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DE162992C - - Google Patents

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Publication number
DE162992C
DE162992C DENDAT162992D DE162992DA DE162992C DE 162992 C DE162992 C DE 162992C DE NDAT162992 D DENDAT162992 D DE NDAT162992D DE 162992D A DE162992D A DE 162992DA DE 162992 C DE162992 C DE 162992C
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DE
Germany
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pin
car
track
carriage
arm
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Active
Application number
DENDAT162992D
Other languages
English (en)
Publication of DE162992C publication Critical patent/DE162992C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 162992 KLASSE 77 β
Die Erfindung betrifft ein Doppel-Gleisstück für Spielzeugeisenbahnen und bezweckt, auf dem einen von zwei nebeneinander liegenden Gleisen selbsttätig einen stehenden Wagen, auszulösen und nahezu gleichzeitig einen anfahrenden Wagen auf dem anderen Gleise anzuhalten.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. ι eine Schnittansicht nach Linie A-B der Fig. 2,
ίο diese eine Draufsicht der Gleise, Fig. 3 eine Ansicht des Wagens von unten und Fig. 4 eine Seitenansicht des Wagens.
Das Doppelgleis a, al ist auf der Unterlage b befestigt, die in Fig. 2 der Deutlichkeit der Darstellung halber nur angedeutet ist. Die Unterlage wird beiderseits von einer verschiebbaren Leiste c durchsetzt, die unterhalb der Gleise mit je einem Loche e versehen ist. Durch dieses Loch greift mit geringem Spiel ein Zapfen d. Dieser sitzt fest an einem Hebel f und greift andrerseits durch einen Schlitz g der Unterlage b. Der Hebel / ist um den in der Unterlage b sitzenden Zapfen /2 drehbar. Am anderen Hebelarme f ist ein Gehäuse i befestigt, das ein Kästchen k umschließt. An diesem sitzt ein Stift / fest, der durch einen Schlitz m des Gehäuses i und einen Schlitz η der Unterlage b herausragt. Das Gehäuse i und das Kästchen k werden von einem Stängchen 0 durchsetzt, um das eine Feder ρ gewunden ist. Die Feder ρ stützt sich einerseits gegen das Kästchen k, andrerseits gegen das Gehäuse i und drückt das Kästchen k in der Richtung nach dem Zapfen h des Hebels f hin. Die Einrichtung ~ i bis ρ ist bekannt.
Der Zapfen / dient zum Anhalten des Eisenbahnwagens, der bei u angedeutet ist. Der Zapfen d hingegen vermittelt. den Anstoß einer mit einer Abschrägung s versehenen Platte r (Fig. 2 und 3), die am unteren Teile des Spielzeugwagens t (Fig. 3 und 4).befestigt ist. Der Wagen t schließt ein bekanntes Laufwerk ein. Am vorderen Teile des Wagens ist ein Federarm u vorgesehen, ■ der an einem Zapfen ν sitzt und entweder durch eine besondere Feder oder durch seine eigene Federkraft in ausgeschwungener Lage (Fig. 4) gehalten wird. An diesem Arme ist ein Stift w befestigt, der lang genug ist, um bei eingeschwungenem Arm u in die Regelungsvorrichtung χ des Laufwerks des Wagens hemmend einzugreifen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
In der Anfangslage steht auf dem in Fig. 2 oben gelegenen Gleise ein Wagen mit seinem Federarm u an dem Stift / angelehnt und wird durch diesen Stift an seiner Bewegung in der Pfeilrichtung gehindert. Auf dem anderen Gleise a' fährt ein nach Fig. 3 und 4 eingerichteter Wagen in der Pfeilrichtung an. Hierbei trifft die schräge Fläche s der Platte r dieses Wagens auf den Zapfen d und rückt ihn in die Stellung d'. Der Zapfen d gleitet hierbei in dem Schlitze g der Unterlage b zur Seite. Demzufolge wird der Hebel f um seinen Drehzapfen h in die punktiert gezeichnete Lage umgestellt, wodurch der Stift Z in die Lage /' gerückt wird. In dieser Stellung steht der Stift /, der höher herausragt als der Stift d, dem Spielzeugwagen ent-
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gegen, wenn dieser nach erfolgter Umstellung des Hebels/ durch Beiseiteschieben des Zapfens d seine Fahrt auf dem Gleise α' fortsetzt. Hierbei trifft der Federarm u des Wagens t auf den höheren, vorher nach /' verschobenen Zapfen / und wird dadurch entgegen der Federwirkung an den Wagen gedrückt. Sein Stift n> greift also in die Regelungsvorrichtung χ ein und hält dadurch das Laufwerk an. Der Wagen t bleibt also vor dem Zapfen / in der Lage /' stehen, wobei der Arm u durch diesen Zapfen an den Wagen gedrückt wird (u'J.
Durch das Verschieben des Zapfens d nach d' wurde aber zugleich die Leiste c infolge des Eingriffs des Zapfens d in die öffnung e dieser Leiste mitgenommen. Dadurch wurde der Zapfen d des Gleises α nach d' verschoben und auch der zugehörige Hebel f in die punktiert gezeichnete Lage gedreht. Diese Hebelbewegung bewirkt ein Verschieben des Stiftes / nach /'. Der vor der Umstellung mit seinem Arme u an dem Stifte / stehende, ruhende Wagen wird also ausgelöst. Der Arm u schwingt durch seine Federwirkung aus, sein Stift w verläßt die Sperrlage und gestattet den weiteren Lauf des Antriebwerks. Unter der Wirkung dieses Werks entfernt sich der Wagen in der Pfeilrichtung (Fig. 2 oben).
Die Vorrichtung k, o,p dient in bekannter Weise dazu, den Anprall des Wagens an dem Stifte / abzuschwächen.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Doppel-Gleisstück für Spielzeugeisenbahnen mit nebeneinander gelegenen Gleisen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anfahren eines Wagens gegen einen Zapfen (d) auf dem einen Gleise fa'J ein die Weiterbewegung des Wagens hemmender Stift (I) in seine Sperrlage, auf dem anderen Gleise (a) aber ein entsprechender Stift (I) aus seiner Sperrlage gebracht wird, so daß ein an diesem zweiten Stifte (I) anstehender Wagen frei weiterfahren kann.
  2. 2. Ausführungsform des Doppel-Gleisstücks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (d) der Gleise durch eine gemeinsame, verschiebbare Leiste (c) miteinander verbunden sind und je an dem einen Arme eines Hebels (f) sitzen, dessen anderer Arm den zugehörigen Sperrstift (I) trägt.
  3. 3. Ausführungsform des Doppel-Gleisstücks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Umstellung des Zapfens (d) des einen Gleises beim Anfahren eines Wagens in die Sperrlage umgestellte Stift (I) beim Auf treffen des anfahrenden Wagens den Antrieb des Wagens ausschaltet, und daß bei der Freigabe des Wagens auf dem anderen Gleise durch Umstellung des Stiftes (I) der Antrieb dieses Wagens freigegeben wird.
  4. 4. Ausführungsform des Doppel-Gleisstücks nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Auftreffen des Wagens auf den Sperrstift (I) des einen Gleises ein in das Triebwerk des Wagens eingreifender und dasselbe hemmender Federarm gegen den Wagen hin geschwungen wird, durch die Freigabe des Wagens auf dem anderen Gleise der bisher das Triebwerk hemmende Federarm zwecks Auslösung des Werks unter der Federwirkung nach außen schwingt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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