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DE1634832C - Schurfkubelfahrzeug - Google Patents

Schurfkubelfahrzeug

Info

Publication number
DE1634832C
DE1634832C DE19651634832 DE1634832A DE1634832C DE 1634832 C DE1634832 C DE 1634832C DE 19651634832 DE19651634832 DE 19651634832 DE 1634832 A DE1634832 A DE 1634832A DE 1634832 C DE1634832 C DE 1634832C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scraper
side walls
conveyor
pivot
scraper conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19651634832
Other languages
English (en)
Other versions
DE1634832A1 (de
Inventor
Charles Matthews Lowder James Edwin Lubbock Tex Johnson (V St A )
Original Assignee
Johnson Manufacturing Co , Lubbock, Tex (V St A)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johnson Manufacturing Co , Lubbock, Tex (V St A) filed Critical Johnson Manufacturing Co , Lubbock, Tex (V St A)
Priority to DE19651634832 priority Critical patent/DE1634832C/de
Publication of DE1634832A1 publication Critical patent/DE1634832A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1634832C publication Critical patent/DE1634832C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schürfkübelfahrzeug mit einem eine endlose Kratzerkette aufweisenden Kratzförderer, der in der Aufnahmeöffnung des Schürfkübels mit seinem unteren Ende im Bereich der am Boden des Schürfkübels befindlichen Schürfkante liegend nach hinten aufwärts geneigt angeodnet ist und mittels paarweise an seinem unteren und oberen Ende seitlich angelenkter Schwenkarme an den Seitenwänden des Schürfkübels derart beweglich gelagert ist, daß er während des Betriebes nach oben und in Richtung seiner Längsachse bewegbar ist.
Bei bekannten Schürfkübelfahrzeugen dieser Art ist der Kratzförderer nach oben und entlang seiner Längsachse bewegbar, so daß er in den Schürfkübel eindringenden schweren Materialbrocken auszuweichen vermag. Mit einem derart gelagerten Kratzförderer läßt sich jedoch das in den Schürfkübel zu befördernde Erdreich nicht gleichmäßig in diesem verteilen, und das im Schürfkübel'vorhandene Erdreich kann spater auch nicht unter Verwendung des Kratzförderers .in einer gleichmäßigen Schicht auf einen Untergrund aufgebracht werden.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schürfkübelfahrzeug zu schaffen, bei dem das in den Schürfkübel eingebrachte Gut in diesem 'ständig gleichmäßig verteilt werden kann und mit dessen
' · Hilfe sich das im Schürfkübel befindliche Gut auch in einer gleichmäßigen Schicht auf einen Untergrund aufbringen läßt.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Schwenklager, mit denen die am oberen Ende des Kratzförderers angelenkten Schwenkarme mit den Seitenwänden des Schürfkübels verbunden sind, mittels an den Seitenwänden angeordneter Führungsorgane in Längsrichtung des Schürfkübels verschiebbar geführt sind. ( Hierdurch kann das obere Ende des Kratzförderers senkrecht zu seiner Längsachse nach hinten und unten in den Schürfkübel hineingeschwenkt werden und bei beginnendem Füllungsgrad des Schürfkübels aus einer nach hinten flach ansteigenden Stellung in eine relativ steil ansteigende Lage übergeführt werden, so daß der Kratzförderer bei jedem beliebigen Füllungsgrad des Schürfkübels das eingebrachte Erdreich im Schürfkübel während des gesamten Arbeitsablaufes ständig gleichmäßig verteilen kann. Ferner läßt sich das im Schürfkübel vorhandene Erdreich mittels des Kratzförderers unabhängig vom jeweiligen Füllungsgrad des Schürfkübels in einer gleichmäßigen Schicht auf einen Untergrund aufbringen, wozu der Kratzförderer in entgegengesetzter Richtung bewegt wird.
Die Führungsorgane können aus in den Seitenwänden des Schürfkübels angeordneten und nach dem Inneren des Schürfkübels hin abgedeckten Führungsschlitzen bestehen, in denen die Schwenklager der Schwenkarme mittels Führungsrollen geführt sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 und 4.
Ausführungsbeispiele eines' Schürfkübelfahrzeugs nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schürfkübclfahrzeuges in der zu Beginn des Schürfvorganges eingenommenen Stellung,
F i g. 2 und 3 das Schürfkübelfahrzeug gemäß Fig. 1 in der am Ende des Schürfvorganges bzw. am Ende des Entladevorganges eingenommenen Stellung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Schürfkübelfahrzeug gemäß F i g. 1 und
F i g. 5 und 6 Teilansichten eines gegenüber F i g. 1 abgewandelten Schürfkübelfahrzeuges.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Schürfkübelfahrzeug hat einen nach vorn und oben geöffneten Schürfkübel 10 für Erdreich mit Seitenwänden 12, einen Boden 14 und eine Rückwand 16, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Längsrichtung des Schürfkübels 10 zwischen den Seitenwänden 12 bewegbar ist. An der Vorderkante des Bodens 14 ist zwischen den Seitenwänden 12 eine nach vorn und unten vorstehende Schürfkante 18 angeordnet. Der
Schürfkübel 10 ruht mittels hinter der Rückwand 16 angeordneter Rahmenteile 20 auf einer Querachse 22 mit einem Paar drehbarer, seitlich auf dem Boden aufliegender Räder 24. Der Vorderteil des Schürfkübels 10 wird von zwei Armen 26 eines gegabelten Schwanenhalsträgers umfaßt, deren hinteren Enden mittels Bolzen 28 an den Seitenwänden 12 schwenkbar befestigt sind und dessen Vorderteil 30 mit seinem vorderen Ende an einem Traktor 32 mittels einer Kupplung 34 befestigt ist, welche eine Drehbewegung zwischen dem Schürfkübel 10 und dem Traktor 32 erlaubt. Das vordere Ende des Schürfkübels 10 ist über ein Paar doppeltwirkender hydraulischer Zylinder 36 schwenkbar mit den Armen 26 verbunden, so daß der Schürfkübel 10 zum Entladen angehoben und zum Schürfen gesenkt werden kann.
In der offenen Vorderfront des Schürfkübels 10 ist ein nach oben und hinten ansteigender, eine endlose Kratzerkette aufweisender Kratzförderer 38 angeordnet, dessen vorderes unteres Ende unmittelbar über der Schürfkante 18 liegt. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Kratzförderer 38 mittels einem Paar im Abstand angeordneter unterer Schwenkarme 42 und einem Paar im Abstand angeordneter oberer Schwenkarme 44 gelagert. Die unteren Schwenkarme 42 verlaufen in Längsrichtung der Seitenwände 12 und sind mit ihren hinteren Enden um eine Querachse 46 drehbar an den Seitenwänden 12 und mit ihren vorderen Enden um eine Achse 48 schwenkbar am Kratzförderer 38 befestigt. Jeder der unteren Schwenkanne 42 hat einen langgestreckten geraden Teil 50, der von der etwa in der Mitte zwischen der Rückwand 16 und der Schürfkante 18 liegenden Querachse 46 außerhalb der Seitenwand 12 nach vom verläuft und an der Vorderseite des Schürfkübels 10 in einen an der Innenseite der Seitenwände 12 verlaufenden Querteil 52 übergeht, der nach unten zu der axial bezüglich einer unteren Welle 54 des Kratzförderers 38 liegenden Achse 48 führt. Die Achse 48 wird durch Lagerung des Endes der Welle 54 in den unteren Enden der Querteile 52 oder durch schwenkbare Befestigung des oberen Endes des Querteiles 52, beispielsweise mittels eines Bolzens, am Rahmen der Fördervorrichtung gebildet. Das Abwärtsschwenken der unteren Schwenkarme 42 wird durch einen an der Außenseite jeder Seitenwand 12 befestigten Anschlag 56 begrenzt, um zu verhindern, daß das untere Ende des Kratzförderers 38 in Berührung mit der Schürfkante 18 kommt. Die Anschläge 56 können gegebenenfalls in vertikaler Richtung einstellbar gestaltet werden, um die Stellung des Kratzförderers 38 unter verschiedenen Arbeitsbedingungen zu regeln.
Die oberen, verhältnismäßig kurzen Schwenkarme 44 sind im oberen Bereich des Kratzförderers 38 an der Stelle 58 schwenkbar befestigt und erstrecken sich außerhalb der Seitenwände 12 abwärts und rückwärts. Sie weisen an ihren unteren Enden jeweils eine als Schwenklager 60 dienende, um eine Querachse frei drehbare Führungsrolle auf, die in an der Außenseite 12 nahe der Oberkante vorgesehenen Führungsorganen bewegbar sind. Diese Führungsorgane bestehen jeweils aus einer nach außen gerichteten Rinne auf der äußeren Fläche der Seitenwände 12 oder aus einem Führungsschlitz 62 in dieser Seitenwand 12 zur Aufnahme der Führungsrolle. Die Führungsschlitze sind zum Inneren des Schürfkübels 10 hin abgedeckt, um das Eintreten von Erdreich in die Führungsschlitze 62 zu verhindern.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den Außenseiten der Seitenwände 12 hinter den oberen Schwenkarmen 44 ein Paar hydraulische Zylinder 64 befestigt, die mit ihren Längsachsen jeweils in Richtung der Führungsschlitze 62 verlaufend angeordnet sind. Aus jedem hydraulischen Zylinder 64 ragt eine in Längsrichtung bewegbare Kolbenstange 68 nach vorn und ist mit der zugehörigen Führungsrolle schwenkbar verbunden, beispielsweise mittels
ίο einer Bohrung, durch welche die Achse der Führungsrolle geführt ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Kratzförderer 38 über von der Schürfkante 18 erfaßte große Steine od. dgl. hinweggleiten und der obere Teil des Kratzförderers 38 durch die hydraulischen Zylinder 64 in die in den F i g. 2 und 3 gezeigten Stellungen nach hinten und unten bewegt werden. Jede dieser Bewegungen führt zu einer Verlagerung der angetriebenen oberen Welle des Kratzförderers 38.
Es wird daher eine Kraftübertragung angewendet, bei welcher die verhältnismäßig große Bewegung des Kratzförderers 38 gegenüber dem Antriebsaggregat auf dem Traktor 32 nicht zu Schwierigkeiten oder Störungen führt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Kratzförderer 38 durch eine am oberen Ende seines Rahmens angeordnete hydraulische Antriebsvorrichtung 66 angetrieben, welche über Leitungen 67 mit einer vom Motor angetriebenen hydraulischen Pumpe 86 am hinteren Ende des Traktors 32 verbunden ist.
Zur Unterstützung einer raschen Entladung des im Schürfkübel 10 befindlichen Erdreiches besitzt die in Längsrichtung bewegbare Rückwand 16 einen Antrieb, um das Erdreich gegen den Kratzförderer 38 zu drücken, der hierzu in der gezeigten Darstellung entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird. Fig.3 zeigt einen hinter der Rückwand 16 am Kübelrahmen befestigten hydraulischen Zylinder 70, dessen verschiebbare Innenteile 72 mit der Rückwand 16 verbundensind.
Im Betrieb wird zum Beladen des Schürfkübels 10 die Rückwand 16 in ihre hintere Stellung, der Kratzförderer 38 mittels der hydraulischen Zylinder 64 in die in F i g. 1 gezeigte, am weitesten nach hinten geneigte Stellung und die Schürfkante 18 durch Entlastung der hydraulischen Zylinder 36 mit dem Erdboden in Eingriff gebracht. Das Schürfkübelfahrzeug wird dann vom Traktor 32 nach vorn über das Erdreich gezogen, so daß das gelöste Erdreich über die Schürfkante 18 in den vorderen Teil des Schürfkübels 10 gelangt. Der Kratzförderer 38 wird bei der gezeigten Darstellung im Uhrzeigersinn angetrieben, so daß er das über die Schürfkante 18 gelangende Erdreich erfaßt und nach hinten in den Schürfkübel 10 befördert. Das Erdreich lagert sich an einer Stelle ab, wo es vom Kratzförderer 38 nicht mehr erfaßt wird. Dieser Punkt liegt bei Beginn der Schürftätigkeit sehr nahe an der Schürfkante 18. In dem Maße, in dem sich jedoch das Erdreich im Schürfkübel 10 ansammelt, erfaßt der Kratzförderer 38 infolge seiner gegen den Uhrzeigersinn gesenkten Stellung einen relativ größeren Teil der Oberfläche dieses Erdhaufens und fördert so kontinuierlich das Erdreich zu dessen Spitze, von wo es nach hinten herunterrollt. Hierdurch wird das Erdreich schneller in den hinteren Teil des Schürfkübels 10 gefördert, als es bei einem nicht nach hinten schwenkbaren Kratzförderer 38 der Fall wäre.
Während das sich ansammelnde Erdreich den Raum zwischen der Rückwand 16 und dem Kratzförderer 38 zunehmend anfüllt, wird der Kratzförderer 38 durch die sich aus den hydraulischen Zylindern 64 herausschiebenden Kolbenstangen 68 im Uhrzeigersinn um die Achse 48 gedreht. Hierbei werden die unteren Enden der oberen Schwenkarme 44 nach vorn gedrückt und das obere Ende des Kratzförderers 38 nach vorn und oben in die in den F i g. 2 und 3 gezeigte Stellung bewegt. Auf diese Weise führt der Kratzförderer 38 der Vorderseite des im Schürfkübel 10 anwachsenden Erdhaufens ständig weiteres loses Erdreich zu.
Das untere Ende des Kratzförderers 38 wird durch die an den Anschlägen 56 anliegenden unteren Schwenkarme 42 dicht oberhalb der Schürfkante 18 gehalten. Wenn nun große Steine od. dgl. auf die Schürfkante 18 gelangen und durch den Kratzförderer 38 erfaßt werden, so wird dieser entgegen dem Uhrzeigersinn mit Hilfe der oberen und unteren Schwenkarme 44 und 42 geschwenkt. Dabei wird das untere Ende des Kratzförderers 38 angehoben, so daß Steine oder Erdbrocken ohne Einklemmen zwischen dem Boden 14 und dem Kratzförderer 38 hindurchgleiten können. Hierzu ist keine Bewegung der mit den oberen Schwenkarmen 44 verbundenen Kolbenstangen 68 erforderlich.
Um das Erdreich aus dem gefüllten Schürfkübel 10 zu entfernen, wird dessen vorderes Ende soweit angehoben, daß die Schürfkante 18 in der in der Fig. 3 gezeigten Weise vom Erdreich frei kommt. Dann wird das Fahrzeug durch den Traktor 32 vorwärts gezogen und gleichzeitig die Rückwand 16 des Schürfkübels 10 durch den hydraulischen Zylinder 70 aus der hi Fig. 1 gezeigten Stellung allmählich in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegt, und der Kratzförderer 38 wird entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Während dieses Arbeitsvorganges kann der Kratzförderer 38 in der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung verbleiben, jedoch ist es auch möglich, ihn während des ersten Teils der Entladung in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zu bringen.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführangsbeispiel wird das obere Ende des Kratzförderers 38 durch zwei Zugfedern 74 nach unten und hinten gedrückt. Hierzu ist am oberen Ende jedes Schwenkarms 44 eine nach oben gerichtete öse 76 angebracht, in die ein Ende der Zugfeder 74 eingreift. Die
ίο Zugfedern 74 erstrecken sich nach vorn und unten und sind jeweils mit ihren vorderen Enden an einer nach oben gerichteten öse 78 im oberen Bereich der zugehörigen Seitenwand 12 befestigt. Die an den hinteren Enden der Schwenkarme 44 angebrachten Führungsrollen sind in den Führungsschlitzen 62 geführt, jedoch sind bei diesem Ausführungsbeispiel keine hydraulischen Zylinder vorhanden. Wie ein Vergleich zwischen den Fig. 5 und 6 zeigt, ist der Abstand zwischen den ösen 76 und 78 in der in Fig. 5 gezeigten Stellung geringer als die Länge des oberen Schwenkarms 44, so daß die Zugfedern 74 den Kratzförderer 38 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung drücken. Der vordere Teil des Kratzförderers 38 wird in der an Hand der F i g. 1 bis 4 beschriebenen Weise von den unteren Schwenkarmen 42 getragen.
Das Be- und Entladen erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und 6 im wesentlichen in der bereits beschriebenen Weise. Die die oberen Schwenkanne 44 mit den Seitenwänden 12 verbindenden Zugfedern 74 drücken den Kratzförderer 38 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung. In dem Maße, in dem sich der Schürfkübel 10 mit Erdreich füllt, drückt der kontinuierlich anwachsende Erdhaufen den Kratzförderer 38 in die in Fig. 6 gezeigte Stellung. Während des Entladens wird die Rückwand 16 durch den hydraulischen Zylinder 70 nach vorn gedrückt und dadurch das Erdreich verschoben und der Kratzförderer 38 in der in der Fig. 6 gezeigten Stellung gehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schürfkübelfahrzeug mit einem eine endlose Kratzerkette aufweisenden Kratzförderer, der in der Aufnahmeöffnung des Schürfkübels mit seinem unteren Ende im Bereich der am Boden des Schürfkübels befindlichen Schürfkante liegend nach hinten aufwärts geneigt angeordnet ist und mittels paarweise an seinem unteren und oberen Ende seitlich angelenkter Schwenkarme an den Seitenwänden des Schürfkübels derart beweglich gelagert ist, daß er während des Betriebes nach oben und in Richtung seiner Längsachse bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenklager (60), mit denen die am oberen Ende des Kratzförderers (38) angelenkten Schwenkarme (44) mit den Seitenwänden (12) des Schürfkübels (10) verbunden sind, mittels an den Seilenwänden (12) angeordneter Führungsorgane in Längsrichtung des Schürfkübels (10) verschiebbar geführt sind.
2. Schürfkübelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane aus in den Seitenwänden (12) des Schürfkübels (10) angeordneten und nach dem Inneren des Schürfkübels (10) hin abgedeckten Führungsschlitzen (62) bestehen, in denen die Schwenklager (60) der Schwenkarme (44) mittels Führungsrollen geführt sind.
3. Schürfkübelfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschicben der die Schwenkarme (44) mit den Seitenwänden (12) des Schürfkübels (10) verbindenden Schwenklager (60) zwei hydraulische Zylinder (64) dienen, die an den Scitenwänden (12) mit ihren Längsachsen jeweils in Richtung des betreffenden Führungsorgans verlaufend angeordnet sind und mit ihren Kolbenstangen (68) an den Schwenklagern (60) angreifen.
4. Schürfkübelfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Ende des Kratzförderers (38) bzw. zwischen den am oberen Ende des Kratzförderers (38) angelenkten Enden der Schwenkarme (44) und den Seitenwänden (12) des Schürfkübels (10) zwei Zugfedern (74) so angeordnet sind, daß sie der Vorschubbewegung der Schwenklager (60) in den Führungsorganen entgegenwirken.
DE19651634832 1965-06-26 1965-06-26 Schurfkubelfahrzeug Expired DE1634832C (de)

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DE19651634832 DE1634832C (de) 1965-06-26 1965-06-26 Schurfkubelfahrzeug

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DE19651634832 DE1634832C (de) 1965-06-26 1965-06-26 Schurfkubelfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1634832A1 DE1634832A1 (de) 1971-09-02
DE1634832C true DE1634832C (de) 1973-02-15

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