DE1653070C3 - Furnieraustragvorrichtung - Google Patents
FurnieraustragvorrichtungInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Furnieraustragvorrichtung für eine blattweise Furniere erzeugende Furniermessermaschine mit einem Schneid- und Rückhübe ausführenden Schneidteil, an dem eine Einlaufrolle für ein
endloses Austragsband gelagert ist, das das Furnier an einer als Umlenkrolle dienenden Übergaberolle abgibt
und dessen Antrieb derart von der Hubbewegung der Furnierschneidemaschine abgeleitet ist daß seine
Geschwindigkeit während des Schneidhubs mit der Schneidhubgeschwindigkeit übereinstimmt.
Eine solche Furnieraustragvorrichtung ist aus der DE-PS 9 62 020 bekannt Das endlose Austragsband ist
dort am Schneidteil so gelagert, daß es insgesamt die Hübe des Schneidteils mitmacht. Der Antrieb des
endlosen Austragsbandes erfolgt derart, daß auf der
Achse einer der Rollen, über die das Austragsband läuft
ein lose laufendes Kettenritzel mit gleichem Durchmesser wie die Rolle angeordnet ist Über dieses Ritzel läuft
eine an einem Festpunkt aufgehängte und durch ein S Gewicht gespannte Kette. Während des Schneidhubes
dreht sich das Kettenrad und nimmt hierbei über eine Rücklaufsperre die Rolle mit so daß das Austragsband
mit der Geschwindigkeit des Schneidhubs fördert Während eines Rückhubes läuft das Kettenrad lose, so
ίο daB die Rolle nicht mitgenommen wird und das Austragsband nicht fördert Der Abstand zwischen der
Einlaufrolle und der Umlenkrolle ist so gewählt daß ein Furnier am Ende eines Schneidhubs an der Übergaberolle ankommt so daß es während des nachfolgenden
is Schneidhubs über die sich dabei insgesamt entsprechend
dem Schneidhub bewegende Übergaberolle an eine nachfolgende Vorrichtung abgegeben wird. Diese
nachfolgende Vorrichtung ist bei der DE-PS 9 62 020 eine Trockentrommel mit einzelnen Fächern, in die das
Austragsband während eines Rückhubs eintaucht so daß die Furniere beim anschließenden Schneidhub in die
Fächer abgegeben werden. Einer Verwendung dieser bekannten Furnieraustragvorrichtung zum Beschicken
anderer nachgeschalteter Vorrichtungen, beispielsweise
anders aufgebauter Trocken-, Ablege- oder Fördervorrichtungen steht entgegen, daß sich die Übergaberolle
während der Abgabe eines Furniers bewegt so daß sich
der Abstand zwischen der Übergaberolle und der nachgesclialteten Vorrichtung während der Übergabe
eines Furniers ändert. Diese Abstandsänderung, die vom Furnier überbrückt werden muß, kann zu Beschädigungen des Furniers führen.
Eine weitere Furnieraustragvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung ist in der DE-PS 6 21550
beschrieben. Bei dieser Furnieraustragvorrichtung ist am Schneidteil ähnlich wie bei der Furnieraustragvorrichtung gemäß der DE-PS 9 62 020 ein endloses
Austragsband gelagert dessen Antrieb über mit einer Rolle des Austragbands verbundene Zahnräder erfolgt,
die in eine an einem ortsfesten Teil der Furnieraustragvorrichtung befestigte Zahnstange eingreifen. Damit
das Austragsband nur während der Schneidhübe
fördert ist such hier im Antrieb eine Rücklaufsperre vorgesehen.
Während bei der aus der DE-PS 9 62 020 bekannten Furnieraustragvorrichtung die Furniere von der Einlaufrolle bis zur Umlenkrolle zwischen dem Austragsband
und einem Gegenband aufgenommen sind, erstreckt sich bei der Vorrichtung gemäß der DE-PS 6 21 550 das
so Gegenband nicht bis zur Übergaberolle, sondern das
einer Führungsleiste in Anlage an dem Austragsband
gehalten.
DE-PS 6 21 550 bewegt sich die Übergaberolle entsprechend den Schneid- und Rückhüben des Schneidteils der
Furniermessermaschine hin und her, so daß bei der Abgabe des Furniers an eine nachgeschaltete Vorrichtung ein sich verändernder Zwischenraum überbrückt
werden muß. Diese nachgeschaltete Vorrichtung ist bei der DE-PS 6 21 550 eine Trockenvorrichtung mit zwei
sich gegenüberliegenden, endlosen Förderbändern, deren der Furnieraustragvorrichtung zugewandter
Zwischenraum veränderbar ist. Am Ende eines Schneid
hubs, bei dem sich die Furnieraustragvorrichtung
unmittelbar bis zu der nachgeschalteten Vorrichtung bewegt, ist der Abstand zwischen den beiden Endlosbändern etwas vergrößert, so daß ein über die
Übergaberolle abgegebenes Furnier zwischen die beiden Endlosbänder gelangt, und, wenn sich deren
Abstand im folgenden verringert, von dem sich von der
nachgeschalteten Vorrichtung wegbewegenden Austragsband abgezogen wird. Dabei ist das Furnier S
einerseits großen Zugbeanspruchungen und andererseits, da sich der Abstand zwischen den Einlaufrollen der
Förderbänder der nachgeschalteten Vorrichtung und der Obergaberolle der Furnieraustragvorrichiung vergrößert, großen Biegebeanspruchungen ausgesetzt.
Der Erfiii^king liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Furnieraustragvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß eine sichere, d.h.
furnierschonende, Obergabe des Furniers an nachgeordnete Vorrichtungen, wie z. B. Ablege-, Trocken-
oder Fördervorrichtungen möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Übergaberolle ortsfest gelagert ist und das Austragsband von dort in einer Schlaufe über eine
Bandspannvorrichtung zurückläuft.
Mit der ortsfesten Lagerung der Übergaberolle wird erreicht, daß die Stelle, an der das Furnier von dem
Austragsband abgegeben wird, ortsfest ist, d. h. die
Bewegungen des Schneidteils nicht mitmacht Bei der Übergabe an nachgeschaltete Vorrichtungen treten
somit die Probleme, die durch den sich verändernden Zwischenraum zwischen der Umlenkrolle des Austragsbandes und der nachgeschalteten Vorrichtung bedingt
sind und zu großen Beanspruchungen des Furniers führen, nicht mehr auf. Die Bandspannvorrichtung, über
die das Austragsband in einer Schlaufe zurückläuft, hält
das Austragsband, das einerseits um die am sich hin- und herbewegten Schneidteil gelagerte Einlaufrolle und
andererseits um die ortsfeste Übergaberolle umläuft, ständig in gespanntem Zustand.
Vorteilhafterweise weist die Bandspannvorrichtung eine flaschenzugartige Anordnung von Rollen auf, von
denen die beweglich gelagerten Rollen durch ein Gewicht oder eine Feder belastet sind.
Der Antrieb des Austragsbandes wird bei einer bevorzugten Ausführutigsform der Furnieraustragvorrichtung von der Bewegung des Schneidteils abgeleitet,
indem die Obergaberolle eine Rücklaufsperre aufweist, und im rücklaufenden Trum des Austragsbandes eine
weitere Umlenkrolle mit gegensinniger Rücklaufsperre ortsfest gelagert ist Damit wird erreicht, daß beim
Schneidhub das austragende Trum des Austragsbandes über die sich dann drehende Abgaberolle aus der
Vorrichtung herausgezogen wird und das rücklaufende Trum infolge der Wirksamkeit der Rücklaufsperre der
Umlenkrolle stillsteht Beim Rückhub wird das rücklaufende Trum in die Vorrichtung eingezogen und das
austragende Trum steht infolge der dann gesperrten Abgaberolle still.
Wenn zum Führen des Furniers dem Verlauf des Austragsbandes ein Gegenband folgt, ist das Gegenband vorteilhafterweise als von einer weiteren Spannvorrichtung gespanntes, endliches Band ausgebildet
Eine Ausführungsform der Furnieraustragvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet daß der Übergaberolle
eine Umlenkrolle eines nachgeordneten Übergabebandes zugeordnet ist, wobei diese Umlenkrolle über eine
Freilaufkupplung zeitweilig von der Umlenkrolle antreibbar ist
Eine weitere Ausführungsform der Furnieraustragvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß für die
Abgabe der Furniere an ein zusammen mit dem Schneidteil hin- und herbewegliches Ablageband die
ortsfeste Übergaberolle zwischen zwei UinlenkroHen
des Ablagebandes angeordnet ist
Die erfindungsgemäße Furnieraustragvorrichtung kann nachträglich auch an schnellaufende Kurbelmaschinen angebaut werden. Obwohl Sie in erster Linie für
den Anbau an horizontale Furniermessermaschinen gedacht und im weiteren in dieser Ausführungsform
näher beschrieben ist weil bei diesen Maschinen infolge des waagerecht hin- und herbewegten Schneidteils die
Schwierigkeiten bei hohen Blattzahlen am größten sind, läßt sie sich auch vorteilhaft beispielsweise an
senkrechten Messermaschinen und Furnierschälmaschinen bei exzentrischem (blattweisem) !Schälen verwenden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Furnieraustragvorrichtung,
F i g. 3 eine Aufsicht auf die Furnieraustragvorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel mit nachgeordnetem
Übergabeband,
F i g. 5 und 6 Ausführungsbeispiele mit nachgeordnetem Ablageband.
Die Furnieraustragvorrichtung beginnt in der Furniermessermaschine unmittelbar hinter einem Furnierspalt 1, der von einer Druckleiste 2 und einem Messer 3
begrenzt ist mit zwei Führungsbahnen 4 und 5. An die äußere Führungsbahn 5 schließen sich leicht ein- und
aushängbare Gegenbänder 9 an, die ein Furnierblatt 10 niederhalten und in einer Spannvorrichtung 11 enden,
die in Form von Federrollen ausgebildet ist An dem aus einem Messerbalken 8 und einem Druckbalken 28
bestehenden Schneidteil sind die Gegenbänder 9 mit Bolzen 6 befestigt, die von einer Haltevorrichtung 7
festgehalten sind.
- Endlose Austragsbänder 12 führen von im Schneidteil gelagerten Einlaufrollen 13 der gekrümmten Führungsbahn 4 folgend über Übergaberollen 14, flaschenzugartig angeordnete Rollen 16, 15 und 117 zu einer Umlenkrolle 18 und von dort über weitere Umlenkrollen 19
zurück zu den Einlaufrollen 13.
Die Rollen 15, 16 und 17 sind in Flaschenzuganordnung neben den Umlenkrollen 18 an frei stehenden
Ständern 22 angebracht. Die senkrecht beweglichen Rollen 16 sind durch ein Gewicht 23 belastet
Die Umlenkrollen 19 und die Einlaufrollen 13 sind an die Führungsbahn 4 tragenden, scheibenförmigen
Haltern 25 angebracht, die ihrerseits bei 26 und 27 am Druckbalken 28 befestigt sind.
Die die Spannvorrichtung 11 für das Gegenband 9 bildenden Federrollen sind an einer Traverse 24
angebracht die über mehr als die Breite der Messermaschine verläuft.
Die Übergaberollen 14 und die Umlenkrollen 18 sind mit Rücklaufsperren 20 und 21 versehen, die in Form
von Sperrklinken dargestellt sind.
Es sei angenommen, daß das Schneidteil am Ende eines Arbeitshubes angelangt ist wie in Fig.2
dargestellt Die den Flaschenzug bildenden Rollen 15,16 und 17 haben maximalen Abstand voneinander, das
Gewicht 23 befindet sich in seiner unteren Stellung. Das frisch abgeschnittene Furnierblatt Kl ist von den
Austragsbändern so weit ausgetragen,, daß sich sein Ende etwa in Höhe der Einlaufrollen 13 befindet
Abstand zwischen den Einlaufrollen 13 und den ortsfest gelagerten Übergaberollen 14 vergrößert, muß sich die
flaschenzugartige Anordnung verkürzen. Dabei werden die Sperrvorrichtungen 20 wirksam, so daß die
Übergaberollen 14 blockiert sind. Die Umlenkrollen 18 sind von den Sperrvorrichtungen 21 freigegeben, so daß
die Austragsbänder unter Anheben der Gewichte 23 in die Vorrichtung eingezogen werden. Das Furnierblatt
10 behält beim Rückhub seinen Abstand von den Übergaberollen 14 bei, sein Abstand zu den Einlaufrollen
13 vergrößert sich jedoch.
Nach Beendigung des Rückhubes beginnt ein neuer Arbeitshub, indem ein frisch abgeschnittenes Furnierblatt
aus dem Furnierspalt 1 der Einlaufrolle 13 zugeführt wird. Die Rücklaufsperren 20 geben die
Drehung der Übergaberoüen !4 nun frei, so daß das obere oder austragende Trum der Austragsbänder 12
sich unter Absenken der jeweils zugeordneten Gewichte 23 an den Übergaberollen 14 vorbeibewegt, wodurch
das Furnierblatt 10 in Richtung auf die Übergaberollen 14 gefördert wird. Die Umlenkrollen 18 dagegen sind
gesperrt, so daß das rücklaufende oder untere Trum der Austragsbänder 12 festgehalten ist; das während des
Schneidhubs abgeschnittene neue Furnierblatt wird durch das Vorbeibewegen der Austragsbänder 12 an
den Einlaufrollen 13 aus dem Furnierspalt 1 genau mit der Hubgeschwindigkeit in die Austragsvorrichtung
eingezogen.
Bei dem in der F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel schließen sich an die bisher beschriebene
Vorrichtung endlose Übergabebänder 33 an, die über Umlenkrollen 34 und über auf die Übergaberollen 14
aufgesetzte Umlenkrollen 35 laufen. Der Antrieb der Übergabebänder 33 erfolgt dabei grundsätzlich über die
Rollen 35 von einer nachgeordneten, nicht dargestellten Einrichtung (Trockner, Transportband, Wickelmagazin
oder ähnliches) mit deren Fördergeschwindigkeit. Da sich aber die Hubgeschwindigkeit bei Kurbelmessermaschinen
und damit auch die Furnieraustraggeschwindigkeit bei jedem Kurbelhub etwa sinusförmig ändert und
zeitweilig möglicherweise über der Fördergeschwindigkeil der nachgeschalteten Einrichtung liegt, sind die
Umlenkrollen 34 und 35 mit Freiläufen versehen, so daß der Antrieb der Übergabebänder 33 von den Übergaberollen
14 her erfolgen kann, wenn diese schneller umlaufen. Damit wird vermieden, daß ein Furnierblatt
10 an der Übergabestelle im Anschluß an die Übergaberollen 14 gestaucht wird.
Die die Spannvorrichtung 11 für die Gegenbänder 9
bildenden Federrollen sind bei dieser Ausführungsform etwa senkrecht über den äußeren Umlenkrollen 34 der
Übergabebänder 33 angeordnet.
Die F i g. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der
ίο Vorrichtung, bei der sich an die Austragbänder 12
Ablagebänder 36 anschließen, die dem Hub des Schneidteils insgesamt folgen und von einem mit
Flaschenzug 41 versehenen Gewicht, das an äußeren Umlenkrollen 37 dieser Ablegebänder angreift, unter
Spannung gehalten werden. Innere Umlenkrollen 38 der Ablegebänder 36 sind am Schneidtei! gelagert.
Die F i g. 5 zeigt die Anordnung in ihrer vorderen \JmkehrsteIlung. In dieser vorderen Stellung wird das
obere Trum der Bänder 36 angehalten und bleibt während des ganzen Rückhubs der Messermaschine
angehalten, wobei die Übergabe des Furnierblattes 10 von den Austragsbändern 12 auf die Ablagebänder 36
erfolgt und das Furnierblatt 10 dabei aus der Nähe der Umlenkrollen 38 in die Nähe der Umlenkrollen 37 zu
liegen kommt, was der in Fig.6 gezeigten Stellung des
Furnierblattes 10 entspricht.
Bei diesem Rückhub erfolgt gleichzeitig die Ablage des vorhergehenden Furnierblattes 10, das sich bereits
in der Nähe der Umlenkrollen 37 befunden hatte. Die Ablagebänder 36 werden dabei wegen des Festhaltens
ihres oberen Trums unter dem Furnierblatt 10 weggezogen, so daß dieses auf einer der doppelten
Schräglage entsprechend angeordneten Plattform 39 oder einem Transportwagen od. dgl. aufgelegt wird. Die
Plattform 39 kann entsprechend der wachsenden Höhe des Furnierblattstapels 40 in bekannter Weise abgesenkt
werden.
Beim anschließenden Arbeitshub machen die Ablagebänder 36 keine eigene Förderbewegung, d.h. die
Umlenkrollen 37 und 38 drehen sich nicht, so daß das Furnierblatt 10 entsprechend der Hubbewegung der
Messermaschine in der Nähe der Rollen 37 liegend ir die in F i g. 5 gezeigte Stellung gelangt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Furnieraustragvorrichtung für eine blattweise Furniere erzeugende Furniermessermaschine mit
einem Schneid- und Rückhübe ausführenden Schneidteil, an dem eine Einlaufrolle für ein endloses
Austragsband gelagert ist, das das Furnier an einer als Umlenkrolle dienenden Übergaberolle abgibt
und dessen Antrieb derart von der Hubbewegung der Furnierschneidemaschine abgeleitet ist, daB
seine Geschwindigkeit während des Schneidhubs mit der Schneidhubgeschwindigkeit übereinstimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Obergaberolle (14) ortsfest gelagert ist und das Austragsband (12) von dort in einer Schlaufe über eine
Bandspannvorrichtung (Rollen 15, 16, 17, 18; Gewicht 23) zurückläuft
2. .^urnieraustragvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspannvorrichtung eine flaschenzugartige Anordnung von Rollen
(15, 16, 17, 18) aufweist, von denen die beweglich gelagerten Rollen (16, 17) durch ein Gewicht (23)
oder eine Feder belastet sind.
3. Furnieraustragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergaberolle (14) eine Rücklaufsperre (20) aufweist, und daß
im rücklaufenden Trum des Austragbandes (12; 31) eine weitere Umlenkrolle (18) mit gegensinniger
Rücklaufsperre (21) ortsfest gelagert ist
4. Furnieraustragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der zum Führen des Furniers
dem Verlauf des Austragsbandes ein Gegenband folgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenband
(9) als von einer weiteren Spannvorrichtung (11) gespanntes, endliches Band ausgebildet ist
5. Furnieraustragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Übergaberolle (14) eine Umlenkrolle (35) eines nachgeordneten Übergabebandes (33) zugeordnet
ist wobei diese Umlenkrolle über eine Freilaufkupplung zeitweilig von der Umlenkrolle (14) antreibbar
ist ( F i g. 4).
6. Furnieraustragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für
die Abgabe der Furniere (10) an ein zusammen mit dem Schneidteil (8, 28) hin- und herbewegliches
Ablageband (36) die ortsfeste Übergaberolle (14) zwischen zwei Umlenkrollen (37,38) des Ablagebandes angeordnet ist ( F i g. 5 und 6).
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1966D0049923 DE1653070C3 (de) | 1966-04-22 | 1966-04-22 | Furnieraustragvorrichtung |
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DE1966D0049923 DE1653070C3 (de) | 1966-04-22 | 1966-04-22 | Furnieraustragvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1653070A1 DE1653070A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1653070B2 DE1653070B2 (de) | 1976-02-19 |
DE1653070C3 true DE1653070C3 (de) | 1978-06-22 |
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ID=7052261
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1653070C3 (de) |
-
1966
- 1966-04-22 DE DE1966D0049923 patent/DE1653070C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1653070A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1653070B2 (de) | 1976-02-19 |
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