DE1615504A1 - Mikrowellen-Heizeinrichtung - Google Patents
Mikrowellen-HeizeinrichtungInfo
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- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
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- H05B6/78—Arrangements for continuous movement of material
Landscapes
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- Electromagnetism (AREA)
- Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)
Description
Be a β h r β 1 b U ng
Patentgesuch
der Fa. Varian Associate·, 301 Industrial Way,San Carlos,
Californlen. lUS.A«.
betreffend t ·'"""*
"(ftikrovelien-Heizeinrichtung"
= = = 38 S S 3 = = SSS=S=SS SS SSS = S SS SS
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung for die
Beheizung von Material mittels hochfrequenter elektromagnetischer Felder. Sie bezieht sich insbesondere auf eine solche
mit Mikrowellen arbeitende Einrichtung, mit der kontinuierlich durchlaufende Werkstücke gleichmäßig beheizt »erden
können»
Die Mikrowellen-Beheizung von Materialien mittels hoch- frequenter
elektromagnetischer- Felder ist eine häufig auege«
übte und, in bestimmten Fällen, die bestgeeignet· Methode für die Beheizung von Materialien« Aus verschiedenen Gründen
ist jedoch die praktische Anwendung der BSikrowellen-Heiztechnik
recht beschränkt, insbesondere für industrielle Anwendungsfälle.
Beispielsweise iet es häufig erwünscht, Werkstücke relativ großer Abmessungen gleichmäßig zu beheizen, wobei
unter großen Abmessungen die Größenordnung von A , der
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freien Wellenlänge der angewandten Energie, zu verstehen iet.
Ir allgemeinen ist das Verfahren bisher so ausgeübt aordenf
daß derartige Werkstücks in erregteHohlraumresonstoren oder
Hohlleiter eingebracht wurden. Normalerweise seist das stehende
Wellenmustsr, dee in derartigen Einrichtungen erzeugt wird, örtliche Bereich· meximeler und minimaler elektriecher FeIdintehsität
auf, die voneinander: durch einen Abstand von j
getrennt sind. Leider «erden deshalb bei der Erhitzung eolcher relativ große? Werkstücks Teils derselben, die im
Bereich maximaler elektriecher Feldinteneität liegen, in
«eeentlich grBSsrsm SaSe aufgeheizt ale andere Abschnitte,
die Im Bereich minimaler elektrischer Feldinteneität liegen. Dies führt zu Wärmespitzen, die in den Werkstück an voneinander
durch Abstände gleich j getrennten Stellen eraeugt werden, und damit zu einer ungleichförmigen Erwärmung das
Werkstücks.
Um den Einfluß der Feldverteilung auf die Heizwirkung
auszuschließen, ist es bekannt, Rlultimodus-Hohlraumresonatoren
anzuwenden. Die gesamte Heizenergie, die in allen Abschnitten des Hohlraumresonators vorhanden iat, wird gleichmäßiger
verteilt, indem die Feldverteilung periodisch geändert wird und damit der Schwingungsmodus in dem Hohlraumresonator.
Für die Durchführung einer solchen Elektromagnetischen Feldverteilungsverschiebung
sind verschiedene Techniken vorgeschlagen worden. So ist es z.Be üblich, die Frequenz des
Signale zu modulieren, das für die Erregung des Hohlraumresonator
erzeugt wird, das Volumen des Hohlraumresonators mechanisch zu ändern, indem sine verformbare Wandung dee f
Resonators oder eine in iha engeordnete membran bewegt
wird, und einen* gebläseähnlichen Aufbau umlaufen zu lassen, um so den elektrischen, für das elektromagnetische Feld zur
Verfügung stehenden Raum zu ändern. Obwohl darartige Heizeinrichtungen
für bestimmte Anwendungen sich als brauchbar
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_3- BAD ORIGINAL ^ ^ -.-,
erwiesen haben, waren aie doch in vieler Hinsicht unzulänglich,
.inabesondere in solchen Fällen, wo kontinuierlich bewegte
Werkstücke zu erhitzen waren, in anderen Fällen, wo große Volumina zu erhitzen waren, sowie in solchen Fällen,
wo die Hitze mit groggg^gistungsuaisatzerzeugt wird, beiapielaweiae
20 kW/werden.
Um ein kontinuierlich bewegtea Werkstück zu erhitzen,
iet es notwendig, die Heizeinrichtung »it Öffnungen für den
Durchlaß des Werkstück« zu versehen. Wenn in dem Hohlraumresonator Offnungen vorgesehen sind, kann elektromagnetische
Energie' aus der Heizeinrichtung entweichen und in der Umgebung verloren gehen. Infolge dieser Energieverluste sind
derartige Heizeinrichtungen durch einen schlechten Wirkungsgrad
gekennzeichnet. Darüber hinaus können bei hohen Leistungsumsätzen derartige entweichende elektromagnetische Felder
gefährlich für das-Bedienungspersonal sein und zusätzlich Interfcrenzst;örungen für Rundfunksendungen und dgl. hervorrufen.
.
Zu den vorgenannten Nachteilen der meisten bekannten
Dikrowellen-Heizeinrichtungen weisen diejenigen, die einen
gebläseartigen ffloduswandler oder einen Hloduswandler des
beweglichen Denbrantyps aufweisen, andere Nachteile auf, die
ihr Anwendungsgebiet stark beschränken, und zwar insbesondere
bei hohen Leietungaumaätzen. In derartigen Heizeinrichtungen
wird der Hoduswandler durch einen ITIotor in Bewegung gesetzt,
der außerhalb des Hohlraumresonators angeordnet ist. Der
motorantrieb wird mit z.B. einem gebläseähnlichen ffloduswandler
durch die Wandung des Hohlraumresonators hindurch über eine geeignete Kupplung verbunden« Die Kupplung gestattet
der elektromagnetischen Energie, aus dem Hohlraumresonator zu entweichen und in der Umgebung verloren zu gehen.
Hinzu, kommt, daß bei hohen Leistungsumsätzen Funkenentladungen
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zwischen dan beweglichen und den stationären Teilen der
Kupplung erfolgen. Wenn die Erhitzung in einer verunreinigungsfreien Ungebung durchgeführt werden eoll, let eine
derartige Funkenbildung unzulässig· Dies würde nimlich dazi
führen, daß von den Teilen, zwischen denen der Funke gezogen ist, material abgesprüht wird, was zusätzlich zur Beschädigung
des behandelten Bateriala führen kann. Natürlich verunreinigt
daa abgesprühte Material die Ungebung dee Hohlraunresonators und damit die Ungebung, in der die Wärmebehandlung
durchgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung hat eich die Aufgabe gestellt
eine Rlikrowellen-Heizeinrichtung zu schaff en, die
die vorgenannten Grenzen und Nachteile der bisher bekannten derartigen Einrichtungen überwindet· Die Dikrowellen-Heizein'richtung
gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens einen fflultifiodue-Hohlraumreeonator, in den
elektromagnetische Felder durch Aufnahme von elektromagnetischer
Energie aus einer Quelle erregt werden und an welchen Resonator Klultimodus-Hohlleiter angekoppelt sind
für die übertragung elektromagnetischer Energie aus dem
Resonator auf die Hohlleiter, um in diesen elektromagnetische Felder zu erzeugen, sowie durch Einrichtungen für die
Änderung der elektromagnetischen Feldverteilung innerhalb
dee Hohlraumresonator. Durch die Anwendung von Multimodus-Hohlleitern,
d.h. Hohlleitern mit einer Größe, die die elektromagnetischen Wellen verschiedener Modusmuster übertragen
können, wird der Wirkungsgrad der Arbeiteginge wesentlich gesteigert· Dae zu beheizende IHerketück wird
in den Hohlleiter eingeführt. Für die Beheizung eines
kontinuierlich bewegten Werkstücks wird ein Hohlleiter mit offenen Enden angewandt, der aus zwei im ixialabstand
angeordneten Hohlleiterabschnitten besteht. Der lultimodus-Hohlraumresonator
wird für die Erregung dee Htultimodus-Hohl-
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■ " ■ - ■ ■ " -
leitere angekoppelt, während das Werkstück durch den* Hohlleiter
bewegt wird.
Der Wirkungegrad wird auf ein Optimum dadurch gebracht,
daß für die Änderung der elektromagnetischen Feldverteilung
im Hohlraumresonator ein quirlartiger Modueeandler vorgesehen
iat,der drehbar, innerhalb dee Hohlraumresonator angeordnet
ist mit seiner Drehachse in Ausfluchtung Mit den Hohlleitern,und daS der loduswändler eine lehrzahl von
Flügeln aufweist, die in die Drehachse schneidenden Ebenen
in Axialabstand und Umfangsabstand angeordnet sind und in Achsnähe einen Rau« für den Durchlas der zu erhitzenden
Teile freilassen· Damit wird periodisch die Feldverteilung und damit das (Klodusmuster in sowohl dem (flultimodus-Hohlrauareaonator
als auch in den Hohlleitern geändert· Der quirlartige Btodueuiandler ist in dem oben genannten Ausführungsbeiepiei,bei
dem zwei in Axialabetand voneinander angeordnete Hohlleiter vorgesehen aind, zwischen diesen Multimodua-Hohlleiterabschnitten
in deren Zwischenspalt angeordnet, wobei
sich die Flügel radial in den Hohlraumresonator erstrecken. Uienn der Hlodusutandler z.B. durch eine heiße Luftströmung,
die gegen seine Flügel gerichtet wird, dreht, so erfolgt
eine periodische Änderung des fflodusmustars innerhalb des
Hohlraumresonators und des Hohlleiters, und vorzugsweise werden TE-Modus angekoppelt und dazu gebracht, in den Hohlleitern
zu rotieren. Durch die periodische Ämdirung des Slodusmusters wird die Gleichförmigkeit dsr gesaiatan Wärmeenergie,
die in allen Abschnitten des Hohlleiters vorhanden ist, varbessert. Indem jedoch gleichzeitig das Kodusauster
in den Hohlleitern zur Rotation gebracht wird, inabesondere, wenn, der Hohlleiter so angeregt wird, daß elektromagneiieche
Wellen in einem TE-Kodus übertragen werden, wird die gesamte
Wärmeenergie in allen Abschnitten des Hohlleiters vollkommen
gleichförmig.
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mit der Mikroeellen-Heizeinrichtung gemäß der Erfindung
1st also eine neuartige Heizeinrichtung geechaffen «orden,
in der Werkstücke.gleichförmig Mittels hochfrequenter elektromagnetischer
Felder erhitzt «erden.
Insbesondere iet die Rikroaellen-Keizeinrichtung gemäß
der Erfindung für kontinuierlich durchlaufende Werkstücke bestimmt. Dabei ist Sorge dafür getragen, daß bsi der gleichförmigen
Beheizung der kontinuierlich durchlaufenden Werkstücke der Anteil der slsktromagnetiachen Energie, der in
die Umgebung enteeicht, minimal gemacht wird. Dabei «erden alle Teile der (nikro«ellen<»Heizeinrichtung, die dae Werkstück
aufnehmen, ganz gleichförmig beheizt. Die Mikrowellen-Heizeinrichtung
gemäß der Erfindung ist außerdem für die gleichmäßige Beheizung von Werkstücken gseignet, deren Abmessungen
in der Größenordnung der freien Wellenlänge der Betriebefreiqusnz oder größer, sind. Dabei können sehr hohe
Leistungen in Wärme umgesetzt «erden.
Die Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen in einzelnen beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
der !ikro&ellen-Heizeinrichtung
gemäß der Erfindungf
Fig. 2 ist ein Längsschnitt in Seitenansicht durch die Einrichtung nach Fig. 1}
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den quirlartigen j
fflodusvanxiler gemäß der Erfindung etwa längs der
Linie JiWWin Fig. 2| und
Fig. 4 stellt ein Blockdiagramm eines Systems für die
Wärmebehandlung von ffiataslal unter Verwendung
der fflikroeallen-Haizsimichtüng gemäß der Erfindung
dar·
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In den Fig. 1 und 2 umfaßt die Rlikroufeilen-Hsizeinrichtung
ge mal der Erfindung einen ersten und einen zweiten
Hohlleiter 11 bzw. 12 in axialem Abstand mit offenen Enden, «eiche Hohlleiter aus Aluminium oder edbem anderen leitenden
material bestehen. Jeder Hohlleiter besitzt in einer Ebene
senkrecht zur Fortpflanzungerichtung der elektromagnetischen
Wellen einen Querschnitt mit einer Größe, die für die übertragung
einer Vielzahl von FortpflanzungsiRodue genügt. Obwohl
verschiedene Arten von Multlmodus-Hohlleitern für die
Verwirklichung der Erfindung angewandt werden können, so
wird jedenfalls die Fortpflanzung der elektromagnetischen Wellen in verschiedenen Modusmustern und die gleichförmige
Beheizung eines Werkstücks, das "durch die Kultimodua-Hohlleiter
11 und 12 geführt wird, erleichtert durch die Verwendung von runden Hohlleitern. Der Durchmesser der runden
Multimodus-Hohlleiter wird so gewählt, daß er größer ist
als der Abreißdurchmesser des dominierenden Modus und vorzugsweise
größer als 2 . Die Länge jedes Hohlleiters 11 -.-■".· -. ■ -
und 12 wird so gewählt, daß eine wirksame Beheizung des
durchgeführten Werkstücke sichergestellt ist und gleichzeitig das Entweichen elektromagnetischer Energie in die
Umgebung minimal gemacht wird. Eine Länge von mehr als 3/4 λ
und vorzugsweise von etwa 3 X ist für übliche materialien
genügend.
Die Rlultimodus-Hohlleiter 11 und 12 werden für die
übertragung elektromagnetischer Wellen durch einen ffiultimodue-Hohlraumresonator
13 aus Aluminium oder einem anderen leitenden material angeregt. Die Größe und die Ausbildung
des Resonators 13 werden so gewählt, daß eine große Anzahl verschiedener ttodusmuster in ihm erregt werden können. In
bevorzugter Ausführungeform wird ein rechteckiger Hohlraumresonator angewandt alt Seitenwandungen 14 und 16, Endwandungen
17 und 18, einerDeckwandung 19 und einer Boden-
wandung 21, die alle miteinander/beispielsweise durch Lichtbogenschweißung,
verbunden* sind und damit einen Hohlraum ausbilden. Die Höhe, die Breite und die Tiefe des Hohlraums
22 werden groß gegen X gewählt, beispielsweise etwa 10 ^
mal 3 λ mal 7 % , und es werden solche Abmessungen gewählt,
die keine ganzzahligen Vielfache voneinander sind, so daß die Anzabl der verschiedenen fflodua, die in dem Hohlraum erregt
werden können, maximal gemacht uiird.
Die Hlultimodus-Hohlleiter 12 und 13 sind so angeordnet,
daß sie sich vom Zentrum einander gegenüberliegender Resonator-Seitenwandungen 14 und 16 weg erstrecken. Die
rechteckige Ausbildung des Hohlraum-Resonators 13 stellt
sicher, daß an den gleichgerichteten Achsen des Hohlraumresonators 13 und der Hohlleiter 11 und 12 ein elektromagnetisches
Feld vorhanden ist. Jede der Resonator-Seitenwandungen
14 und 16 ist mit einer runden Öffnung 23 im
Zentrum versehen, um den Hohlraum des Resonators 13 mit den Hohlleitern 11 und 12 zu verbinden. In einer bevorzugten
Ausführungsform sind der Hohlleiter 13 und die Hohlleiter
11 und 12 aus dünnem Aluminiumblech von 3 mm Stärke
aufgebaut. Um die Hohlleiter 11 und 12 fest mit dem Hohlraum-Resonator
13 zu verbinden, ist eine Aluminiumscheibe 26, 4,5 mm dick und 60 cm im Durchmesser, an jeder der
Resonatorseitenwandungen 14 und 16 mittels Schrauben 27 befestigt, die in Sa&ggewindelöcher der Seitenwandungsn
eingeschraubt werden. Jede der Aluminiumscheiben 26 ist mit einer Öffnung 2Θ in Ausfluchtung mit der Öffnung 23.
der Seitenwandung versehen, an der die Scheibe 26 befestigt
ist. In jedes Paar fluchtender Öffnungen 23 und 28 ist eins
der Enden 31 bz«. 32 der mit offenen Enden versehenen Hohlleiter 11 bzw. 12 saugend eingesetzt. Die Hohlleiterenden
und 32 bilden die Kopplungslöcher von den Hohlleitern 11 und 12 zum Hohlraum 22. Jeder Hohlleiter 11 bzw. 12 let
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mittels Aluminiumwinkeln 33 von 6 mm Stärke, 30 cm Länge und
20 cm Höhe sicher an seinem Platz gehalten. Die Winkel werden
mit der Scheibe 26 und den Hohlleitern 11 bzw. 12 durch lichtbogenschweißung
befestigt.
= Damit der Zugang zum Hohlraum 22 erleichtert wird,um
beispieleweise eine Reinigung vorzunehmen, ist die Endwandung
.17 lösbar an dem Resonator 13 angeordnet. Wie in1--'FIg* 1 dargestellt,
ist die Endwandung 17 an der Deckwandung, der Bodenwandung und den Seitenwandungen des Hohlraumresonators 13
mittels Schrauben 34 befestigt, die in die Resonatorwandungen
eingeschraubt werden, um so die umgelegten Kantenabschnitte
36 der Eifmuandung 17 an jenen zu befestigen.
Der Dflultimodus-Hohlraumresonator 13 und die Hohlleiter
11 und 12 werden erregt, indem elektromagnetische Energie in
den Hohlraumresonator 13 über eine Speisewellenieitung 37
eingeführt wird. Um die Anzahl der IKIodus maximal zu machen,
die in dem Hohlraum-Resonator 13 erregt werden können, ist
der Speisewellenleiter 37 mindestens um i von den nächstgelegenen
Wandungen entfernt, und bildet einen Winkel von beispielsweise 45° mit diesen Wandungen.
Um eine gleichmäßige Erwärmung des Werkstückes zu:
erreichen, das durch die* nOultimodus-Hohlleiter 11 und 12
geführt wirdr ist ein quirlartiger IKloduswandler 41 vorgesehen, der periodisch die elektromagnetische Feldverteilung
in dem IKIuItimodus-Hohlraumresonator 13 und den Hohlleitern
11 und 12 ändert. Jede der bekannten Bauarten für denffloduswandler
kann angewandt werden, um das Modusmuster zu ändern. Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 wird jedoch eine Ausführungsform der Mikrowelien-Heizeinrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, in der ein neuartiger quirlähnlicher
Hloduswandler 41 angewandt wird, der sowohl der Änderung der
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Feldverteilung dient ale auch dar Kopplung der slektronagnetischan
Energie von Hohlraum-Resonator 13 auf die Multimodus-Hohlleiter
11 und 12. Im einzelnen umfaßt der quirlartige Itlodusuiandler. 41 eine lehrzahl von Flügeln 42 bis 49
aus Aluminium einer Dicke von 1,25 mm, die eine in allgemeinen
rechteckige Form besitzen und eich in tlmfangsabstand radial
nach außen erstrecken·
Die Flügel 42 bis 49 sind an Halbringen 11 und 52 aus
6 mm etarkaa Aluminium, welche in ixialabstand angeordnet
sind, in gleichmäßiger Verteilung um deren Umfang mittel· Lichtbogenschweißung befestigt, und zwar jeweils an einander
gegenüberliegenden Stellen. Die Halbringe werden lösbar mittels Schrauben 54 und Muttern 53 miteinander verbunden·
Der quirlartige ffloduswandler 41 ist drehbar innerhalb des
Hohlraum-Resonators 13 derart gelagert, daß er sich zwischen den Resonatorssitenwandungen 14 und 16 in Axialausrichtung
mit den Multiroodus-Hohlleitern 11 und 12 erstreckt. Der
Innendurchmesser des 'quirlartigen fflcduswandlers 41 ist
von gleicher Größe wie der Durchmesser der runden iultimodus-Hohlleiter
11 und 12.
Für die Lagerung das quirlartigen Moduswandlars 41
sind einander gegenüberliegende Ecken jedes der Flügel 42 bis 49 mit Ausnehmungen 56 bzw. 5? längs der nach innen
gerichteten Kante 58 der Flügel versehen. Die äußere) Oberfläche der Enden 31 und 32 der Hohlleiter 11 und 12 gegenüber
den AuenehmeRungsn 56 und 57 weisen Umfangsnuten 61
und 62 gegenüber den Ausnehmungen 56 und 57 auf. Der quirlartige
Iüodu8wandler 41 ruht drehbar auf den Hohlleiteranden
31 und 32 über ringförmigen Tetrafluoräthylenbuchaen 63 und
64, die klemmend in die Ausnehmungen 56 und 57 eingesetzt sind, jedoch lose in den Nuten 61 und 62 drehbar sind· Un
HK
eine Fu^enbildeng zwischen den quirlartigen Hoduswandler
41 und den Hohlleiterenden 31 und 32 bzw. den Hohlraueirs-
(MU02 4SO37O
-1t-
161550Λ
senator 13 minimal zu machen, ist der fflodusqandler 41 von den
Hohlleiteranden und von dem Resonator um mindestens ~ entfernt;
■-,-""* - -. \; 7- ;. -■■ .: :'.-.-■" -.-■-■ "-
Für die Drehung des quirlartigen fflodusiuandlers 41 ist
eine Einlaßöffnung 66 mit einer Luftleitung 60 la der Deckuiandung
19 dee Hohlraum-Resonators für die Ankopplung eines
Gebläses 65 (s. Fig.4) vorgesehen, um so eine Luftströmung
gegen den quirlartigen ffloduswandler 41 zu richten. Für den
Antrieb des quirlartigen Hloduswandlera 41 können auch andere
mechanische oder elektrische Einrichtungen verwendet werden.
Derartige Einrichtungen erfordern jedoch entweder eine
nechaniacha Kupplung durch die Hohlraum-Resonatoriuandungen
oder durch die Hohlleiter. Wie oben erwähnt, kann die Kupplung
durch die Hohlraura-Resonatorwandung Lichtbogenbildung- und
Energieverlustprobleme aufwerfen, insbesondere bei hohem
Laistungsunsatz. Andererseits erfordert eine Kupplung durch
dia Hohlleiter hindurch« daß das Werkstück von einer hohlen
Antriebswelle· umgeben ist· Das Vorhandensein einer solchen hohlen Antriebswelle verhindert jedoch, daß flüchtige Stoffe,
die aus da« Werkstück mährend der Behandlung entweichen, abgeführt werden, während der offene Aufbeu,dar in den Fig.
dargestellt ist, ein solches Entweichen ermöglicht. Der
Antrieb Mittels Luftströmung besitzt den zusätzlichen Vorteil,
daß der Hohlraum-Resonator13 belüftet wird, und,
falls Heißluft* verwandet wird, unteretüzt man so den Auf heizprolaf
des behandelten Werkstücks«
Im Betrieb wird der quirlartige lüoduswandler 41 mittels
einer Heißluftströmung in Umdrehung varsetzt9 so daß die
elektromagnetische Feldverteilung innerhalb des Hohlraum-Resonators
13 und der Hohlleiter 11 und12 periodisch geändert wird. Die periodische Änderung der elektromagnetischen Feldverteilung
wird gesteuert durch die Drehzahl des quirlartigen
moduswandlars und das AusmBß der Änderungen wird bestimmt
009824/0370 V^
-12-
durch die elektrisch wirksame Form des Hohlleiters 22, die
durch den umlaufenden quirlartigen Wloduswandler 41 definiert ist. Die auf die Hohlleiter 11 und 12 gekoppelten fflodusmuster
werden bestimmt durch die Badial- und Longitucjinalabrnessungen
der Flügel, und durch die Knotenabstände zwischen benachbarten Flügeln des !TlodusBandlere 41. Durch die Wahl
der Flügel 42 bis 49 mit einer Länge, größer als j wird
die Radielabmessung der Flügel zu einem weniger kritischen Faktor bezüglich dec Kopplung der elektromagnetischen
Energie a/obi Resonator 13 auf. die/ Hohlleiter 11 und 12.
Weiterhin kann durch Verwendung von Flügeln mit unterschiedlichen
Radiplabmessungen die elektrische Form des Hohlraums
22, die sich dem elektromagnetischen Feld im Hohlraum 22 darbietet, dazu gebracht werden, eine Mehrzahl von Formen
anzunehmen. Demgemäß wird die Anzahl der Rlodusmueter, die
im-Hohlraum 22 erzeugt werden können, erheblich gegenüber
der Anzahl vergrößert, die man mit einem quirlartigen
Rloduswandler erzeugen könnte, der Flügel gleichmäßiger Radialabmessung besäße. In einer Ausführungsform waren die
Flügel 42 und 46 3/4 2 lang, die Flügel 43,45,47 und 49
7/8 X lang, und die Flügel 44 und 48 besaßen eine Länge
gleich X . Ein so ausgebildeter quirlartiger ffloduswandier
erzeugt eine periodische änderung des filoduemusters mit
zwei Zyklen pro Umlauf des Wandlers 41.
Neben der Wirkung der periodischen Änderung des fllodusmusters
des elektromagnetischen Feldes im Hohlraum .22, dient
der quirlartige Ifloriuswandier 41 noch dazu, die elektromagnetische
Energie für die Erregung der Hohlleiter 11 und 12 zu koppeln, .so daß diese elektromagnetische Wellen führen.
Zusätzlich dazu saird das elektromagnetische iüellenmueter,
das innerhalb und .zwischen den HohllBitsrn 11 und 12 auegefeildst
fflirdj, zur Rotation gebraeht» sobald- der quirlastige
• SJodussaodle'r 41 EotisfW Dia" Uaiaufperiode des Ufellansausters
BAD ORIQlNAl=
ist gleich dec Umlauf periods des Iflodusuiandlers 41, dividiert
durch die Anzahl der Uariationszyklen in der Länge der
Flügel auf dlsro fflodusieandler 41. Oa vorzugsweise elektromagnetische
Felder. Im TE-Dodus übertragen werden, die quer zux
Hanllaiterachse Hichtzirkuiare elektrische Feldvektoren aufweisen, wird die Knotenlänge zwischen benachbarten Flügeln
des Kloduswandlers kleiner als Λ gewählt, mit /Iv als der
Abreißwellenlänga der zwlschenjbenachbarten Flügeln übertragenen elektromagnetischen Energie. Für den dargestellten
Wandler beträgt diese Länge "x. UJird der quirlartige Woduswandler
41 so ausgebildet, so warden TE-Iflodus mit zirkulären
elektrischen Feldvektoren und TW-lüodus nicht in dem Raum
zwischen den Flügeln erregt*
Um den elektromagnetischen Energiebetrag minimal zu
halten, der aus den Hohlleitern 11 und 12 entweicht, sind Fallen 69 und 71, z.B. verlustbehaftete Ulellenleiter, an
jedem dar äußeren Enden der Hohlleiter angeordnet, um die
entweichende Strahlung zu absorbieren. Jeder der verlustbehafteten y/ellBnleiter 69 und 71 umfaßt einen Aluminium-Hohlielter
72, der eine wasserführende Rohrschlange 73 einschließt. Die Rohrschlange wird mittels EndanschlMge/i 74
innerhalb des Hohlleiters 72 gehalten. Die Röhre 73 je
eines veriustbehafteten Wellenleiters 69 bzw. 71 sind in
Reihe geschaltet über ein Verbindungsrohr 76. Eins Pumpe
mit einem Vorratsbehälter (nicht gezeigt) ist zwischen
die Anschlüsse 77 und 78 geschaltet, um UJassar durch die
in Reihe geschalteten Schlangen 73 zu pumpen. Die verlustbehafteten UJellenleiter 69 und 71 sind mittels Tragstangen
79 an den Winkeln 33 befestigt, und eine Halterung 81 ist
an dem Hohlietter 13 angeordnet. Um das Efjtweichen der
elektromagnetischen Energie aus der Einrichtung/weiter
zu vermindern, erstrecken sich did äußeren Enden 68 des
Hohlleiters 12; und des Hohlleiterβ/ dessen äußeres Ende
nicht sichtbar ist, bia in den zugeordneten uerluatbeheftetan
Wellenleiter 71 bzw. 69. um eine Lunge von- 3. Ea wurde festgestellt,
daß unter normalen Betriebsbedingungen mit einer Eingangeleistung von 20 kW, dia da» Hohlraumresonator 13
zugeführt wird:, 15 η gewöhnlichen Gartenschlauches, auf gerollt
in eine Länge von 60 ca, dia aua den Hohlleitern 11 und
entweichende Energie auf wesentlich weniger als 10 mtlf/cm
herunterdrückt, welcher Wert sich ala Standardwert für ungefährliche
Betriebsbedingungen allgemein durchgesetzt hat·
In Fig. 4 ist die Blikrowellen-Heizeinrichtung, die gemäß
Figuren 1 bis 3 aufgebaut ist, in UUrkvsrbindung gezeigt,
um ein kontinuierlich hindurchbewegtes glasfaserverstärktes Epoxydharzrohr 82 auszuhärten, daft ein^Außendurchmesasr
von 12,5 cm und eine Wandstärke von etwa 9 Mi beaitzt.
Die Abmessungen des Blultimodus-Hohlraumresonators 13 betragen
450 mm Breite, 1200 mm Höhe und 1200 mm Länge. Jeder
der runden ßlultimodua-Hohlleiter 11 und 12 let 400 mm lang>
V V
und besitzt einen Innenduehmeasar von 150 mm. Eine Klystronbestückte
Energiequelle 83 mit einem Netzteil 84 liefert
20 kill Leistung bei 2450 RIHz in den Hohlraumresonator 13
über einen Kopplungswellenleiter 86 und den Speaaewellenleiter
37. Un die Klystromquelle 83 gegen zerstörende Reflektionen
zu schützen, kann dia Klystroiiquelle 83 an den
Hohlraum-Resonator 13 übereinen Richtungskoppler 87 angeschlossen
werden. Dar Richtungskoppler 87 kann an einen Detektor 88, z.B# ein LeistungaraeQinstrunient, angeschlossen
sein, das auf Signale von dem Richtungskoppler anspricht, um so ein Signal zu erzeugen for die Erregung eines Relais y
89 für die Abschaltung dar Energiezufuhr zur Klystroiiquelle 83. Won der zugeführten Eingangelsiatung von 20 kW
wurden 17 kUl in IBMrms umgesetzt für die Erhitzung des
kontinuierlich durchbewegten ferketücks 82. Da das Werkstück
82 kontinuierlich die Energie absorbiert, während
/0370 'BAd original
-15-
■a durch dia Hohlleiter 11 und 12 bewegt wird, war nur ein
Verlust von 1 IcUI Leistung an jedew der äußeren Enden der
Hohlleiter 11 und 12 festzustellen, die von den verlustbehafteten
Wellenleitern 69 und 71 aufzunehmen waren. Der
quirlartige ffloduswandler 41 lief «it 16 Umdrehungen pro
■inute un. Ip Betrieb zeigte es eich, daß das Rohr 82 aus
glaefaaerveratärktem Epoxydharz mit einer freschwindigkeit
von etwa 45 cm pro Binute durch die Blikrotuellen-Heizeinrichtung
bewegt werden konnte und vollkommen ausgehärtet auetrat« DaagamäQ können etwa 27m von glasfaserverstärktem
Epoxydharzrohr in 1 Stunde ausgehärtet werden· falle dieses
{Satarial mit konventionellen Leitungsheizeinrichtungen e-a-a
werden müßte, ist ebenfalls eine Aushärtungszeit von
1 Stunde erforderlich. Ua jedoch mit der gleichen Geechwindigkait
arbeiten zu können wie die Heizeinrichtung gemäß der
Erfindung, wie sie oben in Einzelheiten beschrieben wurde,
iat eine Einrichtung von zehnfacher GröQe erforderlich, als
ge*äö vorliegender Erfindung.
Neben den beschriebenen Aneendungsbeiepielkann die
Wikrowellen-HeisEeinriehtung geeäß der Erfindung aush aodera
Arten von Rikrswailanheizung durchführen» Z.Be kann die
Heizeinrichtung verwendet aerden, um gieichz@itig dielsktrisch
und induktiv Kahl® zu e:rhitt:0ns ader. fall@.di©'s .grfsörasefrt
mini ι auf' -indfuUtiveö leg®- leitendes lat®rial su ®%foiiz&ne
Öls ilk^®söllsn-liai2Siflriehfcürii. gesia'S der Erfindung hat
sich JeeSoets als bBBendsrs vorteilhaft for dia
h Eatesial
sahliOieho SbaandlUFaisn. ¥Qsgsnöae®ra
kann die iiillfsraasilQH^Hslgaiiafflcfcittiusg gosäi
BADORtGfNAL
die innerhalb der Hohlleiter 11 und 12 und dee Hohlraum-Resonators 13 angeordnet werden» vorgesehen sein. In diesen Fällen
könnten die äußeren Enden 67 und 68 z.B. mittels eines Kurzschlußkörpers oder einer UJasserbelastung geschlossen werden.
Weiter kann eine Mehrzahl von Multimodus-Hohlraumresonatoren
mit dem Hohlleiter in Stufen gekoppelt sein, falls es notwendig
märe, die Heizzeit zu vergrößern. Solche stufenweise
angeordneten Hohlraum-Resonatoren wären durch Hohlleiter
entsprechender Länge, z.B. 3«1 zu verbinden, um eine
Kopplung zwischen den aufeinanderfolgenden Hohlraum-Respnatorsn zu verhindern. .
angeordneten Hohlraum-Resonatoren wären durch Hohlleiter
entsprechender Länge, z.B. 3«1 zu verbinden, um eine
Kopplung zwischen den aufeinanderfolgenden Hohlraum-Respnatorsn zu verhindern. .
- Patentansprüche -
/Ό370
Claims (1)
1815504
P a t en t and ρ r ü c h β
1. Mikroiuellen-Heizeinrichtung gekennzeichnet durch mindestens
einen fflultimodus-Hohlraumresonator (13)( in|dem elektromagnetische
Felder durch Aufnähme von elektromagnetischer Energie aus einer
Quelle (83) erregt meiden und an welchen Hohlraum-Resonator (13)
ßlultimodus-Hohlleiter (11,12) angekoppelt sind für die übertragung
elektromagnetischer Energie aus dem Resonator auf die
Hohlleiter (11,12), um in diesen elektromagnetische Felder zu
erzeugen, sowie durch Einrichtungen (41,60) für die Änderung
der elektromagnetischen Feldverteilung innerhalb des Hohlraum-Resonators
(13). "
2. Mikrouiellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch zujBi axial fluchtend angeordnete, in axialem
Abstand an zu/ei einander gegenuberliegsnden Seitentfandungen
(14,16) des Resonators (13) angekoppeite lilultimodus-HOhlleiterabschnitte
(11,12). . J
3. ildikrouisllen-Heizsinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daQ für die Änderung der elektromagnetischen
Feldverteilung ipi Hohlraum-Resonatot (13) ein quirlartiger
Iflodusmandler (41) vorgesehen ist, der drehbar innerhalb des
Hohlraum-Resonators angeordnet ist, mit seiner Drehachse in Ausfluchtung mit den Hohlleiterabschnitten (11,12), und daß
der Rlodusivandler sine mehrzahl von Fllgeln (42 bis 49) aufmeist,
die in die Drehachse schneidenden Ebenen in Äxialab-.
stand und Umfangsabstand angeordnet sind und in Aehsnähe einen
Raum für den Durchlaß der zu erhitzenden Teile freilassen»
9324/03 70 »ia-
4. Blikroaisllen-Heizeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abmessung dar Flügel (42 bia 49) in
Richtung der Achse des Moduawandlara (41) größer ist ala
mit X als freie lilellanlinga dar Arbeitefrequenz.
- 5. fflikroBJsllan-Heizeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Roduavandler (41) Flügel aufweist,
die in Richtung nach außen unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
6. Mikrowellen-Heizainrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den nächstgelegenen
Teilen benachbarter Flügel höchstens Xn beträgt, welcher
Wert der Abreißwellenlänge der elektranagnetischan Energie
entspricht, die zwischen diesen benachbarten Flügeln über«
tragen wird.
7. Klikrowellan-Heizainrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum-Resonator (13) rechteckige
Form besitzt, und daß dia Hohlleiterabschnitte (11,12) einen
runden Querschnitt auf«eisen.
8. Klikroaellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flügel (42 bis 49) iaj wesentlichen
die Form rechteckiger Blätter besitzen, die in Uafangsabstand
auf einem Ringträger (51,52) angeordnet sind und sich
von diesem radial in den Resonator (13) erstrecken, und daß die Flügel (42 bis 49) so auf dam Ringträger (51,52) varteilt
sind, daß eine periodische änderung dar Radialabmessung
aufeinanderfolgender Flügel (42,43j43,44fetc.)
vorliegt.
BADQRtGlMAL -19-
■ 9. füikroMiellen-Heizeinrichtung nach Anspruch θ, dadurch
gekennzeichnet, daß das Knotenabstand zwischen benachbarten
Flügeln höchatene j betrügt*
10. Bikroeeilen-Heizeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß, die Hohlleiterabschnitte (11,12) offene
Enden besitzen für den kontinuierlichen Durchlauf von Werkstücken.
11. filikrouellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch einen Luftströmungsantrieb (60,66,65) für die
Drehung dee Boduewandlers (41).
12. Blikrowellen-Haizeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlleiterabschnitte für den Durchtritt
eines kontinuierlich bewegten Werkstücks geeignete offene Enden aufweisen.
13. Üflikroufellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge jedes Hohlleiterabschnittes
größer als 3/4 Λ- ist, mit Λ als freie Wellenlänge der zugefÜhrten
elektromagnetischen Energie.
14. Kikroisellsn-HeizBinrichtung nach Anspruch 13S gskann«
ssiehfaet durch ®n den End©o der beiden Hohlleiieraijsehnitts
(II9I2) angeordnats werlustbehaftete Ittel-lenleites' (71S72) für
dl© UfasefegiiHf umt aus den Hohlleitesabschnitten (H I012}
s@iehsnd8n En
15«, iikroBfflHen-HBissinrichtung nach
daS der Hohlleit.Br offene E
denen sich ©ißdsstsng sine nach außen, wisn de© Hohllsltsr
4/03
161550**
16. Rlikroweilen-Heizeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß ein verlustbehafteter Wellenleiter am Ende
des Hohlleiters angeordnet ist, das sich nach außen von dem Hohlraum-Resonator wegerstreckt für die Absorption der elektromagnetischen
Energie, die aus dem Hohlleiterende entweicht.
17. Iflikroivellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der verlustbehaftete Wellenleiter eine rohrförmig« leitende Innenoberfläche (72) aufweist, länge
der eine Leitung (73) für den Durchlauf eines dielektrisch
wirksamen Fluids für die Energieabsorption angeordnet ist.
18.Iflikroweilen-Heizeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitung (73) aus einer Rohr- oder Schlauchschlange besteht, die in Axialausrichtung mit de*
rohrförmigen leitenden Innenoberfläche angeordnet ist.
19. lülikrowellen-Heizeinrichtung, gekennzeichnet durch
einen Hlultimodus-Hohlraumresonator für die Aufnahme elektromagnetischer
Energie, von einer Quelle für die Erregung elektromagnetischer Feldmustsr in dem Hohlraum-Resonator,
und durch einen quirlartigen Ölodusujandler, drehbar angeordnet
um eine Achse innerhalb des Hohlraum-Resonators, welcher quirlartige Hlodustuandlsr mindestens ein sich nach außen von
der Achse und in Richtung der Achse erstreckende« Blatt
aufweist, sowie durch Einrichtungen für die drehbare
Lagerung dee quirlartigen fflödusuiandlers innerhalb des
Hohlraum-Resonators.
20. Rlikrowellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet,, daß der quirlartige ffloduswandlei eine mehrzahl
von Blättern aufweist, einschließlich solcher von unterschiedlichen
Abmessungen in Radialrichtung, jedoch mit Axialabmessungen, die größer als i sind.
BAD ORIGINAL
009824/0370
21· Bikrotuellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blätter eine im allgemeinen rechteckige
Form besitzen und im Umfangsabstand um eine Ringanordnung angeordnet sind, und sich radial von deren Achse uiegerstrecken,
und daß die Blätter in Ümfangsrichtung so aufeinanderfolgen,
daß die Radialabmessungen aufeinanderfolgender Blätter sich
periodisch andern,
22« ITIikrouiellen-Helzeinrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet
durch einettGebläseantrieb für den quirlartigen Wlodusuiandler.
23. ÜOikrouJsllen-Heizeinrichtung nach Anspruch 19» gekennzeichnet durch mindestens einen Hohlleiter für die Aufnahme
und Fortpflanzung elektromagnetischer Energie von dem fllultimadus-Hohlraum-Resonator.
-'
24. nOikrotuellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der quirlartige fllodusuiandler um eine Achse
drehbar gelagert ist, die mit der Achse der Hohlleiter fluchtet.
25. Mikrowellen-Heizeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Blatt bzw. die Blätter in radialem
Abstand von der Achse angeordnet ist bzw; sind.
009824/0370
Leerseite
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