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DE1634735C3 - Hochlöffelbagger - Google Patents

Hochlöffelbagger

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Publication number
DE1634735C3
DE1634735C3 DE1634735A DEB0096037A DE1634735C3 DE 1634735 C3 DE1634735 C3 DE 1634735C3 DE 1634735 A DE1634735 A DE 1634735A DE B0096037 A DEB0096037 A DE B0096037A DE 1634735 C3 DE1634735 C3 DE 1634735C3
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DE
Germany
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excavator
frame
drive
boom
linkage
Prior art date
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DE1634735A
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DE1634735A1 (de
DE1634735B2 (de
Inventor
Trevor Otto Milwaukee Wis. Davidson (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruston-Bucyrus Ltd
Original Assignee
Ruston-Bucyrus Ltd
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Publication date
Application filed by Ruston-Bucyrus Ltd filed Critical Ruston-Bucyrus Ltd
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Publication of DE1634735B2 publication Critical patent/DE1634735B2/de
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    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
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Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochlöffelbagger mit einem Baggergestell, an dem der Löffelstiel über ein parallelogrammartiges Gelenkviereck drehbar angelenkt ist, das durch einen Ausleger, ein Lenkergestänge und einen Schwingrahmen, der vom Baggergestell in einem Abstand angeordnet und drehbar mit dem Ausleger und dem Lenkergestänge verbunden ist, gebildet ist, bei dem der Ausleger und das Lenkergestänge hintereinander am Baggergestell angeschlossen und mit diesem drehbar verbunden sind und bei dem der Hochlöffelbagger einen Schürfantrieb und einen Hubantrieb aufweist und der Löffel kippbar am Löffelstiel angebracht ist
Aus der DT-AS 12 07 279 ist ein Hochlöffelbagger der eingangs bezeichneten Gattung bekannt, bei welcher der Ausleger und das Lenkergestänge über Gelenke an dem Baggergestell derart angeschlossen sind, daß die Anlenkpunkte am Baggergestell übereinanderliegen. Dadurch läßt sich zwar die Ausrichtung des Löffels bei einer Löffelanhebung über den Hubantrieb in Vertikalrichtung ausgleichen, jedoch ist es mit dieser Anordnung des Gelenkvierecks nicht möglich, auch eine Ausrichtung des Löffels in bezug auf die Schürfebene während des Schürfvortriebs selbsttätig vorzunehmen. Vielmehr wird bei diesem bekannten Bagger der Löffelstiel beim Schürfvortrieb um ein am Ausleger vorgesehenes Gelenk verschwenkt, wobei zwangsläufig auch ein Anheben des Löffels in Kauf genommen werden muß. Damit bei diesem Bewegungsablauf die Grabzähne am Boden geführt werden können, ist eine zusätzliche Gestängeführung am Löffel und am Löffelstiel erforderlich. Die bei dieser Anordnung insgesamt beim Schürfen aufzufangenden Kräfte gestatten nur eine begrenzte Schürfbelastung.
Bei einem weiteren bekannten Hochlöffelbagger nach der GB-PS 10 39 703, der ähnlich aufgebaut ist, wird ebenfalls beim Schürfvortrieb der Löffelstiel relativ zum Ausleger verschwenkt Hierbei wird zur Aufrechterhaltung einer Parallelführung des Löffels zur Schürfebene eine gleichzeitige Betätigung des Hub- und Schürfantriebes vorgenommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hochlöffelbagger der eingangs bezeichneten Gattung derart auszubilden, daß sein Löffelstiel während des gesamten Schürfvorganges etwa parallel zu seiner Ausgangslage geführt wird. " ~ - "' v
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hubantrieb am'Schwingrahmen abgestützt ist und am Löffelstiel angreift und daß der Schürfantrieb am Baggergestell abgestützt ist und am Lenkergestänge oder am Ausleger angreift.
Mit dieser Ausbildung eines Hochlöffelbaggers wird einerseits sichergestellt, daß der Löffel in jeder Schürfstellung stets parallel zur Schürfebene geführt wird, ohne daß ein Kippausgleich notwendig ist, womit der Hubantrieb während des Schürfvorganges nicht betätigt werden muß. Andererseits gestattet die erfindungsgemäße Anordnung des Gelenkvierecks die betriebliche Zuordnung von konstruktiv kurz gehaltenen Antrieben, über welche vergleichsweise große Kräfte ausgeübt werden können, ohne daß die Gefahr eines Ausknickens ihrer Kolbenstangen besteht Durch diese günstige Krafteinwirkung kann auch bei großen Auslegerreichweiten eine vergleichsweise hohe Schubbelastung beherrscht werden.
Ferner ist von Vorteil, daß die Reichweite des Schürfweges im wesentlichen unabhängig von der jeweils geforderten Höhe der Schürfebene in bezug auf die Baggerstandebene ist
Auf konstruktiv einfache Weise kann der Schwingrahmen zur Abstützung des Hubantriebs als dreieckförmiger Rahmen ausgebildet sein, wodurch sich eine vorteilhafte Kräfteaufteilung auf die verschiedenen Gelenkabschnitte erzielen läßt
Ein Hochlöffelbagger nach der Erfindung wird nachstehend anhand einiger zeichnerisch dargestellter Ausführungsformen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Hochlöffelbaggers,
F i g. 2 eine Teil-Seitenansicht des Hochlöffelbaggers gemäß F i g. 1 mit in Höhe des Erdbodens teilweise vorgeschobenem Löffel,
Fig.3 eine Seitenansicht des Hochlöffelbaggers gemäß F i g. 1 mit vorgeschobenem und angehobenem Löffel,
F i g. 4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Hochlöffelbaggers,
Fig.5 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform mit in Höhe des Erdbodens zurückgezogenem Löffel,
F i g. 6 eine Teil-Seitenansicht des Hochlöffelbaggers gemäß F i g. 5 mit in Höhe des Erdbodens vorgeschobenem Löffel,
Fig.7 eine Seitenansicht des Hochlöffelbaggers gemäß F i g. 5 mit vorgeschobenem und angehobenem Löffel und
F i g. 8 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform:
Bei allen vier dargestellten Ausführungsformen weist der Hochlöffelbagger einen Löffel 1 mit einem Fassungsvermögen von etwa drei bis über sechs Kubikmeter auf. Das Baggergestell 2 ist als Drehgestell ausgebildet welches mittels einer Schwenklagerung 3 drehbar auf einem Raupenfahrwerk 4 gelagert ist Auf dem Baggergestell 2 ist ein Maschinenhaus 5 zur Unterbringung der üblichen Maschinen, Strom- und
Hydraulikkreise und Steuerorgane angeordnet, wobei in der üblichen Weise am vordersten Ende des Maschinenhauses 5 eine Kabine für den Baggerführer und zur Aufnahme der notwendigen Steuerorgane vorgesehen ist
Einander ähnliche Bauteile der vier Ausführungsformen werden gleichzeitig beschrieben; da die dritte und vierte Ausführungsform einander sehr ähnlich sind, werden bei diesen beiden Ausführungsformen in der folgenden Beschreibung dieselben Bezugsziffern verwendet, so daß äquivalente Bauteile jeweils mit drei Bezugsziffern bezeichnet sind.
Bei jeder gezeigten Ausführungsform ist der Löffel 1 schwenkbar am Vorderende eines Löffelstiels 6,7 bzw. 8 angelenkt, dessen hinteres Ende schwenkbar mit der oberen vorderen Ecke eines parallelogrammartigen-Gelenkvierecks 9, 10 bzw. 11 verbunden ist, welches über einen senkrecht zum Baggergestell 2 stehenden lotrechten Kreisbogen schwenken kann. Die Schürfbewegung wird dem Löffel 1 durch einen Schürfmechanismus erteilt, der am Baggergestell 2 verankert ist und das Gelenkviereck 9, 10 bzw. 11 nach vorn und hinten verschieben kann. Die lotrechte Bewegung des Löffels 1 wird durch einen Hubmechanismus erzeugt, der mit einem die Oberseite des Gelenkvierecks 9, 10 bzw. 11 bildenden freibeweglichen Schwingrahmen 12, 13 bzw. 14 verbunden ist und den Löffelstiel 6,7 bzw. 8 um seine Schwenkverbindung am Gelenkviereck 9, 10 bzw. 11 verschwenkt Schließlich ist ein Kippmechanismus zur Steuerung der Kipplage des am Ende des Löffelstiels 6, 7 bzw. 8 angebrachten Löffels 1 vorgesehen.
Bei der ersten Ausführungsform wird das Gelenkviereck 9, ebenso wie bei den anderen Ausführungsformen, durch einen vorderen Ausleger 15 und ein hinteres Lenkergestänge 16 gebildet, die hintereinander gelenkig . am Baggergestell 2 befestigt sind, so daß sie über einen lotrechten, von vorn nach hinten verlaufenden Kreisbogen schwenkbar sind. Das Baggergestell 2 bildet somit die dritte Seite und der Schwingrahmen 12 die vierte Seite des Gelenkvierecks 9. Der Ausleger 15 besteht aus zwei am Ende eines Schwenkzapfens 17 zu beiden Seiten des Maschinenhauses 5 gelagerten parallelen Auslegerarmen, wobei der Gelenkzapfen 17 im Vorderende des Baggergestells 2 montiert ist. Das hintere Ende des Löffelstiels 6, an dessen Vorderende der Löffel 1 angelenkt ist, ist an einem Gelenk 18 schwenkbar mit dem oberen Ende des Auslegers 15 verbunden. Bei allen Ausführungsformen kann der Löffelstiel 6,7,8 am Schwingrahmen 12,13,14 oder am Ausleger 15,31,43 nahe dessen Schwenkverbindung mit dem Schwingrahmen angelenkt sein.
Der Schwingrahmen 12 besteht bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3 aus einem dreieckigen Rahmenteil aus tragenden Rohrteilen, die an ihren Spitzen durch Eckstücke miteinander verbunden sind. Ein hinteres Eckstück 19 ist schwenkbar mit dem oberen Ende des Lenkergestänges 16 verbunden, während ein hinteres Eckstück 20 am Gelenk 18 am oberen Ende des Auslegers 15 angelenkt ist, so daß der vordere und der hintere Schenkel des Gelenkvierecks 9 miteinander verbunden sind. Die dritte Spitze des Schwingrahmens 12 ragt in das Gelenkviereck 9 hinein, und das innere Eckstück 21 bildet eine Halterung zur Verankerung des einen Endes eines bei dieser Ausführungsform als Hubantrieb 22 dienenden hydraulischen Arbeitszylinders, dessen anderes Ende zwischen den Enden des Löffelstiels 6 angelenkt ist Das vordere Eckstück 20 bildet einen vom Gelenk 18 aufwärts abstehenden Kipparm 23 für den Löffel 1, dessen oberes Ende durch einen Kipplenker 24 mit dem Blindende eines einen Kippantrieb 25 bildenden hydraulischen Arbeitszylinders verbunden ist, dessen Kolbenstangenende mit dem Löffel 1 verbunden ist Ein am einen Ende des Löffelstieles 6 angelenkter und am anderen Ende mit der Verbindung zwischen dem Kipplenker 24 und dem Blindende des hydraulischen Kippantriebes 25 verbundener, L-förmiger Tragarm 26 vervollständigt den Kippmechanismus für den Löffel 1.
Das den hinteren Schenkel des Gelenkvierecks 9 bildende Lenkergestänge 16 ist mit seinem unteren Ende schwenkbar an einer Halterung 27 am Baggergestell 2 gelagert. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3, ebenso wie bei den anderen Ausführungsformen, das Lenkergestänge 16 des Gelenkvierecks 9 kürzer ist als der Ausleger 15. Dieser Längenunterschied zwischen den beiden Schenkeln des Gelenkvierecks 9 setzt unkontrollierte Bewegungen des Löffels 1 herab, während dieser unter der Steuerung des Gelenkvierecks 9 eine vorwärtsgerichtete Schürfbewegung ausführt, so daß für einen Grabvorgang des Löffels 1 in Höhe des Erdbodens nur eine geringe oder gar keine Einstellung durch den Baggerführer erforderlich ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 besteht der Schürfmechanismus aus einen als hydraulischer Arbeitszylinder ausgebildeten Schürfantrieb 28 in Verbindung mit seinen Anschlüssen an den anderen Bauteilen. Das eine Ende des Schürfantriebs 28 ist schwenkbar mit einer vom Baggergestell 2 abstehenden Halterung 29 verbunden, während sein anderes Ende mit einer an der Hinterkante des Auslegers 15 vorgesehenen Halterung 30 verbunden ist Im Ergebnis ist somit der Schürfantrieb 28 zwischen dem Baggergestell 2 und dem Ausleger 15 wirksam.
In den F i g. 1 bis 3 ist die erste Ausführungsform des Hochlöffelbaggers in typischen Arbeitsstellungen veranschaulicht In F i g. 1 befindet sich der Löffel 1 am Beginn seiner Schürfbewegung in Höhe des Erdbodens, wobei der Schürfantrieb 28 und der Hubantrieb 22 vollständig eingefahren sind. Zur Erzielung einer waagerechten Schürfbewegung in Höhe des Erdbodens wird der Hubantrieb 22 in seiner angefahrenen Stellung gehalten und wird der Schürfantrieb 28 ausgefahren, so daß er den Löffel 1 entlang der Oberfläche des Erdbodens in die Stellung gemäß Fig.2 vorschiebt, während der Kippantrieb 25 gemäß den Fig. 1 und 2 während des gesamten waagerechten Hubs in Höhe des Erdbodens im gleichen, teilweise ausgefahrenen Zustand gehalten wird. Der Hubantrieb 22 wird ausgefahren, um den Löffel 1 aus der Stellung gemäß F i g. 2 in die Stellung gemäß Fig.3 anzuheben, wobei der Kippantrieb 25 eingefahren und der Löffel 1 derart aufwärts verschwenkt wird, daß er während der Hubbewegung in die Stellung gemäß Fig.3 seine Schräglage ausgleicht Wie aus Fig.3 ohne weiteres ersichtlich ist, ist in dieser Lage der Kippantrieb 25 voll eingefahren und kann somit den Löffel 1 nach vorne in eine beispielsweise aus Fig.7 ersichtliche Stellung kippen, so daß der Löffel 1 ohne bodenseitige Entladeklappe ausgebildet werden kann.
Bei der in F i g. 4 dargestellten zweiten Ausführungsform ist der den vorderen Schenkel des Gelenkvierecks 10 bildenden Ausleger 31 schwenkbar an einer auf der Oberseite des Baggergestells 2 vorgesehenen Halterung 32 gelagert und ist das den hinteren Schenkel des
Gelenkvierecks 10 bildende Lenkergestänge 33 an einem am Baggergestell 2 hinter der Halterung 32 für den Ausleger 31 vorgesehenen Ständer 34 angelenkt. Der freibewegliche Schwingrahmen 13 besteht aus einer massiven Platte mit einer schwenkbar mit dem oberen Ende des vorderen Auslegers 31 verbundenen vorderen Spitze 35, einer am oberen Ende des hinteren Lenkergestänges 33 angelenkten hinteren Ecke 36 und einem abwärts in das Innere des Gelenkvierecks 10 hineinragenden Tragarm 37 für den Hubmechanismus. Der Löffelstiel 7 ist schwenkbar mit dem oberen Ende des Auslegers 31 verbunden und ein Hubantrieb 38 ist endseitig zwischen dem Tragarm 37 und einer an der Unterseite des Löffelstiels 7 angebrachten Halterung 39 gelagert. Ein hydraulischer Schürfantrieb 40 ist so montiert, daß er zwischen dem Baggergestell 2 und dem Ausleger 31 wirkt. Zwischen einer an der Oberseite des Löffelstiels 7 vorgesehenen Halterung 42 und dem Löffel 1 ist ein hydraulischer Kippantrieb 41 wirksam.
Die zweite. Ausführungsform unterscheidet sich insofern von der ersten, als der gesamte Mechanismus etwa höher montiert ist und vollständig über dem Baggergestell 2 liegt Außerdem ist anstelle eines offenen Rahmens wie im Falle des Schwingrahmens 12 für den Schwingrahmen 13 eine Vollmaterialplattenkonstruktion gewählt. Bei der zweiten Ausführungsform ist auch das Blindende des den Schürfantrieb 40 bildenden hydraulischen Arbeitszylinders unterschiedlich gelagert und ist beim Kippmechanismus das mechanische Gestänge weggelassen, welches den Löffel 1 der ersten Ausführungsform automatisch zum Ausgleich für die Bewegung der anderen Bauteile des Mechanismus einstellt Bei der zweiten Ausführungsform müßte entweder der Baggerführer die Lage des Löffels 1 steuern, oder es wäre eine automatische Rückführ-Steueranlage zur Betätigung des Kippantriebs 41 erforderlich, um die Lage des Löffels einzustellen und in allen Stufen der Arbeit aufrechtzuerhalten.
Die dritte und die vierte Ausführungsform gemäß den F i g. 5 bis 7 bzw. 8 sind bis auf ein einziges Merkmal völlig gleich, so daß beide Ausführungsformen nachfolgend gemeinsam beschrieben werden. Das Gelenkviereck 11 dieser weiter abgewandelten Ausführungsformen weist einen gekrümmten Ausleger 43 als vorderen Schenkel und ein gerades Lenkergestänge 44 als hinteren Schenkel auf, die hintereinander am Baggergestell 2 verschwenkbar gelagert sind, so daß sie über von vorn nach hinten verlaufende lotrechte Kreisbögen schwenken können. Der Schwingrahmen 14 besteht aus einem offenen Rahmenwerk mit einer flachen Basis 45, deren Enden einerseits an der Spitze des Auslegers 43 und andererseits am oberen Ende des Lenkergestänges 44 angelenkt sind. Ein Hubarm 46 steht senkrecht auf der flachen Basis 45 an deren Verbindungsstelle mit der Spitze des Auslegers 43 ab, und ein gewölbter Oberteil 47 verbindet das obere Ende des Hubarmes 46 mit dem hinteren Ende der Basis 45. Der Löffelstiel 8 besitzt die Form eines umgedrehten, breitgedrückten V, dessen einer Schenkel 48 waagerecht liegt und mit seinem hinteren Ende schwenkbar am hinteren Ende des Auslegers 43 angebracht ist und an seinem anderen Ende an einem Knie 50 in den anderen Schenkel 49 des Löffelstiels 8 übergeht und sich im wesentlichen lotrecht erstreckt wobei das untere Ende des Schenkels 49 in einem Fuß 51 ausläuft, an welchem der Löffel 1 schwenkbar gelagert ist. Ein hydraulischer Hubantrieb 52 ist zwischen dem oberen Ende des Hubarmes 46 des Schwingrahmens 14 und einer an der Oberseite des Knies 50 des Löffelstiels 8 vorgesehenen Halterung 53 wirksam. Die Kolbenstange des Kippantriebs 54 ist mit dem Löffel 1 verbunden, während das Blindende des Kippantriebs 54 an einem vom waagerechten Schenkel 48 des Löffelstiels 8 herabhängenden Lenkerarm 55 aufgehängt und mittels eines Kipplenkers 56 mit dem Oberteil 47 des Schwingrahmens 14 verbunden ist, so daß sich der Kippantrieb 54 bei seiner Betätigung gegen den Löffel 1 ebenfalls gegen den Schwingrahmen 14 abstützt. Bei der dritten Ausführungsform ist ein hydraulischer Schürfantrieb 57 mit seinem Blindende am Schwenkpunkt des Lenkergestänges 44 am Baggergestell 2 verankert, wobei seine Kolbenstange mit dem Ausleger 43 verbunden ist Bei der vierten Ausführungsform dagegen ist ein Schürfantrieb 58 mit seinem Blindende hinter dem Lenkergestänge 44 schwenkbar am Baggergestell 2 montiert, mit seiner Kolbenstange hingegen mit dem Lenkergestänge 44 verbunden. Bei der dritten Ausführungsform verschwenkt somit der hydraulische Schürfantrieb 57, ebenso wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen, das Gelenkviereck 11 durch Verschwenken des Auslegers 43 um seine Lagerung am Baggergestell 2 herum, während der hydraulische Schürfantrieb 58 bei der vierten Ausführungsform unmittelbar an dem Lenkergestänge 44 angreift und durch Verschwenkung des Lenkergestänges 44 das Gelenkviereck 11 verschwenkt.
Bei der dritten und vierten Ausführungsform wird das Gelenkviereck 11 infolge der Bogenform des Auslegers 43 hinter der Führerkabine des Maschinenhauses 5 gehalten. Durch seinen vorgezogenen waagerechten Schenkel 48 wird der abgewinkelte Löffelstiel 8 über und vor der Führerkabine gehalten. Infolge des umgedrehten Schwingrahmens 14 mit seinem vom Ende des Hubarmes 46 aufwärts abstehenden Anlenkungspunkten für den Hubmechanismus gelangt dieser in eine Lage oberhalb der Führerkabine. Lediglich der Kippmechanismus für den Löffel 1 kreuzt die Führerkabine, jedoch wird hierdurch die Sicht des Baggerführers nicht wesentlich beeinträchtigt. Auch der Kippmechanismus könnte bei Verwendung eines ähnlichen Systems, wie dies im Zusammenhang mit der zweiten Ausführungsform erläutert ist, ebenfalls an die Vorderseite des lotrechten Schenkels 49 des . Löffelstiels 8 verlegt werden.
Die F i g. 5, 6 und 7 veranschaulichen die Arbeitsstellungen der dritten und vierten Ausführungsform, welche den betreffenden Arbeitsstellungen der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 1, 2 und 3 entsprechen, jedoch mit dem Unterschied, daß der Löffel 1 in F i g. 7 für Grabarbeit über Kopf oder für einen Entladevorgang geneigt dargestellt ist, während der Löffel gemäß F i g. 3 in seiner tragende Stellung veranschaulicht ist. F i g. 5 veranschaulicht das Gelenkviereck 11 in seinem durch den Schürfantrieb 57 am weitesten nach hinten verschwenkten Zustand. Gemäß Fig.5 ist somit der Löffel 1 in seine hintere Stellung zurückgezogen, und da der Hubantrieb 52 und der Kippantrieb 54 ausgefahren sind, befindet sich der Löffel 1 in schürffertigem Zustand auf dem Erdboden. Wenn der Schürfantrieb 57 ausgefahren wird, bleiben der Hubantrieb 52 und der Kippantrieb 54 in derselben Stellung und wird der Löffel 1 nach vorn in eine waagerechte Schürfbewegung versetzt bei welcher der Erdboden planiert wird und der Löffel 1 schließlich die Stellung gemäß Fig.6 erreicht.
Durch Einfahren des Hubantriebes 52 wird der Löffel 1 in die Stellung gemäß F i g. 7 angehoben.
Wenn alle möglichen Stellungen des Löffels 1 in einer der veranschaulichten Ausführungsformen eingetragen werden würden, so würde eine Fläche in der Form eines verformten Parallelogramms mit zwei gekrümmten Seiten umschrieben. Die hintere gekrümmte Grenzlinie dieses Parallelogramms würde durch das Durchlaufen des Löffels 1 durch ihren gesamten Hubbereich bei vollständig eingefahrenem Schürfantrieb 28,40,57 bzw. 58 beschrieben werden, während die vordere gekrümmte Grenzlinie durch die Hubbewegung des Löffels 1 bei voll ausgefahrenem Schürfantrieb 28, 40, 57 bzw. 58
beschrieben würde. Die Ober- und die Unterseite dieses gedachten Parallelogramms würden hierbei jeweils gleiche Länge besitzen und durch die beim Vorschieben des Gelenkvierecks 9,10 bzw. 11 erreichte Reichweite des Löffels 1 festgelegt werden. Der Löffel 1 kann in jeder beliebigen Stellung innerhalb dieses gekrümmten Bereichs ausgerichtet werden und kann daher eine Ebene in jeder Höhenlage innerhalb seines Hubbereiches abbauen und kann bei maximaler Schütthöhe zurückgezogen oder vorgeschoben werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
809 624/39

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hochlöffelbagger mit einem Baggergestell, an dem der Löffelstiel über ein parallelogrammartiges Gelenkviereck drehbar angelenkt ist, das durch einen Ausleger, ein Lenkergestänge und einen Schwingrahmen, der vom Baggergestell in einem Abstand angeordnet und drehbar mit dem Ausleger und dem Lenkergestänge verbunden ist, gebildet wird, bei dem der Ausleger und das Lenkergestänge hintereinander am Baggergestell angeschlossen und mit diesem drehbar verbunden sind und bei dem der Hochlöffelbagger einen Schürfantrieb und einen Hubantrieb aufweist und der Löffel kippbar am Löffelstiel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb (22, 38, 52) am Schwingrahmen (12, 13, 14) abgestützt ist und am Löffelstiel (6,7,8) angreift und daß der Schürfantrieb (28, 40, 57, 58) am Baggergestell (2) abgestützt ist und am Lenkergestänge (16, 33, 44) oder am Ausleger (15,31,43) angreift
2. Hochlöffelbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingrahmen (12,13) zur Abstützung des Hubantriebs (22, 38, 52) als dreieckförmiger Rahmen ausgebildet ist
DE1634735A 1967-09-05 1967-12-28 Hochlöffelbagger Expired DE1634735C3 (de)

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