DE165131C - - Google Patents
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- DE165131C DE165131C DENDAT165131D DE165131DA DE165131C DE 165131 C DE165131 C DE 165131C DE NDAT165131 D DENDAT165131 D DE NDAT165131D DE 165131D A DE165131D A DE 165131DA DE 165131 C DE165131 C DE 165131C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/08—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators with float-actuated valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Commercial Cooking Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zurückführung des Dampfwassers in den
Kessel mit einem Schwimmer; der ein seitlich am Sammelbehälter angebrachtes Dampfventil
steuert. Die Erfindung besteht darin, daß die Ventilöffnung zu einer Dampfkammer
führt, welche mit dem oberen, vom Dampfwasser frei bleibenden Teil des Sammelbehälters
verbunden ist.
ίο Durch diese neue Einrichtung ist vorgebeugt, daß der in den Sammelbehälter
tretende Dampf das angesammelte Dampfwasser vor sich her peitscht, so daß die schädlichen und gefährlichen Wasserschläge
vermieden werden. Ferner kann der Dampfraum, welcher auf die wirtschaftliche Arbeitsweise
des Rückspeisers von durchschlaggebendem Einfluß ist, so klein gehalten werden, wie es die Umstellung der im Dampfraum
untergebrachten Maschinenteile zuläßt, weil das Steuerventil, ohne Wasserschläge
befürchten zu müssen, ganz in der Nähe des Wasserspiegels angeordnet werden kann.
Die bekannte Wirkungsweise des auf der Zeichnung im senkrechten Schnitt dargestellten
Rückspeisers ist kurz folgende:
Das Dampfwasser fließt durch das Rückschlagventil E in den Sammelbehälter, füllt
zuerst den Raum außerhalb des in seiner höchsten Lage gezeichneten Schwimmers s
bis an seinen Rand an und stürzt dann in den Schwimmer. Ist der Schwimmer nahezu
mit Wasser gefüllt, dann überwindet sein Gewicht die Belastung des Gewichtshebels g,
der Schwimmer sinkt, und die hierbei mittels Lenkstange / gedrehte Achse d nimmt die mit
ihr durch eine Klauenkuppelung k verbundene, in b gelagerte Welle w des als Drehschieber
sch ausgebildeten Dampfventils mit, welches dadurch geöffnet wird. Jetzt tritt
in bekannter Weise Kesseldampf in den Rückspeiser, und das im Schwimmer befindliche
Dampf wasser wird durch das Rückschlagventil A in den Dampfkessel befördert.
Ist der Schwimmer nahezu entleert, dann steigt er und schließt das Steuerventil sch,
wodurch der Kesseldampf abgesperrt und der Einlaß für neues Dampfwasser wieder freigegeben
ist.
Der nach Entleerung des Schwimmers den oberen Raum des Sammelbehälters anfüllende
Kesseldampf muß durch Niederschlagen oder durch eine im Steuerventil angebrachte kleine
Öffnung beseitigt werden, damit neues Dampfwasser zulaufen kann. Es kommt, um
den Rückspeiser möglichst wirtschaftlich arbeiten zu lassen, also darauf an, den Dampfraum
des Rückspeisers möglichst klein zu gestalten. Zu dem Zweck ist bei vorliegender
Erfindung das Steuerventil am Rück-Speisergehäuse so tief angeordnet, daß der Schwimmer in seiner höchsten Lage bis zur
Drehachse d reicht und die Lenkstange / innerhalb des Schwimmers sich befindet.
Würde nun bei dieser tiefstmÖglichen Anordnung des Steuerventils der Kesseldampf
in der Richtung der Schieberspindel in den Sammelbehälter eintreten, so würde der
Dampf das Wasser im Behälter vor sich her peitschen und zu Wasserschlägen Veranlassung
geben. Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist bei der vorliegenden Erfindung die Schieberspindel w in die Bohrung
ίο des Ansatzes b eingeschliffen, also diese Lagerung
gegen Dampfdurchlaß gesichert, und der Kesseldampf tritt zunächst in die Dampfkammer
r ein und wird aus dieser durch ο und das außerhalb des Sammelbehälters angebrachte
Rohr h in den höchstliegenden Teil des Sammelbehälters geleitet.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Zurückführung des Dampfwassers in den Kessel mit einem ein seitlich am Sammelbehälter angebrachtes Dampfventil steuernden Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilöffnung zu einer Dampfkammer (r) führt, welche mit dem oberen, vom Dampfwasser frei bleibenden Teil des Sammelbehälters verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE165131C true DE165131C (de) |
Family
ID=430661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT165131D Active DE165131C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE165131C (de) |
-
0
- DE DENDAT165131D patent/DE165131C/de active Active
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