DE1614422B2 - Optischer sender - Google Patents
Optischer senderInfo
- Publication number
- DE1614422B2 DE1614422B2 DE19671614422 DE1614422A DE1614422B2 DE 1614422 B2 DE1614422 B2 DE 1614422B2 DE 19671614422 DE19671614422 DE 19671614422 DE 1614422 A DE1614422 A DE 1614422A DE 1614422 B2 DE1614422 B2 DE 1614422B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- medium
- optical transmitter
- stimulable medium
- resonator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/06—Construction or shape of active medium
- H01S3/07—Construction or shape of active medium consisting of a plurality of parts, e.g. segments
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/06—Construction or shape of active medium
- H01S3/0602—Crystal lasers or glass lasers
- H01S3/0606—Crystal lasers or glass lasers with polygonal cross-section, e.g. slab, prism
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/06—Construction or shape of active medium
- H01S3/0619—Coatings, e.g. AR, HR, passivation layer
- H01S3/0621—Coatings on the end-faces, e.g. input/output surfaces of the laser light
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- Lasers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Sender (Laser) zur Erzeugung von Impulsen hoher
Leistung (Riesenimpulslaser), bestehend aus einem stabförmigen stimulierbaren Festkörpermedium, beispielsweise
Rubin, das in Verbindung mit geeignet ausgebildeten und angeordneten Reflektoren einen
optischen Resonator bildet, einem im Rückkopplungsweg des optischen Resonators angeordneten optischen
Schalter, einer Anregungslichtquelle und einem die Anregungslichtquelle auf das stimulierbare
Medium abbildenden Spiegelsystem.
Die Lichtleistung von Riesenimpulsen kann sehr hohe Werte bis in die Größenordnung von vielen
MW/cm2 annehmen. Hier besteht die Gefahr von Materialzusammenbrüchen selbst bei so harten Materialien
wie Rubin, die dabei besonders an der Stirnseite auftreten, an der der Riesenimpuls ausgekoppelt
wird. Das gleiche gilt für die Resonatorspiegel, die entweder eine hohe Impulsenergie reflektieren oder
eine hohe Impulsleistung auskoppeln müssen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, diese Gefahr ladurch wesentlich herabzusetzen^ daß die Auskopplung des Laseriichtes aus dem stabförrnigen stirhliierbaren
Medium wenigstens über zwei Flächen-)ereiche vorgenommen wird. -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde^ für :inen optischen Sender der einleitend beschriebenen
\rt eine weitere Lösung anzugeben, die den geschillerteh
Schwierigkeiten in einfacher Weise begegnet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch iö
gelöst, daß zur Vergrößerung der ausstrahlenden Fläche unter Verringerung der ausgangsseitigen
Leuchtdichte der das stabförmige stimulierbäre Medium mit seinen Reflektoren einschließende optische
Resonator für einen Lauf weg des Laserlichts durch das stimulierbare Medium zwischen jeweils zwei in
dessen Erstreckung aufeinanderfolgenden Auskoppelfiächenbereichen bemessen ist, der klein gegen die
Gesamtlänge des stimulierbaren Mediums ist.
Durch die erfmdungsgemäße Lösung ist es in vorteilhafter
Weise möglich, selbst sehr große Impulsleistungen zu erzeugen, ohne daß Materialzusammenbrüche
und Zerstörungen an den Spiegeln befürchtet werden müssen. Die verschiedenen Teilimpulse an
den verschiedenen Auskoppelflächenbeieichen können durch eine geeignete Optik in erwünschter Weise
zu einem Summenimpuls vereinigt werden.
Bei einer einfachen Ausführungsform nach der Erfindung ist der optische Resonator vom Fabry-Perot-Typ,
bei dem das stabförmige stimulierbare Medium in zwei und mehr Teilstäbe mit zur Stabachse
senkrechten Stirnflächen unterteilt ist, die vorzugsweise die gleiche Länge aufweisen. Zwischen den
Teilstäben sind der Strahlenauskopplung dienende Strahlteiler vorgesehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform nach der Erfindung, bei der ebenfalls ein optischer Resonator
vom Fabry-Perot-Typ zur Anwendung gelangt, bei dem das stabförmige stimulierbare Medium in
zwei und mehr Teilstäbe vorzugsweise gleicher Länge unterteilt ist, sind die Stirnflächen dieser Teilstäbe
zur Bildung von Auskoppelflächenbereichen gegen die Stabachse unter einem geeigneten Winkel von
vorzugsweise 45° geneigt.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung des Resonators stellt sich das stabförmige stimulierbare
Medium seiner äußeren Formgebung nach aus in Achsrichtung mit ihren Ober- und Unterseiten aneinandergesetzten
gleichartigen Scheibenteilen mit Parallelogrammquerschnitt dar, der so bemessen ist,
daß ihre in ihrer Aufeinanderfolge aneinandergrenzenden schrägen Seitenflächen paarweise auf gegenüberliegenden
Seiten zwei sich in Achsrichtung erstreckenden Reihen von 45°-Prismen bilden, die
hierbei um eine Scheibenteilbreite gegeneinander versetzt sind. Ferner weicht der Querschnitt der beiden
Endscheibenteile des stabförrnigen stimulierbaren Mediums insofern vom Parallelogramm ab, als die
schrägen Seitenflächen, die nicht mehr zu einem 45°-Prisma ergänzt sind, durch senkrecht zu ihren
Ober- und Unterseiten verlaufende Seitenflächen ersetzt sind, die die Begrenzungsflächen des Rückkopplungsweges
im stabförmigen stimulierbaren Medium darstellen, und daß wenigstens jeder zweite der in
Achsrichtung aufeinander gegenüberliegenden Seiten aufeinanderfolgenden schrägen Seitenflächen der
Scheibenteile voll reflektierend ausgebildet sind.
Bei den angegebenen Ausführungsformen des optischen Resonators nach der Erfindung werden; im
Strahlengang der rückgekoppelten Teilstrahleh zwdckmäßig modenselektive Bauteile, beispielsweise Blenden,
angeordnet.
Ebenfalls von Vorteil ist es, im Rückkopplungsweg der Teilstrahlen an jeder Auskoppelstelle einen
optischen Schalter anzuordnen.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung weist das stabförmige
stimulierbare Medium einen Querschnitt auf, der einem gleichseitigen Dreieck entspricht. Die den Katheten
dieses Dreiecks zugehörigen Stabflächen sind vollreflektierend. Die Reflektoren, die zusammen mit
dem stimulierbaren Medium den optischen Resonator bilden, bestehen einerseits aus dem prismatischen
stimulierbaren Medium selbst und andererseits aus wenigstens einem teildurchlässigen Spiegel, der
auf Seiten der Hypotenusenfläche des prismatischen stimulierbaren Mediums so angeordnet ist, daß der
Strahlengang des Laserlichts senkrecht zur Stabachse verläuft.
Zweckmäßig ist das stimulierbare Medium ein 45°- Prismastab, dessen Hypotenusenfläche gegenüber und
seitenparallel hierzu der teildurchlässige Reflektor angeordnet ist.
Soll die Resonatoranordnung von einem flüssigen Kühlmittel, beispielsweise Wasser, benetzt werden,
so ist es sinnvoll, das stimulierbare Medium plattenförmig mit einem Verhältnis von Länge zu Breite
wesentlich größer als eins auszubilden. Diesem plattenförmigen stimulierbaren Medium ist dabei auf der
Ober- und der Unterseite ein hierzu parallel ausgerichteter Resonatorspiegel zugeordnet, von denen
der eine Resonatorspiegel eben und teildurchlässig und der andere Resonatorspiegel ein 45°-Prisma in
Stabform ist. Das 45°-Prisma besteht seinerseits in diesem Falle aus einem lichtdurchlässigen Stoff mit
einem Brechungsindex η >· 1,88, beispielsweise
Schwerstflintglas, Rutil oder Diamant.
An Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung im folgenden
noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeutet
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung,
F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach der Erfindung.
Der Riesenimpulslaser nach F i g. 1 ist vom Fabry-Perot-Typ, bei dem zwischen den beiden Reflektoren
R1 und R V in der optischen Achse des Resonators
drei das stimulierbare Medium darstellende Teilstäbe A11, A12 und A13, ein in seiner Lichtdurchlässigkeit
steuerbarer Schalter S und Strahlteiler Sir angeordnet sind. Die Strahlteiler Str sind jeweils zwischen
den Teilstäben bzw. einem Teilstab und dem ihm benachbarten Reflektor oder Schalter angeordnet.
Die Stirnflächen der Teilstäbe All, All und Α1Ί>
verlaufen senkrecht zur Stabachse und damit parallel zu den ReflektorenR1 und Al'. Die senkrecht
zur Resonatorachse über die Strahlteiler Str ausgekoppelten Impulsteilstrahlen sind mit T bezeichnet.
Die Laseranordnung nach F i g. 2 ist ebenfalls vom
Fabry-Perot-Typ. Sie unterscheidet sich von der An-
Ordnung nach F i g. 1 lediglich durch vier Teilstäbe .421 bis A24, deren Stirnfläche als Strahlteiler alle
in der gleichen Richtung unter einem Winkel von 45° verlaufen. Die Auskopplung der Teilstrahlen aus dem
Resonator erfolgt also hier über die schräg angeschnittenen Stirnflächen der Teilstäbe. Die Stirnflächen
können gegebenenfalls zur Vermeidung von Totalreflexionen beispielsweise etwas aufgerauht sein.
Fig. 3 zeigt einen Riesenimpulslaser, dessen
stimulierbares Medium A 3 in seiner äußeren Formgebung als aus mehreren in Achsrichtung mit ihren
Ober- und Unterseiten aneinandergesetzten gleichartigen Scheibenteilen mit Parallelogrammquerschnitt
zusammengesetzt gedacht werden kann. Zur Verdeutlichung dieses Sachverhaltes ist eines der Teilstücke
durch unterbrochene Schnittlinien in der Fig. 3 angegeben. Der Parallelogrammquerschnitt
ist derart bemessen, daß sich in der Aufeinanderfolge dieser gedachten Scheibenteile paarweise auf
gegenüberliegenden Seiten zwei sich in Achsrichtung erstreckende Reihen von 45°-Prismen bilden, die
um eine Teilstückbreite gegeneinander versetzt sind. Der Querschnitt der beiden gedachten Endscheibenteilstücke
des stabförmigen stimulierbaren Mediums A 3 weicht insofern vom Parallelogramm ab, als die
schrägen Seitenflächen, die nicht mehr zu einem 45°-Prisma ergänzt sind, durch senkrecht zu ihren
Oberseiten verlaufende Seitenflächen 3 ersetzt sind. Diese Seitenflächen bilden die Begrenzungsflächen
des Rückkopplungsweges im stabförmigen stimulierbaren Medium. Parallel zu den beiden an der Oberseite
des stabförmigen stimulierbaren Mediums verlaufenden Seitenflächen 3 sind zwei Resonatorspiegel
jR3 und R3' angebracht. Zwischen der an der Oberseite
des stimulierbaren Mediums .4 3 verlaufenden Seitenfläche 3 und dem Resonatorspiegel jR 3 ist ein
in seiner Lichtdurchlässigkeit steuerbarer Schalter S angebracht. Die mit 2 bezifferten schrägen Flächen
des stimulierbaren Mediums sind ausnahmslos totalreflektierend ausgebildet, während die mit 1 bezifferten
schrägen Flächen der Auskopplung der Teilstrahlen T dienen und hierzu teilreflektierend ausgebildet
sind.
Die in F i g. 4 dargestellte besonders bevorzugte Anordnung nach der Erfindung benötigt neben dem
stimulierbaren Medium A 4 und einem Schalter 5 — durch die strichpunktierte Linie lediglich angedeutet
— zum wahlweisen Öffnen und Schließen des Strahlenganges nur einen teildurchlässigen Resonatorspiegel
A4. Das stimulierbare Medium A 4 weist dabei den Querschnitt eines 45°-Prismas auf. Der
große Vorteil dieser Formgebung des stimulierbaren Mediums besteht darin, daß der prismatische Stab
zugleich den vollreflektierenden Spiegel des Resonators abgeben kann. Hierzu ist es lediglich, wie in
Fig. 4 dargestellt, notwendig, den teilreflektierenden
Resonatorspiegel R 4 auf der gegenüberliegenden Seite der Hypotenusenfläche des stimulierbaren
Mediums A 4, und zwar seitenparallel hierzu anzuordnen. Der weitere Vorteil dieser Anordnung besteht
darin, daß alle ausgekoppelten Teilstrahlen T in den Grenzen der Abmessungen des Resonatorspiegels
R 4 bereits zusammengefaßt sind und alle die gleiche Richtung aufweisen.
Bei hoher Leistung tritt oftmals das Problem der Kühlung der gesamten Anordnung auf. Werden hierbei
wie im Falle der Resonatoranordnung nach der F i g. 4 oder einem sonstigen üblichen Resonatoraufbau
als Reflektoren mit Rücksicht auf die relativ hohe Belastbarkeit 45°-Prismen verwendet, so muß
in der Regel die Oberfläche des Prismas von der Kühlflüssigkeit, beispielsweise Wasser, freigehalten
werden, sofern hierdurch ein Grenzwinkel der Totalreflexion «<45°, der die Spiegelwirkung bedingt,
nicht mehr gewährleistet werden kann. Wie sich zeigt, ist eine Flüssigkeitskühlung bei der Anordnung
nach F i g. 4 nicht ohne weiteres möglich. Um in Wasserimmersion den Grenzwinkel der Totalreflexion
«<45° erhalten zu können, ergibt sich für
sin(« =
«2 (stim.Med.)
n\ (Wasser)
n\ (Wasser)
und sind 45° = 0,707 für ni ^ 1,88. Der Brechungsindex
von Rubin beträgt nur 1,78, von Neodymglas 1,6. Eine Benetzung ist hier also nur
dann zulässig, wenn an Stelle von Wasser eine Kühlflüssigkeit mit entsprechend geringerem Brechungsindex
zur Anwendung gelangt. Soll auf Wasser als Kühlmittel nicht verzichtet werden, so ist es sinnvoll,
das stimulierbare Medium plattenförmig auszubilden, und zwar mit einer der Hypotenusenfläche des prismatischen
Stabes des stimulierbaren Mediums A 4 nach der F i g. 4 entsprechenden Grundfläche, dem
auf der dem Resonatorspiegel R 4 abgewandten Seite ein 45°-Prismastab mit seiner Hypotenusenfläche
angesetzt ist. Der Prismastab, der hierbei hinsichtlich seiner Abmessungen mit denen des stimulierbaren
Mediums A 4 nach F i g. 4 zweckmäßig übereinstimmt, kann nunmehr aus einem geeigneten
lichtdurchlässigen Stoff mit einem Brechungsindex η >
1,88 verwirklicht werden. Geeignete Materialien sind Schwerstflintglas SFS 1 [n = 1,889), Kristalle,
wie Rutil (n = 2,7), Diamant (n = 2,6) und im
Infrarot Halbleiter (Ge, Si η > 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Optischer Sender (Laser) zur Erzeugung von Impulsen hoher Leistung (Riesenimpulslaser),.
bestehend aus einem stabförmigen stimulierbaren Medium, beispielsweise Rubin, das in Verbindung
mit geeignet ausgebildeten und angeordneten Reflektoren einen optischen Resonator bildet,
einem im Rückkopplungsweg des optischen Resonators angeordneten optischen Schalter,
einer Anregungslichtquelle und einem die Anregungslichtquelle auf das stimulierbare Medium
abbildenden Spiegelsystems, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergrößerung der
ausstrahlenden Fläche unter Verringerung der ausgangsseitigen Leuchtdichte der das stabförmige
stimulierbare Medium (A 1 bis A 4) mit seinen Reflektoren (R 1 bis R 4) einschließende optische
Resonator für einen Laufweg des Lasei;-lichts durch das stimulierbare Medium zwischen
jeweils zwei in dessen Erstreckung aufeinanderfolgenden Auskoppelfiächenbereichen (Str bzw.
1 bzw. R 4) bemessen ist, der klein gegen die Gesamtlänge des stimulierbaren Mediums ist.
2. Optischer Sender nach Anspruch 1 mit einem optischen Resonator vomFabry-Perot-Typ,
dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige stimulierbare Medium in zwei und mehr Teilstäbe
(A 11 bis A13) mit zur Stabachse senkrechten Stirnflächen unterteilt ist, die vorzugsweise die
gleiche Länge aufweisen, und daß zwischen den Teilstäben der Strahlauskopplung dienende Strahlteiler
(Str) vorgesehen sind.
3. Optischer Sender nach Anspruch 1 mit einem optischen Resonator vomFabry-Perot-Typ,
dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige stimulierbare Medium in zwei und mehr Teilstäbe
(A 21 bis A 24) vorzugsweise gleicher Länge unterteilt ist und daß die Stirnflächen dieser Teilstäbe
zur Bildung von Auskoppelstellen gegen die Stabachse unter einem geeigneten Winkel von
vorzugsweise 45° geneigt sind.
4. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige stimulierbare
Medium (A3) sich seiner äußeren Formgebung nach aus in Achsrichtung mit ihren
Ober- und Unterseiten aneinandergesetzten gleichartigen Scheibenteilen mit Parallelogrammquerschnitt
darstellt, deren Parallelogrammquerschnitt derart bemessen ist, daß ihre in ihrer Aufeinanderfolge
aneinandergrenzenden schrägen Seitenflächen (1, 2) paarweise auf gegenüberliegenden
Seiten zwei sich in Achsrichtung erstreckende Reihen von 45°-Prismen bilden, die hierbei um
eine Scheibenbreite gegeneinander versetzt sind, daß ferner der Querschnitt der beiden Endscheiben
des stabförmigen stimulierbaren Mediums insofern vom Parallelogramm abweicht, als die
schrägen Seitenflächen, die nicht mehr zu einem 45°-Prisma ergänzt sind, durch senkrecht zu
ihren Ober- oder Unterseiten verlaufende Seitenflächen (3) ersetzt sind, die die Begrenzungsflächen
des Rückkopplungsweges im stabförmigen stimulierbaren Medium darstellen, und daß wenigstens
jede zweite (2) der in Achsrichtung auf einander gegenüberliegenden Seiten aufeinanderfolgenden
schrägen Seitenflächen (1, 2) der Scheibenteil vollreflektierend ausgebildet ist.
5. Optischer Sender nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im
Strahlengang der rückgekoppelten Teilstrahlen modenselektive Bauteile, beispielsweise Blenden,
angeordnet sind.
6. Optischer Sender nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Rückkopplungsweg der Teilstrahlen an jeder Auskoppelstelle
ein optischer Schalter (5) angeordnet ist.
7. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige stimulierbare
Medium (A4) als langgestrecktes Prisma ausgebildet ist, dessen Querschnitt ein gleichseitiges
Dreieck ist, daß ferner die den Katheten dieses Dreiecks zugehörigen Prismenflächen totalreflektierend
sind und daß die das stimulierbare Medium zu einem optischen Resonator ergänzenden
Reflektoren auf seiten der Hypotenusenfläche dieses Dreiecks so angeordnet sind,
daß der Strahlengang des Laserlichts senkrecht zur Stabachse des Prismas verläuft.
8. Optischer Sender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das stimulierbare Medium
(A4) ein 45°-Prismastab ist, zu dessen Hypotenusenfläche
seitenparallel ein teildurchlässiger Reflektor (R 4) angeordnet ist.
9. Optischer Sender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stimulierbare Medium
Rechteckplattenform mit einem Verhältnis von Länge zu Breite wesentlich größer als eins aufweist,
daß ferner dem plattenförmigen stimulierbaren Medium auf der Ober- und Unterseite ein
hierzu parallel ausgerichteter Resonatorspiegel zugeordnet ist, von denen der eine Resonatorspiegel
eben und teildurchlässig und der andere Resonatorspiegel ein 45°-Prisma in Stabform ist.
10. Optischer Sender, insbesndere nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das einen
Reflektor darstellende 45°-Prisma aus einem lichtdurchlässigen Stoff mit einem Brechungsindex
η > 1,88, beispielsweise Schwerstflintglas, Rutil oder Diamant besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0108231 | 1967-02-09 | ||
DES0108231 | 1967-02-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1614422A1 DE1614422A1 (de) | 1970-05-27 |
DE1614422B2 true DE1614422B2 (de) | 1972-11-09 |
DE1614422C DE1614422C (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1614422A1 (de) | 1970-05-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1145390B1 (de) | Laserverstärkersystem | |
DE60212436T2 (de) | Kompakte Festkörperlaser | |
DE2613347A1 (de) | Lasergenerator | |
EP0048716A1 (de) | Laseranordnung. | |
DE102012002470A1 (de) | CO2-Laser mit schneller Leistungssteuerung | |
DE1764878C3 (de) | Laseranordnung zur Informationspeicherung mit mindestens drei stabilen Zuständen | |
DE69202401T2 (de) | Ramanlaser. | |
EP2328243A1 (de) | Spiegelanordnung zur Führung eines Laserstrahls in einem Lasersystem und Strahlführungsverfahren für einen Laserstrahl | |
DE19931751A1 (de) | Vorrichtung zur Reduzierung der Peakleistung einer Pulslaser-Lichtquelle | |
DE2020104C3 (de) | Verstärkerkettenstufe für Laserlichtimpulse | |
EP0050584B1 (de) | Spiegellinsenobjektiv von hohem Öffnungsverhältnis | |
DE1614422C (de) | Optischer Sender | |
DE2051328A1 (de) | Vorrichtung zur Wellenlangenselektion bei breitbandig emittierenden Lasern | |
DE2260244A1 (de) | Lasergenerator mit einzigem transversalem schwingungstyp | |
DE1234340B (de) | Optischer Sender oder Verstaerker fuer kohaerente elektromagnetische Strahlung | |
DE1614422B2 (de) | Optischer sender | |
DE19653546C1 (de) | Laser mit verschiedenen Emissionsrichtungen | |
DE1912283A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Verstaerken von Laserimpulsen | |
DE4444435A1 (de) | Optisch angeregter Festkörperlaser | |
DE1564779C3 (de) | Nach dem Prinzip der stimulierten Emission arbeitender optischer Sender | |
DE2232921B2 (de) | Laser mit Modenselektion | |
EP1097397B1 (de) | Optische anordnung zur übertragung kurzer laserpulse in lichtleitfasern | |
DE2348454C3 (de) | Laseranordnung mit Temperaturkompensation | |
DE2137422A1 (de) | Reflex-polarisator | |
DE1774161B2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |