DE162718C - - Google Patents
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- DE162718C DE162718C DENDAT162718D DE162718DA DE162718C DE 162718 C DE162718 C DE 162718C DE NDAT162718 D DENDAT162718 D DE NDAT162718D DE 162718D A DE162718D A DE 162718DA DE 162718 C DE162718 C DE 162718C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D7/00—Auxiliary devices for promoting water circulation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 162718 KLASSE 136.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel, dessen an einem Ende geschlossene
Röhren. durch eine durchlochte Scheidewand in zwei Kanäle geteilt sind, so daß das unmittelbar
aus dem Wasserraum des Kessels in die Röhren eingetretene Wasser beim Durchströmen des unteren Rohrkanals der
größten Hitze der Feuergase ausgesetzt ist, während der obere Kanal jeder Röhre zum
ίο Rücklauf dient. Die Anordnung von Löchern
in der Scheidewand jeder Wasserröhre ermöglicht ein unmittelbares Übertreten der
sich entwickelnden Dampfblasen in den oberen Kanal. Die zur Erreichung dieses Zweckes
bisher in der Scheidewand vorgesehenen einfachen Bohrungen haben jedoch den Nachteil,
daß die Dampfblasen nur in beschränktem Maße in den oberen Kanal der Siederöhre übertreten, und außerdem die einander entgegengerichteten
Ströme im oberen und unteren Kanal jeder Röhre an den Bohrungen der Scheidewand Wirbelungen erzeugen,
welche einem günstigen Wasserumlauf hinderlich sind.
Um diese Nachteile zu beseitigen, sind gemäß vorliegender Erfindung die Durchtrittsöffnungen
der Scheidewand in jeder Wasserröhre durch eine jalousieartige Gestaltung
der Wand oder durch Ausbiegung des Wandbleches schräg zur Bewegungsrichtung des umlaufenden Wassers derart überdacht, daß
die Dampfblasen, welche sich unterhalb der Scheidewand bilden, nicht nur gezwungen
werden, ihren Weg unmittelbar in den oberen Kanal der Siederöhre zu nehmen, sondern
auch hierbei der Bewegungsrichtung der in dem oberen Kanal strömenden Wassermenge
sich anschließen.
Fig. ι zeigt einen Großwasserraumkessel mit schräg angehängten Wasserröhren, Fig. 2
einen Einkammerkessel mit liegenden Wasserröhren. Fig. 3 zeigt Innenansicht und Schnitt
durch die in Fig. 1 dargestellten Wasserröhren, Fig. 4 Ansicht und Schnitt durch die in
Fig. 2 dargestellten Wasserröhren und Fig. 5 verschiedene Ausführungsformen der Scheidewand.
α bedeutet einen Oberkessel mit Wasserraum, α1 in Fig. 2 eine abwärts ragende
Wasserkammer mit Scheidewand α2, und b bedeuten die Wasserröhren, welche in den
Feuerraum ragen.
Die innerhalb der Wasserröhren durch die Mitte gehenden Scheidewände d, welche flach
oder gewölbt ausgeführt sein können, teilen die Röhren in obere und untere Kanäle b1
und b2, welche an dem geschlossenen Ende b3
der Röhren ineinander übergehen. Die Einströmung e aus dem Wasserraum des Kessels
in den Kanal bl der Siederöhre liegt tiefer als die Ausströmung f aus dem oberen
Kanal b%, welcher der stärksten Hitze des Feuerraumes abgewendet ist.
Die Scheidewand d ist mit Durchbohrungen d1
versehen, welche oberhalb oder unterhalb der Scheidewand durch Ausbiegungen d2, welche
schräg zur Wasserströmung gerichtet sind, überdacht sind. Hierdurch werden die entstehenden
Dampfblasen aufgefangen und in den oberen Kanal b2 der Wasserröhre übergeführt,
von wo sie mit dem rückfließenden Strom in den Hauptwasserraum des Kessels gelangen. Infolge der Überdachung der
Öffnungen d1 wird die im unteren Kanal jeder Siederöhre befindliche Wassermasse von
ίο Dampfblasen befreit und behält so eine größere Wärmeleitungsfähigkeit, während zugleich
die Dichte des im oberen Kanal sich bewegenden Wassers vermindert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wasserröhrenkessel, dessen am einen Ende geschlossene Röhren durch eine durchlochte Wand in zwei Kanäle geteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlochungen der Scheidewand (d) durch schräg zur Wasserströmung gerichtete Ausbiegungen (d2) o. dgl. überdacht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162718C true DE162718C (de) |
Family
ID=428483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162718D Active DE162718C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162718C (de) |
-
0
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