahmens und/oder des Flügels mindestens dreischichtig ausgebildet sind, wobei die Außen- und Innenschicht aus einem Edelholz besteht.
  • Die Verwendung massiver Edelholzfenster verbietet sich im allgemeinen aus Kostengründen. Die mehrschichtige, insbesondere dreischichtige Ausbildung hat dagegen nicht nur den Vorteil der geringeren Kosten, sondern auch den, daß sie durch die Wahl des jeweiligen Außenholzes der Schenkel in weitesten Grenzen den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden kann. So kommen für die Außenschicht besonders witterungsbeständige Hölzer infrage, wie z.B. Mahagoni, Teak;-Eiche u.dgl. Die Innenschicht kann auch in einer Reihe anderer Edelhölzer gehalten sogar auf die Einrichtung bzw. Möblierung des jeweiligen Raums abgestimmt werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die erfindungsgemäßen Fenster pigmentierte Zacke entbehrlich machen, da lediglich noch farblose Zacke erforderlich sind. Für diese sind aber die zur Verwendung gelangenden Edelhölzer besonders gute Träger. Sofern mithin eine Lackierung der Fensterrahmen bzw. -flügel erforderlich ist, kommen hierfür die farblosen Lacke infrage, die ge- genüber den bisher verwendeten pigmentierten Lacken eine wesentlich größere Lebensdauer aufweisen. Als innere Trägerholzschicht für die Schenkel können alle beliebigen Rohhölzer, einschließlich Buche, verwendet werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung macht es schließlich möglich, die zur Fertigung der Fensterflügel und Fensterrahmen verwendeten Schenkel auf Vorrat herzustellen, wodurch sich eine beachtliche Kostenminderung ergibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Schichten der Schenkel in bekannter Weise miteinander stumpf verfugt und verleimt. Diese Maßnahme kann in einer vorbestimmten Teilung durchgeführt werden, so daß sich eine einwandfreie Verbindung der verschiedenen Schichten der Schenkel ergibt.
  • Es liegt im Rahmen der Erfndung, daß die Außen- und Innenschicht aus verschiedenem Edelholz bestehen, wenngleich natürlich beide Schichten auch aus der gleichen Holzart gefertigt sein können.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die innere Trägerholzschicht in Längsrichtung des Schenkels verlaufende, etwa parallele Schlitze aufweisen. Diese Schlitze können vor dem Verleimen der Schichten der Schenkel von außen in das Holz der Trägerschicht eingeschnitten werden. Sie dienen in erster Linie der Durchlüftung. Andererseits beseitigen sie aber auch im Schenkel vorliegende Spannungen. Die Schlitze können erfindungsgemäß durch in der inneren TrägerholzEchicht verlaufende Querbohrungen miteinander verbunden sein. Dadurch wird e-Iae die Entlüftung besonders gefördert. Es ist andererseits aber auch möglich, in dem Schenkel von der Außen- oder der Innensch@cht ausgehende Querbohrungen vorzusehen, die je in einen Schlitz münden. Dieser Maßnahme kommt dann eine besondere Bedeutung zu, wenn der Rahmen und/oder der Flügel an der Außenseite eine Verkleidung durch ein Metallprofil, z.B. ein Aluminiumprofil, aufweist. Die Querbohrungen stellen eine Verbindung der Schlitze mit Lüftungsnuten her, die an der Anlagefläche des Metallprofils in dem Schenkel vorgesehen sind. Von Vorteil ist, daß bei dieser Ausführungsform einfachgestaltete flache Metallprofile verwendet werden können.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung, deren Fig. 1 und 2 Querschnitte durch zwei verschiedene Ausführungsformen wiederg&btrn.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 1 ist der Schenkel des Fensterrahmens mit 1, derjenige des Fensterflügels mit 2 bezeichnet. Der Schenkel 1 besteht aus einer inneren Schicht 3 aus einem beliebigen Trägerholz und der die Außenseite des Rahmens abschließenden Schicht 4 sowie der die Innenseite des Rahmens abschließenden Schicht 5. Beide Schichten 4 und 5 bestehen aus einem Edelholz. Die Schichten 3, 4 und 5 sind, wie ersichtlich, miteinander verfugt und an ihren Trennebenen miteinander verleimt. Die Trägerschicht 3, z.B. aus Buche, ist mit parallelen Längsschlitzen 6 versehen, die abwechselnd von der einen und anderen Trennebene aus in den Holzkörper 3 eingreifen. Die Schlitze 6 überlappen einander, und sie können gegebenenfalls durch eine Querbohrung 7 miteinander verbunden sein, die ausschließlich in der Trägerschicht 3 verläuft und an der dem Flügelschenkel 2 zugekehrten Stirnseite des Schenkels 1 ausmündet.
  • Der 2 weist ebenfalls eine innere Weichholzschicht 8 sowie zwei Edelholzschich,ten 9 und 10 auf, die die Weiehholzschicht 8 nach innen und außen abschließen. Die Außenschicht 9 steht über die innere Schicht 8 vor und dient der Verglasung 11 als Widerlager. An ihrer anderen Seite wird die Verglasung 11 durch eine Leiste 12 gehalten, die im allgemeinen aus dem gleichen Holz besteht wie die Innenschicht 10 des Schenkels 2.
  • An ihren Stirnseiten 13 bzw. 14 sind die Trägerholz-, schichten 3 bzw. 8 unverkleidet, da sie hier weniger der Witterung ausgesetzt sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 weist der Schenkel 2 des Fensterflügels außer der inneren Trägerholz= schicht 8 und der Außenschicht 9 aus.Edelholz sowie der Innenschicht 10 aus Edelholz eine stirnseitig angeleimte Trägerholzschicht 15 auf, während- an der Innenseite des Schenkels 2 eine den Schenkel 1 übergreifende Anschlagleiste 16 aus einem dem Holz der Innenschicht 10 entsprechenden vorgesehen ist.
  • Der Rahmenschenkel.l entspricht in seinem Grundaufbau demjenigen der Ausführungsform nach Fig. 1. Es ist lediglich die Außenschicht 4 an ihrer Außenseite durch ein Metallprofil 17 verkleidet. Dieses ist auf die dem Flügel zugewandte Stirnkante der Außenschicht 4 aufgeschoben.An der Innenseite dieses Profils 17 sind in der Holzschicht 4 Belüftungsnuten 18 vorgesehen. Von diesen Belüftungsnuten 18 aus führen Bohrungen 15 durch die Außenschicht 4 und zum Teil durch d:ieTrägerholzschicht 3 zu den Längsschlitzen 6, die innerhalb der Trägerholzschicht 3 verlaufen. Auf diese Weise wird die Rückseite des Metallprofils 17 entlüftet und gegebenenfalls eine Verbindung zu der Querbohrung 7, die in der Trägerholzachicht 3 verläuft, hergestellt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche '1.'.Fenster mit in einem Rahmen gelagertem Flügel in Holzbauweise, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (1, 2) des Rahmens und/oder des Flügels mindestens dreischichtig ausgebildet sind, wobei die Außen- und_ Innenschicht (4, 5; 9, 10) aus einem Edelholz bestehen.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten (3i 4, 5; 8, 9, 10) in bekannter Weise miteinander stumpf verfugt und verlimt sind. .
  3. 3. Fenster nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen- und Innenschicht (4, 5, 9, 10) aus verschiedenem Edelholz bestehen-
  4. 4. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Trägerholzschicht (3, 8) in Längsrichtung des Schenkels verlaufende parallele Schlitze (6) aufweist.
  5. 5. Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (6) durch in der inneren Trä.gerholzsehicht (3) verlaufende Quczhrbohrungen (7)@miteinander verbunden sind.
  6. 6. Fenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßin dem Schenkel (1, 2) von der Außen- oder Innenschicht (4, 5; 9, 10) ausgehende Querbohrungen (15) vorgesehen sind, die je in einen Schlitz (6) münden.
DE19661659975 1966-09-23 1966-09-23 Fenster in Holzbauweise Pending DE1659975A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0060578 1966-09-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1659975A1 true DE1659975A1 (de) 1971-01-14

Family

ID=7161029

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DE19661659975 Pending DE1659975A1 (de) 1966-09-23 1966-09-23 Fenster in Holzbauweise

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DE (1) DE1659975A1 (de)

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