DE1627324C - Hydraulisch betätigte Einrichtung zum Steuern von Oldruckstempeln - Google Patents
Hydraulisch betätigte Einrichtung zum Steuern von OldruckstempelnInfo
- Publication number
- DE1627324C DE1627324C DE1627324C DE 1627324 C DE1627324 C DE 1627324C DE 1627324 C DE1627324 C DE 1627324C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- piston
- chamber
- oil
- pressure chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 6
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 claims 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 4
- 240000000800 Allium ursinum Species 0.000 description 1
- 241000252233 Cyprinus carpio Species 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte ist .von den Nachteilen, die mit einem Nocken-Einrichtung
zum Steuern von öldruckstempeln, ins- · scheibenantrieb verbunden sind,
besondere für ein Niederhalten von mit einer Tafel- Gemäß der Erfindung wurde eine Lösung dieser schere zu schneidenden "Blechen, bei der die Erzeu- Aufgaben darin gefunden, daß der Druckkolben gung des auf die Druckstempel wirkenden Öldruckes 5 topfförmig ausgebildet und auf einem in dem Zyüber einen mit der Antriebswelle der Tafelschere linder angeordneten Innenkolben geführt ist, der die verbundenen Druckkolben erfolgt, der in einem Zy- Hochdruckkammer von der Niederdruckkammer linder geführt ist, dessen Zylinderraum in eine Hoch- trennt, und daß die Druckausgleichsbohrung an der druckkammer und eine Niederdruckkammer unter- Wand des mit einem Rückschlagventil im Boden verteilt ist, die durch eine Druckausgleichsbohrung io sehenen Innenkolbens angeordnet ist und oberhalb miteinander zu verbinden sind. Diese Einrichtung ist des unteren Randes des sich in unterer Totpunktlage nachstehend auch als Öldruckerzeuger bezeichnet befindlichen Druckkolbens liegt.
besondere für ein Niederhalten von mit einer Tafel- Gemäß der Erfindung wurde eine Lösung dieser schere zu schneidenden "Blechen, bei der die Erzeu- Aufgaben darin gefunden, daß der Druckkolben gung des auf die Druckstempel wirkenden Öldruckes 5 topfförmig ausgebildet und auf einem in dem Zyüber einen mit der Antriebswelle der Tafelschere linder angeordneten Innenkolben geführt ist, der die verbundenen Druckkolben erfolgt, der in einem Zy- Hochdruckkammer von der Niederdruckkammer linder geführt ist, dessen Zylinderraum in eine Hoch- trennt, und daß die Druckausgleichsbohrung an der druckkammer und eine Niederdruckkammer unter- Wand des mit einem Rückschlagventil im Boden verteilt ist, die durch eine Druckausgleichsbohrung io sehenen Innenkolbens angeordnet ist und oberhalb miteinander zu verbinden sind. Diese Einrichtung ist des unteren Randes des sich in unterer Totpunktlage nachstehend auch als Öldruckerzeuger bezeichnet befindlichen Druckkolbens liegt.
Bei Tafelscheren zum Schneiden von Blechtafeln Bei dieser Anordnung wird der Hochdruck nicht
müssen die Blechtafel unmittelbar vor und während bereits in der unteren Totpunktlage des Kolbens zu
des Schnittes auf einem Tisch festgehalten werden. 15 Beginn seiner Aufwärtsbewegung wieder abgebaut,
Dafür werden Öldruckstempel benutzt, deren Beauf- sondern erst nachdem der Kolben auf seinem Saug-
schlagung mit öl durch einen gemeinsamen öldruckr hub einen in seiner Größe vorher bestimmbaren
erzeuger in Abhängigkeit yon der Bewegung der Weg nach oben zu seinem oberen Totpunkt zurück-
Schere gesteuert" wird. ""Diese Öldruckerzeuger sind gelegt hat Es besteht dadurch die Möglichkeit, einen
so ausgebildet, daß sie einen Vorlauf vor der Bewe- ao Öldruckerzeuger zu verwenden, dessen Druckkolben
gung der Tafelschere haben, so daß die Stempel das durch eine Pleuelstange und Exzenterscheibe kraft-
zu schneidende Blech bereits fest spannen, bevor der schlüssig mit der Antriebswelle verbunden ist, wobei Λ
Trennvorgang des Schermessers einsetzt, während die Exzenterscheibe zum'Antrieb des Druckkolbens \*
der Druck in den Stempeln unmittelbar bei Beendi- vorzugsweise zu einer Exzenterscheibe zum Antrieb
gung des Schneidvorganges fortfällt, damit das 25 der Tafelschere auf einer gemeinsamen Antriebswelle
geschnittene Blech die Schere bei ihrem Aufwärts- in Umlaufrichtung vorgestellt ist
hub nicht behindert Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und wei-
Dics wird bei einem bekannten Öldruckerzeuger tere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind nach-(deutsche
Patentschrift 1041766) durch die An- stehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erwendung
einer Nockenscheibe erreicht, die auf der 30 läutert In der Zeichnung zeigt
Antriebswelle für den Öldruckerzeuger und die Fig. 1 einen Öldruckerzeuger mit zwei Druck-Schere sitzt und mit einer Rolle zusammenwirkt, stempeln im Querschnitt und
welche mit dem Druckkolben. verbunden ist Die Fig. 2 den Antrieb für den Öldruckerzeuger und Anwendung einer Nockenscheibe ist jedoch mit er- die" Tafelschere in der Seitenansicht bei schematiheblichen Nachteilen verbunden, da die Nocken- 35 scher Darstellung.
Antriebswelle für den Öldruckerzeuger und die Fig. 1 einen Öldruckerzeuger mit zwei Druck-Schere sitzt und mit einer Rolle zusammenwirkt, stempeln im Querschnitt und
welche mit dem Druckkolben. verbunden ist Die Fig. 2 den Antrieb für den Öldruckerzeuger und Anwendung einer Nockenscheibe ist jedoch mit er- die" Tafelschere in der Seitenansicht bei schematiheblichen Nachteilen verbunden, da die Nocken- 35 scher Darstellung.
scheibe infolge der sehr hohen auftretenden Drücke Der in der Zeichnung wiedergegebene öldruck-
und auf Grund ihrer Linienberührung mit der Rolle erzeuger besitzt ein Gehäuse 1, das bis etwa zwei
des Druckkolbens so stark beansprucht wird, daß sie Drittel seiner Höhe mit öl 2 aufgefüllt ist.
wegen eines Verschleißes häufiger ausgewechselt In dem Gehäuse 1 steht ein Zylinder 3, in welchem
werden muß. Dies beruht auch darauf, daß die 40 ein topfförmiger Druckkolben 4 auf- und abbeweg-
Nockenscheibe steile Anlauf- und steile Ablauf- bar geführt ist. Der Druckkolben 4 ist durch einen
"flächen- besitzen muß, <iamit der Öldruck sich plötz-':' Kolbenbolzen S mit einer Pleuelstange 6 verbunden,
lieh aufbauen und abbauen kann. Die Nocken be- Die Pleuelstange 6 sitzt auf einer Exzenterscheibe 7,
sitzen demzufolge kleine Übergangsradien, die einer welche von einer Antriebswelle 8 getragen wird, die (I
besonders hohen Belastung und damit einem starken 45 im Sinne des Pfeiles 9 umläuft"
Verschleiß ausgesetzt sind. In dem Boden des Druckkolbens 4 liegt ein Saug-
Vorteilhafter ist deshalb eine Steuerung des KoI- ventil 10, welches beim Druckhub des Kolbens 4 eine
bens durch eine Pleuelstange mit Exzenter, da bei Bohrung 11 absperrt, die die Kolbenkammer 12 mit
einem derartigen Antrieb im · Vergleich ■ zu der- der ölkammer 13 verbindet.
Linieriberührung einer Nockenscheibe eine geringere 50 In dem Zylinder 3 liegt ein als Innenkolben wirk-Flächenpressung
zwischen den Antriebselementen samer Einsatz 14, der eine Hochdruckkammer 15
vorliegt. Die Anwendung eines Pleuels mit Exzenter umschließt Der Innenkolben 14 erstreckt sich in die
erschien jedoch bisher· nicht möglich, da bei Ver- Kolbenkammer 12. Der Boden des Innenkolbens 14
Wendung von bekannten Öldruckerzeugern kein aus- besitzt eine Bohrung 16, die durch ein Rückschlagreichender
Vorlauf gegenüber der Schere, d. h. kein 55 ventil 17 beim Saughub des Druckkolbens 4 abgeausreichend
schneller Aufbau des Öldruckes zu er- sperrt wird.
zielen war. Eine Vorverlegung des oberen Totpunktes ■ · Etwa in halber Höhe des Innenkolbens 14 ist eine
vom Kolben gegenüber dem Totpunkt der Schere Druckausgleichsbohrung 18 in der Wand des Innenließ
sich nicht durchführen, weil bei einer solchen kolbensl4 angeordnet, welche die Hochdruckkam-Konstruktion
ein zu früher Abbau des Öldruckes in 60 mer 15 mit der ringförmigen Niederdruckkammer 19
der unteren Totpunktlage des Exzenters vom Öl- verbindet. Oberhalb dieser Druckausgleichsbohrungl8
druckerzeuger eintrat ist in dem Zylinder3 eine Druckausgleichsbohrung20
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Öldruck- angeordnet, welche die ringförmige Niederdruckkamerzeuger
zu schaffen, welcher auf Grund seines Auf- mer 19 mit der Ölkammer 13 verbindet, wenn sich
baues eine stärkere Vorverlegung des oberen Tot- 65 der Druckkolben 4 in seiner oberen Totpunktlage bepunktes
vom Druckkolben in bezug auf die Bewegung findet Die Niederdruckkammer 19 ist außerdem durch
der Schere zuläßt, so daß als Antrieb ein Pleuel eine Bohrung 21 mit der Ölkammer 13 verbunden,
mit Exzenter Anwendung finden kann, welcher frei welche mit einem Saugventil 22 versehen ist.
Claims (4)
- 3 4Dieses Saugventil 22 gibt die Bohrung 21 frei, schreiten des Druckhubes wird vom Kolben 4 die wenn der Kolben 4 seinen Saughub ausführt bzw. Druckausgleichsbohrung 18 abgesperrt. Das aus. der nach oben gezogen wird. Außerdem ist die Nieder- Kolbenkammer 12 über das Rückschlagventil 17 Verdruckkammer 19 durch eine Bohrung 23 mit der öl- drängte Öl kann dadurch nicht mehr aus der Hochkammer 13 verbunden, in welcher ein Überdruck- .5 druckkammer 15 in die Niederdruckkammer 19 entventil 24 für die Einstellung des Niederdruckes liegt. weichen, zumal das in dieser Richtung wirksame Das Überdruckventil 24 besitzt einen Kolben, wel- Sperrventil 28 auch den Kanal 27 absperrt. Das aus eher von einer Feder 25 beaufschlagt wird, deren der Kolbenkammer 12 verdrängte Öl muß deshalb Vorspannung durch eine Stellschraube 26 einstellbar seinen Weg über das Rückschlagventil 17 und durch ist. ίο die Hochdruckkammer 15 zum kombinierten Spei-Die Hochdruckkammer 15 ist über einen Kanal 27 eher- und Überdruckventil 31 nehmen, das auf Hoch-mit der Niederdruckkammer 19 verbunden, in wel- druck eingestellt ist. Dieses Ventil 31 öffnet, wennehern ein Sperrventil 28 liegt. Mit der Ölkammer 13 der durch die Vorspannung der Feder 32 einstellbareist die Hochdruckkammer 15 über einen Kanal 29 Hochdruck erreicht ist, so daß weiterhin überschüs-verbunden. Von diesem Kanal 29 führt eine Neben- 15 siges Öl über die Nebenleitung 30 in die ölkammerleitung 30 ab. Die Nebenleitung 30 wird abgesperrt 13 ausströmen kannl Zuvor wird jedoch ein Speicher-durch ein kombiniertes Überdruck- und Speicher- volumen an Öl in einer Speicherkammer 46 ange-ventil 31, dessen Kolben unter dem Druck einer Fe- sammelt, da der Kolben 31 den Weg über die Ne-der 32 steht, deren Vorspannung durch eine Stell- ■ benleitung 30 erst freigibt, nachdem er sich um einschraube 33 einstellbar ist. ■ 20 größeres Ausmaß, d.h. um die Höhe »ff« der Spei-An die Hochdruckkammer 15 und das Gehäuse 1 cherkammer 46 vom Kanal 29 abgehoben hat. Dieί« ist ein Verbindungskanal 34 angeschlossen, durch Höhe »ff« und damit die Größe der Speicherkam-^ das das Drucköl nach Druckstempeln 35 geleitet wird. mer 46 entspricht dem Abstand der oberen MündungDie Druckstempel 35 besitzen einen unter Feder- des Kanals 29 von der Unterkante der Nebenlei-spannung stehenden Kolben, mit dessen Schaft 36 ein 25 rung 30.Tafelblech 37 auf einem Tisch 38 niederzuhalten ist, Hat der Druckkolben 4 seinen unteren Totpunktwenn das Blech durch eine in Fig. 2 gezeigte Tafel- erreicht, so wird bei dem nachfolgenden Beginn desschere 39 geschnitten werden soll. Saughubes bzw. der Aufwärtsbewegung des Druck-Der Fig.2 ist zu entnehmen, daß der Messer- kolbens4 zunächst das sich in der Hochdruckkamschlitten 39 der Tafelschere mit der Messerleiste 40 30 mer 15 und in dem Verbindungskanal 34 befindliche ebenfalls durch eine zweite Pleuelstange 41 in eine öl durch den Speicher des kombinierten Überdruckauf- und abwärtsgerichtete Bewegung zu versetzen und Speicherventils 31 unter Hochdruck gehalten, da ist. Die Pleuelstange 41 ist dafür endseitig drehbe- das Rückschlagventil 17 und das Sperrventil 28 einen weglich durch einen Bolzen 42 mit einer Rippe 43 Rückfluß in die Kolbenkammer 12 oder die Niederdes Messerschlittens der Tafelschere verbunden. Das 35 druckkammer 19 verhindern. Während dieses Abandere Ende der Pleuelstange 41 sitzt auf einer schnittes der Aufwärtsbewegung des Druckkolbens 4 Exzenterscheibe 45, die von der Antriebswelle 8 ge- führt der Messerschlitten infolge der Vorstellung der tragen wird. Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß die Exzenterscheibe7 zu der Exzenterscheibe45 noch Pleuelstange 6 bzw. der Exzenter 7 für den Druck- eine Abwärtsbewegung durch, so daß also die Druckkolben 4 gegenüber der Pleuelstange 41 bzw. dem 40 stempel 35 das Blech 37 noch fest auf dem Tisch 38 Exzenter 45 zum Antrieb des Messerschlittens 39 der einspannen, obwohl sich der Druckkolben 4 bereits Tafelschere auf der Welle 7 vorgestellt ist. Daraus er- in seiner Aufwärtsbewegung befindet
~ gibt sich, daß der Druckkolben 4 seine untere Tot- Gibt der Druckkolben 4 die Druckausgleichsbohy punktlage erreicht und bereits wieder angehoben rung 18 frei, so entspannt sich das Ölvolumen durch wird, bevor der Messerschlitten 39 seine untere Tot- 45 öffnen des Überdruckventils 24. Gleichzeitig findet punktlage eingenommen hat. Es ergibt sich damit ein Auffüllen der sich wieder vergrößernden Niederfolgende Arbeitsweise: druckkammer 19 über das Saugventil 22 statt undBei seiner Abwärtsbewegung aus der oberen Tot- der sich vergrößernden Kolbenkammer 12 über das punktlage verschließt der Kolben 4 zunächst die geöffnete Saugventil 10. Durch eine weitere Auf-Ausgleichsbohrung 20 und verdrängt danach zu- 50 wärtsbewegung des Druckkolbens 4 wird die zweite nächst öl über die Ausgleichsbohrung 18 in die Ausgleichsbohrung 20 freigegeben, so daß ein völli-Hochdruckkammer 15 und außerdem Öl aus der Nie- ger Druckabbau und Volumenausgleich in allen Ölderdruckkammer 19 über das Sperrventil 28 in die kammern und Kanälen eintritt.
Hochdruckkammer 15 sowie aus der Kolbenkammer Der vom Öldruckerzeuger aufgebaute Hochdruck 12 über das Rückschlagventil 17 durch die Bohrung 55 wird somit nicht bereits in der unteren Totpunktlage 16 in die Hochdruckkammer 15, aus welcher das öl des Exzenters 7 abgebaut, sondern erst wesentlich über die Verbindungsleitung34 in die Druckkam- später, d.h., nachdem der Druckkolben4 sich im mern der Druckstempel 35 strömt. Hierbei steht zu- Verlaufe seines Saughubes so weit nach oben bewegt nächst noch die Niederdruckkammer 19 über die hat, bis die Druckausgleichsbohrung 18 freigegeben Druckausgleichsbohrung 18 in direkter Verbindung 60 ist.
mit der Hochdruckkammer 15. Sobald die Druckstempel 35 bzw. 36 aufsetzen und das Blech 37 auf Patentansprüche:
den Tisch 38 drücken, ist die Vorfüllung beendet,d. h., die Stempel können die gesamte, vom Druck- 1. Hydraulisch betätigte Einrichtung zum Steu-kolben 4 verdrängte Ölmenge nicht mehr aufnehmen. 65 ern von Öldruckstempeln, insbesondere für einDas überschüssige Drucköl fließt deshalb über das Niederhalten von mit einer Tafelschere zu schnei-Überdruckventil 24 in die Ölkammer 13 ab. Während denden Blechen, bei der die Erzeugung des aufeiner weiteren Abwärtsbewegung bzw. einem Fort- die Druckstempel wirkenden Öldruckes übereinen mit der Antriebswelle der Tafelschere verbundenen Druckkolben erfolgt, der in einem Zylinder geführt ist, dessen Zylinderraum in eine Hochdruckkammer und eine Niederdruckkammer unterteilt ist, die durch eine Druckausgleichsbohrung miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (4) topfförmig ausgebildet und auf einem in dem Zylinder (3) angeordneten Innenkolben(14) geführt ist, welcher die Hochdruckkammer(15) von der Niederdruckkammer (19) trennt, und daß die Druckausgleichsbohrung (18) an der Wand des mit einem Rückschlagventil (17) im Boden versehenen Innenkolbens (14) angeordnet ist und oberhalb des unteren Randes des sich in unterer Totpunktlage befindlichen Druckkolbens (4) liegt - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (3) eine Ausgleichsbohrung (20), oberhalb der Druckausgleichsbohrung (18) von der Hoch- und Niederdruckkammer (15, 19) liegend, angeordnet ist.
- 3- Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckkammer (15) mit einem Speicherventil (31) versehen ist, das erst nach Ansammlung einer vorgegebenen und unter Hochdruck stehenden ölspeichermenge öffnet.
- 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkolben (4) durch eine Pleuelstange (6) und Exzenterscheibe (7) kraftschlüssig mit der Antriebswelle (8) der Tafelschere (39) verbunden istHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0937443B1 (de) | Vorrichtung zum Implantieren einer Intraocularlinse | |
EP0339247B1 (de) | Hydraulische Steuereinrichtung für die Antriebssteuerung eines doppelt-wirkenden Hydrozylinders | |
DE2940232A1 (de) | Hydraulische stossdaempfvorrichtung, insbesondere fuer abscherpressen | |
DE1176964B (de) | Revolverstanze | |
DE1650602B2 (de) | Steuerventil | |
DE1627324C (de) | Hydraulisch betätigte Einrichtung zum Steuern von Oldruckstempeln | |
DD208094A1 (de) | Ziehkissen fuer pressen | |
DE1627324B1 (de) | Hydraulisch betätigte Einrichtung zum Steuern von Öldruckstempeln | |
DE1758615B1 (de) | Druckgiessmaschine mit Multiplikator | |
DE515462C (de) | Kurbel- oder Exzenterpresse, insbesondere Strangpresse | |
DE1957401A1 (de) | Vorrichtung zum Vermindern der Druckschwankungen des Blechhalters von Ziehpressen | |
CH671354A5 (de) | Blechbearbeitungsmaschine, insbesondere zum scheren oder abkanten von blech. | |
DE2065816C3 (en) | Overload protection for press - by cushion in upper ram acting on overload protection cylinders of upper and lower ram drive | |
DE294951C (de) | ||
DE867514C (de) | Plattenpresse | |
DE1583631C3 (de) | Einpreßvorrichtung für hydraulisch betriebene Druckgießmaschinen | |
EP0232768A1 (de) | Hydraulische Handpumpe zum Betätigen von Kabelschuhpressen und anderen hydraulischen Werkzeugen | |
DE3230669A1 (de) | Ziehkissen fuer pressen | |
DE3645241C2 (de) | Blechbearbeitungsvorrichtung, insbesondere Schere | |
DE102706C (de) | ||
DE86797C (de) | ||
DE1130154B (de) | Formschliesseinrichtung an hydraulisch betriebenen Spritzgussmaschinen od. dgl. | |
AT238101B (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Quersiegelwerkzeuge in Verpackungsmaschinen | |
DE37341C (de) | Einrichtung an hydraulischen Lochmaschinen, Nietmaschinen und Scheeren zur Ersparung von Druckwasser | |
DE1475927C (de) | Steuerventil fur die Steuerung eines hydraulischen Kolben-Stellmotors |