DE162268C

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Publication number: DE162268C
Application number: DE1904162268D
Authority: DE
Filing date: 1904-05-30
Anticipated expiration: 1924-05-31

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Ml 62268' KLASSE 72/. Ml 62268 ' CLASS 72 /.

Um beim Richten fahrbarer Geschütze, die mittels eines vom Rohr oder von der Wiege getragenen Aufsatzes gerichtet werden, .den Einfluß des schiefen Räderstandes ausschalten zu können, hat man bisher die Aufsatzbüchse um eine Achse schwingbar angeordnet, die parallel zur Seelenachse ist. Soll bei derartigen Geschützen der Einfluß des schiefen Räderstandes ausgeschaltet werden, so muß bekanntlieh dem Rohr erst die erforderliche Erhöhung gegeben werden. Alsdann wird der Aufsatz um die erwähnte Achse aus seiner gegen die Horizontalebene geneigten Stellung in die vertikale Stellung geschwungen, worauf mittels der Seitenrichtmaschine und gegebenenfalls der Höhenrichtmaschine die Visierlinie auf das Ziel gerichtet wird. Geht die Visierlinie durch das Ziel, so ist das Geschütz unter Ausschaltung des Einflusses des schiefen Räderstandes auf das Ziel eingerichtet.To help straighten mobile artillery by means of a barrel or a cradle when the attachment is being carried to be able to, you have so far arranged the attachment sleeve pivotable about an axis, the is parallel to the soul axis. Should the influence of the inclined wheelbase in such guns are switched off, the pipe must first be given the required increase are given. Then the essay is about the axis mentioned from its against the Horizontal plane inclined position swung into the vertical position, whereupon by means of the Side straightening machine and, if necessary, the height straightening machine, the line of sight on the target is judged. If the line of sight goes through the target, the gun is deactivated the influence of the inclined wheelbase on the target.

Die Erfindung verfolgt nun den Zweck, auch für solche Geschütze die Ausschaltung des Einflusses des schiefen Räderstandes zu ermöglichen, bei denen ein vom Rohr oder von der Wiege getragener Aufsatz nicht zur Verwendnug kommt, und bei denen daher die Ausschaltung des Einflusses des schiefen Räderstandes in der angegebenen Weise nicht möglich ist. Zu diesenThe aim of the invention is to eliminate the influence of such guns the inclined wheel base, in which an attachment carried by the tube or the cradle is not for use comes, and in which therefore the elimination of the influence of the inclined wheel base in the specified way is not possible. To this

. Geschützen gehören beispielsweise Steilfeuergeschütze, bei welchen mit Rücksicht auf die meist vorkommenden großen Erhöhungen die Benutzung eines gewöhnlichen Aufsatzes unzweckmäßig ist, und die daher vorzugsweise mittels eines Libellenquadranten gerichtet werden.. Guns include, for example, high-speed guns, with which with regard to the Usually large elevations, the use of an ordinary attachment is inexpedient and which are therefore preferably directed by means of a dragonfly quadrant.

Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigtTwo exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated in the drawing, namely shows

Fig. ι eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht der einen Ausführungsform,Fig. Ι a partially sectioned side view of one embodiment,

Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, von links gesehen; das Visierfernrohr ist in Stirnansicht wiedergegeben,FIG. 2 shows the section according to 2-2 of FIG. 1, seen from the left; the sighting telescope is seen from the front reproduced,

Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, zum Teil im Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, von rechts gesehen,3 shows a representation corresponding to FIG. 1, partly in section according to 3-3 of FIG. 2, seen from the right,

Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei welcher sich einige Teile in anderer Stellung befinden,FIG. 4 shows a representation corresponding to FIG. 2, in which some parts are in others Position,

Fig. 5 einen Schnitt nach¹ 5-5 der Fig. 1, von oben gesehen,Fig. 5 is a section according to ¹ 5-5 of Fig. 1, seen from above,

Fig. 6 den Schnitt nach 6-6 der Fig. 2, von rechts gesehen,6 shows the section along 6-6 of FIG. 2, seen from the right,

Fig. 7 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht der zweiten Ausführungsform,7 shows a partially sectioned side view of the second embodiment,

Fig. 8 den Schnitt nach 8-8 der Fig. 7, von links gesehen; das Visierfernrohr ist in Stirnansicht wiedergegeben,8 shows the section according to 8-8 of FIG. 7, seen from the left; the sighting telescope is seen from the front reproduced,

Fig. 9 den Schnitt nach 9-9 der Fig. 8, von oben gesehen.9 shows the section according to 9-9 of FIG. 8, seen from above.

Es möge zunächst das in Fig. ϊ bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel beschrieben werden. It may first be shown in Fig. Ϊ to 6 Embodiment are described.

Das im wesentlichen scheibenförmige Gehäuse der Visiervorrichtung ist mit einem schwalbenschwanzförmigen Fuß α versehen,The essentially disc-shaped housing of the sighting device is provided with a dovetail-shaped foot α ,

{2. Auflage, ausgegeben am 14. Januar S911J{2. Edition, issued January 14, S911J

der dazu bestimmt ist, beim Gebrauche der Visiervorrichtung in eine am Bodenstück des Geschützrohres. vorgesehene schwalbenschwanzförmige Nut einzugreifen. An der einen Seite ist das Gehäuse durch einen eingelassenen Deckel a¹ (Fig. 2 und 4) geschlossen; oben besitzt es eine öffnung, in welcher ein Führungsstück «² (Fig. ι bis 4) derartig gelagert ist, daß es sich drehen, aber nicht verschieben kann.which is intended to be placed in one on the base of the gun barrel when using the sighting device. to engage provided dovetail groove. On one side, the housing is closed by a recessed cover a ¹ (FIGS. 2 and 4); At the top it has an opening in which a guide piece ² (FIGS. 1 to 4) is mounted in such a way that it can rotate but not move.

In der dem Deckel a¹ gegenüberliegenden Gehäuse wand a⁸ ist ein Libellenquadrant CC¹ (Fig. i, 2 und 4) mittels eines Zapfens c² schwingbar, gelagert. Mit einer Verzahnung dieses Quadranten steht eine Schnecke C³ in Eingriff, welche in einem Gehäuse E drehbar, aber unverschiebbar angeordnet ist. Das Gehäuse E ist durch einen Zapfen e¹ (Fig. 3 und 5), welcher in der Gehäusewand a³ gelagert ist, schwingbar mit dem Gehäuse der Visiervorrichtung verbunden. Eine Feder e² (Fig. 3 und 5), deren eines Ende am Gehäuse E und deren anderes Ende an der Gehäusewand a^s angreift, sucht das Gehäuse E nach oben zu schwingen und so die Schnecke C³ in Eingriff mit der Veras zahnung des Quadranten C zu halten. Die beschriebene Lagerung des ,Schneckengehäuses E bietet die Möglichkeit, die Schnecke C³ durch einen Druck auf ihr Griffrädchen außer Eingriff mit der'. Verzahnung des Quadranten C zu bringen, worauf letzterer unmittelbar von Hand schnell um seinen Zapfen c² geschwungen werden kann. Zum Ablesen der groben Einstellung des Quadranten C dient eine auf der Gehäusewand a^s angebrachte Skala a* (Fig. 1), die durch ein im Quadranten C vorgesehenes Fenster c* (Fig. 1) sichtbar ist, und eine in einer Wand dieses Fensters eingeschlagene Marke c⁵. Das Ablesen der Feineinstellung des Quadranten C kann mittels einer auf dem Schneckengehäuse E angebrachten Marke e³ (Fig. 1) an einer auf einer Trommel des Griffrädchens der Schnecke C³ angeordneten Skala c⁶ erfolgen..In the housing wall a ⁸ opposite the cover a ¹ , a vial quadrant CC ¹ (FIGS. I, 2 and 4) is mounted such that it can oscillate ^{by means of a pin c 2.} With a toothing of this quadrant is a worm C ³ in engagement, which is rotatably but immovably arranged in a housing E. The housing E is swingably connected to the housing of the sighting device by a pin e ¹ (FIGS. 3 and 5) which is mounted in the housing wall a ^3. A spring e ² (Fig. 3 and 5), one end of which engages the housing E and the other end of which engages the housing wall a ^s , the housing E seeks to swing upwards and so the worm C ³ in engagement with the toothing of the Hold quadrant C. The described storage of the 'worm housing E offers the possibility of the worm C ³ out of engagement with the' by pressing on its grip wheel. To bring the teeth of the quadrant C , whereupon the latter can be swung quickly by hand around its pin c ^2. To read the rough setting of quadrant C , a scale a * (Fig. 1) attached to the housing wall a ^s is used , which is visible through a window c * provided in quadrant C (Fig. 1), and one in a wall of this window Embossed mark c ⁵ . The fine adjustment of quadrant C can be read off by means of a mark e ³ (Fig. 1) affixed to the worm housing E on a scale c ⁶ arranged on a drum of the handle wheel of the worm C ^3.

Der Zapfen c² des' Quadranten C ist mit einem Zahnradsegment D (Fig. 2 bis 4) starr verbunden. Das Segment D liegt innerhalb des Gehäuses der Visiervorrichtung und steht mit einem Zahnradsegment L in Eingriff. Letzteres ist mittels eines mit einer zentralen Bohrung versehenen Zapfens P- in der Gehäusewand a³ . schwingbar gelagert. . Die Zahnradsegmente D L besitzen gleiche Halbmesser und gleiche. Verzahnung. In die Bohrung des Zapfens Z¹ greift ein Zapfen k¹ einer Scheibe K (Fig. 2 und 4) ein, welcher undrehbar mit dem Zahnradsegment L verbunden und gegen Verschiebung in der Gehäusewand a^z gesichert ist. Die Scheibe K liegt an den Zahnradsegmenten öl an und trägt auf der dem Zapfen k¹ gegenüberliegenden Seite ein Auge £² (s. auch Fig. 6). Letzteres dient zur Aufnahme eines Drehbolzens /, welcher durch zwei an dem Auge &² anliegende Augen h¹ einer Scheibe H (Fig. 2 und 4) hindurchgeführt ist. Die.Scheibe H ist vermittels eines zentralen Zapfens A² mit einer tellerförmigen Scheibe G drehbar verbunden. Eine auf den Zapfen h² aufgeschraubte Mutter h³ sichert die Scheibe G gegen Abheben von der Scheibe H. Die Zapfen k¹ h² sind bei Normalstellung der Visiereinrichtung konachsial zueinander angeordnet; ihre Achse liegt mit der Achse des Bolzens / in einer und derselben Ebene. Die Scheibe G, welche im nachstehenden als Fernrohrträger bezeichnet ist,.steht unter Vermittlung eines Ansatzes g¹ (Fig.. 2 bis 4) mit einer ein Fernrohr F tragenden Platte f¹ in Verbindung. Ein Teil des Ansatzes g¹ ist als Vierkant ausgebildet und in einem Ausschnitt a^s (Fig. 2 und 4) des Führungsstückes a² derartig geführt, daß der' Fernrohrträger G einer Drehung der Scheibe H um die Achse des Zapfens h² . nicht zu folgen vermag.The pin c ^{2 of} the 'quadrant C is rigidly connected to a gear segment D (Fig. 2 to 4). The segment D lies within the housing of the sighting device and is in engagement with a gear segment L. The latter is in the housing wall a ³ by means of a pin P- provided with a central bore. pivotably mounted. . The gear segments DL have the same radius and the same. Interlocking. In the bore of the pin Z ¹ engages a pin k ^{1 of} a disk K (Fig. 2 and 4), which is non-rotatably connected to the gear segment L and secured against displacement in the housing wall a ^z. The disk K rests on the gearwheel segments oil and has an eye £ ² on the side opposite the pin k ¹ (see also FIG. 6). The latter serves to accommodate a pivot pin / which is passed through two eyes h ^{1 of} a disk H (FIGS. 2 and 4) ^{resting on the eye & 2.} Die.Scheibe H is rotatably connected to a plate-shaped disk G by means of a central pin A ^2. A nut h ³ screwed onto the pin h ² secures the disk G against lifting off the disk H. The pins k ¹ h ² are arranged conaxially to one another when the sighting device is in the normal position; its axis lies with the axis of the bolt / in one and the same plane. The disk G, which is referred to below as a telescope carrier, is connected to a plate f ¹ carrying a telescope F by means of a projection g ¹ (FIGS. 2 to 4). Part of the extension g ¹ is designed as a square and is guided in a section a ^s (Fig. 2 and 4) of the guide piece a ^{2 in} such a way that the 'telescope carrier G a rotation of the disk H about the axis of the pin h ² . unable to follow.

Die gegenseitige Anordnung der erwähnten Teile ist so getroffen, daß, wenn die Visiervorrichtung in der Gebrauchsstellung auf das Bodenstück des Geschützrohres aufgesetzt ist, einerseits die Achse der Zapfen k¹ h² parallel zur Achse der wagerechten Schildzapfen des Geschützes liegt und andererseits die Achse des Bolzens / parallel zur Seelenachse des Geschützrohres verläuft, wenn die Marken c⁵ e³ auf den Nullstrich der zugehörigen Skala zeigen. Liegt bei dieser Stellung des Quadranten C die Seelenachse des Geschützrohres . wagerecht, so spielt die Libelle C¹ ein.The mutual arrangement of the parts mentioned is such that when the sighting device is placed on the base of the gun barrel in the position of use, on the one hand the axis of the pin k ¹ h ^{2 is} parallel to the axis of the horizontal trunnion of the gun and on the other hand the axis of the bolt / runs parallel to the core axis of the gun ^{barrel when the marks c 5} e ^{3 point} to the zero line of the associated scale. In this position of quadrant C lies the axis of the gun barrel's core. horizontally, so the dragonfly C ¹ plays.

Im Gehäuse der Visiervorrichtung ist unmittelbar über dem Fuß α eine Schraubenspindes M mit rechtsgängigem Gewinde. drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Die Spindel M steht mit einer Mutter M¹ in Eingriff, die mit einer ebenen Fläche an der unteren Wand des Gehäuses der Visiervorrichtung anliegt,.so daß sich beim Drehen der Spindel M die Mutter M¹ verschiebt. Letztere trägt zwei mit gekrümmten Anschlagflächen versehene Anschläge m², zwisehen die. der untere Rand des Fernrohrträgers G eingreift. Durch Drehen der Spindel M. kann somit der Fernrohrträger um den Bolzen /geschwungen und dadurch bei, schiefem Räderstand in eine senkrechte Lage gebracht werden. Ob der Fernrohrträger eine "senkrechte Lage einnimmt, läßt eine Libelle N (Fig. 1, 3 und 4) erkennen, die an der Platte f¹ befestigt ist.In the housing of the sighting device there is a screw spindle M with a right-hand thread directly above the foot α. rotatable but immovable. The spindle M is in engagement with a nut M ¹ , which rests with a flat surface on the lower wall of the housing of the sighting device, so that the nut M ¹ moves when the spindle M is rotated. The latter carries two stops m ² provided with curved stop surfaces, between the two. the lower edge of the telescope carrier G engages. By turning the spindle M , the telescope carrier can be swung around the bolt / and thus brought into a vertical position if the wheelbase is inclined. A vial N (FIGS. 1, 3 and 4) attached to the plate f ^{1 shows} whether the telescope carrier is in a "vertical position.

Es. sei angenommen, daß das zu richtende ■ Geschütz solchen schiefen Räderstand besitzt, daß die Achse seiner wagerechten Schildzapfen, vom Bodenstück des Geschützrohres aus betrachtet, gegen die Horizontalebene nach rechts geneigt ist. Um das. Geschütz zu richten, wird die Visiervorrichtung auf das Bodenstück des in der Ladestellung befindlichen Geschützrohres aufgeschoben; im vorliegenden.Falle istIt. it is assumed that the gun to be aimed ■ has such an inclined wheelbase, that the axis of its horizontal trunnion, from the bottom of the gun barrel viewed from, is inclined to the right with respect to the horizontal plane. To aim the gun, the sighting device is placed on the base of the gun barrel in the loading position postponed; in the present case is

der Einfachheit halber angenommen, daß das Rohr in der Ladestellung wagerecht liegt. Nun wird der Libellenquadrant CC¹ auf die der Entfernung des Zieles entsprechende Erhöhung eingestellt. Zu diesem Zweck wird vermittels der Schnecke C³ der Quadrant C so lange um die Achse des Zapfens c² geschwungen, bis die Marken c⁶ e³ auf den der Entfernung des Zieles entsprechenden Teilstrich der zugehörigen Skalafor the sake of simplicity it is assumed that the tube lies horizontally in the loading position. Now the dragonfly quadrant CC ^{1 is set} to the increase corresponding to the distance of the target. For this purpose, by means of the worm C ^3, the quadrant C is swung around the axis of the pin c ² until the marks c ⁶ e ³ on the graduation of the associated scale corresponding to the distance of the target

ίο einspielen. Handelt es sich um eine große Erhöhung, so wird die Schnecke C³ in der.oben angegebenen Weise zunächst außer Eingriff mit dem Quadranten C gebracht,, letzterer grob eingestellt und schließlich mittels der Schnecke C³ die Feineinstellung des Quadranten C bewirkt. Bei der Einstellung des Quadranten C muß natürlich gegebenenfalls auf die etwaige Lage des Zieles über oder unter der durch den Standort des Geschützes gehenden Horizontalebene (Geländewinkel) Rücksicht genommen werden. Dies geschieht in der Weise, daß der Quadrant C auf einen Winkel eingestellt wird, der um den Geländewinkel größer oder kleiner ist als der der Entfernung des Zieles entsprechende Winkel. An der Drehung des Quadranten C nimmt das Zahnradsegment D teil und dreht dabei das Zahnradsegment L um den gleichen Winkel, aber in entgegengesetzter Richtung. Mit dem Segment L drehen sich der Zapfen k¹ und die Scheibe K sowie der Bolzen / und die Scheibe H, während der Fernrohrträger G seine ursprüngliche Stellung beibehält. Durch die Einstellung des Quadranten C hat die Achse des Bolzens / eine Neigung gegenüber der Horizontalebene erhalten, die nach Richtung und Größe der Erhöhung entspricht, welche dem Geschützrohr gegeben werden muß. Sodann wird die Spindel M im Drehsinne des Uhrzeigers gedreht. Bei dieser Drehung der Spindel M gleitet die Mutter M¹ nach rechts (Fig. 4) und nimmt dabei mittels ihrer Anschläge m² den Fernrohrträger G mit. Der Bewegung des Fernrohrträgers folgt die Scheibe H. Letztere und der Fernrohrträger schwingen hierbei um die Achse des Bolzens /. Während der Bewegung des Fernrohrträgers gleitet der vierkantige Teil seines Ansatzes g¹ in dem Ausschnitt a⁵ des Führungsstückes a², wobei letzteres um ein geringes Maß gedreht wird. Das Drehen der Spindel M wird so lange fortgesetzt, bis die Libelle N einspielt. Ist dies der Fall, so nimmt der Fernrohrträger eine senkrechte Stellung ein (Fig. 4). Alsdann wird die Visierlinie mittels der Höhen- und Seitenrichtmaschine des Geschützes auf das Ziel eingerichtet und schließlich dem Geschützrohr die der Entfernung des Zieles entsprechende Erhöhung gegeben. Letzteres geschieht dadurch, daß mittels . der Höhenrichtmaschine das Bodenstück des Geschützrohres so lange gesenkt wird, bis die Libelle C¹ einspielt. Während dieses Vorganges verliert die Visierlinie die Richtung . auf das Ziel. Spielt die Libelle C¹ ein, so ist das Geschütz unter Ausschaltung des Einflusses des schiefen Räderstandes auf das Ziel eingerichtet, wie sich aus folgender Erwägung ergibt: Betrachtet man die Längsachse des Bolzens /als die Seelenachse eines Geschützes, so ist zweifellos dieses Geschütz unter Ausschaltung des Einflusses des schiefen Räderstandes auf das Ziel eingerichtet. Letzteres muß aber auch mit dem eigentlichen Geschütze der Fall sein, wenn diesem die erforderliche Erhöhung erteilt worden ist, da seine Seelenachse an der Seiteneinstellung der Längsachse des Bolzens ./ teilgenommen hat und somit beide Achsen parallel zueinander verlaufen müssen, wenn sie die gleiche Erhöhung haben. Der Unterschied zwischen dem wahren Erhöhungswinkel des Rohres und dem am Libellenquadranten eingestellten Winkel, welcher beim Vorhandensein einer Schildzapfenneigung dadurch auftritt, daß die Skala «⁴ des Libellenquadranten nicht in einer lotrechten Ebene, sondern in einer entsprechend der Schildzapfenneigung schrägen Ebene liegt, ist. nur sehr gering und kann daher bei der Einstellung des Erhöhungswinkels am Libellenquadranten unberücksichtigt bleiben. ίο import. In the case of a large increase, the worm C ³ is first brought out of engagement with the quadrant C in the manner indicated above, the latter roughly adjusted and finally the fine adjustment of the quadrant C is effected ^{by means of the worm C 3.} When setting the quadrant C , of course, the possible position of the target above or below the horizontal plane (terrain angle) passing through the location of the gun must be taken into account. This is done in such a way that the quadrant C is set to an angle which is larger or smaller by the angle of the terrain than the angle corresponding to the distance of the target. The gearwheel segment D takes part in the rotation of the quadrant C and rotates the gearwheel segment L by the same angle, but in the opposite direction. With the segment L , the pin k ¹ and the disk K as well as the bolt / and the disk H rotate, while the telescope carrier G maintains its original position. By setting the quadrant C , the axis of the bolt / has been given an inclination with respect to the horizontal plane, the direction and size of which corresponds to the elevation which must be given to the gun barrel. The spindle M is then rotated clockwise. During this rotation of the spindle M , the nut M ¹ slides to the right (FIG. 4) and takes the telescope carrier G with it by means of its stops m ^2. The movement of the telescope carrier is followed by the disk H. The latter and the telescope carrier swing around the axis of the bolt /. During the movement of the telescope carrier, the square part of its attachment g ¹ slides in the cutout a ^{5 of} the guide piece a ² , the latter being rotated by a small amount. The turning of the spindle M is continued until the level N moves in. If this is the case, the telescope carrier assumes a vertical position (Fig. 4). The line of sight is then set up on the target by means of the elevation and windage machine of the gun, and finally the gun barrel is given the elevation corresponding to the distance of the target. The latter happens by means of. the leveling machine the bottom piece of the gun barrel is lowered until the dragonfly C ^{1 plays} . During this process, the line of sight loses its direction. towards the goal. If the dragonfly C ^{1 plays} , then the gun is set up by eliminating the influence of the inclined wheelbase on the target, as follows from the following consideration: If one considers the longitudinal axis of the bolt / as the core axis of a gun, then this gun is undoubtedly deactivated the influence of the inclined wheelbase on the target. The latter must also be the case with the actual gun, if this has been given the necessary increase, since its core axis has participated in the lateral adjustment of the longitudinal axis of the bolt ./ and thus both axes must run parallel to each other if they have the same increase . The difference between the true elevation angle of the tube and the angle set on the vial quadrant, which occurs in the presence of a trunnion inclination, is that the scale ^{4 of} the vial quadrant is not in a vertical plane, but in a plane that is inclined according to the truncation inclination. only very small and can therefore be disregarded when setting the elevation angle on the level quadrant.

Die in Fig. 7 bis 9 dargestellte Visiervorrichtung besitzt ein im wesentlichen hohlkugelförmiges Gehäuse O O¹, dessen beide Teile miteinander verschraubt sind. Der Teil O ist durch einen Gewindezapfen o² mit einer Fußplatte o³ verbunden. Das Gehäuse O O¹ wird von dem ebenfalls, hohlkugelförmigen Fernrohrträger Q Q¹ umschlossen und dient dem letzteren als Führung. Der Fernrohrträger besteht aus zwei Teilen Q Q¹, deren jeder einen Verbindungsflansch #².bezw. q^s besitzt. Der untere Fern- rohrträgerteil Q¹ ist mit einem kreisförmigen Ausschnitt versehen, durch welchen der Gewindezapfen o² mit allseitigem Spiel hindurchtritt. Der obere Teil Q des Fernrohrträgers besitzt einen Ansatz ^* (Fig. 8), auf welchen eine Platte r¹ aufgeschraubt ist, die ein Fernrohr R trägt. Mit dem Teile Q des Fernrohrträgers ist ferner eine Libelle Q⁵ (Fig. 7) starr verbunden. In dem Ansatz q^A ist eine Schnecke 5 (Fig..8) drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Die Schnecke S steht niit einem Zahnsektor T in Eingriff, dessen Gestalt und Anordnung aus Fig. 8 ersichtlich ist. Eine Feder t¹ ist dazu bestimmt, den Sektor T in Eingriff mit der Schraube S zu halten. Die das Fernrohr 7? 115 tragende Platte r¹ besitzt zwei nach unten gerichtete Lappen r² (Fig. 7 und 8), an denen ein Gehäuse U¹ für eine Schnecke U befestigt ist. Die Schnecke U ist in dem Gehäuse U¹ drehbar, aber unverschiebbar gelagert. Sie steht mit einer Verzahnung eines schwingbar angeordneten Libellenquadranten V V¹. (Fig. 7The sighting device shown in FIGS. 7 to 9 has an essentially hollow spherical housing OO ¹ , the two parts of which are screwed together. Part O is connected to a base plate o ³ by a threaded pin o ² . The housing OO ¹ is enclosed by the likewise, hollow spherical telescope carrier QQ ¹ and serves as a guide for the latter. The telescope carrier consists of two parts QQ ¹ , each of which has a connecting ^{flange # 2} .bezw. q ^s owns. The lower telescope carrier part Q ¹ is provided with a circular cutout through which the threaded pin o ² passes with play on all sides. The upper part Q of the telescope carrier has a projection ^ * (Fig. 8) on which a plate r ^{1 is} screwed, which carries a telescope R. A level Q ⁵ (FIG. 7) is also rigidly connected to the parts Q of the telescope carrier. In the approach q ^A a screw 5 (Fig..8) is rotatably, but immovably mounted. The worm S is in engagement with a toothed sector T , the shape and arrangement of which can be seen from FIG. A spring t ¹ is designed to keep the sector T in engagement with the screw S. The telescope 7? 115 supporting plate r ¹ has two downwardly directed tabs r ² (Fig. 7 and 8), to which a housing U ¹ for a screw U is attached. The worm U is rotatably but immovably mounted in the housing U ^1. It stands with a toothing of an oscillating vial quadrant VV ¹ . (Fig. 7

und 8) in Eingriff, der behufs Ablesens der Grobeinstellung mit einer Skala υ² (Fig. 7) versehen ist, die sich beim Einstellen des Quadranten V an einem an dem äußeren Lappen r² befestigten Zeiger r³ (Fig. 8) vorbeibewegt. Zum Ablesen der Feineinstellung des Quadranten V dient eine am Schneckengehäuse U¹ angeordnete Marke u² (Fig. 7) und eine auf einer Trommel des Griffrädchens der Schnecke U angebrachte Skala m³ (Fig. 7). Der Quadrant V ist mit einem Kegelrad W (Fig. 8 und 9) starr verbunden, welches mittels eines Zapfens w^z in den Flanschen q² q^z des Fernrohrträgers QQ¹ drehbar gelagert ist. Der Lagerzapfen w^s des Kegelrades W ist mit einer achsialen Bohrung versehen, welche das eine Ende einer Welle X aufnimmt. Das andere Ende der Welle X ruht in einem Lager des Fernrohrträgers QQ¹, welches dem Lager für den Zapfen w³ des Kegelrades W diametral gegenüberliegt. Das Kegelrad W steht mit einem Kegelrad W¹ (Fig. 8) in Eingriff, welches auf einer Achse Z drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist. Die Achse Z, welche in einem Lager q° (Fig. 8) des Fernrohrträgers Q Q¹ ruht, kreuzt die Welle X unter einem rechten Winkel und steht mit derselben unter Vermittlung eines Auges Z¹ in gelenkiger Verbindung. Das Zahnrad W¹ greift in ein Zahnrad W² (Fig. 8 und 9) ein, welches mit der Welle X undrehbar verbunden und gegen Verschiebung auf der Welle X gesichert ist. Die Kegelräder W W^x W² haben gleichen Durchmesser und gleiche Verzahnung. Die Welle X ist mit einer ihre Achse rechtwinklig kreuzenden Bohrung versehen, die sich in zwei Augen x¹ x² (Fig. 9) der Welle X fortsetzt. Ihre Achse fällt mit einer durch den Mittelpunkt des Gehäuses O O¹ und des Fernrohrträgers Q Q¹ gelegten Ebene zusammen.and 8), which is provided with a scale υ ² (Fig. 7) for reading off the coarse setting, which when setting the quadrant V moves past a pointer r ³ (Fig. 8) attached to the outer tab r ^2. To read the fine adjustment of the quadrant V , a mark u ² (Fig. 7) arranged on the worm housing U ¹ and a scale m ³ (Fig. 7) attached to a drum of the handle wheel of the worm U are used. The quadrant V is rigidly connected to a bevel gear W (FIGS. 8 and 9) which is rotatably mounted in the flanges q ² q ^{z of} the telescope carrier QQ ¹ by means of a pin w ^z. The bearing journal w ^{s of} the bevel gear W is provided with an axial bore which receives one end of a shaft X. The other end of the shaft X rests in a bearing of the telescope carrier QQ ¹ , which is diametrically opposite the bearing for the journal w ^{3 of} the bevel gear W. The bevel gear W is in engagement with a bevel gear W ¹ (FIG. 8), which is rotatably but non-displaceably mounted on an axis Z. The axis Z, which rests in a bearing q ° (FIG. 8) of the telescope carrier QQ ¹ , crosses the shaft X at a right angle and is in an articulated connection with the same through the intermediary of an eye Z ^1. The gear W ¹ is engaged with a toothed wheel W ² (Fig. 8 and 9) which is connected non-rotatably to the shaft and secured against displacement X on the shaft X a. The bevel gears WW ^x W ² have the same diameter and the same toothing. The shaft X is provided with a bore which crosses its axis at right angles and which continues in two eyes x ¹ x ² (FIG. 9) of the shaft X. Its axis coincides with a plane laid through the center of the housing OO ¹ and the telescope carrier QQ ^1.

Die erwähnte Bohrung der Welle X und der Augen x¹ x² deckt sich mit der Bohrung zweier Augen -p^x p² (Fig. 9) eines Ringes P (s. auch Fig. 8), welcher zwischen dem Gewindeteil o⁴ des Gehäuseteiles O¹ und einem ringförmigen Flansch o⁵ des Gehäuseteiles O geführt ist. Die Bohrung der Welle X, deren Augen x¹ x² und die Augen -p¹ p² des Ringes P dienen zur Aufnahme eines Drehbolzens Y. Damit der Fernrohrträger QQ¹ und die mit ihm verbundenen Teile beim Ausschalten des Einflusses des schiefen Räderstandes eine Schwingung gegenüber dem Gehäuse 0 O¹ ausführen können, ist letzteres mit Ausschnitten o⁶ o⁷ o⁸ (Fig. 7 und 8) und der Ansatz q^l mit einer Aussparung ^⁶ (Fig. 8) versehen.The mentioned bore of the shaft X and the eyes x ¹ x ² coincides with the bore of two eyes -p ^x p ² (Fig. 9) of a ring P (see also Fig. 8), which between the threaded part o ^{4 of} the housing part O ¹ and an annular flange o ^{5 of} the housing part O is performed. The bore of the shaft X, its eyes x ¹ x ² and the eyes -p ¹ p ^{2 of} the ring P serve to accommodate a pivot pin Y. So that the telescope carrier QQ ¹ and the parts connected to it oscillate when the influence of the inclined wheelbase is switched off can run compared to the housing 0 O ¹ , the latter is provided with cutouts o ⁶ o ⁷ o ⁸ (Fig. 7 and 8) and the approach q ^l with a recess ^ ⁶ (Fig. 8).

Die gegenseitige Anordnung der einzelnen Teile der Visiervorrichtung ist derart getroffen, daß, wenn die Visiervorrichtung in der Gebräuchsstellung mit ihrer Fußplatte o³ auf das Bodenstück des Geschützrohres aufgesetzt ist, einerseits. die Achse der Welle X parallel zur Achse der wagerechten Schildzapfen des Ge- ' Schützes liegt und andererseits die Achse des Bolzens Y parallel zur Seelenachse des Geschützrohres verläuft, wenn der Zeiger r^a und die Marke u² auf den Nullstrich der zugehörigen Skala zeigen. Liegt bei dieser Stellung der einzelnen Teile der Visiervorrichtung die Seelenachse des Geschützrohres wagerecht, so spielt die Libelle V¹ ein, während die Libelle Q⁵ einspielt, wenn das Geschütz wagerechten Räderstand besitzt bezw. an der Visiervorrichtung der Einfluß des schiefen Räderstandes ausgeschaltet ist. .The mutual arrangement of the individual parts of the sighting device is made such that, ^{on the one hand, when the sighting device is placed in the position of use with its footplate o 3} on the base of the gun barrel. the axis of the shaft X is parallel to the axis of the horizontal trunnion of the gun and, on the other hand, the axis of the bolt Y is parallel to the core axis of the gun barrel when the pointer r ^a and the mark u ^{2 point} to the zero line on the associated scale. If the core axis of the gun barrel is horizontal in this position of the individual parts of the sighting device, the dragonfly V ¹ plays in, while the dragonfly Q ^{5 plays in} when the gun has a horizontal wheelbase or. the influence of the inclined wheel base is switched off on the sighting device. .

Die Handhabung und Wirkungsweise der zuletzt beschriebenen Visiervorrichtung entsprechen in der Hauptsache der Handhabung und Wirkungsweise der zuerst erläuterten Ausführungsform. Die beim Richten des Geschützes zunächst vorzunehmende Einstellung des Libellenquadranten V V¹ auf die der Entfernung des Zieles und dem etwaigen Geländewinkel entsprechende Erhöhung erfolgt durch Drehen der Schnecke U. Die Schwingbewegung des Quadranten V ruft eine Drehung des Kegelrades W im gleichen Sinne und um denselben Winkel hervor. Das Kegelrad W dreht unter Vermittlung des Kegelrades W¹ das Kegelrad W² und damit die Welle X um den gleichen Winkel, aber in entgegengesetztem go Sinne. Infolge der Drehung der Welle X schwingt der Bolzen Y unter Mitnahme des Ringes P um den Winkel, um welchen der Quadrant V verstellt wird. Infolgedessen besitzt der Bolzen Y nach dem Einstellen des Quadranten V auf die der Entfernung des Zieles, entsprechende Erhöhung gegenüber der Horizontalebene eine Neigung, die nach Größe und Richtung der Erhöhung entspricht, welche dem Geschützrohr gegeben werden muß. Alsdann wird durch Drehen der Schnecke S der Fernrohrträger Q Q¹ um die Achse.des Bolzens Y geschwungen, bis die Libelle Q⁵ einspielt. Ist dies der Fall, so wird die Visierlinie mittels der Höhen- und Seitenrichtmaschine des Ge-Schützes auf das Ziel gerichtet und schließlich das Bodenstück des Geschützrohres so lange gesenkt, bis die Libelle V¹ einspielt. Das Geschütz ist dann unter Ausschaltung des Einflusses des schiefen Räderstandes gerichtet.The handling and mode of operation of the sighting device described last correspond in the main to the handling and mode of operation of the embodiment explained first. The adjustment of the level quadrant VV ¹ , which must first be made when aiming the gun, to the increase corresponding to the distance of the target and the possible terrain angle is done by turning the worm U. The oscillating movement of the quadrant V causes a rotation of the bevel gear W in the same sense and by the same angle . The bevel gear W rotates the bevel gear W ² and thus the shaft X through the same angle, but in the opposite direction, through the intermediary of the bevel gear W ^1. As a result of the rotation of the shaft X, the bolt Y swings, taking the ring P with it, by the angle by which the quadrant V is adjusted. As a result, after setting the quadrant V to the elevation corresponding to the distance from the target, the bolt Y has an inclination relative to the horizontal plane which corresponds in size and direction to the elevation which must be given to the gun barrel. Then, by turning the worm S, the telescope carrier QQ ¹ is swung around the axis of the bolt Y until the level Q ⁵ moves in. If this is the case, the line of sight is aimed at the target by means of the elevation and directional straightening machine of the Ge contactor and finally the bottom section of the gun barrel is lowered until the dragonfly V ^{1 plays} . The gun is then aimed, eliminating the influence of the inclined wheelbase.

Claims

Patent-to sayings:

i. Sighting device with device for eliminating the influence of the crooked Wheel base for mobile artillery, characterized in that the axis to which the actual sighting device (telescope, etc.) when switching off the influence the inclined wheelbase swings, independently of the gun barrel, around a parallel to the axis of the horizontal one

Trunnion of the gun extending axis is pivotable.

2. embodiment of the sighting device according to claim i, characterized in that that a bolt, around which the actual sighting device when switching off the 'influence of the inclined wheel base vibrates, is so inevitably connected to a dragonfly quadrant, that the axis of this bolt when adjusting the quadrant to that of the distance of the The corresponding increase in relation to the horizontal plane is inclined, which corresponds in size and direction to the elevation given to the gun barrel shall be.

3. Embodiment of the sighting device according to claim 1 and 2, characterized in that that the bolt around which the actual sighting device is switched off, the influence of the inclined wheel base oscillates, is articulated with two discs, one of which inevitably connects to the dragonfly quadrant is connected, while the other when setting the level quadrant is opposite a disk-shaped carrier the actual sighting device is able to rotate.

4. embodiment of the sighting device according to claim 1 and 2, characterized in that that the bolt, around which the actual sighting device when switching off the influence of the inclined wheel base oscillates, is articulated to a shaft crossing it at right angles, which in a hollow spherical carrier. the actual sighting device is stored and with the dragonfly quadrant in inevitable connection.

1 sheet of drawings.