DE1654786A1 - Chirurgischer Scheuerschwamm zum Wegwerfen nach Gebrauch sowie Ausgabebehaelter fuer denselben - Google Patents
Chirurgischer Scheuerschwamm zum Wegwerfen nach Gebrauch sowie Ausgabebehaelter fuer denselbenInfo
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Description
165A786
20 9*0
R. I. M. MAAS
iFHI
'ATENIANWXIII
MONCNIN II UNOEKEKITIAItI M
American Cyanaald Ccapany Wayne, New Jersey, Y.St.A.
Chirurgischer ScheuerechWaam «um Wegwerfen nach gebrauch
sowie Ausgabebehälter für denselben
Die Erfindung besieht sich auf einen chirurgischen Scheuerschwant sun Wegwerfen nach Gebrauch, welcher ein antibakterielles
Reinigungsmittel enthllt.
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Mikroorganismen τοη der Haut einer Chirurgenhand oder einer
keimfreien Schwester oder einer anderen im Operationsraum anwesenden
Person, bei weloher ähnliche Anforderungen an die Hautflora gestellt werden, ist außerordentlich gro». Ba 1st
in allen Krankenhlusern für Chirurgen, Operationsschwestern und dergleichen üblich, da* sie ihre Hände und Unteramt vor
des Ansiehen von sterilen Gummihandschuhen intensiv scheuern
iw oder bürsten. Nachfolgend wird insbesondere auf Chirurgen als
typisches Beispiel für Personen Besug genommen» bei welchen ein solohes Scheuern erforderlich 1st, ohne daft die Erfindung
darauf eingeschränkt werden soll. Ein Chirurg scheuert seine HInde und Unterarme gewöhnlich in mindestens swel Stufen,
indem er sterilisierte Scheuerbürsten und ein· antibakteriell« Seife verwendet, τοη welchen eine 2l(2l-Dihydroxy-3,5,6-3l ,5',^1-Hexaehlordiphenylmethan
enthaltende am meisten verwendet wird. Diese Verbindung wird normalerweise als Hexachlorophen beielchnet
und dieser gebräuchliche Kursname wird in der nachfolgenden
Hexachlorophen und Ihnllche halogenierte Dihydroxydiphenylmathan-
oder Blphenolarten haben die Eigenschaft, einen sehr dünnen überzug
auf der Haut der Chirurgenhand su bilden, weloher sich nicht leicht mit wasser und Reinigungsmittel abwaschen ItAt· Der
Mechanismus, durch den dieser widerstandsfähige Film gebildet wird sowie dessen Natur 1st nicht genau bekannt» er stellt Jedoch
einen Vorteil dar, da er eine niedrige Bakterienaahl auf Händen und Unterarmen des Chirurgen über eine beträchtliche XeIt-
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spanne aufrecht erhalt. Allgemein wird auch eine Seife verwendet,
welche einen Jodkomplex enthalt, und für bestimmte Zwecke ist dies erwünscht, dt es gewisse Mikroorganismen gibt,
welche viel leichter durch Jod als duroh Hexachlorophen angegriffen
werden. Es wurden andere antibakterielle Mittel in Seifen verwendet und die vorliegende Erfindung 1st nicht auf
die Ewei oben angegebenen typischen Mittel beschrankt, wenn
auch insbesondere Scheuerschwamme mit antiseptischen oder antibakteriellen
Seifen bevorzugt werden, welche die beiden oben genannten Verbindungen enthalten.
Eine weitere Schwierigkeit besteht in der Reisung der Haut des
Chirurgen, da das Soheuern oder Bürsten sehr heftig und lange
Zeit geschieht, wobei bei typischen Relnigungsvorgangen 50 Bttrstenbewegungen
an den Händen und 30 quer su den Nageln und anderen empfindlicheren Teilen stattfinden, danach abgespült und der Vorgang
nochmals wiederholt wird. Wenn die Haut des Chirurgen durch mechanische Reisung oder durch reisende Wasoh- oder Reinigungsmittel
gereist 1st, ist dies nicht nur unbequem und unangenehm, sondern kann dazu führen, da* die Haut des Chirurgen leichter
infixierende Stoffe aufnimmt als wenn sie nicht gereist oder auf andere Weise geschädigt worden ware. Es 1st flblloh, sehr
sarte Seifen und Waschmittel su verwenden, wobei ein hoher Alkallgehalt vermieden wird und ausreichend Weichmacher verwendet
werden, um die Haut «art su behandeln. Bei den Bürsten kann nicht besonders viel unternommen werden, auler dal man
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Borsten mit etwas abgerundeten Enden, wie Nylon-Bor·ten, verwendet.
Der Schute der Haut des Chirurgen durch Verwendung einer nicht reisenden Seife mit niedrigem Alkallgehalt 1st
bei der vorliegenden Erfindung ebenso wichtig wie beim normalen
Bürsten und Reinigen nach bekannten Verfahren und es sollen, wie welter unten erläutert, nlcht_reisende Seifen
In den Schwämmen gemäß der Erfindung verwendet werden.
Unabhängig davon, wie gut die Seifen oder Bürsten sind, bestehen
doch noch schwerwiegende Probleme durch bakterielle oder andere Verunreinigungen und die Beseitigung dieser Verunreinigungen 1st eines der wichtigsten Merkmale der vorliegenden
Erfindung. Es wird bemerkt, daft beim Bürsten oder Scheuern mehrere Quellen für Verunreinigung vorhanden sind.
Im Druck des Krankenhausbetriebes werden Reinigungebürsten manchmal nicht vollständig sterilisiert, bevor sie wiederverwendet
werden, obwohl dies theoretisch der Fall sein sollte. Eine viel bedenklichere Verunreinigungsquelle liegt in der Tatsache,
da£ die Seifenspender nicht steril gehalten werden können, auch wenn die Spender täglich gereinigt und in einem
Autoclaven behandelt werden, wie es in den besten Krankenhlusern
der Fall 1st.
Da die Seife ein antibakterielles Mittel enthalt und der Chirurg
einen groAen Teil der bakteriellen Verunreinigung an seinen Binden und Unterarmen beim Reiben oder Bürsten abreibt, könnte
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man denken, daß dies kein schwerwiegendes Problem darstellt. Es hat sich Jedoch als sehr bedenkliches Problem herausgestellt,
da die meisten antibakteriellen Mittel, wie Hexachlorophen, in den Konzentrationen, in welchen sie praktisch
in Seifen verwendet werden können, nicht vollständig bakterlsld sind. Dies stellt Insbesondere bei den widerstandsfähigen Arten
vieler Mikroorganismen eine Schwierigkeit dar, welche sich in Krankenhäusern infolge des verbreiteten Gebrauchs von Antibiotika
und anderer antibakterieller Mittel leicht entwickeln. Solche Organismen sind besonders gefährlich, wenn sie auf die Haut
des Chirurgen gelangen, da sie su gefährlichen Infektionen des Patienten Anlaß geben können. Trots täglicher Reinigung und
Sterilisierung hat sich herausgestellt, daß die Spender für Hexachlorophen-Reinigungsmlttel mit gefährlichen, widerstandsfähigen
Formen von gramnegativen Baslllen in etwa 60S der Zelt
verunreinigt sind.
Durch Verwendung von nach Gebrauch beseitigbaren Schwämmen wird erfindungsgemäß eine gegenseitige Verunreinigung sowie
eine Verunreinigung solcher Teile der Ausstattung, wie Reinigungsmittelspender, vollständig vermieden. Gleichseitig wird
ein tägliches Relnigang und Sterilisieren solcher Anlagen und Geräte, einschließlich Reinigungsbürsten sowie ein Verlust
an verlorengehendem Waschmittel vermieden, so daß bei den bevorzugten billigen, aus mehreren Schichten bestehenden Schwämmen
gemäß der Erfindung die Gesamtkosten nicht wesentlich größer
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sind und in bestimmten Pillen tatsächlich sogar eine Ersparnis
bedeuten kOnnen. Natürlich 1st die Ausschaltung von Verunreinigungen bei der Chirurgie wesentlich wichtiger al· irgendwelche
geringe Kostenersparnisse.
Gern!· der Erfindung kann nicht Irgendein Schwamm verwendet
werden. Beispielsweise sind gewöhnliche Schwämme aus regenerierter
Zellulose vollständig ungeeignet. Sie kOnnen «war mit keimtötenden
Seifen getränkt werden, sie besltsen Jedoch nicht ein
Gefüge, welches ein sufrledenstellendes Reiben oder Scheuern
gestattet, und dies ist wesentlich, da der Chirurg die Flora auf seiner Haut nicht nur durch Anwendung von Stoffen verringert,
welche, wie Hexachlorophen, eine dünne Schicht oder einen dünnen PlIm auf der Haut verbreiten. Es 1st auch notwendig» den grOteren
Teil von Mikroorganismen physikalisch durch Abwaschen In einem
guten Vaschmlttelsehaum su entfernen, und dl·· erfordert ein beträchtliches
mechanisches Scheuern oder Schrubben unabhängig von der Art des verwendeten Relnigungs- oder Vasohmittels. Es 1st
mOgllch, gewisse besondere, sehr teuere Schwimme aus regenerierter
Zellulose mit feinem Gefüge su verwenden, und In ihrer allgemeinsten
Form umfaftt die vorliegende Erfindung solche Schwämme.
Es wird Jedoch bevorsugt, geschichtete Schwimme aus Polyurethan auf Polyesterbasis su verwenden. Vorsugswel·· werden dl··· Schwimm·
in Form von mehreren aufelnanderllegenden Schichten hergestellt, wobei eine verhlltnismltlg dicke Schloht eines slemlich feinporigen
Sehwammss, mit beispielsweise 60 Poren auf 2,5* em» die antisep-
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tische Seifenlösung enthlXt und als Reservoir wirkt, welches
genügend Substanz für einen vollständigen Scheuervorgang und natürlich einen ausreichenden überschuh enthalt, so da* ein
Sioherheitaspielraua vorhanden ist. Diese dickere Schicht von feinporiges Polyurethan wird durch Wine erweicht und eine oder
Mehrere dünne Schichten von viel gröberem Polyurethansehaua
werden auf eine oder beide Seiten unter Anwendung eines geeigneten Druckes« beispielsweise durch Quetschwaisen, aufgeschichtet.
Vorzugsweise werden beide Seiten des verhlltnisalftlg
dickeren, feinporigen' Polyurethane «it den gröberen Schiohten
beschichtet, wobei eine Schicht wesentlich gröber ist als die
andere. Beispielsweise kann eine Schicht durchschnittlich 10 Poren je 2,5* ob und die andere 20 Poren Je 2,5* ea beeitsen.
Die Verwendung von swel verschiedenen PorengrOsen stellt einen
beetlernten Vorteil dar, da das gröbere Material «ur Beseitigung
größerer Sdhautsaengen brauchbar ist, beispielsweise von der
Handfläche, wenn der Chirurg Ober ein Wochenende la Freien gearbeitet
hat, und das feinere Material 1st für empfindlichere Teile der Hand, wie die Fingerspitzen, oder für weniger stark
verschmitzte Hände geeignet.
Bs wird bemerkt, daft geatft der Erfindung genau festgelegte
Eigenschaften dee Sehwaaees oder richtiger für die Koablnatlon
des Sohwsjsses und der Seife erforderlieh sind. Der Schwasei au*
steif genug sein, auf alt der Seife vertraglich sein und aus
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sterilisiert werden können, beispielsweise durch die sogenannte Kaltsterilislerung mit Xthylenoxydgas oder Elektronenbestrahlung,
welche bei Temperaturen durchgeführt wird, welche die Temperaturen nicht übersteigt, die der Scheuerechwamm aushalten
kann. Die meisten Polyurethanarten aus Polyätherbasls sind nicht geeignet, da sie nicht genügend steif sind und in
vielen Fällen bei der Lagerung verdorben werden, wenn sie mit dem Waschmittel in Berührung stehen. Solange das Material die
richtigen physikalischen Eigenschaften und eine Verträglichkeit mit der Seife und dem Sterilislerungsverfahren besltst, 1st es
nicht notwendig, nur ein einziges oder bestimmtes Material su verwenden. So kann beispielsweise der Mittelteil einer Schichtung
aus einem Material bestehen, welche» für die Steuerflächen nicht geeignet sein würde, da es nicht so steif sein und lediglich
als Reservoir für das Waschmittel dienen mti*.
Es wird bemerkt, da£ die Erfindung nicht auf den allgemeinen
Oedanken eines mit Waschmittel oder Reinigungsmittel getränkten Sehwammes oder auch eines Schwämme» mit mehr als einer Schicht
gerichtet ist. In der USA-Patentschrift 3 112 219 1st ein Schwamm aus regenerierter Zellulose beschrieben, an welchem eine mit
Kars gebundene non-woven Gewebeschicht durch Klebstoff befestigt 1st, wobei diese Schicht scheuerndes oder schmirgelndes Material
enthält. Der Schwamm 1st sodann mit einem geschmolsenen Seifengel getränkt, in welchem ein mehrere Hydroxygruppen enthaltender
Alkohol als Geliermittel für die Seife verwendet 1st. Nach dem
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Tränken kann sich das Gel verfestigen und der Schwamm kann einige Zelt .als Reinigungsbausch anstelle eines Stahlwollebausches
verwendet werden, welcher ebenfalls mit Reinigungsmitteln getränkt ist. Der Reinigungsbausch ist natürlich für
die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht brauchbar. Dies stellt keinen chirurgischen Schwamm dar und es ist nicht die
Kombination eines Schwämme« mit einer Schicht, welche nicht abschleifend, jedoch sur Ausführung einer Scheuerwirkung geeignet
1st, mit der Trfinkung mit einen Waschmittel vorgesehen,
welches antibakterielle Bestandteile enthalt und für die menaohliche
Haut weich und «art 1st. Diese Kombination 1st für die vorliegende Erfindung wesentlich und darauf besieht sich
dieselbe.
Der Schwamm muß mindestens die folgenden Bedingungen erfüllen: Er muß Oberflächen besitzen, welche eine Scheuerwirkung ausüben
können, ohne abschleifend oder schmirgelnd su wirken;
er muß mit einer Seife getränkt sein, welche die Raut nicht reist und antibakterielle Mittel enthalt; die Seife und der
Schwamm müssen miteinander vertraglich sein und langer· Lagerung aushalten und die Kombination muß einer vollständigen Kältet
eril is ierung unterworfen werden können. Wenn eine dieser Bedingungen
nicht erfüllt ist, ist der Sohwamm für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht brauchbar.
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insbesondere auf einen Schwan» in einen Ausgabebehälter gerichtet,
welcher zur Aufrechterhaltung seiner anfänglichen Sterilität umhüllt 1st. Der Schwamm kann natürlich, wenn gewünscht,
auf anderen Oberfliehen verwendet werden als auf der nenschlichen Haut und es 1st ein Vorteil der Erfindung, da*
der Schwamm gelegentlieh sur Reinigung von Oberfitehen in
einem Operatloxtsraum verwendet werden kann. Obwohl diese su- ^ eätsliehe Funktion von der hauptsächlichen Verwendung und der
Hauptfunktiün siemllch weit abliegt, stellt sie einen susätsllehen praktischen Vorteil dar.
Der Schwamm gemäft der Erfindung wird nach dem Tränken mit dem
Waschmittel kaltsterilisiert und in Behältern angeordnet. Es 1st auch erwünscht, wenn auch nicht unbedingt notwendig, daft
der Schwamm eingewickelt oder umhüllt wird, um Ihn nach dem Herausnehmen aus seinem Behälter vor Verunreinigung su schütsen.
Vorzugsweise wird Jedoch eine solche Umhüllung vorgesehen, wel- * ehe das Eindringen von Mikroorganismen verhindert, während
gleichseitig Kaltsterilisiermittel, wie Xthjrlenoxy dgas, durchtreten
können und/oder die Umhüllung für Strahlung durchlässig
ist, wenn eine Bestrahlungssteriiislerung, beispielsweise
Blektronenstrahlsterilislerung, angewendet wird. Soweit diese
Eigenschaften vorhanden sind, ist die besondere Zusammensetzung
der Umhüllung nicht erfindungswesentlich, natürlich mit der Ausnahme, da* sie nicht selbst toxisch sein oder eine unerwünschte
Reaktion mit dem Schwamm selbst eingeben darf. Bin· typisohe Um-
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hüllung, «eich· beispielsweise die Erfordernisse «rfüllt, ist
eine Mehrfachuehüllung aus Olasslnpapier alt einer dOnnen Poly·
flthylenverkleldung.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise nfher erllutert.
Es seigt
Figur 2 einen Schnitt durch den in Figur 1 geselgten Schirmest
lings iitr Linie 2-2,
Figur 3 eine Sohrlgansielit eines Ausgabebehälter· sdt uahOllten
Sehwla**n, wobei die abr«iit&*r* Vorderfllobe tmllimlnm geöffnet
ist, und
Figur 4 eine annliebe Ansieht einer anderen Ausfü&rtmgsfoni eines
Ausgabegestells sua Ausgeben von Sohwlaaen sb oberen Ende von
Stapeln.
Figuren 1 und 2 selgen einen bevorsugten geschichteten Sehwaasi
gealB der Erfindung. Der Nittelabsehnltt 1 besteht aus offenporlgea
Polyester-PolyurethansQhat» alt etwa €0 Poren je 2,5* oat wie er
▼on der Foaa Division der Soott Paper Company verkauft wird. Auf
die swei Selten des Sohwammes sind swel dünn· Schichten 2 und 3
aus PolyurethansehwasBi auf Polyesterbasis aufgeschichtet, wobei
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die Schicht 2 grobe Poren, beispielsweise etwa 10 Poren je
2,5*1 cm, und-die Schicht 3 feinere Poren, etwa 20 Poren Je
2,51I ca, aufweist; Öle ewei dünnen Schichten sind auf die
■lttlere Schicht durch Erhitzen der ersteren bis sub Erweiohungspunkt
und Durchführen der susaBBengesetsten Schichten
durch Quetschwalzen aufgeschichtet. Dadurch wird eine Platte
gebildet, welche sodann in Schwäsne geeigneter OrdAe geschnitten
wird. Eine typische sweckaäAlge QrOAe ist ein Rechteck
von 5,1 x 7,6 ca alt einer Dicke von 32 bb. Die Schicht 2
1st 4,8 bb und die Schicht 3 1st 3,2 bb dick. Der Abschnitt 1 enthält 10 - 15 al einer Seifenlösung, welche ausführlicher in
Verbindung alt den nachfolgenden Beispielen besehrieben wird.
Figur 3 seigt einen Ausgabebehälter oder Spender * in Fora
eines Kastens alt einer Reiletrelfenöffnung 5 auf der Vorderfläch·,
welohe teilweise geOffnet dargestellt ist, aus welches Behälter uawickelte Schwäaae 6 von Stapeln abgenoaaen werden
kennen, welche durch eine alt Flanschen versehene Trennwand 8 gebildet werden. Wie oben ausgeführt, besteht die Uahüllung
▼orsugsweise aus eines Glaseinpapier und Polyäthylen. Ihr genauer
Aufbau ist nicht dargestellt, da die Umhüllungen in bekannter Weise angebracht und helAverslegelt werden, wobei der
gesaate uahüllte Sohwassi sodann alt Xthylenoxyd, Blektronenbestrahlung
oder anderen Mitteln, welche den SchwasB oder seine ttahüllung nicht beschädigen, kaltsterilielert wird.
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Figur 4 zeigt eine etwas andere Ausführungeform des Spenders
mit einem äußeren Gehäuse 9, welcher den Inneren Spender 7
selbst umgibt, der mittels der öffnung 10 an der Wand aufgehängt werden kann. Der Spender 1st ebenfalls mit Plansohe
aufweisenden Trennwänden 8 versehen, welche Stapel der umhüllten
Schwämme 6 bilden. Die Figur zeigt das äuBere Gehäuse 9
nur teilweise entfernt. In der Praxis 1st es natürlich vollständig entfernt und der innere Spender hängt an der Wand. μ
Die Schwämme werden vom oberen Ende Jedes Stapele abgenommen.
Wenn der Chirurg oder die Schwester einen Schwamm braucht, wird dieser bei beiden Ausgabebehältern herausgenommen und geOffnet
und wird von jeder Verunreinigung mit Ausnahme der Mikroorganismen freigehalten, welche sich bereits auf der Hand des Chirurgen
befinden und welche natürlich durch die Verwendung des Sohwaamea abgerieben oder weggescheuert werden sollen.
Es wurde oben ausgeführt, daft die Erfindung eine Kombination
einer bestimmten Art von Schwamm, dessen Oberflächen zur Aus- -* ™
übung einer Scheuendrkung steif genug, jedoch nicht abschleifend
oder schmirgelnd sind, mit einer Seife betrifft, welche die Haut schont, geringen Alkaligehalt besitzt und mit einem antibakteriellen
Bestandteil versehen ist. Zwei bestimmte Zusammensetzungen sind in den ersten beiden Beispielen angegeben, welche die Erfindung
erläutern, wenn auch die letztere natürlich nicht auf die genauen angegebenen Zusammensetzungen beschränkt ist· Dl·
Teile sind als Oewlohtsteile angegeben.
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Beispiel 1
Eine Seifenlösung wird In warmem Vaster nit der folgenden
Zusammensetzung gebildet:
Glycerin 8,00
Wasser (700C) 58,00
100,00
Es 1st ersichtlich, da* die Seife einen niedrigen Alkaligehalt
besitst und mit Weichmachern, wie Qlyoerln und Lanolinalkoholen
▼ersehen ist. Um einen unerwünschten Niederschlag von Verdickungen durch hartes Wasser su verhindern, ist das Xthylendiamlntetranatrluaacetat
als Trennmittel anwesend, welches die Bildung Ton unlCslichtn Calcium- und MagneslUBseifen verhindert.
Die verschiedenen Seifenbestandteile führen die folgenden Punktionen aus. Olycerln Ift ein Stabilisierungsmittel, welches
das Pettsiureesteramid und das synthetische Reinigungsmittel in einer elnslgen wEArigen Phase hält. Die Laurinsäure und Tritthanoi·
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amln reagieren zusammen iur Bildung eines Fettslureesteramids,
welches eine neutrale, nicht reizende Seife 1st. Natriumlaurylsulfat 1st ein mildes synthetisches Waschmittel und die Lanolinalkohole
wirken als Weichmacher, um Hautöle su entfernen, welche sonst wlhrend des Wasehens entfernt werden. Der Pjj-Wert der
Zusammensetzung liegt zwischen 7 und 8.
■Eine Jodsusammensetsung wird unter Verwendung von Wasser bei
Zimmertemperatur in der folgenden Weise zusammengesetzt:
Wasser 60,0
Kondensationsprodukt von Xthylenoxyd
und Nonylphenol 16,0
Olyeerin 5 »5
Additionsprodukt von Lanolinalkoholen und Xthylenoxyd 10,0
Jodkomplex von Xthylenoxyd mit
einem linearen Alkylphenolprodukt (2OX erhältlich·· X2) 6,0
einem linearen Alkylphenolprodukt (2OX erhältlich·· X2) 6,0
100,0
Die Bestandteile des obigen Beispiels haben die folgenden Funktionen. Da· Glycerin, das Addltlonsprodukt ton Lanolln-
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alkoholen und Xthylenoxyd und das synthetische Waschmittel, welches das Kondensationsprodukt von Xtbylenoxyd und Nonylphenol
ist, Oben die gleichen Wirkungen aus wie die entsprechenden Bestandteile in Beispiel 1, welche oben beschrieben
wurden. Das Xthylendiamintetranatriunacetat ist ein Trennmittel
und trennt in beiden Zusammensetzungen Calcium- und Magneslumsaise, welche in hartem Wasser anwesend sein können.
Der Jodkomplex ist natürlich der antibakterielle Bestandteil in der Zusammensetsung. Der pH-Wert der Zusammensetzung beträgt
etwa 4,0.
Beispiel 2 stellt eine typische chirurgische Seife dar, welche
Jod als antibakteriellen Bestandteil enthält. Das Jod hat eine stärkere keimtötende Wirkung gegen viele Krankheitserreger als
Hexachlorophen, es ist jedoch für die Haut manchmal etwas hirter.
Bs kann verwendet werden, wenn das Problem von ungewflnschten
Krankheitserregern besonders schwerwiegend ist.
Eine 2,54 cm dicke Schicht eines offenporigen Polyurethan-Polyestersohaumes
mit 60 Poren j# 2,54 cm wurde erst auf eine
3»2 mm dicke Schicht eines Materials mit 20 Poren je 2,54 em
und sodann auf eine 4,8 mm dicke Schicht eines Materials mit 10 Poren Je 2,54 cm durch Erweichen des Sehauaws ssit 60
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durch Erhitzung bis sum Erweichungspunkt aufgeschichtet, wobei die gröberen Stoffe auf den Schaum mit 60 Poren gelegt und die
Schichten mittels Durchführen durch Quetschwaisen fest aneinander gebunden wurden. Platten von geschichtetem Schau« wurden sodann
in Blöcke von 5,1 χ 7,6 ca durch bekannte Einrichtungen geschnitten und 11 ml der antibakteriellen Selfensusammensetsung
gemflfi Beispiel 1 wurden in einem flachen Trog angeordnet und in
jeden Schwamm durch die Saugwirkung gesogen, welche durch Zusammendrücken und anschließendes Loslaaen des Schwammes erzeugt
wurde. Die Schwemme wurden sodann bei 80°C in einem Trockenofen angeordnet, bis die flüchtigen Stoffe entfernt waren.
Diese nichtsterilen Schwämme, welche die antibakterielle Seife
enthielten, wurden sodann einem Seheuerversuoh unterworfen. Zusfttslleh
zu dem Versuch mit dem Scheuemehwamm wurden auch Versuche
mit der bekannten Chirurgenbürste unter Verwendung der in Beispiel 1 angegebenen Seifensusammenaetxung sowie ein swelter
BürstTersuch durchgeführt, bei welchem das bekannte handelsübliche
Reinigungs- oder Scheuermittel pHisoHex**!* antibakterielle«
Mittel verwendet wurde. Sowohl der Scheuerindex als auch die restliche Aktivität wurden bei allen drei Mitteln bestimmt. Bei
Jedem Versuch wurden 25 getrennte Beobachtungen durchgeführt. Jede Versuchsperson wusch die Hand· mit niehtbehandelter Stangenseife
2 Minuten lang und sodann wurden die Hände nach dem Blank-Verfahren
in swel Becken gespült· Ks wurden Proben entnommen und
♦) HandelsbeselohnungjrQr.elnAlkylphenoxypolyäthersulfonat,
Lanolin Cholesterin, Vaselln und kolloldalgelOstes Hexachlorophen (31 des Gesamtgewichts) enthaltendes Mittel.
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die Bakterieniahlen bestimmt. Dl· Versuchsperson scheuerte sodann
ihre Hinde mit einem der Versuchsmittel 5 Minuten lang
und es wurden wiederum Proben aus den Spülbecken entnommen. •Zwei Stunden nach dem funfmindtlgen Scheuern wurde der Vorgang
nochmals wiederholt. Die Scheuerindice·, welche für die drei Arten von Stoffen gefunden wurden, sind in der nachfolgenden
Tabelle angegeben.
Normale Nylonbürste mit antibakterieller pHleoHex-SelfenlÖBung 25
gemfift Beispiel 1 23
gerne« Beispiel 1 24
Die prozentuale Verminderung der Bakteriensahlen und die Wirkung
eines wiederholten Versuohs zwei Stunden nach dem ersten Scheuern sind in Tabelle 2 angegeben.
Unmittelbar nach dem Scheuern 2 8td. nach dem . Scheuern
pHlaoHex u.Bflrste 73,5 89,5
mit Beispiel 1 74,6 89,9
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Diese Ergebnisse zeigen, daß der getrfinkte Schwas« die
gleiche Bakterienbeseitigung ergibt wie ein Scheuern Bit
einer üblichen Bttrste und einer getrennten flüssigen Seife.
Der In Beispiel 3 beschriebene nichtsterilisierte, getrinkt·
Schwan wurde in einen danpfdichten Beutel gegeben« welcher
aus fctdlehtem 13,6 kg (30 lb.)-Glasslnpapl9X>
hergestellt
war, welches Bit 0,025 am dicker Polyflthylenfalle beschichtet
war, Das Polyethylen befand sich auf der limensait« des Beutels
und der Beutel wurde sodann durah bekannte Einrichtungen helÄ-versiegelt.
Schw&süs enthaltend« Beutel wurden lösker in Pappebehälter
verpackt und *&*smi #§r Bimtw&ims "ψ§ά St/i^3Ls»o»y4fM
«it ein«? ons«:'tr «tion von iOGJ ,ü?. m;%tT m^ammy^ fm V *β
bis 51»7°C und eines etwas unter Atmosplit?$iitFS§^ I
k etwa 6 Stunden lang ausgesetzt.
Schwäraoe wurden sodßan entnosmen und In der f?*%mMn Welse auf Sterilität untersucht«
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aseptischen Bedingungen gehalten. Sodann wurden dieselben aseptisch JLn ein in einem Erlenneyerkolben von 2000 ml mit
welter Öffnung enthaltenes Thloglycollatmedlum Obertragen
und swel Wochen gebrütet. Es wurde kein Wachstum in irgendeiner der Probeflaschen erhalten, woraus hervorgeht, da·
Sterilität ersielt wurde. Eine ähnliche Naterlaibeschiokung wurde durch Bestrahlung mit Elektronenstrahlen aus einem
Van de Oraaff-Generator mit 3 Millionen Volt mit einer Dosis
P von 5 Negarad (2-1/2 auf einer Seite und 2-1/2 auf der anderen
Seite) sterilisiert. Nach diesem Verfahren sterilisierte Proben ▼on Schwammen wurden in der oben beschriebenen Weise untersucht
und stellten sich als steril heraus.
Nach beiden Verfahren sterilisierte Schwämme wurden sodann dem
in Beispiel 3 beschriebenen Blank-Verfahren sur Ermittlung des Seheuerindex nach Price unterworfen. Es ergaben sich keine
wesentlichen Unterschiede der 8cheuerindices und restlichen B Aktivitäten zwischen dem in Beispiel 3 untersuchten nlohtsterllen
Produkt und den nach den Verfahren in diesem Beispiel sterilisierten Scheuerschwämmen· Dieser Versuch zeigte, da* das
St e rill eierung· verfahren keinen Elnfluft auf die Wirksamkeit
des Scheuersohwammes bei der Verminderung der Bakterleosahl
auf den Binden hat. Sine physikalische Beobachtung der Schwämme zeigte keine ersiehtliehe Änderung der Pacfcungsdlohtung, Bindung» festigkeit der Schichtung, des Aussehens oder des Cterueaes
Im Vergleich su den nichtsterilen Produkten.
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zusammensetzung nach Beispiel 2 ersetzt wurde. Bei Untersuchung
des Scheuerindex in der oben beschriebenen Art wurde ein Index von 19 festgestellt. Diese etwas höhere Wirksankelt bei der
auf der etwas größeren antibakteriellen Aktivität des Jods.
Die Schwämme nach den Beispielen 4 und 5 wurden von einer Ansahl
von Personen ohne Jedes Anselchen von Hautreizung verwendet. Ia
allgemeinen wurde die Schicht 2 mit groben Poren zum Scheuern der mehr verschmutzten und zäheren Teile der Hände und Arme und
die feinere Oberfläche 3 für die Fingernägel und Fingerspitzen
und in einigen Fällen von Schwestern verwendet, deren Haut weicher
und empfindlicher war und welche das weichere Scheuern mit der Schicht 3 angenehmer empfanden. Bei allen von Verbrauchern in
der Praxis gemachten Versuchen enthielten die Schwämme genügend Waschmittel, so da* ein vollständiger üblicher Scheuervorgang
bei einer geringen ObersohuAmenge an im Schwamm surüokbleibendem
Waschmittel nach Beendigung des Soheuerns mOgllch war. Das Wegwerfen bzw. die Beseitigung der Schwämme stellte kein Problem
dar, da sie in der gleichen Welse beseitigt werden konnten, wie
irgendein anderes chirurgisches Material, welches nicht mehr steril war.
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Dl· Verträglichkeit d«s Waschmittel* oder Reinigungsmittels
■lt den Material daa Sohwaanes wurde durch einen Versuch gezeigt,
bei dea die uabOllten sterilisierten Schwimme etwa ein
Jahr gelagert wurden. Es fand keine Verschlechterung statt und bei Benutzung nach dieser Lagerungseeit ergab sich «in ausgezeichneter
Schaum und die Schwlsae waren für Scheuerswecke Tollstlndlg sufriedensteilend.
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Claims (10)
1. Chirurgischer Scheuercchwas» mit einem antibakteriellen
Relnlgungsaittel, gekennzeichnet durch einen Schwa» ait
nlndestehs einer Oberfläche Bit ausreichende? Steifheit
und Porengr5£s für ein wirksames Scheuern, welche J«doeh
keine Schleif- oder SehmiFgelwlrkung beultet, wobei der
Sohwaam alt einer flüssigen BeinigungtiBitt^l-Difperaioci
alt niedrigen Alkaligehalt getrlckt ist, welch® di· »tnachi:
/ie Haut nicht reist, und duroh eiü i% iMifilgiMgeiiittel
enthaltenes imtibakterieilss Mittel, tsch^l das la Sehwaasi
enthaltene Voluaen m MMl^mgßm3,%%9l mtükt kleiner 1st,
als es für einen ehirtiE;3?l/::
gang 'Ss^öi^ierlieh iat9
gang 'Ss^öi^ierlieh iat9
Gfoii*i£Tglecher SshetterssliwaaB nach Änapruck ls
seichnet, daft der Schwa&R mm ©Ines gttehlcMef&ts ttiersoplastischen
Schaua bast&äfc, welcher mit ύ$? l®£ftlgugigsa&ttel-Dlspersion
vertrfgliub ist, wobei eint icshiefet FerengrOteB b«
«itst, welche sun Festhalten der
flSuhensohicht eine größere fomnfxQM ^M ®%m ixm SelMttMni
geeignete Steifheit beeilst, Jedoch
sohJBlrgelnd ist.
109810/006S BAD ORIGINAL
5. Chirurgischer Scheuerechwamm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daft der Thermoplast ein Polyurethanschaum auf Polyesterbasis 1st.
*. Chirurgischer Scheuerschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daft die Reinigungsmittel-Dispersion Hexachlorophen enthalt.
5. Chirurgischer Scheuerschwamm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daft die Reinigungsmittel-Dispersion Hexachlorophen enthält.
6. Chirurgischer Scheuerschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daft die Reinigungsmittel-Dispersion ein Jod freisetzendes antibakterielles Mittel enthalt.
7* Chirurgischer Scheuerechwamm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daft der Schwamm aus drei Schichten besteht,
einer mittleren Schicht mit feiner Porengröfte, einer Oberflächenschicht
mit sehr grober Porengröfte und einer zweiten
Oberflächenschicht mit feinerer Porengröfte, welche Jedoch
noch grob genug ist, um Scheuereigensehaften zu besitzen.
8. Steriler chirurgischer Scheuerschwamm nach Anspruch 7» dadurch
gekennzeichnet, daft der Schwamm mit einer für Mikroorganismen dichten Hülle umhüllt 1st, welche für Kaltsterili-
109810/0060
1654785
sierungsBittel durchlässig ist.
9. Spender, gekennzeichnet durch einen !tasten sum Halten von
Stapeln unhüllter chirurgischer Scheuerechvfinae nach Anspruch
8 mit einer aufreifibaren Öffnung in einer Fliehe
desselben, deren Grüße das Herausnehmen von Schwlanen gestattet
.
10. Spender, gekennzeichnet durch ein Süßeres Qehluse und einen
Inneren Spender mit Plansche aufweisenden WSnden sum Halten
von Stapeln von umhüllten chirurgischen SeheuerschwBaten.
109810/0060
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