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DE1628073B1 - Handgriff für den Bügel eines Farbrollers - Google Patents

Handgriff für den Bügel eines Farbrollers

Info

Publication number
DE1628073B1
DE1628073B1 DE19671628073 DE1628073A DE1628073B1 DE 1628073 B1 DE1628073 B1 DE 1628073B1 DE 19671628073 DE19671628073 DE 19671628073 DE 1628073 A DE1628073 A DE 1628073A DE 1628073 B1 DE1628073 B1 DE 1628073B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
plastic
paint roller
insert
wooden
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671628073
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Feine
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fia Fa GmbH
Original Assignee
Fia Fa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fia Fa GmbH filed Critical Fia Fa GmbH
Priority to DE19671628073 priority Critical patent/DE1628073B1/de
Publication of DE1628073B1 publication Critical patent/DE1628073B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

1 2
. Die Erfindung bezieht sich auf einen Handgriff zum einseitigen Eintreiben von Werkzeugschäften für den Bügel eines Farbrollers, der an seinen gegen- . verwenden und hat überdies nur die Festigkeit eines überliegenden Stirnseiten Öffnungen aufweist, von normalen Holzhandgriffes, da der Kunststoffüberzug denen die eine dem Einschrauben des Bügels und verhältnismäßig dünn ist. Es liegt also hier im Grund die andere dem Einschieben bzw. Einschrauben einer 5 genommen kein Kunststoffheft mit Holzkern, sondern Verlängerungsstange dient, wobei die Öffnungen sich ein Holzheft mit Kunststoffüberzug vor. Auch dieser in einer von Kunststoff umgebenen elastischen Halte- Handgriff läßt sich nicht in der gewünschten Weise rung befinden. für einen Farbroller verwenden.
Bei einem bekannten Handgriff der eingangs er- Außerdem ist es bekannt, Versteifungen durch
wähnten Art ist in dem Kunststoffgriff eine Metall- io Schrumpfen in der Innenfläche eines Rohres aus mutter eingespritzt, um ihn mit Hilfe dieser Metall- thermoplastischem Kunststoff zu befestigen,
mutter auf den mit einem entsprechenden Gewinde Ein anderer kugelförmiger Griff besteht aus zwei
versehenen Farbrollerbügel aufschrauben zu können. schalenförmigen Hälften, die von einer äußeren ge-Der Nachteil dieser Ausführung ist, daß der Kraft- schlossenen Hülle aus Kunststoff umgleitet sind. Daschluß, den das Metallgewinde bzw. das Bolzen- 15 bei ist die eine schalenförmige Hälfte mit einer Nabe gewinde in der Mutter bewirkt, noch durch Kontern versehen, in welcher sich ein Gewinde befindet. An gesichert werden muß, damit sich der Bügel nicht einem solchen Griff eine Verlängerungsstange anzuselbsttätig lockert, wenn der Farbroller in Gebrauch bringen, ist vollkommen unmöglich. Außerdem ist ist. Außerdem führt die Verwendung einer Metall- dieser Griff ebenfalls teuer und für große Belastungen mutter als Verbindungselement zwischen dem Hand- ao nicht stabil genug. Eine Sicherung gegen selbsttätiges griff und dem Farbrollerbügel zu relativ hohen Her- Lösen kann auch nur vermittels einer Kontermutter Stellungskosten und zu einer Bruchgefahr beim erzielt werden. ^
Kontern der eingespritzten Metallmutter. Schließlich ist noch ein Verfahren zum Herstellen ^
Es ist auch bereits ein Kunststoffheft für Werk- von Schraubenziehergriffen bekannt, wonach mit zeuge bekannt, das mit einer von der einen Stirnseite 25 dem Schraubenzieher an der Stelle des späteren des Heftes her eingepreßten, aus Leichtmetall be- Griffes ein Füllstück, vorzugsweise aus Holz, verstehenden Büchse versehen ist. In diese Leichtmetall- bunden und dieses dann in einer Form mit einem büchse sind aber nur von einer Stirnseite her Werk- thermoplastischen Kunststoff umspritzt wird. Dieses zeuge einsetzbar, entweder durch Preßsitz oder, wenn Verfahren hat in erster Linie den Zweck, bei der die Bohrung der Büchse mit einem Gewinde versehen 30 Herstellung größerer Griffe aus Kunststoff Kunstwird, durch Einschrauben. Eine Verlängerungsstange Stoffmaterial einzusparen.
läßt sich allerdings an diesem Handgriff nicht an- Die nach diesem Verfahren hergestellten Griffe
bringen. Im übrigen hat dieser bekannte Handgriff sind unlösbar mit dem betreffenden Werkzeug, d. h. die gleichen Nachteile wie derjenige, bei.dem eine mit dem Schraubenzieher verbunden, weshalb sie Gewindemutter eingespritzt ist. 35 sich für den erfindungsgemäß vorgesehenen Zweck
Bei einem anderen bekannten Handgriff besteht nicht eignen.
der Hauptkörper des Handgriffes aus hochwertigem Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
Material, in das durch Preßsitz eine Kunststoffhülse besteht darin, den Handgriff für den Bügel eines eingesetzt ist. Die Herstellung eines Preßsitzes ist Farbrollers so auszubilden, daß er billiger als ein teuer, denn es kann nur mit sehr engen Toleranzen 40 Kunststoffgriff mit Metalleinlegeteilen ist, haltbarer gearbeitet werden, und außerdem ist ein zusätzlicher als ein Holzgriff mit einem Kunststoffüberzug und Arbeitsgang zum Einsetzen der Kunststoffhülse in daß auch bei Verwendung einer Verlängerungsstange den Handgriff notwendig. Ein Einschrauben wäre eine feste und sichere, spielfreie Verbindung dieser grundsätzlich nicht möglich, da eine Verdrehsiche- Verlängerungsstange mit dem Bügel möglich ist, m rung der Kunststoffhülse frei nicht vorgesehen ist. 45 ohne daß irgendwelche Kontermuttern notwendig Außerdem läßt sich auch hier eine Verlängerungs- sind. Diese Verbindung muß möglich sein mit bestange nicht anbringen. liebigen Gewindeteilen, z. B. Holzschrauben oder
Es ist ferner ein Griff aus Preßmasse bekannt, der sonstigen Gewindebolzen.
mit seinem Befestigungsbolzen drehbar, aber unlösbar Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die
oder fest verbunden werden kann, und zwar dadurch,-so elastische Halterung des eingangs beschriebenen daß der Griff aus einem Oberteil und einem die Handgriffes eine mit einer durchgehenden Bohrung Haltemittel für den Befestigungsbolzen aufnehmen- versehene Holzeinlage ist, die, mit Einschnürungen den Unterteil besteht, die durch Gewinde zusammen- ausgestattet, in einem Teilbereich des Kunststoffgeschraubt werden, wobei das gepreßte Oberteil griffes festgeschrumpft ist.
sofort nach dem Pressen, durch Schrumpfung unlös- 55' Gegenüber, den bekannten Handgriffen hat der bar am nicht mehr schrumpffähigen Unterteil fest- erfindungsgemäße Handgriff den wesentlichen Vorgehalten wird. Auch dieser Handgriff ist verhältnis- teil, daß er trotz seiner relativen Größe verhältnismäßig teuer, da er praktisch aus drei Teilen, nämlich mäßig wenig Kunststoffmaterial aufweist und trotzeinem Befestigungsbolzen, einem Oberteil und einem dem stabil genug ist, um eine Verlängerungsstange Unterteil besteht, die jeweils in einem getrennten 60 spielfrei aufzunehmen. Es besteht die Möglichkeit, Arbeitsgang zusammengefügt werden müssen.. Außer- sowohl das mit einem. Gewinde, z.B. einem HoIzdem läßt sich auch hier eine Verlängerungsstange schraubengewinde, versehene Ende des Bügels und/ spielfrei anbringen. . oder ein Gewinde der Verlängerungsstange von der
Ein anderes bekanntes Kunststoffheft, das aber gegenüberliegenden Stirnseite in die Holzeinlage einkeine Öffnungen an den sich gegenüberliegenden 65 zuschrauben und einen festen Sitz darin zu erzielen. Stirnseiten aufweist, besteht aus einem Holzkern, der Dieser feste Sitz wird durch die Schrumpfpressung mit Kunststoff umspritzt ist und an beiden Enden mit der Holzeinlage erzielt und durch die Tatsache, daß Zwingen versehen ist; dieser Handgriff läßt sich nur die Holzeinlage in erstarrtem Zustand des Kunststoff-
mantels elastischer ist als der Kunststoffmantel selbst, so daß eine sehr starke Flächenpressung der Gewindegänge, die sich in die Holzeinlage eingraben und damit eine gute Halterung gewährleisten, so daß irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen, z. B. Kontern od. dgl., nicht notwendig sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an den Griffteil mit seiner Ausnehmung sich ein eingezogenes Teilstück anschließt, welches die Holzeinlage aufnimmt. Dadurch wird eine weitere Materialeinsparung an Kunststoff und damit eine weitere Verbilligung erzielt. Außerdem erhält der Handgriff dadurch eine handlichere Form.
Aus der Beschreibung und Zeichnung ergeben sich Einzelheiten der Erfindung.
Der in der Zeichnung im Schnitt dargestellte Kunststoffgriff 1 besteht aus einem eingezogenen Teil 2 und einem Griffteil 3, welcher durch eine Ausnehmung 4 teilweise hohl ist. Im eingezogenen Teil 2 befindet sich eine Holzeinlage 5, welche mit einer Bohrung 6 ausgestattet ist. Einschnürungen 7 sichern die Holzeinlage 5 in axialer Richtung.
Das Befestigen des Kunststoffgriffes 1 auf einer mit Gewinde versehenen Halterung eines Werkzeuges erfolgt durch Eindrehen des Gewindes in die Bohrung 6. Hierbei bietet der die Holzeinlage 5 umgebende Kunststoffmantel eine ausreichende Sicherung gegen radiales Ausweiten der Holzeinlage und damit gegen ein Sprengen oder Reißen derselben. Dadurch, daß die Holzeinlage beim Erstarren bzw. Erkalten des Kunststoffmantels durch Schrumpfung desselben in radialer Richtung stark gepreßt wird, ergibt sich beim Eindrehen des Gewindes in die Holzeinlage 5 ein so fester Sitz, daß ein selbsttätiges Lösen des eingeschraubten Halters mit Sicherheit vermieden wird. In die Ausnehmung 4 kann in üblicher Weise eine Verlängerung in Form eines Stieles eingeschoben werden, wobei als zusätzliche Sicherung auf diesen Stiel ebenfalls eine mit Gewinde versehene Halterung vorgesehen sein kann, die dann von der Ausnehmung 4 her in die Bohrung 6 der Holzeinlage 5 ebenfalls eingeschraubt werden kann. Wenn sich dabei die beiden, von den sich gegenüberstehenden Öffnungen der Holzeinlage her eingeschraubten Schraubenbolzen etwa in der Mitte der Holzeinlage treffen, ergibt sich zusätzlich eine Konterwirkung, die die Festigkeit des Sitzes noch weiter erhöht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Handgriff für den Bügel eines Farbrollers, der an seinen gegenüberliegenden Stirnseiten Öffnungen aufweist, von denen die eine dem Einschrauben des Bügels und die andere dem Einschieben bzw. Einschrauben einer Verlängerungsstange dient, wobei die Öffnungen sich in einer von Kunststoff umgebenen elastischen Halterung befinden, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Halterung eine mit einer durchgehenden Bohrung (6) versehene Holzeinlage (5) ist, die, mit Einschnürungen (7) ausgestattet, in einem Teilbereich (2) des Kunststoffgriffes (1) festgeschrumpft ist.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Griffteil (3) mit seiner Ausnehmung (4) sich ein eingezogenes Teilstück (2) anschließt, welches die Holzeinlage (5) aufnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671628073 1967-03-14 1967-03-14 Handgriff für den Bügel eines Farbrollers Pending DE1628073B1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1628073B1 true DE1628073B1 (de) 1969-12-04

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DE (1) DE1628073B1 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE703146C (de) * 1939-12-05 1941-03-01 Hans Weber Griff aus Pressmasse
CH269874A (de) * 1949-01-14 1950-07-31 Abderhalden Fritz Verfahren zur Herstellung eines Heftes für Werkzeuge mit Angel.
DE1678860U (de) * 1954-01-20 1954-07-01 Eugen Wiegand Fa Kunststoffheft mit holzkern.
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DE1749495U (de) * 1957-04-02 1957-07-25 Joachim Groth Stiel aus thermoplastischem kunststoff.
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DE1969550U (de) * 1967-07-14 1967-09-28 Friess & Co K G Farbrollerfabr Griff fuer farbroller.

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