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DE162826C - - Google Patents

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Publication number
DE162826C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jaws
clamping
bolts
clamping jaws
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT162826D
Other languages
English (en)
Publication of DE162826C publication Critical patent/DE162826C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/04Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching printing elements to flat type-beds

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche Befestigungsvorrichtungen an Unterlagen für Druckplatten o. dgl., bei welchen das Festhalten der Druckplatten mittels einer Anzahl Klemmbacken herbeigeführt wird. Es ist bekannt, bei derartigen Druckplattenunterlagen die Klemmbacken so auf Bolzen oder Stangen anzuordnen, daß sie durch eine mit diesen Stangen in Verbindung stehende Antriebvorrichtung gleichzeitig in und außer Wirkung gesetzt werden.
Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß die die Druckplatte in ihrer Stellung einschließenden Klemmbacken auf den sie tragenden Bolzen frei beweglich und unabhängig voneinander einstellbar angeordnet sind, wobei die einzelnen Bolzen mit einer Vorrichtung versehen sind, durch welche die Klemmbacken in einer bestimmten Stellung
ao mit ihren Bolzen verriegelt werden können, worauf die Bolzen zusammen mit den Klemmbacken in die .Klemmstellung bewegt werden. Da ferner die Verbindung zwischen den die Klemmbacken tragenden Bolzen und der diese bewegenden Vorrichtung ein nachgiebiges Element, z. B. eine Feder, einschließt, so wird, wenn eine der Klemmbacken in die Klemmstellung kommt, ehe die anderen Klemmbacken diese Stellung erreicht haben, die Gefahr eines Bruches verhindert.
Die die Klemmbacken tragenden Bolzen sind so eingerichtet, daß ihr Querschnitt bei der Bewegung der Klemmbacken in die Klemmstellung selbsttätig vergrößert wird, wodurch die Klemmbacken auf den Bolzen verriegelt werden, ehe sie durch die verstärkten Bolzen in die Klemmstellung bewegt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Unteransicht des als Unterlage für die Druckplatte dienenden Blockes, welcher die Klemmvorrichtung zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Block", welcher eine auf ihm festgeklemmte Stereotypdruckplatte trägt;
Fig. 3 veranschaulicht einen Schnitt durch ein einzelnes Klemmglied.
Der Block b, welcher vorzugsweise aus Metall besteht, ist an der Unterseite mit Verstärkungsrippen a, a1 versehen. Die ebene Oberseite des Blockes b trägt an zwei Seitenkanten Leisten c, gegen welche sich die zu befestigende Stereotypplatte d anlegt (Fig. 2). Die Klemmbacken f (Fig. 3) sind mit ihrem unteren Teile g in Schlitzen e des Blockes b geführt und mit Öffnungen h versehen, mittels derer sie auf den an ihrem vorderen und hinteren Ende in dem Blocke b in Lagern m1 und 0 geführten Schubbolzen ζ'2, is verschoben werden können. Diese Schubbolzen setzen sich aus zwei keilförmigen Teilen z2 und z'8 zusammen, von denen der untere z3 an der Unterseite mit Verzahnung ix versehen ist. Durch Federn mx, nx sowie Druckstifte η, welche sich gegen Riegel ρ bezw. q legen, werden die Schubbolzen in ihrer Stellung gehalten.
Die in den Klemmbacken f vorgesehene Öffnung h ist so groß gestaltet, daß der inner- ' halb der Öffnung h in dem Teile g angeord-
nete Sperrzahn hx bei einer Verschiebung der Klemmbacke/auf den keilförmigen Teilen i2, z3 mit der Verzahnung ix an der Unterseite des Teiles v" nicht in Berührung kommt. Wird aber vermittels des Riegels ρ durch den Stift η ein Druck auf i3 ausgeübt, so verschiebt sich der Teil z3 gegen den Teil P so, daß durch die keilförmige Gestalt der letzteren eine Querschnittsvergrößerung des Schubbolzens eintritt. Hierdurch kommt der Sperrzahn hx mit der Verzahnung ix zum Eingriff, so daß die Klemmbacke / mit dem Teil g auf i2, i3 befestigt wird und an der Bewegung des Schubbolzens teilnehmen muß, durch dessen weitere Verschiebung dann der Angriff der Klemmbacke / an der Stereotypplatte und hierdurch deren Befestigung auf dem Block b bewirkt wird.
Die Bewegung der Riegel j? und q (Fig. 1) erfolgt durch die Drehung einer mit Vierkantkopf versehenen, im Block b sowie in einer mit diesem fest verbundenen Platte r2 gelagerten Achse r, auf welcher ein Hebel r3 sitzt, der durch Gelenkglieder r4, r5 mit den Riegeln ρ und q verbunden ist. Die Riegel ρ und q sind vor jedem Schubbolzen mit einer schräg ansteigenden Fläche px bezw. qx versehen, die bei einer Bewegung der Riegel durch den Stift η und die Feder nx eine Ver-Schiebung der Schubbolzen i2, z'3 verursacht.
Soll nun z. B. die Stereotypplatte d (Fig. 2) auf dem Block b befestigt werden, so werden zunächst die Klemmbacken/ bis in die Nähe der Kanten der Stereotypplatte d gebracht, welche mit zwei anstoßenden Seitenkanten an den Leisten c des Blockes b anliegt. Darauf wird die Achse r durch einen Schlüssel in der Richtung des Pfeiles re (Fig. 1) gedreht, wodurch zunächst die Verbindung der Klemmbacken/ mit den Schubbolzen z2, z'3 und dann die gleichzeitige Anpressung sämtlicher Klemmbacken / gegen die Stereotypplatte d erfolgt. Hierbei wird das Zerbrechen der Stereotypplatte durch zu starken Druck infolge zu frühen Angriffs einer Klemmbacke durch die Federn nx verhindert. Durch Drehung der Achse r in entgegengesetzter Richtung werden die Klemmbacken/ von der Platte d entfernt und ihre Verbindung mit den Schubbolzen wird gelöst.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung an Unterlagen für Druckplatten o. dgl., bestehend in einer Anzahl von auf Bolzen oder Stangen sitzenden Klemmbacken, welche gleichzeitig in und außer Wirkung gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken frei beweglich und unabhängig voneinander einstellbar auf ihren Bolzen angeordnet sind, welch letztere mit einer Einrichtung versehen sind, wodurch die Klemmbacken in einer bestimmten Stellung mit ihren Bolzen verriegelt werden können, worauf die Bolzen zusammen mit den Klemmbacken in die Klemmstellung bewegt werden.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den die Klemmbacken tragenden Bolzen und der dieselben bewegenden Vorrichtung ein nachgiebiges Element (Feder o. dgl.) einschließt, zu dem Zweck, bei zu frühzeitiger Klemmstellung einer der Klemmbacken einen Bruch zu verhindern.
3. Befestigungsvorrichtung nach An- - spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß beim Antriebe der die Klemmbacken in die Klemmstellung bewegenden Bolzen der Querschnitt der letzteren selbsttätig vergrößert wird, wodurch*die Klemmbacken auf den Bolzen verriegelt werden und bei weiterer Bewegung der letzteren die Klemmbacken in die Klemmstellung geführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT162826D Active DE162826C (de)

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