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DE164038C - - Google Patents

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Publication number
DE164038C
DE164038C DENDAT164038D DE164038DA DE164038C DE 164038 C DE164038 C DE 164038C DE NDAT164038 D DENDAT164038 D DE NDAT164038D DE 164038D A DE164038D A DE 164038DA DE 164038 C DE164038 C DE 164038C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
ring
saddle
blankets
lacing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT164038D
Other languages
English (en)
Publication of DE164038C publication Critical patent/DE164038C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausbildung des von Federn getragenen Sitzes an Fahrradsätteln.
In Fig. ι der Zeichnung ist lediglich das Sattelgerüst nebst Federung in einer Seitenansicht dargestellt, während Fig. 2 den ganzen Sattel im Grundriß und Fig. 3 den eigentlichen Sitz (die Polsterung) zum Teil schaubildlich und im Querschnitt zeigt.
Der Sitzrahmen besteht aus einem ovalen Drahtring α, der von drei an der gemeinsamen Befestigungsstelle b zusammenlaufenden Tragfedern c getragen wird. Die Verbindung geschieht hierbei in der Weise, daß die beliebigen Querschnitt besitzenden Tragfedern an ihren freien, nach oben eingebogenen Enden zu Haken umgebogen sind, die dann in den Ring α eingehängt werden und diesen zufolge ihrer Federung tragen.
Der eigentliche Sitz setzt sich folgendermaßen zusammen:
Ein unterer Bezug d aus Leder usw., · der zum Zwecke des Nachspannens in der Mitte geteilt und mit einer Verschnürung versehen ist, wird derart um den Ring α gelegt, daß ringsherum auf der Oberseite ein schmaler Rand e nach innen gerichtet ist. Dieser Rand e dient zur gemeinsamen Befestigung zweier weiterer, gleichfalls in der Mitte geteilter und mit gemeinsamer Verschnürung versehener Bezüge oder Decken f und g aus Leder oder dergl. Dadurch, daß diese beiden Decken sowohl an ihren äußeren Rändern als auch in der Längsmittelebene des Sattels miteinander vernäht sind, wird zwischen beiden ein Hohlraum h geschaffen, in welchem ein ringförmiges Polster i aus geeignetem Material untergebracht ist. Dieses Polster i hat den Zweck, der oberen Satteldecke g ihre durch geeignete Vorbehandlung gegebene Kissenform zu bewahren und zugleich selbst als weiche und nachgiebige Sitzunterlage zu dienen.
Bei der Zusammensetzung dieser drei Decken d f g ist darauf zu achten, daß die aus den Decken f und g, sowie der Einlage 2. bestehende eigentliche Polsterung des Sattels nicht unmittelbar auf dem Ring α aufsitzt, sondern freischwebend innerhalb des Ringes zu liegen kommt.
Damit sich bei dieser Anordnung des Sitzes die Polsterung nicht durch den Ring a nach unten setzen kann, ist um den Ring a die untere Decke d gelegt, welche durch entj sprechendes Anziehen ihrer Verschnürung nicht nur selbst gespannt wird, sondern zugleich auch die beiden oberen Decken f g spannt. Dadurch wird dann die ganze Polsterung über dem Ring α gehalten und so stets ein äußerst elastischer Sitz erzielt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Ein von Federn getragener Sitz für Fahrradsättel, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von unten und von außen über einen den Sitzrahmen bildenden, zweckmäßig ovalen Ring (α) sich legenden Rand (e) einer Decke (d) aus Leder oder dergl. eine aus zwei an ihren Rändern und in der Längsmittelebene des Sattels miteinander verbundenen und mit einer
    Polstereinlage (i) versehenen Decken (f g) bestehende Polsterung so befestigt ist, daß sie freischwebend innerhalb des Tragringes (a) gehalten wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Sitzes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die untere Decke (d) als auch die beiden oberen, in der Mitte miteinander verbundenen Decken (f und g) geteilt und mit Schnürung versehen sind, zu dem Zweck, stets ein Nachspannen der einzelnen Decken zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT164038D Active DE164038C (de)

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DE164038C true DE164038C (de)

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DENDAT164038D Active DE164038C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE164038C (de)

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