DE1655747A1 - Abgefederter Fahrzeugsitz,insbesondere fuer Schlepper u.dgl. - Google Patents
Abgefederter Fahrzeugsitz,insbesondere fuer Schlepper u.dgl.Info
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Description
48 Bielefeld, Herforder Strafte 17
7/5 ■ -
Rudolf Wieners, 5062 Forsbach b> Köln, Hoffnungsthaier Str.
ϋ ■■£ ΐ
Abgefederter lahrzeugsitz, insbesondere für Sclilepper u,dgl.
(Zusatz zu Patent .......... (-anmeldung W 41 506 II/63c)
In dem Patent « (-anmeldung W 41 506 U/65c) ist ein
abgefederter Fahrzeugsitζ j insbesondere für Schlepper u.dgl.,
beschrieben, bei welchem der Sitz&orper iron abgefederten i*ührungsschwingen
getragen wird und zwischen dem auf dem Fahrzeug
befestigten Sitzträger und dem Rückenteil des Sitzkörpers bzw.
der Sitzmulde nicht gefederte Führungsschwingen angeordnet sind,
deren Schwenkwinkel nach oben hin durch Anschläge begrenzt ist.
Bei diesem Fahrzeugsitz muß die Vorspannung der. den Sitz tragenden
!Federn dem Körper gewicht^^ der:".-jeweils auf dem Sitz sitzenden
Person entsprechend von Hand eingestellt werden» Da aber
die mit derartigen Sitzen ausgerüsteifen Fahrzeuge, also beispielsweise
Schlepper, häufig von verschiedenen Personen mit
unterschiedlichem Körpergewicht gefahren werden, muß die Vorspannung der Sitzfedern entsprechend häufig verstellt werden..
10981S/0UG
- Die !Praxis hat aber gezeigt, daß das Einsteilen der Feder-Vorspannung
auf das Körpergewicht des jeweiligen Fahrers in •vielen Fällen unterbleibt, zumal die Verstellmittel vom Sitz
aus nicht bequem zugänglich sind. Hinzu kommt noch, daß
• Schlepp erfahr zeuge und damit auch die Verstellmittel der
Sitzfedern oft ungünstigen Vitterungseinflüssen ausgesetzt
und daher nach längerer Betriebszeit nicht mehr leicht von Hand zu betätigen sind, so daß das Einstellen auf das Körpergewicht
des jeweiligen Fahrers auch aus die ^m Grunde unterbleibt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe ζ »gründe,
einen Fahrzeugsitz der eingangs erwähnten Art so auszubilden,
daß die Vorspannung der Sitzfedern selbsttätig durch das
' Körpergewicht des jeweiligen Fahrers reguliert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß im wesentlichen
darin, daß die während der Fahrt auftretenden, ein gewisses Bormalmaß überschreitenden Auf- und Abwärts schwingungen
des Sitzes durch ein Sperrgetriebe od.dgl. vom Sitzkorper auf
eine im Sitzträger drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagerte Gewindespindel übertragen werden, auf welcher eine.
Mutter angeordnet ist, deren durch die Drehungen der Gewinde-
• spindel bewirkte Axialbewegung über eine Hebelübersetzung auf
die Vorspannelemente der Sitzfedern übertragen werden» Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der Gewindespindel
eine Scheibe befestigt, während an einer zwischen der Gewinde—
1 Ö Ö Ö 1 8 / 0 4 4 β
spindel und dem Rückenteil des Sitzkörpers angeordneten
Schwinge symmetrisch, zur Längsachse dieser Schwinge zwei ■
Druck- oder Sperrglieder schwenkbar gelagert sind, "von denen
sich nach Überschreitung eines bestimmten Schwenkwinkels der Schwinge jeweils eines selbsttätig gegen die Mantelfläche der
Scheibe andrückt und dann als Mitnehmer für die Seheibe und
die sie tragende Gewindespindel wirkt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden
Beschreibung und den Zeichnungen eines Äusführungsbeispieles sowie aus den Patentansprüchen zu entnehmen.
o 1 zeigt einen nach der Erfindung ausgebildeten !Fahrzeugsitz
teils in Seitenansicht und teils im Vertikalschnitt,
.. 2 eine Rückansicht des Sitzes nach Fig. 1,
3 T^is 5 ein zum Verstellen der Federvor spannung dienendes
Sperrgetriebe in Seitenansicht und drei verschiedene Sperrgliedlagen,
. 6 und 7 <3i© auf der Gewinde spindel angeordnete Mutter in
Vorder- und Seitenansicht.
Die vorzugsweise aus StE^lblech bestehende Sitzmulde 1, die
zur Aufnahme je eines nicht dargestellten Sitz- und Rückenpolsters
dient, ist durch Führungs schwing en 4 und 5 mit einem !Tragrahmen
beweglich verbunden, der mittels einer Grundplatte 7 auf einem
nicht dargestellten !Fahrzeug befestigt wird. :
109 818/04 4 β
Die unteren Führungsschwingen 4 sind etwa mitten zwischen der
Vorderkante und der Hinterkante des Sitzes seitlich, aneüe
Sitzmulde 1. angelenkt, und zwar sind sowohl die vorderen \
Anlenkstellen als auch die im Tragrahmen 6 liegenden hinteren Anlenkstellen in bekannter Weise mit vorgespannten Drehschubfedern
8 "bzw. 9 ausgestattet.
Die oberen Führungsschwingen 5 sind einerseits auf den nicht .
mit Gewinde versehenen Teilen einer im Tragrahmen 6 frei drehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagerten Gewindespindel 20
und andererseits auf einer im Rückenteil der Sitzmulde 1 angeordneten
Achse 21 schwenkbar gelagert und relativ lang bemessen.
Auf der ^emeinsaüien Achse der Drehschubfedern 9 ist ein Hebelarm
22 befestigt, Ferner ist auf einem quer zur Achse der Drehschubfedern
9 sowie etwa horizontal verlaufenden Zapfen 23 ein zweiarmiger Hebel 24,25 gelagert, dessen kurzer Arm 25 gegen
^ den auf der Achse der Drehschubfedern 9 festsitzenden Hebel 22 anliegt, während der lange.Arm 24 dieses Hebels am oberen Ende
eine Gabel 24f trägt, die in den Bereich, einer auf der Gewindespindel
20 angeordneten, mit sich gegenüberliegenden seitlichen Abflachungen 26' (vgl. Pig. 6 und 7) versehenen Mutter 26
hineinragt und diese im Bereich der Abflachungen 26' umgreift, so daß sich die Mutter 26 bei Drehung der Spindel 20 nicht
mitdrehen kann, sondern gezwungen ist, in Achsrichtung der Spindel 20 auf dieser zu wandern»
Unmittelbar neben einer oberen Führungsschwinge 5 ist auf der
Spindel 20 eine Scheibe -27 befestigt, die eine zylindrische
Mantelfläche aufweist. An der neben der Scheibe 27 angeordneten Führungsschwinge 5 sind in der Nahe der Schwenkachse
zwei symmetrisch geformte Druckglieder 28 und 29 um Zapfen JO" schwenkbar gelagert. Diese Druckglieder 28 und 29 verlaufen
spitzwinklig zu der sie tragenden Führungsschwinge. 5 i^Q-d sind
an ihren der Scheibe 27 zugekehrten Enden mit je einem Gummiklotz
31 bzw. 32 ausgestattet. Die Gummiklötze 31 und 32 liegen
mit der Scheibe 27 in gleicher Ebene. An beiden Druckgliedern
28 und 29 sind parallel zu den Schwenkzapfen 30 verlaufende
Stäbe 33 bzw. 34 befestigt, welche in der in Fig«, 3 dargestellten
Mittellage der Führungsschwinge 5 beide durch ein
Gummiband 35 oder eine Zugfeder gegen eine im Tragrahmen 6 drehbar gelagerte Rolle 36 angedruckt werden. Jn dieser Lage.
der Führungs schwinge 5 werden.die Gummiklötze 31 i^Q-d 32 der
Druckglieder 28 und 29 durch die Stäbe 33 und,34 und die
Rolle 36 in einem gewissen Abstand von der Mantelfläche der
Scheibe 27 gehalten. . t .· :'.'.. ■
Sobald der Fahrersitz während der Fahrt infolge zu geringen.
Fahrergewichtes über ein gewisses Hormalmaß nach oben hin
ausschwenkt,!.bewegt sich der Stab 33 aus dem Bereich der
Rolle 36 her jaus, so daß das Druckglied 28 durch das gespannte ,
Gummiband 35 ©©schwenkt und der Gummiklotz 31 gsgeai die Mantel-"
fläche der Scheibe 27 bewegt wird. Während des weiteren Verlaufs
dieser Schwenkbewegung wird der Gummiklotz 31 selbst-
tätig gegen die Mantelfläche der Scheibe 27 gepreßt, so.daß
"bei weiterer Schwenkung der Schwinge 5 die. Scheibe 27 und
damit auch die mit der Scheibe starr verbundene Gewindespindel 20 in Pfeilrichtung A (Fig. 4) gedreht werden. Diese
Drehung der Gewindespindel 20 "bewirkt eine AxLaIbewegung der
Wandermutter 26 nach links (Fig· 2), welcher der Übertragungshebel 24, 25 infolge der Vorspannung der auf ihn einwirkenden
Drehschubfedern 9 folgt. Die Vorspannung der Drehschubfedern wird auf diese Weise verringert.
Bei rückläufiger Schwenkbewegung der Schwin ~ 5 wird zunächst
der Elemmdruck des Gummiklotzes 31 auf die Scheibe 27 aufgehoben.
Danach gleitet der Klotz 31 lose auf der Mantelfläche der Scheibe 27, bis er beim Auf treffen des Stabes 33 auf die
Rolle 36 xcieder von der Scheibe 27 abgehoben wird.
Je nach dem Körpergewicht des Fahrers wiederholt sich dieser
Vorgang während der Fahrt so oft, bis die Vorspannung der Drehschubfedern
9 dem Körpergewicht des betreffenden Faulers angepaßt
ist. ■ . . \ , :
¥enn das Fahrzeug im Anschluß an die vorerwähnte Einstellung
auf ein geringes Fahrergewicht wieder von einem Fahrer mit höherem Körpergewicht gefahren wird, federt der Sitz zu weit
naöh unten durch. Infolgedessen wird jetzt der Gummiklotz 32
* desunteren Druckgliedes 29 gegen die Mantelfläche der Scheibe
bewegt und die Scheibe 27 mit der sie tragenden Gewindespindel
in Pfeilrichtung B (Fig. 5) gedreht, so da£ die Mutter 26 auf
der Spindel 20 nach rechts (S1Ig. 2) wandert, der Hebel 24,
also im Uhrzeigersinne geschwenkt und die Vorspannung der
Drehschubfedern 9 wieder erhöht wirdο .
Die Mantelfläche der Scheibe 27 ist teils gerändelt, teils
glatt gehalten. Das hat den Vorteil, daß die Gummiklötze 31
und 32 beim Zurückgleiten auf der Scheibe 27 nicht unnötig
abnutzen. -
Durch das Abpressen eines Gummiklotzes 31 oder 32 gegen die
Mantelfläche der Scheibe 27 wird auch die zwischen der Spindel
und der Lagermuffe 37 der Schwinge 5 auftretende Reibung erhöht,
die bestrebt ist, die Gewindespindel 20 in dem jeweiligen Mörder sinn mitzunehmen.
Die in der Gewinde spindel 20 auftretenden Axialkräfte werden
durch ein Axiallager 38 aufgefangen, das gleichzeitig ein
Gleitlager ersetzen kann.
Eiii Schenkel- der Gabel 24f wird zweckmäßig als' Zeiger ausgebildet
und im Bereich des Zeigers an der nicht dargestellten
Rückwand des Tragrahmens 6 eine Skala angebracht, an der man
die jeweilige Einstellung der Dr:ehscliubfeder-Vorspannung ablesen
kann.
Die Rolle 36 wird so angeordnet und so bemessen, daß die
Gunimiklötze 31 und 32 bei den normalerweise auftretenden
Auf- und Abwärtsbewegungen des Sitzen 1 nicht zur Virkung
koirmen. Der Durchmesser der Rolle 35 wird ferner so bemessen,
1 0981 87 044 6
daß die Stäbe 33 und 34 nahezu tangential auf die Rolle 36
auftreffen, so daß beim Aufeinandertreffen dieser Teile keine
lästigen Geräusche entstehen können.
Der beim Gegenstand des Hauptpatentes zwischen dem Rückenteil der Sitzmulde 1 und dem unteren Teil des Trägrahmens 6 vorgesehene
Stoßdämpfer 14- wird hier in gleicher Weise angeordnet j er wurde lediglich im Interesse der Klarheit der Zeichnung
in den Fig. 1 und 2 nicht mit dargestellt.
Naturgemäß sind die Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung
durch das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht erschöpft. So ist es beispielsweise möglich, anstelle der Druckglieder 28
und 29 mit den Gummiklötzen 31-xmd 32 zwei symmetrisch zueinander
angeordnete Sperrklinken an der Schwinge 5 vorzusehen und die-Scheibe 27 mit zwei entgegengerichteten Sperrverzahnungen für den Eingriff dieser Sperrklinken auszustatten,
jedoch dürfte die dargestellte und beschriebene Ausführungsform
mit den Gummiklötzen 31 und 32 wegen der geräuschlosen Funktion
der Anordnung von Klinkengesperren vorzuziehen sein.
Schließlich läßt sich die Erfindung nicht nur bei Fahrzeugsitzen mit den Merkmalen des Hauptpatentes, sondern bei allen
Konstruktionen verwenden, bei denen der Rückenteil des Sitzes vor einem Sitzträger auf- und abwärts schwingbar angeordnet
ist und im Sitzträger einstellbare Sitzfedern vorgesehen sind.
109818/0U6
Claims (7)
1. Abgefederter Fahrzeugsitz, insbesondere für Schlepper u.dgl., bei welchem der Sitzkörper von abgefederten Eührungsschwingen
getragen wird und zwischendem auf dem Fahrzeug befestigten
Sitziräger und dem. Rückenteil des Sitzkörpersa. bzw. der" Sitzmulde
nicht gefederte Führungsschwingen angeordnet sind, nach
Patent ..<,<,..«... (-anmeldung V M 506 II/6Jc), dadurch gekennzeichnet,
daß die während der Fahrt auftretenden, ein gewisses
Normalmaß überschreitenden Auf- und Abwärts schwingungen des
Sitzes durch ein Sperrgetriebe od.dgl. vom Sitzkörper (1) auf
eine im Sitzträger (6) drehbar, jedoch axial unverschiebbar
gelagerte Gewindespindel ^2Q) übertragen werden, auf welcher
eine Mutter (26) angeordnet ist, deren durch die Drehungen
der Gewindespindel (20) bewirkte Axialbewegungen durch eine
Hebelübersetzung (24,25) auf die Yorspannelemente (22) der
Sitzfedern (9) übertragen werden.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Gewindespindel (20) eine Scheibe (2?) befestigt ist,
während an einer zwischen der Gewindespindel (20) und dem Rückenteil des Sitzkörpers (1) angeordneten Schwinge (5)
symmetrisch zur Längsachse dieser Schwinge zwei Druck- oder
Sperrglieder (28,29) schwenkbar gelagert sind, von denen sich nach Überschreitung eines bestimmten Schwenkwinkels der Schwinge
(5) jeweils eines (28 oder 29) selbsttätig gegen die Mantelfläche
der Scheibe (27) andrückt und dann als Mitnehmer für
diese Scheibe und die sie tragende Gewindespindel (20) wirkt.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet,
• daß an beiden Druck- oder Sperrgliedern (28 u. 29) parallel zu
den Schwenkzapfen (30) verlaufende Stäbe (33 bzw» 32O befestigt
sind und im Tragrahmen (6) im Schwenkbereich der Stäbe (33 1^d
34) eine als Widerlager für die Stäbe (33 und 34) dienende Rolle (6) drehbar gelagert ist.
4. !Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch
einen zweiarmigen Übertragungshebel (24,25), d-er aui^einem
q-uer zur Achse der Sitzfedern (9) sowie etwa horizontal -verlaufenden
Zapfen (23) des Tragrahmens (6) schwenkbar gelagert ist und dessen kurzer Arm (25) gegen den auf der Achse der
vorgespannten Sitzfedern (9) festsitzenden. Hebel (22) anliegt, während der lange Arm (24) dieses Hebels am oberen Ende eine
Gabel (24*) trägt, die im Bereich der auf der Gewinde,spindel (20)
■ »
engeordnet en t beiderseits mit Abflachungen (26·) versehenen
Mutter (26) liegt und diese im Bereich der Abflachungen umgreift.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
' <iaß die Druck- oder Sperrglieder (28 und 29) an ihrem der
Scheibe (27) zugekehrten Ende je einen Gummiklotz (31 bzw. 32)
od.dgl. tragen.
109818/0U8
A\
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mantelfläche der Scheibe (27) teils glatt und teils
aufgerauht, beispielsweise gerändelt ist. ■
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Stäben (35 und J^) ein Gummiband (35) oder eine-Zugfeder
angeordnet ist,,
109818/04
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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- 1966-11-26 DE DE19661655747 patent/DE1655747C3/de not_active Expired
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- 1967-10-13 AT AT929467A patent/AT291015B/de not_active IP Right Cessation
- 1967-10-23 FR FR49242A patent/FR1544284A/fr not_active Expired
- 1967-11-13 GB GB5157267A patent/GB1139359A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1139359A (en) | 1969-01-08 |
DE1655747C3 (de) | 1975-12-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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