DE1642743U - Vergroesserungs- und betrachtungsgeraet fuer kleinstbilder. - Google Patents

Description

• "Versrösseruns-und Betrachtu. nserät für Kleinst-

  bilder" Die sogenannten Stenops, zwischen Vergrösserungslinsen eingefügte Kleinstbilderl, die in Federhalter oder dergl. in der Andenken-und Reklameindustrie eine umfangreiche Verwendung gefunden haben, weisen den erheblichen Nachteil auf, daman ohne beschwerlichen Umtausch immer nur ein und dasselbe Bild zur Verfügung hat. Man hat auch schon vor einem vergrössernden Linsensystem angeordnete grössere Kleinstbilder für den gleichen 2eck verwendet, ohne jedoch damit den Nachteil umgehen zu können, praktisch für jedes Bild ein Linsensystem verwenden zu müssen.
• Gegenstand der Neuerung ist ein Vergrösserungs- und Betrachtungsgerät, das im wesentlichen darin besteht, daß auf einer Bildscheibe kreisförmig angeordnete Eleinstbilder, die in ihrer Stellung radial zum tittelpunkt der dcheibe stehen, durch Drehung an einem Linsensystem vorbeigeführt werden, das in der die Bildscheibe umgebenden Schale vorgesehen ist. Auf der Bildscheibe können auch mehrere Bildreihen kreisförmig ineinander angeordnet sein, wann die Grösse der umgebenden Schale die Anordnung mehrerer linsensysteme gestattet. Die Bildscheibe wird vorteilhafterweise von einer in der Mitte angeordneten Stellschraube gehalten, die auf der Aussenfläche dr Schale eine Handhabe zur Drehung besitzt. Es ist aber

  auch möglich, die rehun der Bildscheibe durch andere Bit-

  tel, z. B. an der Ausenseite angeordnete Rändel, Vorsprünge

  oder Einkerbungen zu erreichen.

  In der Zeichnung sind zwei Auführungpbeißpiele der NeBLerung

  jeweils in der Ansicht und im Schnitt dargestellt.

  Abb. 1 zeigt das Vergrosseruns-un Betrachtungsgerät in der

  Form eines Schiffssteuerrades, das sowohl zum Aufstellen als

  auch beispielsweise zum Anhängen ausgebildet sein kann. In

  diesem Fall kann die Bildscheibe sowohl in der Form eines Ringes, der in den Radkranz 1 eingelegt ist, ausgebildet sein, od r auch die Bilder 2 kennen beispielsweise einzeln in den Kreuzungspunkten der speichen mit dem Radkranz untergebracht werden. Das Linsensystem 3 ist vorteilhafterweise im oberen Teil der Aufstellvorrichtung 4 angeordnet, an dem die Bilder durch Drehung des Rdes vorbeigeführt werden, die durch die Betätigung der Steuerzapfen 5 bewirkt wird. Die Drehung erfolgt dabei um die Achse 6, die gleichzeitig als Halteschrau-

  be für den Zusammenhalt des Gerätes mit der Aufstell-bezw.

  Aufhängevorrichtung dient.

  Das in der Abb. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die

  e

  Form eines Taschenspiegels, bei/die Jchale einerseits aus der

  Spiegelscheibe 7 gebildet ist, während das Gegenstück 8 bei-

  spielsweise aus Kunstharz oder einem ähnlicheMaterial geformt ist und gleichzeitig das Linsensystem 9 trägt. Die Spiegelschicht weist an entsprechender Stelle eine Auenehmung 10 auf, um den Durchblick durch das Linsensystem zu gesatten. Die Bildscheibe 11 wird vermittels einer mit Handhabe 12 versehenen Halteschraube 13 gehalten und gedreht und in einer im Inneren des Gegenstücks 8 vorgesehenen Einkerbung 14 geführt, damit der Abstand zum Linsensystem 9 eingehalten wird. Anstelle der Spiegelscheibe 7 kann auch eine gefärbte oder bemalte Glasscheibe treten, die eine Reklamebeschriftung oder dergl. aufzeigt. Natürlich kann an ihre Stelle ebenso eine beschriftete oder sonstwie aus estaltete Kunstharzplatte treten.

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1. Vergrösserungs-und Betrachtungsgerät für meinet- ", sgerä-t für Kleinet- bilder, bei dem die Kleinstbilder vor einem Linsensystem vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnete dass eine Vielzahl Kleinstbilder kreisförmig auf einer Bildscheibe und mit ihrer Stellung radial zum Mittelpunkt der Bildscheibe angeordnet sind. 2. Vergrösserungs-un--Betrachtungegerät für Yleinst- bilder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät die Form eines Schiffs steuerrades aufweist. bei de- die Ãleinstbilder (2) auf einer ringförmigen Bildscheibe in dem Radkranz) oder auch einzeln an den Kreuzungspunkten der Speichen mit dem Radkranz angeordnet sind und an dem in der Aufstell-oder Auf- hängevorrichtung (4) vorgesehenen Linsensystem (3) vorbeigeführt werden, wobei vorteilhafterweise die Drehung der Bildscheibe durch Bewegung der Steuerzap- -=g der Steuerzap- fen bewirkt wird und die Achse (6) gleichzeitig als Halt schraube ausgebildet ist. n 3. Vergrösserungs- und Betrachtungsgerät für Kleinstbilder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät die Form eines Taschenspiegels aufweist, bei dem die Schale aus einer Spiegelscheibe (7) mit der Ausnehmung (' ! o) zum Durchblick nd einem Gegen- stück (8) gebildet wird, wobei das Letztere das Linsensystem trägt, während die Drehung der im Inneren der Schale angeordneten Bildscheibe(11), die in Einkerbungen (14) geführt wird, durch eine Halteschraube mit Handhabe (t2) erfolgt. 4. Vergrösaerungs-und Betracht-ungsgerät für bilder nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenflächen des Gerätes Andenken-oder erbebeschriftungen oder dergl. tragen.