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DE1659020A1 - Rostschutz- und Abstandsvorrichtung fuer Betonarmierungen - Google Patents

Rostschutz- und Abstandsvorrichtung fuer Betonarmierungen

Info

Publication number
DE1659020A1
DE1659020A1 DE19671659020 DE1659020A DE1659020A1 DE 1659020 A1 DE1659020 A1 DE 1659020A1 DE 19671659020 DE19671659020 DE 19671659020 DE 1659020 A DE1659020 A DE 1659020A DE 1659020 A1 DE1659020 A1 DE 1659020A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
concrete
spacer
iron
rust protection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671659020
Other languages
English (en)
Inventor
Aberg Anders Bertil
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABERG ANDERS BERTIL
Original Assignee
ABERG ANDERS BERTIL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABERG ANDERS BERTIL filed Critical ABERG ANDERS BERTIL
Publication of DE1659020A1 publication Critical patent/DE1659020A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/161Protective caps for the ends of reinforcing bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

Rostschutz- und Abstandsvorrichtung für Betonarmierungen
Die Erfindung betrifft eine Rostschutz- und Abstandvorrichtung für Betonarmierungen, die als Hülle für die Enden von Eisenstangen in der Nähe der Oberfläche einer armierten Betonkonstruktion zu verwenden ist. Beim Einrichten von Armierungen für Betonguss "werden, insbesondere für schwere Armierungen, oft aus Bündelsenstücke hergestellte Böcke verwendet, die mit Rücksicht auf die beim Tragen der Armierungen vor dem Giessen des Betons beabsichtigte Funktion geformt sind. Gewöhnlich werden die Enden dieser Rundeisenstücke derart abgebogen, dass sie Ftisse bilden, auf denen die Böcke stehen und dabei die erforderliche Stabilität und Anlagefläche gegen die Form ergeben. Diese von den Rundeisenenden gebildeten Füsse bringen gewisse Nachteile im fertigen Beton bei, und zwar teils weil dadurch leicht Wunden in der Oberfläche des Betons gebildet werden, teils weil sie einen Eingang für das Rosten der Armierung bilden, .
Die Erfindung bezweckt eine Vorrichtung zustandezubringen, durch die diese Nachteile im wesentlichen beseitigt ?ind, und betrifft zu diesem Zweck eine aus Kunststoff hergestellte Rustsefeut&- und Abstandvorrichtung für Staagenenderi, die beim Gieasen des Betons auf eine Batonforra an-
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liegen sollen.
Zu diesem Zweck besteht die Vorrichtung nach der Erfindung aus einem Strumpf, der aus einer am eirmn Ende offenen und am anderen Ende durch einen Boden g€«i3lilossenen
gebildet wird,
Hülse /deren Hohlraum nahe am Boden einen kleineren Querschnitt hat als der Querschnitt der übrigen, dem offenen Ende näher gelegenen Teile des Hohlraums besitzt, und der mit einer Anzahl von in Achsenrichtung der Hülse über diese verteilten-, radial von der äusseren ManteXoberflache der Hülse hinausragenden Abstandorganen ausgerüstet 1st,
Für den Zweck geeignete. Kunststoffe sind verhältnismässig biegsame Kunststoffe, beispielsweise Polyäthylen oder Polyvinylchlorid, die mit BÜcksicht auf den verhältnismässig niedrigen Preis vorzugsweise in Frage kommen, obgleich auch andere Kunststoffe Verwendung finden können.
Bei der erwähnten Ausführung der Schutz- und Abstandvorrichtung wird das von der Vorrichtung gedeckte Ende der Stange gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit am Betonoberfläche geschützt, wobei desweiteren die für das Abstützen des B^toneisens verwendete Vorrichtung an einer Anzahl begrenzter gebiete gegen die Betonform zum Anliegen kommen, und zwar durch einen Stoff, der erfahrungsgemlss keine oder nur wenige Wunden in dem gegossenen Beton herbeiführt.
Dank der Form des Hohlraums der am einen BMe geschlossenen Hüls®, kauft diese leicht über das lade eines lundeisens
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gezogen werden, wobei zwischen der Hülse msä dem Httndeisen ein ringförmiger Raun gebildet wird, der beim Giessen des Betons teilweise mit Beton ausgefüllt wird und dadurch den innerhalb der Hülse gelegenen -Teil des Bundeisens gegen Rost schützt, der sonst,falls das innere Ends der Hülse beim Aufbau der Armierung nahe an der Betonoberfläche zu liegen kommen würde und gleichzeitig dicht gegen das Eisen anliegen würde, über eine verhältnisraässig kurze Kriechstrecke mit dem Eisen in Berührung kommen könnte.
Die Erfindung wird ία folgenden näher anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben, auf die Fig* 1 eine Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung darstellt, teilweise in Schnitt, I1Ig, 2 eine für Armierungseisen vorgesehene Stütze einer in der Praxis oft verwendeten Ausführung, die aus einem gebogenen Rundeisenstück ausgeführt ist, dessen Enden die Bisse der Stütze bilden und mit der Rostschutz- und Abstandvorrichtung laut 4er Erfindung ausgerüstet sind. Fig, 3 und V stellen Abwandlungen der in Fig. l gezeigten Vorrichtung dar, teilweise in Schnitt.
Die in den Abbildungen dargestellte Vorrichtung bildet einen Strumpf, der in Fig. 1 aus einer konischen Hülse besteht, die an dem grösseren Ende offen ist und am kleineren Ende durch einen Boden 2 geschlossen ist» Die Konizität der Hülse kann sehr gering sein, insbesondere nicht so gross wie es der Deutlichkeit wegen in Fig. 1 dargestellt ist. Die
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Stützen werden in der Praxis gewöhnlich aus Rundeisen mit einem Durchmesser von zwischen h und IO lam ausgeführt, wobei der Durchmessorunterschied bei konischem Hohlraum der Hülse bei einer Länge derselben zweckmässig zwischen 0,5 und 1 mm ist.
Die Hülse besitzt eine,Anzahl radial von der Oberfläche der Hülse wenigstens einer Generatrise der Hülse entlang hinausragende Abstandorgane. Inder Ausführung nach Fig. 1 und 2 bestehen diese Abstandorgane aus sich um die Hülse peripheriell erstreckendem Ringe 3. Diese ragen wenigstens 0,5 ram, jedoch vorzugsweise 1-3 mß und mehr ausserhalb der äusseren Oberfläche k der Hülse hinaus,
Pig. 2 stellt eine aus einem Stück Rundeisen 5 hergestellte otütze für die Verlegung eines groben Armierungseisens dar, die an den Enden dos Rundeisens mit Vorrichtungen nach Fig. 1 ausgerüstet sind. Das Rundeisenstück bildet zwei Schenkel 6 und einen dazwischenliegenden»versenkten, das Armlerungseisen tragenden Teil 7, sowie eine Stützfläche der Stütze definiierenden, zu je einer Seite einer sich durch die zwei Schenkel erstreckenden Ebene'' gebogenen Enden 8, die nahe am -Boden einer Hülse dicht passen, sodass die Hülse während dem Handhaben der Stütze an diese festgehalten werden. Zwischen der Hülse und dem Rundelsen 5 liegt am offenen Ende 9 der Hülse eine Spalte 10 vor, die feelm Gieesen der Beton mit Beton gefüllt wird, wodurch das inn#>rhft1b der Hülse vorhandene Eisen vor
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Verrostung geschützt wird.
Fig. 3 stellt eine Abwandlung der Vorrichtung laut Fig. 1 dar, in der Abstandsorgane 11 lediglich einer Seite der Hülse entlang radial von der Hülse hinausragen. In dieser Ausführung ist der Hohlrauat der Hülse in» wesentlichen zylindrisch, jedoch hat er nahe an dem geschlossenen Ende 12 eine Einschnürung 12, an der die Hülse mit einem in derselben hereingeschobenen.Rundeisen in Eingriff kommt.
Bei der in Fig. h dargestellten Ausführung besitzt eines von den die Hülse umgebenden Ringen ander Seite des Hohlraums Bohrungen 13 für Nägel, mit denen die Stütze an eine Fora befestigt werden kann. Diese Bohrungen sind so verlegt, dass zwischen dem Hohlraum der Bohrungen 13 und dem Hohlraum der Hülse 1 eine dichte /fand .vorhanden ist. Nach dem Erstarren des Betons können solche Nägel leicht von der Aussenseite des Batons her entfernt werden, und zwar ohne dass dadurch Feuchtigkeit von aussen an den Eisen der Stütze gelangen kann.
GOS8E0/O819

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    f 1. J Aus Kunststoff hergestellte Rostschutz- und Abstandvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Hülse (1) gebildet wird, die an einea Ende (9) offen und am anderen Ende durch einen Boden (2) geschlossen ist, und dessen Hohlraun nahe an Boden einen kleineren Querschnitt hat als der Querschnitt der übrigen, den offenen Ende (9) der Hülse näher gelegenen Teile des Hohlraums, und die nit einer Anzahl einer Generatrise der ausseren Oberfläche der Hülse entlang verteilten, radial von der äusseren Oberfläche der Hülse hinausragenden Abstandorganen (3,11) ausgerüstet ist.
  2. 2. Vorrichtung laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandorgane peripheriell verlaufende Rippen (3,11) bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandorgane (3) die Hülse (1)ringförmig umschliessen.
  4. *f. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum der Hülse eine im wesentlichen konische Form besitzt.
  5. 5. Vorrichtung laut einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse nahe an deren geschlossenen Ende eine Verjüngung (12) besitzt.
    00 0850/QS
    lee rs ei te
DE19671659020 1966-12-16 1967-12-15 Rostschutz- und Abstandsvorrichtung fuer Betonarmierungen Pending DE1659020A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE17311/66A SE321334B (de) 1966-12-16 1966-12-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1659020A1 true DE1659020A1 (de) 1970-12-10

Family

ID=20303494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671659020 Pending DE1659020A1 (de) 1966-12-16 1967-12-15 Rostschutz- und Abstandsvorrichtung fuer Betonarmierungen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3488907A (de)
DE (1) DE1659020A1 (de)
FR (1) FR1547999A (de)
GB (1) GB1206189A (de)
SE (1) SE321334B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1547999A (fr) 1968-11-29
GB1206189A (en) 1970-09-23
SE321334B (de) 1970-03-02
US3488907A (en) 1970-01-13

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