DE162736C - - Google Patents
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- DE162736C DE162736C DENDAT162736D DE162736DA DE162736C DE 162736 C DE162736 C DE 162736C DE NDAT162736 D DENDAT162736 D DE NDAT162736D DE 162736D A DE162736D A DE 162736DA DE 162736 C DE162736 C DE 162736C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F11/00—Making worm wheels, e.g. by hobbing
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 162736 KLASSE 49«.
Um Schnecken- und Stirnräder in Rohguß formen zu können, benötigt man Formsegmente,
welche einen oder mehrere — der betreffenden Zahnform entsprechende — Vor-Sprünge
aufweisen. Die Herstellung dieser Segmente erfolgt entweder von Hand durch Ausarbeiten der auf das Holz aufgezeichneten
Zahnform oder durch Fräsen auf irgend einer zweckentsprechend eingerichteten Maschine.
ίο Mit der Maschine, welche den Gegenstand
vorliegender Erfindung bildet, ist man in der Lage, mit nur einem Fräser Schneckenräder
derselben Teilung für jede Zähnezahl und für alle Teilkreisdurchmesser zu fräsen. Das
Prinzip der in Fig. 1, 3 und 4 schematisch dargestellten Maschine ist folgendes:
An einem zylindrischen, verschiebbar gelagerten Körper 8 ist an einem Ende der
Fingerfräser 1 senkrecht zur Achse des Körpers 8 gelagert. Der Antrieb des Fräsers 1
erfolgt mittels Kegelräder 2 und 3 und einer achsengleich im Körper 8 gelagerten Welle 6,
die durch Riemscheibe 24 in Umdrehung versetzt wird. Vor der letzteren trägt der Körper
8 fest verkeilt das Zahnrad 12, welches spielfrei in die Zahnstange 13 eingreift. Diese
ist gegenüber dem Körper 8 derart gelagert, daß sie sich wohl in ihrer Längsrichtung,
aber nicht in ihrer Querrichtung verschieben kann. Der Zapfen 14 der Zahnstange 13
greift in einen in der Kulisse 16 verschiebbaren Stein 15. Bewegt man die Zahnstange
13 in der Längsrichtung, so dreht sie mittels des Rades 12 den Körper 8 und damit
den.Fräser 1, gleichzeitig gleitet der Zapfen 14
in der Kulisse 16 und erteilt dem Körper 8 und Fräser 1 eine Längsverschiebung, die dem
Winkel entspricht, den die Kulisse mit der Längsrichtung der Zahnstange 13 bildet. Die
Folge davon ist, daß der Fräser 1 eine Schraubenlinie beschreibt, deren Elemente
durch den Winkel der Kulisse 16 und den Abstand des Fräsers von der Achse des
Körpers 8 bestimmt sind (s. Fig. 2). Das Arbeitsstück 23, das aus Holz oder Metall
bestehen kann, wird mittels des Winkels 19 auf der Planscheibe 18 angeschraubt, und
zwar so, daß sein Abstand von der Achse 20 genau dem Radius des zukünftigen Schneckenrades
entspricht. Die Profilform des Segmentes 23 ist vorgearbeitet. Eine zweite Zahnstange 22 trägt auf ihrer Verlängerung
einen feststellbaren Drehteller 17, auf welchen die Kulisse 16 mit dem ihrigen paßt; gleichzeitig
greift sie spielfrei in einen gezahnten Kreisausschnitt 21 ein, der mit der Planscheibe
18 auf einer Achse befestigt ist. Infolge dieser Anordnung macht der Fräser
gegenüber dem Arbeitsstück beim Vorschieben der Zahnstange 22 dieselbe Bewegung wie
diese gegenüber dem Kreisausschnitt 21. Durch diese Bewegung wird in bekannter
Weise ein selbsttätiges genaues Fräsen der Zähne auf Evolventenform erreicht, vorausgesetzt,
daß die Mantellinie des Fräsers eine Gerade ist.
Zur Fräsung eines Stirnradsegmentes wird die Kulisse 16 parallel zur Zahnstange 13
bezw. zur Supportführung io gestellt. Der Fräser ι wird in senkrechter Stellung mittels
Support io parallel der Achse 20 verschoben, wobei sich Zahnstange 13 und Körper 8 nebst
Lager 9 gleichzeitig fortbewegen.
Claims (2)
- . Patent-Ansprüche:i. Fräsmaschine zur Herstellung von Modellsegmenten zum Formen von Stirn- und Schneckenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß einem fingerförmigen, in seiner Außenform der einzuarbeitenden Zahnlücke entsprechenden Fräser (1) drei — zusammen eine Schraubenlinie ergebende — Bewegungen erteilt werden, von denen die erste, die Arbeits- oder Umlaufbewegung, senkrecht zur Achse (20) des herzustellenden Zahnrades (23) erfolgt, die zweite, die parallel zur Werkstückachse (20) sich vollziehende Querschaltoder Pendelbewegung, mittels Zahntrieb (Zahnrad 12 und Zahnstange 13) von außen her auf den in einem dreh- und verschiebbaren Lagersystem (8) angeordneten Fräser (1) abgegeben wird, und die dritte, die senkrecht zur Werkstückachse (20) sich vollziehende Längsschalt- oder Vorschubbewegung, durch jene in Führungsleisten parallel zur Werkstückachse (20) verschiebbare Zahnstange (13) unter Ver-Wendung einer Schlitzkulisse (16) dadurch erzielt wird, daß die Zahnstange (13) mit einem Führungsstift (14) bezw. Führungssteine (15) in die Kulisse (16) eingreift und bei ihrer Verschiebung das Lagersystem (8) des Fräsers (1) im Sinne der Vorschubbewegung mitnimmt, zu dem Zweck, in das auf einer Planscheibe (18) aufgespannte Segment (23) die theoretisch richtige Zahnlücke einzuarbeiten, wobei der Winkel, den die Kulisse (16) mit der Zahnstange (13) bildet, den Steigungswinkel und der Abstand des Fräsers (1) von der Achse seines Lagerungskörpers (8) den Teilkreisdurchmesser der Schnecke bedingt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbringen eines parallel zur Achse (20) der Planscheibe (18) geführten Supports (10) die Möglichkeit gegeben ist, mit parallel zur Werkstückachse (20) gestellter Kulisse (16) Stirnradsegmente (23) auf derselben Maschine fräsen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162736C true DE162736C (de) |
Family
ID=428500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT162736D Active DE162736C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE162736C (de) |
-
0
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