DE1635424B2 - Schneidvorrichtung - Google Patents
SchneidvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Querschneiden von insbesondere
aus Kunststoffasern bestehenden Geweben, Gewirken od. dgl., bei welcher in einem gesteuert auf die
zu schneidende Bahn zu- und zurückbeweglichen Rahmen zwei aneinanderstoßende, gegenläufig angetriebene
und über Umlenkrollen geführte Kettenschneidmesser geführt sind.
Bei den bisher bekannten Wickelmaschinen für Materialbahnen ist in der Regel ein hin- und herbeweglicher
Rahmen mit einem sägezahnförmigen Schneidelement vorgesehen, welcher zum Abschneiden
der gespannten Bahn nach oben angehoben werden kann (s. beispielsweise USA.-Patentschriften
3 047 248 und 3 049 3X1). .
Beim Schneiden von Bahnen aus widerstandsfähigem Material — wie z. B. synthetischen Kunststoffen
größerer Dicke ■—■ ergeben sich jedoch bei Verwendung einer derartigen" Schneidvorrichtung Schwierigkeiten.
Um diesem Problem zu begegnen, ist es bereits bekannt, einen vertikal .hin- und herbeweglichen Rahmen
mit zwei entgegengesetzt laufenden, endlosen Schneidmesserketten zu verwenden (s. USA.-Patentschrift
3 199 393). Es zeigt sich jedoch, daß bei Verwendung derartiger Schneidmesserketten bei bestimmten
Materialen oft ungenaue und zackige Schnittkanten auftreten und daß durch zu große
Spannung der Bahn ein Reißen derselben an einer nicht gewünschten Stelle nicht zu vermeiden war.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneidvorrichtung der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß selbst schlecht zu schneidende Materialien — wie z.B. relativ weiche
oder harte Gewebe — leicht abgeschnitten werden können, wobei glatte und scharfkantige Schnittkanten
erzielbar sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ' die Stoßbereich-Umlenkrollen der Kettenschneidmesser
in bezug auf die Bahnebene gegenüber den äußeren Umlenkrollen höher gelegt sind.
Auf Grund einer derartigen Ausbildung greifen beim Beginn des Schneidbetriebs nur eine begrenzte Anzahl von Schneidzähnen an einem in der Mitte liegenden Abschnitt einer Bahn an. Danach greifen die restlichen Schneidzähne fortlaufend in die Bahn ein, ίο so daß sich der Schnitt über die Bahn zu den beiden Kanten hin erstreckt; dadurch werden glattere und schärfer umrissene Kanten, besonders bei relativ dikken und schwierig zu schneidendem Bahnmaterial erzeugt. Zudem wird die an der Bahn beim Schneiden auftretende Spannung sehr stark verringert, so daß ein Reißen der Bahn an einer nicht gewünschten Stelle nicht auftreten kann.
Auf Grund einer derartigen Ausbildung greifen beim Beginn des Schneidbetriebs nur eine begrenzte Anzahl von Schneidzähnen an einem in der Mitte liegenden Abschnitt einer Bahn an. Danach greifen die restlichen Schneidzähne fortlaufend in die Bahn ein, ίο so daß sich der Schnitt über die Bahn zu den beiden Kanten hin erstreckt; dadurch werden glattere und schärfer umrissene Kanten, besonders bei relativ dikken und schwierig zu schneidendem Bahnmaterial erzeugt. Zudem wird die an der Bahn beim Schneiden auftretende Spannung sehr stark verringert, so daß ein Reißen der Bahn an einer nicht gewünschten Stelle nicht auftreten kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die wirksamen
Schneidbereiche der Kettenschneidmesser im Bereich der Stoßbereich-Umlenkrollen überschneiden. Auf
Grund einer derartigen Ausgestaltung ergibt es sich, daß jeweils zwei an dem in der Mitte liegenden Abschnitt
der Materialbahn angesetzten Schnitte dicht nebeneinander ausgeführt werden; ein kleiner, zwischen
den beiden Schnitten liegender Teil der Bahn wird dabei augenblicklich abgetrennt, worauf die beiden
Schnitte seitlich davon in einen einzigen Schnitt übergehen.
Zur Erzielung einer guten Schneidwirkung erweist es sich ferner als zweckmäßig, wenn die wirksame
Schneidkante der Kettenschneidmesser bogenförmig ansteigend ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindng wird in der folgenden Beschreibung an Hand von Zeichnungen
näher erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Schneidvorrichtung,
Fig. 2 ein Seitenaufriß der, in einem Rahmen befestigten
Vorrichtung,
F i g. 2 a eine detaillierte Ansicht der Antriebsmittel,
F i g. 2 b ein teilweise weggebrochener Querschnitt der Spannrollen,
F i g. 3 eine vergrößerte, teilweise weggebrochene und teilweise im Querschnitt, gezeigte Seitenansicht,
welche die Anfangsphase des Schneidbereichs darstellt,
F i g. 4 eine vergrößerte, teilweise weggebrochene Draufsicht der in F i g. 3 gezeigten Vorrichtung,
F i g. 5 eine detaillierte, teilweise weggebrochene Draufsicht der Vorrichtung,
F i g. 5 eine detaillierte, teilweise weggebrochene Draufsicht der Vorrichtung,
F i g. 6 eine weitere, teilweise weggebrochene Draufsicht auf die Vorrichtung bei Befestigung auf
unabhängig angebrachten Wellen,
F i g. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von F i g. 5,
F i g. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von F i g. 5,
F i g. 8 eine detaillierte Schnittansicht entlang der
Linie 8-8 von Fig7,
F i g. 9 eine detaillierte Schnittansicht entlang der Linie 9-9 von F i g. 6,
F i g. 10 eine Draufsicht auf den Rahmen der Vorrichtung in bezug auf die Bahnwickelrollen und
Fig. 11 bis 14 Ausführungsformen von verwendeten Schneidelementen.
Unter Berücksichtigung der detallierten, in den Zeichnungen gezeigten Konstruktionen, bezeichnen
die Ziffern 2 und 4 die gegenüberliegenden Seitenteile des Rahmens der Schneidvorrichtung. Zwischen
den seitlichen Rahmenteilen 2 und 4 wird eine hintere Transportwalze 8 und eine vordere Transportwalze
10 getragen. Zwischen den seitlichen Rahmenteilen wird ebenfalls zur Vertikalbewegung oberhalb
der Walzen 8 und 10 ein Wickelkern 5 gehalten. Die Enden des Wickelkerns 5 werden in vertikal bewegbaren
Backen 9, 11, 9 a, Ua festgehalten. Diese Backen werden an den Seiten wie an den Stellen 13
und 15 in Führungsteilen wie bei 14 an den inneren Rahmenflächen, wie es in Fig. 10 gezeigt wird, ge- ίο
halten.
Da das Aufwickeln dadurch geschieht, daß die Rolle R durch die Transportwalze 8 in Drehung versetzt
wird, formt sich ein Wickel aus einer Gewebebahn, wie es die strichpunktierten Linien in Fig. 10
zeigen. An einer bestimmten Stelle während der Aufwicklung wird der Wickelkern 5 mit dem teilweise
aufgewickelten Bahnwickel R auf die vordere Transportwalze 10 übertragen, und ein gespannter Abschnitt
S der Materialbahn erstreckt sich zwischen den beiden Transportwalzen. Das Aufwickeln auf die
vordere Transportwalze dauer so lange an, bis ein Bahnwickel einer gewünschten Größe erreicht ist.
Dann wird das Schneiden des gespannten Abschnitts 5 der Bahn durchgeführt, indem ein sich vertikal
hin- und herbewegender Rahmen 16 veranlaßt wird, sich nach oben zum Eingriff in ein Schneidmesser
gegen die Unterseite der gespannten Stoffbahn 5 zu bewegen.
Der Rahmen wird in senkrechter Richtung geführt. Weiterhin sind im Winkel angeordnete Schneidmesserketten
A, B vorgesehen, welche über Umlenkrollen geführt sind. Die die Wellen der Umlenkrollen
tragende Rahmenkonstruktion weist zwei in geringem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnete
Seitenteile 16 a, 16 b auf, die an ihren Enden miteinander verbunden sind. Jedes der Seitenteile besitzt
einen Mittelteil mit einer größeren senkrechten Abmessung als die der Endabschnitte, und innere Wellen
erstrecken sich durch die größeren senkrechten Mittelteile. Die Kettenschneidmesser Λ,β tragen
Schneidelemente Al, A 2 bzw. Bl, B 2, welche in einem Abstand voneinander auf dem Umfang derselben
angeordnet sind.
Die beiden Kettenschneidmesser A und B sind um
getrennte Umlenkrollen geführt, wobei die zwei inneren Wellen und die entsprechenden Stoßbereich-Umlenkrollen
im Rahmen auf einer höheren Ebene als die beiden äußeren Wellen und ihre entsprechenden
äußeren Umlenkrollen angeordnet sind, wodurch bewirkt wird, daß die inneren Umkehrstellen der Kettenschneidmesser
A und B in einem bestimmten Winkel zueinander um ihre entsprechende Umlenkrollen
laufen.
Die Schneidmesserketten A, B sind um die beiden unabhängig verstellbaren Wellen in speziell dafür
konstruierten, mit Nuten versehenen Umlenkrollen geführt, die die Schneidmesserketten A, B wirksam
gegen eine Verschiebung umgeben. Diese innenliegenden Stoßbereich-Umlenkrollen sind weiterhin äußerst
dicht beieinander angeordnet, so daß sich die Innenfläche einer Umlenkrolle mit der Innenfläche
der anderen Umlenkrolle überlappt, wie es am besten aus Fig.2a hervorgeht; die Schneidelemente sind
somit versetzt und sich gegenseitig überlappend angeordnet. Vorzugsweise überlappen sich die Schneidelemente
in einem Abstand von etwa einem viertel Zoll. Somit ist es möglich, zwei in einen Schnitt über-
60 gehende Schnitte durchzuführen, wodurch fortlaufend ein einwandfreies Abtrennen gewährleistet ist.
Wie in F i g. 1 im Einzelnen gezeigt wird, ist das Kettenschneidmesser B um eine äußere Umlenkrolle
20 und die innere Stoßbereich-Umlenkrolle 21 angeordnet. Die Umlenkrolle 20 sitzt auf der äußeren
Welle 22, während die innere Stoßbereich-Umlenkrolle 21 auf einer getrennten Welle 23 angeordnet ist.
Die Schneidmesserkette A ist um die Welle 25 auf eine äußere Umlenkrolle 26 angeordnet, während sie
ebenfalls um eine Stoßbereich-Umlenkrolle 27 geführt ist, welche auf einer getrennten Welle 29 angeordnet
ist, die in bezug auf die Welle 23 versetzt ist. Die inneren Stoßbereich-Umlenkrollen 21 und 27
besitzen jeweils in einem Abstand voneinander befindliche Flächen, die von verhältnismäßig tiefen Nuten
begrenzt werden, welche die entsprechenden Kettenschneidmesser Λ, B vollständig umgeben, so daß
nur die Zähne aus den Flächen herausragen.
Wie weiterhin in F i g. 2 und auch in F i g. 3 gezeigt
ist, wird die Rahmenkonstruktion 16 mit ihrem verhältnismäßig großen, mittleren Teil zum Festhalten
der beiden inneren Wellen 23 und 29 verwendet, die sich in einer verhältnismäßig höheren Stellung als
die Wellen 22 und 25 erstrecken, mit dem Ergebnis, daß die beiden Ketten in geneigter Laufrichtung geführt
werden. Die inneren Umkehrstellen der beiden Kettenschneidmesser A und B sind daher vorzugsweise
oberhalb der äußeren Umkehrstellen angeordnet, und die am weitesten innenliegenden Stellen
kommen mit der Bahn in Berührung, noch bevor andere Teile der Ketten eingreifen.
Es ist daher möglich, die Flächen der Stoßbereich-Umlenkrollen 21 und 27 so anzuordnen, daß
sie sich einander überlagern, wie in F i g. 2 b gezeigt, demzufolge die Kettenschneidmesser A undß sehr
dicht nebeneinander zu liegen kommen, indem zwei getrennte, innere Wellen 23 und 29 verwendet werden,
die sich durch die entsprechenden Außenflächen der Seitenteile 16 α und 16 b erstrecken.
Eine äußerst präzise Schneidwirkung kann am Anfang mit zwei nahe nebeneinanderliegenden, kleinen
Schnitten erzielt werden, die durch diejenigen Schneidelemente durchgeführt werden, die zuerst auf
die Bahn im Überlappungsbereich einwirken, und zwar dadurch, daß sich die beiden Schneidmesserketten
A, B der Bahn nähern, während sie in einem Winkel in Überlappungsstellung angeordnet sind,
und an dieser Stelle des Gewebes ein scharfkantiger Schnitt entsteht. Wenn sich die Ketten auf Grund der
Bewegung des Rahmens aufwärts bewegen, erstreckt sich der Schnitt in zwei Richtungen, und die Bahn
wird vollständig entlang einer scharf umrissenen Schnittlinie abgetrennt.
An den Wellen 22 und 26 sind ferner Kettenräder 30 und 32 angebracht, die sich nach unten um die
entsprechenden Kettenräder 38 und 40 erstrecken, welche an Wellen wie 42 der entsprechenden Motoren
44 und 46 befestigt sind. Der Rahmen 16 kann mittels eines pneumatisch betätigten Zylinders 52 gehoben
und gesenkt werden, der in der Mitte der Basis angeordnet ist.
Die Fig. 11 bis 14 einschließlich zeigen Einzelheiten
von Schneidelementen in zwei abgeänderten Formen.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein Schneidelement, das einen Schneidkörper 70 besitzt, an dessen oberer
Seite eine schräge Schneidkante 72 ausgebildet ist, die
sich nach oben erstreckt, um in eine Seitenkante 74 der Schneidvorrichtung überzugehen, und einen allgemein
V-förmigen Teil zu bilden. An einem Abschnitt in der Mitte wird die Schneidkante durch
einen mit einer Ausnehmung versehenen Teil 76 unterbrochen. Mit dieser Schneidvorrichtung erzielt
man beim Schneiden von relativ schwerem Bahnmaterial gute Ergebnisse, wenn sie mit einer abgeschrägten
Kante ausgebildet ist, und mit einer schräg angeordneten Kette des vorbeschriebenen Typs verwendet
wird.
In den Fig. 13 und 14 ist eine andere Form der Schneidelemente dargestellt, die zur Verwendung
von weichem, locker gewebtem Material bestimmt ist, um übermäßiges Ziehen und Verziehen zu verhindern
und einen scharfen Schnitt zu erzielen. Bei dieser Form der Schneidelemente ist der Schneidkörper
80 mit einer gewölbten wirksamen Schneidkante 82 und mit einer abgeschrägten nach unten erstrekkenden
Kante ausgebildet, welche an einer Ausnehmung 84 unterbrochen ist. Das Schneidelement besitzt
auch an einer zweiten Stelle bei 86 eine Ausnehmung. Diese Ausführungsform ist für Gewebe aus
einem weichen, locker gewebten Material bestimmt, und der Schnitt wird entlang der gewölbten Kante
durchgeführt, und zwar mit einer etwas höheren Geschwindigkeit als mit der Kante 72 der Fig. 11.
Beim Schneiden von sehr hartem oder verhältnismäßig weichem und locker gewebtem Material ist es
wichtig, das Gewebe möglichst in einem glatten, faltenlosen Zustand von der Transportwalze 8 zu erhalten,
um eine möglichst einwandfreie Schneidwirkung zu erzielen. Während der ersten wenigen Umdrehungen
kommen Glättrollen zur Anwendung, um zu gewährleisten, daß der Stoff faltenlos ist, wenn er auf
den Wickelkern 5 aufgewickelt wird. Es hat sich herausgestellt, daß der Kettenschneidbetrieb durch die
Verwendung von mehreren speziell ausgebildeten Glättrollen wie 90, 92, 94, 96 in der Rahmenkonstruktion
verbessert werden kann. Jede Rolle ist an einem Arm — beispielsweise bei 91 — befestigt,
und zum Eingriff in das auf den Wickelkern 5 aufgewickelte Bahnmaterial nach oben beweglich. Bei der
Verwendung dieser Glättrollen ist es wichtig, daß sie länglich ausgebildet sind, wobei die axiale Länge
zweckmäßigerweise größer als der Durchmesser der Glättrollen ist. Dadurch wird eine einheitliche Bahnverteilung
und Wicklung gewährleistet, wodurch ein Verziehen oder unerwünschtes Spannen der Bahn
und das Faltenwerfen verhindert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Querschneiden von insbesondere aus Kunststoffasern bestehenden Geweben,
Gewirken od. dgl., bei welcher in einem gesteuert auf die zu schneidende Bahn zu- und zurückbeweglichen
Rahmen zwei aneinanderstoßende, gegenläufig angetriebene und über Umlenkrollen geführte Kettenschneidmesser geführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßbereich-Umlenkrollen (27, 21) der Kettenschneidmesser
(A, B) in bezug auf die Bahnebene gegenüber den äußeren Umlenkrollen (26, 20)
höher gelegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die wirksamen Schneidbereiche
der Kettenschneidmesser (A, B) im Bereich der Stoßbereich-Umlenkrollen (27, 21)
überschneiden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame
Schneidkante (82) der Kettenschneidmesser (A, B) bogenförmig ansteigend ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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