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DE1621113U - Selbsttaetige gewinnungs- und verladeeinrichtung fuer kohle. - Google Patents

Selbsttaetige gewinnungs- und verladeeinrichtung fuer kohle.

Info

Publication number
DE1621113U
DE1621113U DEG9037DU DED0009037U DE1621113U DE 1621113 U DE1621113 U DE 1621113U DE G9037D U DEG9037D U DE G9037DU DE D0009037 U DED0009037 U DE D0009037U DE 1621113 U DE1621113 U DE 1621113U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
coal
cutting machine
ramp
plow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG9037DU
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DEG9037DU priority Critical patent/DE1621113U/de
Publication of DE1621113U publication Critical patent/DE1621113U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)

Description

  • Gebrauchsmueteranmeldung
    -------
    "Selbsttätige Gewinnung-un Verladeeinrichtung für Kohle".
    Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Gewinnungs-
    und Verladeeinrichtung für Kohle, die aus einem Itohlenhobel,
    einer Schrämmaschine und einem Forderer besteht.
  • Jede selbsttätige Gewinnungs-und Verladeeinrichtung für Kohle weist als wesentliche Bestandteile einen Förderer und eine Einrichtung auf, die die Kohle aus dem Flöz löst und dann selbsttätig in den Förderer verlädt. Erfolgt das Lösen der Kohle unter Anwendung von Sprengmitteln oder in sonstiger Weise. so wird das gelöste Haufwerk durch die Gewinnungsvorrichtung nur aufgenommen und verladen. Vielfach kann aber auf Sprengmittel verzichtet werden, wenn eine Schrämmaschine eingesetzt wird. Der gleichzeitige Einsatz eines Kohlenhobels und einer Schrämmaschine bereitet aber Schwierigkeiten. Beide Maschinen sollen möglichst nahe vor dem Förderstoss liegen und bedürfen
    einer kräftigen Führung Der Betrieb der einen tasche
    daher leicht den der anderen.
    Die Erfindxcn besteht darin, dass der Foder als TuhrEmg
    sowohl für die Schrämmaschine als auch für den Kohlenhobel diente in der Weise, dass der Kohlenhobel nur seitlich am Förderer bzw. an der seitlich am Förderer befestigten Rampe geführt ist,. den Förderer aber nicht übergreift, so dass die Seitenprofile des Förderers als Führungsgeleise für die Schrämmasehine dienen können.
  • Bei'dieser Ausbildung stören der Kohlenhobel und die Schrämmaschine einander nicht ; sie können sich in gleicher oder in verschiedenen Richtungen bewegen und können auch aneinander vorbeifahren oder einander überholen. Wenn es notwendig sein sollte, kann der Kohlenhobel zur Vergrößerung seiner Standsicherheit mit seiner Fußplatte den Förderer und die daran befestigte Rampe untergreifen, wobei dann an dem freien Ende der Platte auf der Rückseite des Förderers der keilförmige Schlitten zum seitlichen Verschieben des Förderers mit dem Kohlenhobel angeschlossen werden kann. Auch die Rückvorrichtung, die selbsttätig von dem Kohlenhobel mitgeschleppt wird, weist keine Teile auf, die den Förderer übergreifen und den Betrieb der auf dem Förderer geführten Schrämmaschine stören könnten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen Abbaubetrieb im Grundriß, wobei zur Wahrung der Übersichtlichkeit die Schrämmaschine fortgelassen wurde, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Förderer mit einer Ansicht des Kohlenhobels und einer Schrämmaschine mit waagerechter Schrämstange,
    'yig 3 nen gleichenVerschnitt durch den Förderer
    mit andersartig aufgebauter Schrämmaschine.
    , I
    Vor dem Kehlenstoss A liegt ein Förderer B. An dem Forderer B
    ist die schräge Rampe C angeschraubt, auf welcher der Kohlenhobel D geführt ist. Der Antrieb sowohl des Förderers B als auch des Kohlenhobels D erfolgt durch die beiden AntriebsstationenEundF.
  • Wie in Fig. 2 und 3 der Zeichnung erkennbar ist, besteht der Förderer aus zwei Seitenprofilen 10, die durch den Tragboden 11 miteinander verbunden sind. Oberhalb dieses Tragbodens 11 bewegt sich ein Mitnehmerband, welches das eingefüllte Haufwerk fortschafft. Die Rückführung des Mitnehmerbandes liegt unterhalb des Tragbodens 11.
  • Seitlich an den Förderer B ist die Schräge Rampe C angeschraubt, die etwa auf der Mitte ihrer schräg ansteigenden Fläche einen Kanal 12 aufweist, in welchem sich der Führungsbalken 13 des Kohlenhobels D bewegt. Der scharförmige Teil 14 dieser Maschine greift nahezu über die ganze Breite der Rampe C und drückt so die von der Schneide 15 aus dem Flöz gelöste Kohle über das Seitenprofil 10 in den Förderer B. Zusätzlich kann, wie weiter oben schon dargelegt, der Kohlenhobel D mit einer breiten Fussplatte versehen sein, die die Rampe C und den Förderer B untergreift und an deren freiem Ende auf der Rückseite des Förderers B eine Rückvorrichtung angeschlossen ist. D urch diese Platte wird gleichzeitig die Standsicherheit des Kohlenhobels D erhöht.
  • Da die Oberseite des Förderers B frei ist, insbesondere keine Halte-oder Führungselemente der Gewinnungsmaschine D
    f&er der Eakvsrrihtung den Förderer ubergeie tonnen
    r der eil
    die seitlichen Irofile 10 desselben als Fuhrangeeise für
    eine Schrämmaschine G dienen. In Pig*2 der Zeit ist
    ohne weiteres erkennbar dass die Schrämmaschine weder den
    freien Durchgang des Fördergutes hindert, noch dass sie ihrerseits das Arbeiten der Gewinnungsmaschine D stört.
  • Pig. 3 der Zeichnung unterscheidet sich von Fig.2 lediglich durch die Benutzung einer andersartig aufgebauten Schrägmaschine G1. Die Maschine G1 ist durch Anwendung einer besonderen Stützvorrichtung 16 hochgestellte in der Weise, dass die Schramstange schräg nach oben zeigt. Bei fester Kohle und grosser Flõzmächtigkeit kann es angebracht sein, den oberen Teil des Flözes in der in Fig. 3 dargestellten Weise durch eine Schrämmaschine zu lösen und entweder von Hand oder aber auch durch Anwendung von Sprengmitteln schon vor dem unteren Flozteil hereinzugewinnen. Der untere Flozteil kann, falle er sich als zu fest erweisen sollte für die rein maschinelle Gewinnung durch den Hobel D, unter Umständen nochmals eingeechrämt oder auch gesprengt werden. Im letzteren Falle dient der Hobel D im wesentlichen als selbsttätige Verladeeinrichtung.

Claims (2)

  1. e, po 8, , 4 i, m , ,"> ,"."1,, l, lxf 0,-h e "i'" j"pe,
    1',) \tätige ewimHings-und Verladeeinrichtung für Kohle, '", leti bee einem KoLeMobel e4zler Schrhmmaschine ma ei-
    nem Förderer, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (B) als Führung sowohl für den Kohlenhobel (D) als auch für die
    Schrämmaschine (G,G1) ausgebildet ist in der Weise, dass der Kohlenhobel (D) nur seitlich am Förderer (B) bzw. an der seitlich an dem Förderer (B) befestigten Rampe (C) geführt ist, den Förderer (B) aber nicht übergreift, so dass die Seitenprofile (10) des Förderers (B) als Führungegeleise für die Schrämmaschine (G, G1) dienen können.
  2. 2. ) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlenhobel (D) mit seiner Fussplatte den Förderer (B) und die daran befestigte Rampe (C) untergreift, wobei an dem freien Ende der Platte auf der Rückseite des Förderers (B) der etwa keilförmige Schlitten zum seitlichen Verrücken des Förderers (B) mit dem Kohlenhobel angeschlossen ist.
DEG9037DU 1948-10-01 1948-10-01 Selbsttaetige gewinnungs- und verladeeinrichtung fuer kohle. Expired DE1621113U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG9037DU DE1621113U (de) 1948-10-01 1948-10-01 Selbsttaetige gewinnungs- und verladeeinrichtung fuer kohle.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG9037DU DE1621113U (de) 1948-10-01 1948-10-01 Selbsttaetige gewinnungs- und verladeeinrichtung fuer kohle.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1621113U true DE1621113U (de) 1951-03-22

Family

ID=29789420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG9037DU Expired DE1621113U (de) 1948-10-01 1948-10-01 Selbsttaetige gewinnungs- und verladeeinrichtung fuer kohle.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1621113U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219889B (de) * 1962-06-19 1966-06-30 Coal Industry Patents Ltd Strebfoerderer mit einer auf ihm verfahrbaren Gewinnungsmaschine fuer Bergwerksbetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219889B (de) * 1962-06-19 1966-06-30 Coal Industry Patents Ltd Strebfoerderer mit einer auf ihm verfahrbaren Gewinnungsmaschine fuer Bergwerksbetriebe

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