[go: up one dir, main page]

DE1638123A1 - Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung mit einer Einrichtung zur Zwangskommutierung und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung mit einer Einrichtung zur Zwangskommutierung und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Info

Publication number
DE1638123A1
DE1638123A1 DE19681638123 DE1638123A DE1638123A1 DE 1638123 A1 DE1638123 A1 DE 1638123A1 DE 19681638123 DE19681638123 DE 19681638123 DE 1638123 A DE1638123 A DE 1638123A DE 1638123 A1 DE1638123 A1 DE 1638123A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
current
commutation
valve
free
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681638123
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Dipl-Ing Scheider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Publication of DE1638123A1 publication Critical patent/DE1638123A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage
    • H02P27/06Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using DC to AC converters or inverters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of AC power input into DC power output; Conversion of DC power input into AC power output
    • H02M7/42Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/515Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/5152Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with separate extinguishing means
    • H02M7/5155Conversion of DC power input into AC power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with separate extinguishing means wherein each commutation element has its own extinguishing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung mit einer Einrichtung zur Zwangskommutierung und Anordnung zur Durchführung des Verfahren Aus der deutschen Auslegeschrift 1 246 861 ist eine Einrichtung zur Zwangskommutierung in einer Anordnung zur Steuerung der Drehzahl und Drehrichtung einer über einen selbstgefiährten Stromrichter mit Hauptventilen in Drehstrombrückenschaltung an eine Gleichspannungsguelle mit vorzugsweise veränderbarer Spannung angeschlossenen Drehstrommaschine bekannt. In Reihe zu den Hauptventilen jeder Brückenhälfte ist jeweils eine Kommutierungsdrossel angeordnet. Den Hauptventilen ist je ein gesteuertes Löschventil zugeordnet, das in Reihe mit einem jeweils für beide Hauptventile des gleichen Uur,-.i:-es der Brückenschaltung gemeinsamen Kommutierungskondensator dem zugehörigen Hauptventil parallelgeschaltet ist.
  • Bei einem Vorzeichenwechsel des Potentials an einer Klemme 'der angeschlossenen Drehstrommaschine erfolgt der Übergang des Maschinenstromes vom Hauptventil auf das Freilaufventil im wesentlichen -in drei Einzelvorgängen, nämlich der Kommutierung des Maschinenstromes vom Hauptventil auf das Löschventil, der Umschwingung der Kondensatorladung und der Kommutierung des Maschinenstromes auf das entsprechende Freilaufventil. Zur Deckung der Verluste im Umschwingkreis kann eine stromabhängige Nachladung der Kommutierungskondensatoren vorgesehen sein. Die Kommutierungsdrosseln können so ausgelegt werden, daß ihre gespeicherte Energie zur Nachladung der Kommutierungskondensatoren ausreicht. Es wurde nun erkannt, daß neben der stromabhängigen Nachladung des betreffenden Kommutierungskondensators zusätzlich noch eine spannungsabhängige Nachladung auftritt. Während der Kommutierung des Maschinenstromes auf das zugehörige Freilaufventil bestimmt die Differenzspannung aus dem Augenblickswert der Kommutierungskondensatorspannung und der Zwischenkreisspannung die Stromänderung des Kondensatorstromes. Die Höhe der Differenzspannung ist ein Maß für die spannungsabhängige Nachladung.
  • Bei der Erprobung von Umrichtern mit Gleichspannungszwischenkreis für größere Leistungen z.B. 200 K',J wurde nun gefunden, daß es zweckmäßig-seixi kann, den Umsehwingstrom des Kommutierungskonden- Bators zu vermindern und damit zugleich die trombelastung der Löschthyristoren zu verringern. .Dann kann der gesamte Umschwingkrei.s für eine geringere Strombelastung ausgelegt werden. Für Fviaschinen großer Leistung ist zur Lösung dieser Aufgabe bereits vorgeschlagen worden (Pätentanmeldung S 111 635 VIIIb/21g -PLA 67/1453) sowohl die stromabhängige Ladeenergie der Kommutierungsdrouseln zu vermindern als auch eine ausreichende Schonzeit für die Hauptventile zu gewährleisten, indem die Induktivität der Drosseln vermindert wird und ein Teil der erforderlichen Kommutierungsinduktivität als UmschwinginduktivitC;t im Löschkreis des entsprechenden Hauptventils angeordnet wird-. Mit dieser Maßnahme wird zugleich auch die Spannungsbeanspruchung der Hauptventile vermindert. Man kann auch ohne Ladedrossel in den Gleichstromzuleitungen auskommen, wenn die gegenparallel zu den Hauptventilen angeordneten Freiiaufventile steuerbar sind und die Kommutierungskondensatoren über den Lastkreis umgeladen werden. In einer bekannten Anordnung können die Kondensatoren unabhängiv von der Größe der veränderbaren Eingangsgleichspannung immer auf ihre Nennspannung aufgeladen werden, indem die Ansteuerung der Freilaufventile verzögert wird. Der Laststrom kommutiert dann erst auf den Freilaufkreis, wenn er den betreffenden Kommutierungskondensator auf seinen Nennwert umgeladen hat. Es wird somit zwar die Nachladung des Kommutierungskondensators unabhängig von der Höhe der Eingangsgleichspannung gewährleistet, jedoch wird das Weiterfließen des Laststromes über den Freilaufkreis während der Umschwingung der Kondensatorspannung verhindert. Diese bekannte Anordnung hat somit gegenüber der Anordnung nach dem erwähnten früheren Vorschlag den Nachteil, daß eine "symmetrische freilaufende Stromführung" der Freilaufventile und der Hauptventile nicht möglich ist. Ein verzögertes Aussteuern der Freilauf thyristoren bewirkt ferner insbesondere bei kleinen Streureaktanzen' der angeschlossenen Drehstrommaschine eine Unruhe beim Betrieb der Maschine. Die symmetrische freilaufende Stromführung ist aber eine wichtige Forderung für einen stabilen Betrieb einer stromrichtergespeisten Drehstrommaschine. Betrachtet man den zeitlichen Verlauf der Sternspannung und des Leiterstromes einer angeschlossenen Maschine und nimmt man die Symmetrieachse einer Halbschwingung der Sternspannung als Bezugspunkt für den Maschinenstrom, so ergibt sich z.B. im Leerlauf eine Nacheilung der Symmetrieachse des Stromes um 900. Die positive Stromzeitfliche links von der ;D'ymmetrieachse wird jeweils von den Hauptventilen übernommen, die während ihrer Stromführungsdauer den Pluspol der Gleichspannungsquelle an den Verbraucher schalten. Die anschließende positive Stromzeitfläche rechts von der Symmetrieachse ist der Anteil des Maschinenstromes, den die Freilaufventile übernehmen. Während der Stromführung dieser Freilaufventile wird der Minuspol der Gleichspannungsquelle an den Verbraucher gelegt. Die Stromführungsdauer der Hauptventile und der Freilaufventile entsprechen somit im Leerlauf jeweils einem Winkel von 900. Es tritt also im Leerlauf nur ein Energieaustausch zwischen den magnetischen Energiespeichern der Last und dem elektrischen Energiespeicher im Eingangskreis auf. Diesen Energieaustausch ermöglichen die Freilaufventile. Bei Verringerung der Phasenverschiebung, d.h. Motorbetrieb, übernehmen die Hauptventile den wesentlichen Anteil der Stromführung. Hierdurch verschiebt sich der ichwerpunkt der Stromzeitfläche gegenüber der Symmetrieachse nach links. Im Generatorbetrieb wird die Stromführung der Freilaufventile größerals 90o, wodurch sich die Stromzeitfl:iche gegenüber der Symmetrieachse nach rechts verschiebt. ..ach der "r;'indung kann dieser Vorteil der symmetrischen freilaufenden Stromführung durch eine besondere Betriebswelse der bekannten Anordnung mit Umladung der Kommutierungskondensatoren Über den -uastkreis erhalten bleiben, wobei gleichzeitig die Höhe der Kondensatorspannung unabhängig von der Zwischenkreisspannung auf eine:: für die Kommutierung erforderlichen Wert gehalten wird. Demgemäß betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Einrichtung zur Zwangskommutierung in einer Anordnung zur Steuerung der Drehzahl und ürehrichtung einer Drehstrommaschine, die über einen selbstgeführten Stromrichter mit gesteuerten Hauptventilen in Drehstrombrückenschaltung an eine Gleichspannungsquelle mit vorzugsweise verUnderbarer Spannung angeschlossen ist. Den Hauptventilen ist jeweils sowohl eine Reihenschaltung eines gesteuerten Kommutierungsventils mit einem Kondensator als auch ein gesteuertes Freilaufventil parallelgeschaltet. Die Erfindung besteht darin, daß dem Eingang des Stromrichters eine eingeprägte Gleichspannung vorgegeben ist und jeweils nach dem Erlöschen eines der Hauptventile beim Nulldurchgang der Kondensatorspannung das an die Maschinenklemme des gelöschten Hauptventils angeschlossene und der Richtung des Maschinenstromes zugeordnete Freilaufventil gezündet wird und die magnetische Energie der angeschlossenen Maschinenwicklung zur Nach-. ladung des entsprechenden Kondensators vorgesehen ist. Die eingeprägte Spannung ist vorzugsweise durch Speicherglieder am Stromrichtereingang so geglättet, daß sie sich unabhängig von der Kommutierung des angeschlossenen Stromrichters nicht ändert und auch bei verschiedenen i3et-r-iebszus LÜnden der ani=e sc1.lo ; senen Maschine, z.B. im Motor- oder Generatorbetrieb,im wesentlichen unverändert bleibt. Dieses Verfahren ermöglicht einen stabilen Betrieb der stromrichtergespeisten Drehstrommaschine in einem weiten Frequenzbereich bei wenigstens annähernd konstantem Luftspaltfluß. Durch das Umladen des Kommut ierungskondensators über den Lastkreis wird die Strombelastung der Kommutierungsventile wesentlich vermindert. Die Kommutierungseinrichtung kann somit für Antriebe größerer Leistung verwendet werden. Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung zur Durchführung des Verfahrens schematisch veranschaulicht ist. Nach der Figur ist eine Drehstrommaschine 2, vorzugsweise eine Drehstromasynchronmaschine, über einen selbstgeführten --tromrichter 3 mit gesteuerten Hauptventilen 4 bis 9 in Drehstrombrückenschaltung, die vorzugsweise Thyristoren sein können, an eine Gleichspannungsquelle mit vorzugsweise veränderbarer Gleichspannung Ue angeschlossen. Als ,`i.nannungsquelle kann vorzugsweise ein netzgeführter Stromrichter 36 oder auch eine Akkumulatorenbatterie mit einem nachgeschalteten elektronischen Gleichstromsteller vorgesehen sein. Der Gleichstromkreis enthält eine Glättungs°nduktivität 37. Dem Eingang des Stromrichters ist als Glättungsglied ein Kondensator 38 parallelgeschaltet, welcher dem Stromrichter 3 eine eingeprägte Spannung vorgibt und dessen Kapazit:it so gewählt ist, daß die Eingangsgleich-Spannung; des Stromrichters 3 von der Spannungsquelle 36 entkoppelt ist und daß sich die Eingangsspannung unabhängig von den Kommutierungsvore:iingen im Stromrichter 3 nicht wesentlich ändert. Den Hauptventilen 4 bis 9 sind gesteuerte F'reilaufvezitile zugeordnet, die mit 10 bis 15 bezeichnet sind. Zur Kommutierungseinrichtung gehören ferner gesteuerte Kommutierungsventile 22 bis 27 und Kommutierungskondensatoren 18 bis 20.. Zur Begrenzung der Strom- und Spannungsanstiegsgeschwindigkeit im Kommutierungskreis können zweckmäßig noch Begrenzungsdrosseln 28 bis 33 vorgesehen sein. Die Gleichstromeingangsleitungen des Stromrichters 3 enthalten jeweils eine Drossel 34 und 35, um die Spannung der Kommutierungskonderisatoren 18 - 20 auf einen unabhängig von der Eingangsgleichspannung Ue gehaltenen Wert zu erhöhen. Bei einem Kommutisrungsvorgang wird nur das dem laststromführenden Hauptventil zugeordnete Freilaufventil gezündet. Die im Kommutierungsaugenblick in deal Induktivitäten der Maschine gespeicherte magnetische Energie wird zur Nachladung des Kommutierungskondensators und damit zur Deckung der Verluste im Umschwingkreis verwendet. Wird der Maschinenstrom beispielsweise von den Hauptventilen 4 und 9 geführt und soll der Strom vom Ventil 4 auf das Ventil 5 kommutieren, so wird das zugeordnete Kommutie rungsventil 22 gezündet. Der Kondensator 18 steilt die Kommutierungsspannung für das Hauptventil 4 bereit und dieses erlischt. Nach dem Erlöschen des Ventils 4 schwingt die Kondensatorladung über das Kommutierungsventil 22, die vom Laststrom durchflossenen Maschinenwicklungen und das Hauptventil 9 sowie die beiden Induktivitäten 34 und 35 und den Eingangskondensator 38 um. Unmittelbar nach dem Nulldurchgang der Kondensatorspannung erhält das Freilaufventil 13 einen Zündimpuls. Das Freilaufven.il 13 übernimmt den Maschinenstrom, sobald das Potential an der Maschinenklemme u hinreichend negativ gegenüber der rtingangsklemme N ist. Jamit die erwähnte freilaufende Stromführung gew@ihrleistet ist, werden die Freilaufventile so gesteuert, daß der Laschinenstrom ungehindert über die entsprechenden Haupt- und Freilaufventile fließen kann. Zu diesem Zweck kann den Hauptventilen zweckmäßig ein Steuerimpuls mit einer Länge entsprechend einem Winkel von etwa 180o und den Freilaufventilen ein Steuerimpuls mit einer Länge entsprechend einem Winkel von etwa 150o vorgegeben werden. Der Beginn des Steuerimpulses für das Freilaufventil wird vom Nulldurchgang der Kommutierungsspannung an gezählt. Die Zündimpulslänge für die Freilaufventile ist auf 1500 begrenzt, da die Freilaufventile durch den Schwellspannungsabfall der Hauptventile ihre Sperrfähigkeit wiedererlangen müssen. Während des Kommutierungsvorgan1,es liegt somit über die Freilaufventile 11 und 13 die Eingangsgleichspannung Ue an den Klemmen u und v der angeschlossenen Maschine. Es kann somit ein Teil der magnetischen Energie, die w;,3.hrend der Kommutierung in den Induktivitäten der Maschine bereitsteht, in der Gleichspannungsquelle als elektrische Energiegespeichert werden und der Rest dieser Energie steht zur Nachladung des Kondensators 18 zur Verfügung, d.h. zur Deckung der ?TIri Schwingverluste. Dabei fließt der Umladestrom des Kommutierungskondensator s weiterhin über die Drossel 34, das -b#@5schventil 22, die Maschinenklemmen u und w, sowie das Hauptventil 99, die Drossel 35 und den Eingangskondensator 38. Die gesteuerten Freilaufventile sind somit w#ihrend der Kommutierung als Energieweiche zu betrachten beim Energieaustausch zwischen den magnetischen Energiespeichern der Maschine und den elektrischen Energiespeichern in Forin des Eingangskondensators 38 und der Kommutierungskondensatoren 18 bis 24. Die Drosseln 34 und 35 in den Eingangsleitungen des Stromrichter 3 haben eine vorteilhafte 'dirkung auf den Kommutierungsvorgang. Beim Umladen des Kommutierungskondensators liegt jeweils die Differenz zwischen dem Augenblickswert der Kondensatorspannung und der Eingangsgleichspannung Ue an den Induktivitäten 34 und 35. Mit diesen Induktivitäten kann deshalb die Spannung der Kommutierungskondensatoren unabhängig von der Eingangsgleichspannung Ue auf einem für die Kommutierung genügend hohen Wert gehalten werden. Es wird somit auch bei veränderbarer Eingangsgleichspannung eine ausreichende Kommutierungs-Spannung sichergestellt. Da nach dem Nulldurchgang der Kondeneatorspannung das betreffende Freilaufventil bereits gezündet ist, kann der Maschinenstrom ungehindert auf das Freilaufventil über= gehen, wodurch eine symmetrische freilaufende Stromführung des Stromrichters 3 gewährleistet ist.
  • Die Dämpfung des Umschwingkrei_ses bestimmt die Amplitude des Umschwingstromes: Durch den verhältnismäßig großen 'Widerstand der angeschlossenen r"Taschine erhält man auch eine entsprechend große Dämpfung im Umschwingkreis. Da bei einem Betrieb der., . Kommutierungseinrichtung nach der Erfindung nur ein Teil der in der Maschine gespeicherten magnetischen Energie als Nach-Ladeenergie zur Deckung der Verluste des Umschwingkreises bereitsteht, ergibt sich ein verhältnismäßig kleiner LTberschwingfaktor,-das ist das Verhältnis der Amplitude des Umschwingstromes zum Augenblickswert des Maschinenstromes beim Beginn der Kommu-. tierurig. Mit einer Leistung von beispielsweise 200 kW der angeschlossenen Drehstrommaschine 2 und einer Eingangsgleichspannung Von 500 V e=rhält man mit dem Betriebsverfahren nach der Erfindung einen Uberschwingfaktor von etwa 1,4. - Die Strombelastung der Kommutierungsventile 22 bis 27 bleibt-somt entsprechend gering. _ -Die Induktivitäten 34 und 35 haben außerdem noch den Vorzug,"daß sie die Spannungsbeanspruchung der Haupt-. und .Freil-aufventile.. :,.._ : vermindern. Beim Erlöschen eines der Hauptventile kann,-am, an die. gleiche Phase: der Maschine angeschlossenen Hauptventil;= --nicht die volle Summe aus dem Augenblickswert der _Kandensator'-Spannung und der E.@ngangsgleichspannung als Blockierspannung auftreten.

Claims (2)

  1. Patentun spz#:z,:he "1 # @ Verfahren zum .Betrieb einer Einri^htung zur Zwangskorimuti erung- in einer Anordnung zur teuerung der Drehzahl und .gehr ichtun e,Ltier (:bei, einen selbstg@i':ih:,ten Ztroi:irIchter mit gesteuerten 13ciui) tven ölen in Ljrehs trombr'ci;enschal * un; an eine Gleichspan- nungsduelle mit vorzugsweise veränderbarer änannunangeschlossenen Drellstrommaschiite, bei weioher den Hauptventilen jewei=ls sowohl eine Reiiienschal-tung eines gesteuerten Kommutierungqventils mit einem Kondensator als auch ein gesteuertes Freilaufventil päralleIgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang des Stromrichters (3) eine eingeprägte Glei2hspannung (Ue)- vor- gegeben ist und jeweils nach dem Erlöschen eines der Hauptven- tile (4) beim Nulldurchgang des Umschwingstromes das an die
    -Maschinenklemme (u) des (4): angeschlossene und der Richtung des ilaschnenstromes zugeordnete Freilaufventil (13) gezündet wird und die magnetische Energie der angeschlossenen Maschinenwicklung zur Nachladung des entsprechenden Kondensators (1ü) vorgesehen ist.
  2. 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Gleichstrom-Engang-sleitungen jeweils eine zur Aufnahme der Spannungsdifferenz zwischen der Spannung eines der Kondensatoren (18 bis-20) und der einge- -prägten Eingangsgleichspannung (Ue) ausgelegte Induktivität (34,, 35) enthalten. _
DE19681638123 1968-02-08 1968-02-08 Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung mit einer Einrichtung zur Zwangskommutierung und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1638123A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0114039 1968-02-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1638123A1 true DE1638123A1 (de) 1971-03-25

Family

ID=7532901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681638123 Pending DE1638123A1 (de) 1968-02-08 1968-02-08 Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung mit einer Einrichtung zur Zwangskommutierung und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1638123A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1463876A1 (de) Starkstrom-Zerhackerschaltung mit Festkoerper-Bauelementen
DE2209293A1 (de) Steuerbarer stromrichter
DE2541700C3 (de) Verfahren zum Betrieb eines Schwingkreisumrichters
DE2541722C3 (de) Verfahren zum Betrieb eines Schwingkreisumrichters
DE1638123A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Stromrichteranordnung mit einer Einrichtung zur Zwangskommutierung und Anordnung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE2239396A1 (de) Mehrphasiger thyristor-wechselrichter mit zwangskommutierung
DE2530961A1 (de) Folgegesteuerte, loeschbare brueckenschaltung
DE1966791C2 (de) Leistungssteuerkreis
DE2114098A1 (de) Mehrphasiger Thyristor-Wechselrichter mit Zwangskommutierung
DE2216676C3 (de) Anordnung zum Löschen von Thyristoren in einem selbstgeführten Drehstrom-Wechselrichter
DE2158531C2 (de) Kommutierungsschaltung für einen Wechselrichter
DE2541687A1 (de) Umrichter und verfahren zu seinem betrieb
DE3237488C2 (de)
DE911641C (de) Einrichtung zur periodischen Stromloeschung in Stromrichtern unter Verwendung eines Kondensators
DE2517120C3 (de) Speiseschaltung für einen von einer ein- oder mehrphasigen Wechselstromquelle gespeisten Gleichstromverbraucher
DE2752163A1 (de) Folgegesteuerte, loeschbare brueckenschaltung
DE2204091A1 (de) Wechselrichter
DE2715084A1 (de) Direktumrichter
DE3132512A1 (de) Vereinfachte einrichtung ohne prinzipbedingte verluste zur befreiung elektrischer oder elektronischer einwegschalter von hoher verlustleistungsbeanspruchung waehrend ihres ein- und ausschaltens sowie von ueberhoehter sperrspannungsbeanspruchung im anschluss an ihr ausschalten
DE2826431A1 (de) Verfahren zum betrieb eines selbstgefuehrten stromrichters zum wechsel- und/oder gleichrichten und selbstgefuehrter stromrichter zur durchfuehrung dieses verfahrens
CH629919A5 (en) Forcible turn-off device for a converter having a relatively large inductance which acts in the commutating circuit
DE2346189A1 (de) Stromrichteranordnung
DE2238633A1 (de) Schaltung zum anlassen und regeln eines gleichstrommotors mittels thyristorsteuerung und verfahren zum betrieb dieser schaltung
DE1800209A1 (de) Gleichrichterschaltung fuer elektrische Triebfahrzeuge
DE2731938B2 (de) Wechselrichter mit mindestens zwei steuerbaren Lastthyristoren