DE163605C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Es sind Scheinwerfer bekannt, bei denen die Lichtquellen aus langen elektrischen Glühfaden bestehen, die in entsprechenden, im Scheinwerfergehäuse gruppierten Parabolreflektoren angeordnet sind. Gemäß vorliegender Erfindung werden bei diesen Scheinwerfern die Lichtquellen, und die Parabolreflektoren im Scheinwerfergehäuse einstellbar gegeneinander angeordnet.

ίο Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen solcher Scheinwerfer dargestellt.

Das Scheinwerfergehäuse α kann im Querschnitt rechteckige Form (Fig. ι bis 3) oder die Form eines Kreises oder Vieleckes (Fig. 4 bis 12) haben. Im Scheinwerfergehäuse sind die Parabolreflektoren c verschiebbar angeordnet. Sie können durch Klemmschrauben d in ihrer Lage festgehalten werden.

Zur Führung bei der Einstellung dienen die in der Ebene der Achse der Parabolreflektoren angeordneten Stützen e, welche bei Verwendung von mehreren im Gehäuse a gruppierten Reflektoren (Fig. 4 bis 12) an entsprechend gelagerten Ringen f Befestigt sind.

An den unteren Enden der Stützen e sind

die fadenförmigen Lichtquellen b angeordnet.

In der Mitte des Deckels g der Scheinwerfergehäuse ist das Rohr h, welches die Stützen e mit den Lichtquellen b trägt und zur Führung der elektrischen Leitungsdrähte dient, verschiebbar und feststellbar angeordnet.

Beide Teile, die Lichtquellen b und die Parabolreflektoren c, können in der Richtung der Achse der Parabolreflektoren gegeneinander eingestellt werden, so daß die Lichtstrahlen entweder parallel (wenn sich die Lichtquelle in den Brennlinien der Parabolreflektoren befinden) oder zerstreut (bei Verschiebung der Lichtquelle oder der Reflektoren in der Parabelachse) reflektiert werden können.

Der Scheinwerfer gemäß Fig. 1 bis 3 hat rechteckige Form und einen geraden, langgestreckten Parabolreflektor mit entsprechender Lichtquelle.

Fig. ι zeigt die Anordnung im Querschnitt,

Fig. 2 im Längsschnitt mit nach unten verschobenem Parabolreflektor c (Fig. 1), Fig. 3 den- Grundriß des Scheinwerfers.

In Fig. 4 bis 9 b sind Scheinwerfer von kreisförmiger und vielekiger Form dargestellt, und zwar in Fig. 4 im Schnitt; Fig. 5a zeigt eine achteckige Form des Scheinwerfers im Grundriß, Fig. 5 b denselben mit abgehobenem Deckel, um die Verteilungsrinne/zu zeigen; Fig. 5 c und 5 d sind entsprechende Darstellungen eines Scheinwerfers mit kreisförmiger Ausbildung der Parabolreflektoren.

Fig. 6 a bis 9 b zeigen Scheinwerfer mit sternförmiger Anordnung der Lichtquellen und konisch zugespitzten Parabolreflektoren, bei welchen die Lichtquellen und Reflektoren in der Mittelachse des Scheinwerfers zusammentreffen. Fig. 6 a zeigt denselben im Schnitt mit verschobener Lichtquelle b^l (punktiert), Fig. 6 b in der Vorderansicht bei entfernter · Gehäusewandung, Fig. 7 a im Grundriß, Fig. 7 b den gleichen Grundriß bei entferntem Gehäusedeckel.

Fig. 8 a bis 9 b veranschaulichen Schein-

werfer mit sternförmiger Anordnung und pyramidenartigem Aufbau der Lichtquellen und Reflektoren.

Fig. 8 a zeigt den Scheinwerfer im Grund- - 5 riß, Fig. 8 b von oben mit abgehobenem Gehäusedeckel, Fig. 9 a den Schnitt mit verschobener Lichtquelle b\ Fig. 9b die Seitenansicht.

Fig. 10 stellt nur ein Viertel des Scheinwerfers gemäß Fig. 8a bis 9 b dar für Eckbeleuchtung.

Fig. II und 12 zeigen einen kreisförmigen Scheinwerfer mit spiralförmiger Anordnung der Lichtquellen und Reflektoren.

Fig. 11 zeigt denselben im Schnitt mit verschobener Lichtquelle b¹, Fig. 12 im Grundriß.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :

   Scheinwerfer mit fadenförmigen, geraden, spiral- oder kreisförmigen, um einen gemeinsamen Mittelpunkt angeordneten Lichtquellen, welche in entsprechend gestaltete einzelne Parabolreflektoren eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (b) und die Parabolreflektoren (c) einstellbar gegeneinander angeordnet sind.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.